The Division 2: Die Warlords von New York - Test

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4P|BOT2
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The Division 2: Die Warlords von New York - Test

Beitrag von 4P|BOT2 »

Klingt ein bisschen nach Destiny: Auch in der Erweiterung Forsaken war man dort auf der Jagd auf ein paar schwere Bösewichte und genau das tut man jetzt in Die Warlords von New York. Das soll kein Verdachtsfall sein, aber die Ähnlichkeiten sind vorhanden. Sie hören an dieser Stelle allerdings auch auf. Denn im Gegensatz zu Bungie, das seit zwei Jahren gefühlt nur noch Altes aufkocht, setzt Massive...

Hier geht es zum gesamten Bericht: The Division 2: Die Warlords von New York - Test
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Swar
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Re: The Division 2: Die Warlords von New York - Test

Beitrag von Swar »

Aktuell habe ich die Erweiterung bisher knapp 16 Spielstunden gezockt und fühle mich sehr gut unterhalten, Level 40 wurde gestern erreicht, als ich das Wall Street Level erfolgreich abgeschlossen habe, so chaotisch sieht es aktuell im realen Vorbild bestimmt auch so :mrgreen:

das die Feinde jetzt nicht mehr so schnell die Kontrollpunkte zurückerobern, sehe ich als Pluspunkt an, weil es mich in D.C. ziemlich genervt hat, wenn man bei einer Nebenmission draufgegangen ist und der nächste Kontrollpunkt in der Nähe zum Wiedereinstieg nach gefühlt 10 Sekunden schon wieder von Feinden zurückerobert wurde.
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4P|Benjamin
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Re: The Division 2: Die Warlords von New York - Test

Beitrag von 4P|Benjamin »

Klar, das ist nervig, aber man sich kann ja (nach dem Respawn) auch zu Missionen, grünen Patrouillen und Mitspielern teleportieren, weshalb man eigentlich selten lange Wege hat. Und so lange man die Kontrollpunkte mit ausreichend Ressourcen versorgt, halten die sich eigentlich auch recht lange.
mekk
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Re: The Division 2: Die Warlords von New York - Test

Beitrag von mekk »

Die Expansion mit den tollen Hauptmissionen ist gut, keine Frage, aber The Division 2 benötigt in meinen Augen einen neuen besonderen und motivierenden Modus, um einen länger am Ball zu halten.

Von dem Content der Season, bin ich auch ziemlich enttäuscht, da die abtrünnigen Agents "nur" besondere Kopfgelder sind und man immer wieder die gleichen Aufgaben abklappern muss... Wenigstens war die Belohnung von Neptun nicht gerade schlecht.
Zuletzt geändert von mekk am 14.03.2020 12:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Swar
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Re: The Division 2: Die Warlords von New York - Test

Beitrag von Swar »

4P|Benjamin hat geschrieben: 14.03.2020 12:22 Klar, das ist nervig, aber man sich kann ja (nach dem Respawn) auch zu Missionen, grünen Patrouillen und Mitspielern teleportieren, weshalb man eigentlich selten lange Wege hat. Und so lange man die Kontrollpunkte mit ausreichend Ressourcen versorgt, halten die sich eigentlich auch recht lange.
In D.C. war ich ständig beschäftigt die Kontrollpunkte mit ausreichend Ressourcen zu versorgen, dennoch hat es am Ende nie gerreicht, ich glaube Division 2 wurde so programmiert, das man eine bestimmte Zahl an Punkte halten darf, in NY wurde das jetzt entschärft, ich habe noch keinen einzigen zurückerobern müssen, klar die eine oder andere Propagandastation fällt immer in Feindes Hand, das läuft jetzt aber alles gemäßiger ab und zu den grünen Patrouillen zu teleportieren ist nicht die beste Idee, weil man direkt mitten in ein Feuergefecht landet und schneller tot ist als die Polizei erlaubt.
Zuletzt geändert von Swar am 14.03.2020 13:36, insgesamt 2-mal geändert.
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4P|Benjamin
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Re: The Division 2: Die Warlords von New York - Test

Beitrag von 4P|Benjamin »

Hm, OK. So schnell rafft es mich bei weitem nicht hin. Zumal viele Patrouillen ja auch erst mal nur so durch die Welt laufen.

