Naja, nüchtern betrachtet sind gute KIs Gift für den Massenmarkt, weil je besser die KI desto besser müssen auch die Spieler sein. Die meisten Spieler sind aber grottenschlecht. Darum waren KIs auch mal besser, obwohl die Hardware schlechter war.greenelve hat geschrieben: ↑09.01.2018 17:33 Bei Creatures hat sie ganz gut gelernt. Man musste sich mit ihr befassen und Dinge beibringen. Wiederholt Ball hinhalten und "Ball" sagen und die Kreaturen haben den Namen vom Gegenstand gelernt. Als anfängliches Beispiel.
Eine KI in Spielen wird immer begrenzt sein. Wozu soll sie in einer Rennsimulation ein Raumschiff steuern oder philosphische Gespräche führen? Nüchtern betrachtet nimmt das unnötig Ressourcen in Beschlag. Beim Entwicklerteam wie der Hardware.
KI in Spielen ist nur dazu da, den Spieler "fordernd" und "realistisch" zu unterhalten.
The Last Guardian - Test
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Re: The Last Guardian - Test
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Re: The Last Guardian - Test
warum sollte sich eine ki immer gegen den spieler richten und warum sollte ki innerhalb eines spieles in ihrer "stärke" nicht skalierbar sein?
ein grund für doch die teilweise recht langsam voranschreitende ki entwicklung sind die kosten für entwicklung, testing und balancing, welche kaum durch entsprechende mehrverkäufe gedeckelt werden können.
käufe lassen sich nur schwer mit ki als kaufargument erzielen, ich würde behaupten ein gros der spieler sieht sie nicht und weiss diese nicht zu schätzen, warum auch ein spiel kaufen was hochgelobt wird wegen der ki?
ich hoffe das nemesis system wird stets weiter ausgebaut und für andere settings in anderen spielen lizenziert.
greetingz
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Re: The Last Guardian - Test
Ja, so kann man es natürlich auch sagen. Oder es ist nicht notwendig, Spiele verkaufen sich trotzdem, es lässt sich schwer damit werben. Da ist Grafik ein erheblich besserer...Blender.
Aber es geht schon vorwärts, wenn Entwickler wollen. Die KI in Starcraft 2 ist gar nicht so verkehrt - obschon Modder (z.B. Teamod) da mehr rausholen. Oder die Hobby Ki's in Broodwar. Ach, hier gibts nen Thread im Spielekulturbereich, in dem ich dazu Seiten geschrieben hab, samt Links und allem.
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
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Re: The Last Guardian - Test
Japp, und die meisten Spieler geben sich mit solchen NPCs, die nur doof rumstehen, zufrieden. Womit wir wieder beim Anspruch der breiten Masse wären... würden diese sich nicht mit solchen billigen NPCs abspeisen lassen, könnten Spiele heute ganz anders aussehen. Statt dessen spart man halt dort das Geld und steckt es lieber in Grafik. Sozusagen lieber dem NPC noch ein paar mehr optische Details als ein richtigen Charakter geben. Wobei das natürlich zu einfach gedacht ist, meist wird dafür am NPC rein gar nichts verbessert sondern das gesparte Budget in völlig andere Dinge gesteckt.
Re: The Last Guardian - Test
In Real Life Trailer mit teuren berühmten Schauspielern. Davon haben wir als Spieler hinterher extrem viel.
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Re: The Last Guardian - Test
Naja, das gehört ja eher zum PR Budget als zum Entwicklungs Budget.
Re: The Last Guardian - Test
Was damit aber Teil des Gesamtbudgets ist.
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Re: The Last Guardian - Test
Dennoch werden gerade die zwei Budgets oft strickter getrennt und es Publisher Sache. Wo aber die Entwickler selbst ihren vorhandenen Teil vom Budget rein stecken, entscheiden primär dann doch die Entwickler. Wenn es da heißt "wir brauchen mehr Geld für die Grafik", wird halt an anderen Dingen gespart wie eben der KI.
