Escape from Tarkov: Entwickler wollen keine weiblichen Spielfiguren im Military-Shooter

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LeKwas
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Re: Escape from Tarkov: Entwickler wollen keine weiblichen Spielfiguren im Military-Shooter

Beitrag von LeKwas »

Ich lass das mal hier (Thread):


Laut ihr wird die Implementierung zusätzlicher weiblicher Protagonisten heutzutage erst in storylastigen Spielen wirklich teuer (da viele zusätzliche, kostspielige Sprachaufnahmen), außerhalb dessen sei das aber eine Bullshit-Ausrede, weil moderne Engines und Animationstechniken die Arbeit im Vergleich zu von vor ca. 10 Jahren deutlich erleichtern.
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sabienchen.banned
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Re: Escape from Tarkov: Entwickler wollen keine weiblichen Spielfiguren im Military-Shooter

Beitrag von sabienchen.banned »

die hat kein "Häkchen" ... :Häschen:
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Doc Angelo
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Re: Escape from Tarkov: Entwickler wollen keine weiblichen Spielfiguren im Military-Shooter

Beitrag von Doc Angelo »

SethSteiner hat geschrieben: 08.01.2020 13:20 Das stimmt wohl auch kaum statistisch (und selbst dann, sollte man sich verallgemeinernde Aussagen verkneifen und es richtig formulieren).
Das hast Du natürlich recht. Manchmal ist es etwas sperrig, sich bei jeder Nennung einer Sache zu vergewissern, das sie nicht falsch gelesen werden kann. Aber man sollte es versuchen.

SethSteiner hat geschrieben: 08.01.2020 13:20 Frauen sind weniger schmerzempfindlich als Männer und psychisch wohl auch belastbarer, zumindest sind Männer in Hinsicht bei Dingen wie Selbstmord bedeutend stärker vertreten.
Das kann man so oder so lesen. Frauen begehen deutlich mehr Suizid-Versuche als Männer, Männer vollziehen den Suizid jedoch häufiger. Um sowas wirklich zu vergleichen muss man eine ziemliche Anzahl an Dingen beachten um unterschiedliche Vorraussetzungen heraus zu rechnen. Da Männer und Frauen aber, so wie es heute ist, sehr stark unterschiedlich aufwachsen und behandelt werden, ist das natürlich schwierig.

SethSteiner hat geschrieben: 08.01.2020 13:20 Die Vorstellung, dass Männer "härter" seien kommt wohl eher von Männern, die im Schnitt eine höhere Affinität zu Wettbewerb haben. Faktisch sind Männer im Schnitt aber eben nicht härter und wenn ich in den Verkehr gucke und mir ansehen, dass Männer deutlich mehr Unfälle verursachen, spricht das auch nicht gerade für die Stress-Resistenz dieses Geschlechts. Unter dem Strich könnte man vielleicht spekulieren, ob soetwas wie "Jungs halten aus", nicht eher ein psychischer Schutzmechanismus ist, etwas das ein Teil der männlichen Gruppe irgendwann im Verlauf der Geschichte erfunden hat, um mit dem Umstand klar zu kommen, dass sie eben doch im Schnitt einige Schwächen haben. Eventuell ja auch gerade weil das Geschlecht diese Führungsrolle zugeschrieben bekam (oder für sich vereinnahmt hat), die entsprechend enorme psychische Belastung mit sich bringt.
Das sind alles sehr interessante Aspekte. Vielleicht haben Männer tatsächlich biologisch bedingt eine größere Affinität zu Wettbewerb, vielleicht ist das aber auch gelerntes Verhalten, oder ein bisschen von beidem. Was "Jungs haltens aus" und psychische Schutzmechanismen angeht, da hab ich einen ganz guten Ausschnitt aus einem Vortrag im Kopf. Ich versuch den mal nachzureichen.
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Re: Escape from Tarkov: Entwickler wollen keine weiblichen Spielfiguren im Military-Shooter

Beitrag von Mentiri »

Also solange Entwickler für mich unterhaltsame Spiele produzieren können, ist es mir egal ob sie kleine Kinder über nen Lagerfeuer rösten.
Doc Angelo
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Re: Escape from Tarkov: Entwickler wollen keine weiblichen Spielfiguren im Military-Shooter

Beitrag von Doc Angelo »

LePie hat geschrieben: 08.01.2020 15:20...
Sie hat ja nicht ganz unrecht. Aber leider wird bei der Diskussion auch hart übertrieben. Von "beiden Seiten". Sie sagt zum Beispiel: "A) it isn't a huge expensive to add women. B) it more than doubles your market. C) you are the problem."

