"Man weiß ja nie!"

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"Man weiß ja nie!"
Das sehe ich anders. Man kann leider kein halbwegs anspruchsvolles Spiel entwickeln, ohne das man zumindest die dafür nötigen Kniffe einbaut. Wichtig ist nur das die Lernkurve nicht zu steil ist, bzw. das Gameplay nicht massivst überladen, so das mit etwas Erfahrung der Groschen von ganz alleine fällt. Ich vermute auch mal stark das Tarkov niemals in die Regionen eines CoD oder Fortnite in Sachen Spielerzahlen vorstoßen wird. So lange das Spiel sehr gut, stört mich das auch nicht.PickleRick hat geschrieben: ↑13.02.2020 10:23Das Spiel klingt an und für sich wirklich super. Die Mechanik ebenfalls, aber das Problem sehe ich auch.Temeter hat geschrieben: ↑13.02.2020 09:51 Es ist an sich ganz interessant, weils halt ein Wettrüsten gibt und sich eigene Dynamiken in Gameplay und Wirtschaft entwickeln; aber nach ein par Monaten hast du dann hauptsächlich laufende Panzer. Ohne ein massives Rebalancing kommt man ohne periodische Resets dagegen nicht an.
Ok, mit dem entsprechenden Skill scheint ja, wie bei Dark Souls, jede Waffe und jeder Gegner eine Gefahr darzustellen, aber sie müssen sich etwas überlegen, um Neueinsteigern auch den Spaß nicht gleich wieder zu verderben. So läuft das Spiel sonst Gefahr, schnell mit sinkenden Spielerzahlen kämpfen zu müssen, da Neulinge gleich wieder weg sind.
Die Entwickler wollen ja wohl aber auch keine "Weicheier" in ihrem Spiel.
Sie werden sich da hoffentlich was überlegen.
Muss da jemand seine Minderwertigkeitskomplexe kompensieren oder was bringt dich zu so einer lächerlichen Aussage?TaLLa hat geschrieben: ↑13.02.2020 03:26Indem man nicht durch jede Kleinigkeit überfordert wird.BMTH93 hat geschrieben: ↑12.02.2020 23:22 Hmm... Ich liebäugele auch schon länger mit Escape from Tarkov. aber jedesmal wenn ich sehe, wie irgendein Streamer sein Inventar ordnet, sträuben sich mir die Nackenhaare. Viel zu viele Items und zig Taschen, die nochmals in kleinere Taschen unterteilt sind. Keine Ahnung, wie man da die Übersicht behalten soll, geschweige denn Spaß haben.
BTW: Danke für die Info. Gegen Inventar-Management habe ich nichts auszusetzen solange es nicht in stundenlanges sortieren ausartet, wie es bei dem einen oder anderen Streamer der Fall war.Temeter hat geschrieben: ↑13.02.2020 00:13Streamer spielen das 5 bis 10 Stunden pro Tag und müssen ihre Zuschauer unterhalten; deswegen haben die gewaltige Inventars, dutzende vorbereitete Waffensets und Rüstungen. Alles, damit sie wenig Zeit verschwenden und schnell von einem Match ins andere hüpfen können.BMTH93 hat geschrieben: ↑12.02.2020 23:22 Hmm... Ich liebäugele auch schon länger mit Escape from Tarkov. aber jedesmal wenn ich sehe, wie irgendein Streamer sein Inventar ordnet, sträuben sich mir die Nackenhaare. Viel zu viele Items und zig Taschen, die nochmals in kleinere Taschen unterteilt sind. Keine Ahnung, wie man da die Übersicht behalten soll, geschweige denn Spaß haben.
Sprich, so schlimm ist es bei weitem nicht, und es ist im Grunde ziemlich einfach, die Übersicht zu behalten, weil dein Inventar/Boxen/Stash-Größe nur langsam mit der Spielzeit wächst. Wenn überhaupt, wünscht du dir für gewöhnlich mehr Platz und Boxen.
Allerdings kommst du bei diesem Spiel natürlich nicht ohne ein bischen Inventar-Management herum. Wenn du daran keinen Spaß hast, und es auch nicht tolerieren magst, dann kann es durchaus nerven und ist ein Argument gegen das Spiel.