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Re: The Last Guardian - Test
ein klasse spiel! total putziges vieh, dieser trico. habs durchgespielt und haette auch gern noch einige stunden laenger mit dem spiel verbracht. einziger negativpunkt ist der, dass sich das programm nach etwa einer stunde spielzeit “leerlaeuft“, dann scheint trico nicht mehr daran interessiert zu sein raetsel zu loesen oder mitmachen zu wollen. abhilfe schafft ein neustart vom letzten speicherpunkt, und schon kundschaftet trico wieder in der welt umher. ob das ganze extra so gewollt programmiert wurde... keine ahnung. das gefuehl bei gefechten, wenn man den waechtern knapp entkommt, endlich an trico hastig hochklettert, in seinem nacken sitzt und mit ihm auf dem gegnermob herumwuetet!, diesen trico will man einfach streicheln!!!
Emulatorspieler bummsen auch Gummipuppen.
- Chibiterasu
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Re: The Last Guardian - Test
Hab es auch endlich mal durchgespielt.
Das Spiel könnte wirklich sehr sehr schön sein und ich hatte auch echt großartige sowie rührende Momente damit, aber es zehrt auch ungemein an den Nerven. Man merkt, dass gegen Ende alles etwas holpriger programmiert ist.
Die Kamera und das Vieh werden eher störrischer als gezähmter.
Eigentlich besteht das Spiel zu je einem Viertel aus:
1: schöner Atmosphäre, Musik, den tollen Animationen von Trico zuschauen, Zwischensequenzen (zu oft der gleiche "fangt er mich?" Suspense-Trick), etc.
2: sich oft wiederholenden okayen Rätseln/Kletterpassagen und eher nervigen (das Losstrampeln...) bzw. passiven Kämpfen (wenn Trico umhaut rockt das natürlich trotzdem).
3: sich ärgern über die Kamera und sonstige Steuerung vom Jungen (mühsames Klettern auf Trico..., Fehlsprünge, usw.)
4: Warten auf Trico, dass er endlich das macht, was man von ihm will (war doch einige Male, dass er bei mir überhaupt zwischen zwei Aktionsschleifen festhang). Das hat zu Beginn seinen Charme, weil er dabei auch noch trotzig reagiert. Später glotzt er oft einfach nur dumm ins Leere.
Das ist mir etwas zu wenig für ein Platin-Meisterwerk, auch wenn es mich thematisch und konzeptionell extrem angesprochen hat.
Schade.
Fand am Ende Shadow of the Colossus und auch Ico runder (und die sind in ihrer Urfassung schon holpriger).
Das Spiel könnte wirklich sehr sehr schön sein und ich hatte auch echt großartige sowie rührende Momente damit, aber es zehrt auch ungemein an den Nerven. Man merkt, dass gegen Ende alles etwas holpriger programmiert ist.
Die Kamera und das Vieh werden eher störrischer als gezähmter.
Eigentlich besteht das Spiel zu je einem Viertel aus:
1: schöner Atmosphäre, Musik, den tollen Animationen von Trico zuschauen, Zwischensequenzen (zu oft der gleiche "fangt er mich?" Suspense-Trick), etc.
2: sich oft wiederholenden okayen Rätseln/Kletterpassagen und eher nervigen (das Losstrampeln...) bzw. passiven Kämpfen (wenn Trico umhaut rockt das natürlich trotzdem).
3: sich ärgern über die Kamera und sonstige Steuerung vom Jungen (mühsames Klettern auf Trico..., Fehlsprünge, usw.)
4: Warten auf Trico, dass er endlich das macht, was man von ihm will (war doch einige Male, dass er bei mir überhaupt zwischen zwei Aktionsschleifen festhang). Das hat zu Beginn seinen Charme, weil er dabei auch noch trotzig reagiert. Später glotzt er oft einfach nur dumm ins Leere.
Das ist mir etwas zu wenig für ein Platin-Meisterwerk, auch wenn es mich thematisch und konzeptionell extrem angesprochen hat.
Schade.
Fand am Ende Shadow of the Colossus und auch Ico runder (und die sind in ihrer Urfassung schon holpriger).
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Re: The Last Guardian - Test
hab es in meinem Urlaub noch mal probiert. habe auch meine Tochter spielen lassen.
Wir hatten beide keinen Bock wirklich lange zu spielen.
War für mich eine herbe Enttäuschung.
Dazu ist meine PS4 Pro bei dem Game extrem laut. Vor allem das Blu-Ray Laufwerk macht extrem viel Krach. Sogar wenn nur die Disk drin ist und nicht mal das Spiel gestartet wurde.
Wir hatten beide keinen Bock wirklich lange zu spielen.