Das ist auch nicht unbedingt deeskalierend. :?
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LeKwas
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Re: Escape from Tarkov: Entwickler wollen keine weiblichen Spielfiguren im Military-Shooter

Beitrag von LeKwas »

Doc Angelo hat geschrieben: 08.01.2020 15:34
LePie hat geschrieben: 08.01.2020 15:20...
Sie hat ja nicht ganz unrecht. Aber leider wird bei der Diskussion auch hart übertrieben. Von "beiden Seiten". Sie sagt zum Beispiel: "A) it isn't a huge expensive to add women. B) it more than doubles your market. C) you are the problem."

Das ist auch nicht unbedingt deeskalierend. :?
Yo, was sie bzgl. der Verdopplung der Zielgruppe sagt, halte ich auch für Stuss. Die Verkaufszahlen von CoD Ghosts haben sich anno dazumal ja auch nicht plötzlich gegenüber MW3 oder BO2 verzweifacht.
Aber zumindest im Bereich Modelling und Animationstechnik (schließlich ihrem Job) scheint sie Ahnung zu haben, wovon sie redet.
Zuletzt geändert von LeKwas am 08.01.2020 15:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Kajetan
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Re: Escape from Tarkov: Entwickler wollen keine weiblichen Spielfiguren im Military-Shooter

Beitrag von Kajetan »

Doc Angelo hat geschrieben: 08.01.2020 15:34 Sie hat ja nicht ganz unrecht. Aber leider wird bei der Diskussion auch hart übertrieben. Von "beiden Seiten". Sie sagt zum Beispiel: "A) it isn't a huge expensive to add women. B) it more than doubles your market. C) you are the problem."

Das ist auch nicht unbedingt deeskalierend. :?
Wenn die Wahrheit (Punkt A) eskalierend sein soll, stimmt definitiv Punkt C. Hier stellen sich die Entwickler von EfT selbst ein Bein. Aber gut, niemand ist unnütz, man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen :)
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Doc Angelo
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Re: Escape from Tarkov: Entwickler wollen keine weiblichen Spielfiguren im Military-Shooter

Beitrag von Doc Angelo »

Kajetan hat geschrieben: 08.01.2020 15:41 Wenn die Wahrheit (Punkt A) eskalierend sein soll, stimmt definitiv Punkt C.
Mit Punkt A hat sie absolut recht: Es ist keine "große Investition", aber eben auch nicht gar keine. Kommt halt drauf an, was für Tools man hat, wie gut ausgebildet die eigenen Leute sind, und welchen Qualitätsanspruch man hat. Manche Spiele leiden nicht darunter, wenn einem die Veste durch die Lunge clippt, andere dagegen schon.

Das ist ja irgendwie das Problem. Einfach nur zu sagen "Nein, gibt keine Frauen" scheint schlechter PR zu gleichen. Daher versuchen viele, das Problem mit Ausreden oder Erklärungen zu lösen, was natürlich auch nach hinten losgehen kann. Das meinte ich damit, das "beide Seiten" gerne mal übertreiben um ihren Punkt noch deutlicher erscheinen zu lassen.
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Re: Escape from Tarkov: Entwickler wollen keine weiblichen Spielfiguren im Military-Shooter

Beitrag von Dodo00d »

Der Mehraufwand ist minimal im Notfall an man sich ja Modelle kaufen und diese anpassen. Jedenfalls sollten die sich mal einen PR Menschen hohlen der sein Handwerk versteht.
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sabienchen.banned
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Re: Escape from Tarkov: Entwickler wollen keine weiblichen Spielfiguren im Military-Shooter