Und klar, die Events (Radio, Hinrichtungen, Ressourcenkonvois) werden natürlich eh ständig generiert. Mir wäre es halt sehr lieb, wenn an den Stützpunkten ein bisschen mehr los wäre, weil die Gefechte dort vor allem auf Stufe 4 echt Spaß machen und man dafür ja auch halbwegs gute Beute bekommt.
Zuletzt geändert von 4P|Benjamin am 14.03.2020 14:15, insgesamt 1-mal geändert.
counteight
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Re: The Division 2: Die Warlords von New York - Test

Beitrag von counteight »

Warlords hat meines Erachtens einen Nachteil, der in den meisten Reviews nicht erwähnt wird.

Im Hauptspiel begann man mit einfachem Gear und hat nach und nach seine Perks freigeschaltet. Wenn man im Solospiel an einem Boss scheiterte, konnte man Nebenmissionen grinden und 1-2 Level später zurückkommen.

Im Addon beginnt man mit Stufe 30 und lila Gear. Alle Perks sind freigeschaltet, pro Build gibt es 165 Punkte und die Gegner skalieren. Das nimmt den Anreiz zur Charakterentwicklung, Was bringen Level und Loot, wenn man dadurch kaum stärker im Verhältnis zu den NPC wird?
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4P|Benjamin
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Re: The Division 2: Die Warlords von New York - Test

Beitrag von 4P|Benjamin »

Es gibt doch so einiges an neuen Skills, Ausrüstungsteilen und Talenten, sodass gerade die Charakterentwicklung dazugewonnen hat. Immerhin haben die Gegner ja auch dazugelernt bzw. neue Gerätschaften im Einsatz. Außerdem sind manche Bosskämpfe angenehm knackig - und wenn dir das nicht reicht, dann spiel einfach mit allen Direktiven auf dem höchsten Schwierigkeitslevel. :)
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B-i-t-t-e-r
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Re: The Division 2: Die Warlords von New York - Test

Beitrag von B-i-t-t-e-r »

Ich bin ebenfalls von der dargestellten Welt begeistert und kann mich wie Benjamin schrieb nicht satt sehen. So eine detailverliebte Umgebung, ob im Innen-, oder Außenbereich hab ich selten gesehen.
Streunere auch liebend gerne einfach so umher.
Ne Frage zu diesem gelobten GEAR 2.0, hab ich das nur beim Kauf von WARLORDS, oder auch per Patch des Grundspiels?
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4P|Benjamin
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Re: The Division 2: Die Warlords von New York - Test

Beitrag von 4P|Benjamin »

Gear 2.0 ist jetzt bei allen drin. :)
Gast
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Re: The Division 2: Die Warlords von New York - Test

Beitrag von Gast »

Ich will doch nur wieder prozedural generierte PVE-Level wie schon im ersten Teil (unter der Basis), isses so schwer? Und nein, 30€ zahle ich für das AddOn nicht. Lieber warte ich auf nen Sale.
Zuletzt geändert von Gast am 15.03.2020 23:05, insgesamt 1-mal geändert.
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dobpat
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Re: The Division 2: Die Warlords von New York - Test

Beitrag von dobpat »

Ich bin auch sehr angetan von der Welt die mir Division 2 und auch schon 1 geliefert haben.
Ich finde man sieht wieviel Arbeit und Liebe zum Detail in den Titel stecken.
Soundtrack auch perfekt passend.
Sehr glaubwürdig alles und man kann richtig abtauchen. Muss bei Teil 2 noch die letzten Strongholds erledigen. Dann könnte ich beim AddOn loslegen. Aber 30€ ist einfach zu viel. Viel zuviel sogar. Werd ich mal für nen 10er kaufen.
NagumoAD
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Re: The Division 2: Die Warlords von New York - Test

Beitrag von NagumoAD »

Mit Warlords aber vor Allem mit Gear 2.0 kratzt Division für mich sehr nah an dem fast schon perfekten Erlebnis.