War für mich eine herbe Enttäuschung.
Dazu ist meine PS4 Pro bei dem Game extrem laut. Vor allem das Blu-Ray Laufwerk macht extrem viel Krach. Sogar wenn nur die Disk drin ist und nicht mal das Spiel gestartet wurde.
he who fights with monsters might take care lest he thereby become a monster
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Re: The Last Guardian - Test
Ja das ist für mich aktuell auch etwas das den Spielfluss stört. Bei einem Tomb Raider fand ich es wesentlich entspannter die Gegend abzusuchen nach Klettermöglichkeiten, oder Rätseln wie es denn weiter geht.Chibiterasu hat geschrieben: ↑15.08.2019 20:48 Die Kamera und das Vieh werden eher störrischer als gezähmter.
Bei The Last Guardian, als auch bei Shadow of Colossus, habe ich als, Spieler mit Y-Achse der invertierten Kamera ein großes Problem. Da die Kamera zwar Invertiert wird, aber nicht das Zielen mit dem Schild. In etwa ist das auch so bei Shadow of Colossus mit dem Zielen des Bogens und das stört mich so sehr und es gibt dafür keine Option. Das ich dieses Spiel nicht weiter spielen kann ohne mich wirklich zu zwingen.
Dazu wirkt die ganze Steuerung halt sehr schwammig und Unsauber.
Mal schauen ob ich mich durch beißen kann.
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Re: The Last Guardian - Test
Hui habe es mir mal vergünstigt gekauft, angespielt und im Anschluss sofort gedacht "What das Spiel bekommt eine meisterhafte Wertung, ist aber objektiv gesehen technisch Unzulänglich und es gab trotz Patch kaum Besserung... Da floss wieder mal zu viel "Subjektivität" und persönliche Liebe ins Spielemagazin Review.
Verstehe Jörg's Euphorie , trotzdem hat man hier das negative zu sehr wohlwollend untergraben und es am Ende mit einer extrem hohen Wertung belohnt was es im nachhinein evtl. gar nicht verdient hat im Kontrast zu anderen Spielen die evtl. besser waren und in einem zumutbaren technischen Zustand erschienen....Ich mein ja nur, PS4 Spiele sind , besonders zu Release, nicht günstig...Es hab sicherlich einige Enttäuschte die aufgrund solcher sehr hohen Bewertungen geglaubt haben es ist ein nahezu perfektes Meisterwerk...
Naja die Welt war schon immer ungerecht und in Teile gespalten...Wollt's nur erwähnt haben
Das Spiel selber ist natürlich interessant genug und hat seine Höhepunkte und Stärken. Aber die Technik war trotzdem furchtbar und nicht akzeptabel...Akzeptabel zum halben Preis oder vergünstigt ZB... Ja da lief leider einiges schief, man kann es eh alles nachlesen im Internet. Ein ungeschliffener Diamant der nicht zu Ende gedacht wurde. Trotzdem eines der besseren Spiele vom Konzept und Grundgedanken her...
Verstehe Jörg's Euphorie , trotzdem hat man hier das negative zu sehr wohlwollend untergraben und es am Ende mit einer extrem hohen Wertung belohnt was es im nachhinein evtl. gar nicht verdient hat im Kontrast zu anderen Spielen die evtl. besser waren und in einem zumutbaren technischen Zustand erschienen....Ich mein ja nur, PS4 Spiele sind , besonders zu Release, nicht günstig...Es hab sicherlich einige Enttäuschte die aufgrund solcher sehr hohen Bewertungen geglaubt haben es ist ein nahezu perfektes Meisterwerk...
Naja die Welt war schon immer ungerecht und in Teile gespalten...Wollt's nur erwähnt haben
Das Spiel selber ist natürlich interessant genug und hat seine Höhepunkte und Stärken. Aber die Technik war trotzdem furchtbar und nicht akzeptabel...Akzeptabel zum halben Preis oder vergünstigt ZB... Ja da lief leider einiges schief, man kann es eh alles nachlesen im Internet. Ein ungeschliffener Diamant der nicht zu Ende gedacht wurde. Trotzdem eines der besseren Spiele vom Konzept und Grundgedanken her...
Re: The Last Guardian - Test
Die Quintessenz der "Diskussion". Vielleicht sollten wir uns endlich damit abfinden, dann sind diese Diskussionen auch endlich vorbei.