Beitrag von sabienchen.banned »

Dodo00d hat geschrieben: 08.01.2020 15:47 Jedenfalls sollten die sich mal einen PR Menschen hohlen der sein Handwerk versteht.
Würden wir dann über den Entwickler / das Spiel reden? ..^.^''
Zuletzt geändert von sabienchen.banned am 08.01.2020 15:51, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Escape from Tarkov: Entwickler wollen keine weiblichen Spielfiguren im Military-Shooter

Beitrag von Gast »

hydro skunk 420 hat geschrieben: 08.01.2020 12:40 Ist deren gutes Recht, ihr Spiel nach ihren Vorstellungen zu gestalten.

Weiß jetzt auch nicht, warum man da so unfassbar empört drüber sein muss. Männer sind Frauen körperlich nunmal überlegen und damit besser geeignet für's Schlachtfeld. Jahrtausende lang wurde es genau deshalb so praktiziert. Und nun ist es Sexismus. Alles klar.

Es spricht aus meiner Sicht absolut nichts dagegen, dass in der Realität Frauen immer häufiger Soldatinnen werden. Vor allem dann nicht, wenn sie es unbedingt wollen. In einem Videospiel das ganze aber eher traditionell zu halten, weil es den Entwicklern authentischer vorkommt, ist weder abwegig noch moralisch verwerflich.
Inzwischen ist ja schon Shitstorm vorprogrammiert wenn keine Frau, kein Afro oder Asiate dabei ist... Warum Kreative nicht einfach Kreative sein lassen, und ihre Spiele nach eigenen Vorstellungen designen. Hauptsache das Endprodukt taugt. Finde es besser, die Entwickler müssen sich von vornherein gar nicht erst überlegen, welche "Inhalte" ggf. gut für den Absatz sind.

Herr Tolkien wäre aus heutige Sicht eindeutig auch ein Sexist. Schließlich hat der Fellowship keine einzige Frau... Man kann ja auch nicht einfach jemand Geschichten erzählen lassen... man muss sich direkt hinstellen und politische Korrektheit anprangern, oder seinen Senf dazu geben wie die Geschichte eigentlich aussehen müsste. Und kommt dann so ein Müll wie die neuen Star Wars Streifen dabei raus, findens erst wieder alle Sch... :roll:
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Kajetan
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Re: Escape from Tarkov: Entwickler wollen keine weiblichen Spielfiguren im Military-Shooter

Beitrag von Kajetan »

Doc Angelo hat geschrieben: 08.01.2020 15:45 Mit Punkt A hat sie absolut recht: Es ist keine "große Investition", aber eben auch nicht gar keine. Kommt halt drauf an, was für Tools man hat, wie gut ausgebildet die eigenen Leute sind, und welchen Qualitätsanspruch man hat.
Es kommt vor allem auf die vorhandenen Ressourcen an. Wenn man eh schon mehr zu tun hat, als überhaupt Ressourcen vorhanden sind, nimmt man jede Abkürzung, die sich einem bietet.

Du erinnerst Dich an Gothic 3 und die fehlenden weiblichen NPCs? Nicht, dass man bei PB keine weiblichen Modelle entwerfen und animieren kann oder das dort nur misogyne Honks herumlaufen. Nein, man war mit G3 nur total überfordert, es war keine Ressource mehr dafür frei. Und DAS ist wahrscheinlich auch der Grund, warum es bei "Escape from Tarkow" keine weiblichen Modelle gibt. Das ist keine Verschwörung von frauenhassenden Osteuropäern, das ist höchstwahrscheinlich nur extreme Ressourcenknappheit und in den falschen Hals geratener Stolz, so etwas nicht zugeben zu können.
Das ist ja irgendwie das Problem. Einfach nur zu sagen "Nein, gibt keine Frauen" scheint schlechter PR zu gleichen. Daher versuchen viele, das Problem mit Ausreden oder Erklärungen zu lösen, was natürlich auch nach hinten losgehen kann. Das meinte ich damit, das "beide Seiten" gerne mal übertreiben um ihren Punkt noch deutlicher erscheinen zu lassen.
Nun, das Studio erzählt hier Bullshit, um nicht eingestehen zu müssen, dass man aus dem letzten Loch pfeift. Dass dann Reaktionen auf diesen Bullshit wenig freundlich ausfallen, weil es niemand mag, wenn man als Ausrede Bullshit zu hören bekommt, ist leicht nachvollziehbar. Da braucht man nicht mit "Aber die anderen auch" ankommen :)
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Re: Escape from Tarkov: Entwickler wollen keine weiblichen Spielfiguren im Military-Shooter