Ganz ehrlich, dass ist der Stash in der "Hempels Sofa" Edition
Oof wieder mal die journalisten mit EOD stash Privileg
Ist tatsächlich auch eher ein Meme, dass ich meine ganzen Waffen aufhebe, weil sich meine Squadmates so dadrüber aufregen wenn ich ihnen die Bilder schicke. Ich spiel derzeit entweder MP5 oder OP-SKS. Letztere ist eine hervorragende Waffe, grade weil das 7,62 so extrem ballert wenn man das richtige nimmt.Grimmbold hat geschrieben: ↑13.02.2020 12:17 Ganz ehrlich, dass ist der Stash in der "Hempels Sofa" Edition. So sah mein Stash 2018 auch aus...
Alles aufheben, man könnt ja noch... Ist die übliche Gearfear...
Bei den AKs kann man das Griffstück entfernen, halbiert die Größe. Wenn man OPSKS und AKMS aufhebt, ist man soweit, dass man VSS, P90 und die Sniper in den Fleamarket stellen kann.
Und ADAR lohnt eigentlich nur, wenn man fix auf M4 Family gehen will.
OPSKS ist, übrigens, eine tolle Low Budget Waffe - vor allem weil man sich, für Questraids, die Weste sparen kann, da ohne Magazin von oben direkt nachladbar!
Ach, die habe ich für nen low gear run in factory aufgehoben, natürlich mit 5er mag.
Das klingt sehr gut. Hab schon über 4 Dekaden auf diesem Planeten verbracht und bin daher nicht mehr der Schnellste, aber ich hab über 35 Jahre Erfahrung in Videospielen. Wenn ich die einbringen kann, dann klingt das nach Spaß.4P|Eike hat geschrieben: ↑13.02.2020 10:50 Das harte Skillgap ist bei Tarkov längst nicht so krass wie bei anderen Spielen, etwa Fortnite oder Counter-Strike. Bei Tarkov ist meiner Einschätzung nach Awareness und Map-Kenntnis das wichtigste. Schießen und Movement-Taktik ist auf Rang 2. Ihr müsst ja nicht gleichzeitig Bauen, Springen, Schießen oder bestimmte Granaten oder Bewegungen Sekundengenau vollziehen.
Das kommt extrem auf die Map an und wie gut man campen kann. Tatsächlich aber in meiner Erfahrung erstaunlich viel weniger als vermutlich möglich wäre. Vielleicht auch, weil man als Scav dann trotzdem schnell verliert weil man oft keine Rüstung hat - und als Spieler auf die andere Seite der Map muss wenn man im Exit des eigenen Spawnbereiches campt oder halt auch schon die halbe Map hinter sich hat. Auf Factory wird wohl Gate 3 gerne extrem becampt. Aber da sollen angeblich Granaten auch wahre Wunder helfen.Marcee0815 hat geschrieben: ↑13.02.2020 15:06 Das klingt schon echt interessant.
Aber wenn ich schon wieder Ausgang höre... Wie häufig campen Spieler einfach nur am Exit der Karte?
Das könnte daran liegen das ein Grossteil dieser "Fakten" komplet am Thema vorbei sind, Herr Red Pill/Incel Journalist(wenn wir eh schon dabei sind buzz-words zu benutzen).Temeter hat geschrieben: ↑13.02.2020 09:44 Okay, wenn wir nun wirklich das unter die Lupe nehmen wollen:
Ein (!) Entwickler hat gesagt, dass Frauen nicht aufs Schlachtfeld gehören, weil sie zu schwach sind. Damit ist der Teil 'russische Entwickler', als Mehrzahl, eine glatte Lüge.
Und wenn wir mal die Aussage unter die Lupe nehmen: Wenn Militärs ihre Ränke für Frauen öffnen, kriegen weibliche Bewerber für gewöhnlich einfachere Fitnesstests als Männer, weil Frauen physisch schlichtweg nicht mitkommen. Also ist die Aussage nicht mal komplett unfundiert, die Anforderunge für das Schlachtfeld müssen neu definiert werden, um mehr als nur ein par Prozente der weiblichen Bewerber in den Dienst zu bekommen. Mittlerweile gibts ja sogar Frauenquote für Offiziere.
Aber all diese Fakten passen natürlich nicht zum Woke Games Journalism![]()