Die 0,2% Schritte der neuen SHD Uhr sehe ich ich mal einfach als Copy & Paste des bereits in Diablo 3 recht fragwürdigen Paragon Systems an. Aber wie in Diablo wird das sowieso erst interessant, wenn man die ersten und evtl. noch zweiten Unterpunkte in allen 4 Bereichen auf dem Max hat. Das sind dann nämlich mal eben 10% auf einen Wert on Top vom Euqip. Durch die Darstellung des Maxwertes auf Critchance kann man nämlich schon jetzt rumrechnen, was da dann an anderen Bereichen frei wird (so ein wenig Fertigkeitstempo nimmt man doch immer gerne ^^).
Von diesen Maxwerten hätte ich gerne noch mehr drin. Gerade das macht für mich die Charentwicklung in Grim Dawn so reizvoll, wobei ich noch gar nicht darauf geachtet habe, ob die Resis in Division 2 nen Maxwert angeben (bin ich sowieso noch viel zu weit weg).

Nachdem ich auch endlich mal ein Unique Item in einer normalen Kiste hatte (allerdings seitdem auch wieder leider kein Weiteres in gut 15h Spielzeit) war ich an oben genanntem "fast perfekt" Gefühl angekommen.

Und dann holt einen leider, wie auch im Test angemerkt das öde einmal eins des Endgames ein. Klar machen Level 4 Kontrollpunkte Spaß --> aber mehr Abwechslung würde dem Spiel so gut tun (ich kann jedenfalls so langsam keine Hinrichtungen, Tonbandansagen oder Territorialkämpfe mehr sehen).

Ich hoffe daher, dass sie die offene Welt mit noch mehr verschiedenen Zufallsevents garniert wird. Gerade diese Art des Spielens (offene Welt) mit den ebenfalls im Test angesprochenen Direktionen und dem jetzt möglichen erhöhten Schwierigkeitsgrad führen immer wieder zu absurden aber dadurch herrlich chaotischen und spaßigen Zufallskämpfen. Auch das die Gegner sich noch weiter zurückziehen und noch größere (vom Bogen her) Flankenbewegungen durchführen, machen die "normale" Schießerei zu einem außergewöhnlichen Erlebnis.
Da sind die Missionen dann zwar von den jeweiligen Effekten, Skripten und vor Allem ansehnlichen "Schlachtfeldern" noch ein Stückchen stärker, aber ich persönlich konnte schon zu Diablo 2 Zeiten dem immer gleichen abfarmen der immer gleichen Bosse wenig abgewinnen.

Alles in Allem genau wie es auch im Fazit steht: Sehr gut Ubi. Jetzt aber nicht nachlassen und verbessert bitte weiterhin dieses sehr unterhaltsame Spiel.

PS: Das mit den Teleportpunkten müsste im Spiel jedoch viel deutlicher hervorgehoben werden. Ich habe das eher durch Zufall und ausprobieren rausgefunden (und das nach bestimmt schon 10 - 20h im Spiel). Gerade beim Erobern der Kontrollpunkte ist das Gold Wert, oder wenn man sich Fußwege ersparen will. Im Prinzip kann man ja fast zu Allem was grün oder grau ist porten. Genauso wertvoll ist die Neuerung seit Teil 2, dass man porten kann ohne den eigenen Zielpunkt ändern zu müssen. Maus nur drüber halten entsprechende Taste halten (bei mir x) und gut is.
Zuletzt geändert von NagumoAD am 28.03.2020 22:42, insgesamt 12-mal geändert.
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