Beitrag von Doc Angelo »

Kajetan hat geschrieben: 08.01.2020 16:10 Nun, das Studio erzählt hier Bullshit, um nicht eingestehen zu müssen, dass man aus dem letzten Loch pfeift. Dass dann Reaktionen auf diesen Bullshit wenig freundlich ausfallen, weil es niemand mag, wenn man als Ausrede Bullshit zu hören bekommt, ist leicht nachvollziehbar. Da braucht man nicht mit "Aber die anderen auch" ankommen :)
So wars nicht gemeint. :) Bullshit ist Bullshit. Was die Entwickler gesagt haben, kann man nicht für bare Münze nehmen, und die Reaktion der Dame auf Twitter ebenso wenig. Die Aussagen sind einfach zu sehr mit Bullshit garniert, und irgendwo darunter befindet sich die langweilige Wahrheit.
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Re: Escape from Tarkov: Entwickler wollen keine weiblichen Spielfiguren im Military-Shooter

Beitrag von Liesel Weppen »

Kajetan hat geschrieben: 08.01.2020 16:10 Nun, das Studio erzählt hier Bullshit, um nicht eingestehen zu müssen, dass man aus dem letzten Loch pfeift.
Das ist Wirtschaft/Politik: Was kostet uns weniger Geld: Ein Shitstorm weil wir mit Ausreden keine Frauen im Spiel haben, oder der Wertverlust der Firma, wenn wir öffentlich zugeben, das wir aus dem letzten Loch pfeiffen. Ich glaube, der Shitstorm ist "günstiger". ;)
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Kajetan
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Re: Escape from Tarkov: Entwickler wollen keine weiblichen Spielfiguren im Military-Shooter

Beitrag von Kajetan »

Khorneblume hat geschrieben: 08.01.2020 16:03 Herr Tolkien wäre aus heutige Sicht eindeutig auch ein Sexist. Schließlich hat der Fellowship keine einzige Frau...
Die Zeiten ändern sich. Was noch vor 50-100 Jahren gesellschaftlich akzeptabel war, geht heute gar nicht mehr. Und dazu zählt auch so etwas. Ich lese gerne meine Perry-Rhodan-Romane und wenn man da die Zyklen aus den 1960ern und 1970ern liest ... abgesehen von der äußerst belustigenden Existenz von Zigarettenautomaten in Raumschiffen, finden Frauen meistens nur als zu rettende Randfigur statt, die sonst nix zu melden hat. So war die Zeit damals. So schreibt man aktuell auch nicht mehr Perry Rhodan. Die Zeiten ändern sich, die Werke ändern sich mit der Zeit, in denen sie entstehen. Kunst findet also nie im luftleeren Raum statt, sondern immer im Kontext der Zeit, in der sie entsteht.

Sprich, NATÜRLICH hat ein Kreativer die Freiheit bestimme Dinge so oder so zu gestalten, aber dann braucht er sich nicht wundern, wenn er mit Designentscheidungen aneckt, die gesellschaftlich nicht sonderlich populär sind. Oder wenn er zu bullshittigen Ausreden greifen muss, weil er nicht zugeben kann, dass sein Team so knapp an Geld ist, dass einfach niemand da ist, der weibliche Modelle entwerfen, animieren und einbauen kann.
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