Spielkultur: Special: Fünf große Rollenspiele in 2020

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4P|BOT2
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Spielkultur: Special: Fünf große Rollenspiele in 2020

Beitrag von 4P|BOT2 »

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muecke-the-lietz
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Re: Spielkultur: Special: Fünf große Rollenspiele in 2020

Beitrag von muecke-the-lietz »

Nach einer mittellangen Durststrecke mal wieder ein schönes Jahr für Rollenspieler, zumindest aber ein hoffnungsvolles.

Auch wenn vereinzelt immer mal wieder tolle Spiele kamen, waren diese doch recht selten und meist eher Titel aus dem Low bis Middle Budget Bereich. Und klar, da waren einige Höhepunkte dabei, und gerade das Ende von 2019 hat ja mit Disco Elysium noch eine richtige Überraschung gebracht.

Aber endlich mal wieder richtig große, teuer produzierte Rollenspiele sind zur Abwechslung auch mal schön.
Zuletzt geändert von muecke-the-lietz am 03.01.2020 15:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Solon25
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Re: Spielkultur: Special: Fünf große Rollenspiele in 2020

Beitrag von Solon25 »

Vielen Dank für diesen Vortrag incl. Erläuterungen zu den einzelnen Spielen :)
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Für interessante Selbstgespräche braucht man einen intelligenten Gesprächspartner.
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an_druid
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Re: Spielkultur: Special: Fünf große Rollenspiele in 2020

Beitrag von an_druid »

Zum Glück haben gute RPG's die Eigenschaft einen unerschöpflichen Mehrspielwert zu bieten. Insofern habe ich diesbezüglich nur die Erwartungshaltung das hier die älteren Games auf neue Systeme 1zu1 umgesetzt werden.

Wenn BG3 Erzählerisch und Spielerisch an die Vorgänger rankommt..
Zuletzt geändert von an_druid am 03.01.2020 22:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Progame
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Re: Spielkultur: Special: Fünf große Rollenspiele in 2020

Beitrag von Progame »

Ist die Zeit klassischer, isometrischer Rollenspiele vorbei?
Prognose für die Zeit nach dem Release von Cyberpunk: definitiv, ja!
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Pixelex
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Re: Spielkultur: Special: Fünf große Rollenspiele in 2020

Beitrag von Pixelex »

Baldur's Gate 3 ... großartig. Dagegen kann doch der Rest von 2020 einpacken ... ODER?!? :D
Dodo00d
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Re: Spielkultur: Special: Fünf große Rollenspiele in 2020

Beitrag von Dodo00d »

Pixelex hat geschrieben: 05.01.2020 18:09 Baldur's Gate 3 ... großartig. Dagegen kann doch der Rest von 2020 einpacken ... ODER?!? :D
Man weiß halt absolut gar nichts über das Gameplay. Dementsprechend ist es schwer wirklich gehypt zu werden.
Auch wenn ich im Gegensatz zu Lubil mit Sicherheit sagen kann das es kein klassisches Isometrisches RPG handelt wird dafür ist Larian mit über 200 Mitarbeitern zu groß um nur diese Mini Nische zu erfüllen. So arbeiten mindestens 15 Leute an ingame Cutscenes das macht bei einem Iso RPG schlicht keinen Sinn.
Zuletzt geändert von Dodo00d am 05.01.2020 18:33, insgesamt 1-mal geändert.
Mentiri
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Re: Spielkultur: Special: Fünf große Rollenspiele in 2020

Beitrag von Mentiri »

Dodo00d hat geschrieben: 05.01.2020 18:32
Pixelex hat geschrieben: 05.01.2020 18:09 Baldur's Gate 3 ... großartig. Dagegen kann doch der Rest von 2020 einpacken ... ODER?!? :D
Man weiß halt absolut gar nichts über das Gameplay. Dementsprechend ist es schwer wirklich gehypt zu werden.
Auch wenn ich im Gegensatz zu Lubil mit Sicherheit sagen kann das es kein klassisches Isometrisches RPG handelt wird dafür ist Larian mit über 200 Mitarbeitern zu groß um nur diese Mini Nische zu erfüllen. So arbeiten mindestens 15 Leute an ingame Cutscenes das macht bei einem Iso RPG schlicht keinen Sinn.
War Witcher1 nicht auch die Sicht von oben? Dort wurde dann auch für Unterhaltungen an die Leute nah rangezoomt.
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Halueth
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Re: Spielkultur: Special: Fünf große Rollenspiele in 2020

Beitrag von Halueth »

Mentiri hat geschrieben: 06.01.2020 02:11
Dodo00d hat geschrieben: 05.01.2020 18:32
Pixelex hat geschrieben: 05.01.2020 18:09 Baldur's Gate 3 ... großartig. Dagegen kann doch der Rest von 2020 einpacken ... ODER?!? :D
Man weiß halt absolut gar nichts über das Gameplay. Dementsprechend ist es schwer wirklich gehypt zu werden.
Auch wenn ich im Gegensatz zu Lubil mit Sicherheit sagen kann das es kein klassisches Isometrisches RPG handelt wird dafür ist Larian mit über 200 Mitarbeitern zu groß um nur diese Mini Nische zu erfüllen. So arbeiten mindestens 15 Leute an ingame Cutscenes das macht bei einem Iso RPG schlicht keinen Sinn.
War Witcher1 nicht auch die Sicht von oben? Dort wurde dann auch für Unterhaltungen an die Leute nah rangezoomt.
Nee Witcher 1 war 3rd-Person.

Gibt aber Spiele in Isoansicht, die dann bei bestimmten Szenen näher ans Geschehen zoomen, oder bei Unterhaltungen, könnte diese Behauptung nur nicht aus dem Stehgreif mit einem Beispiel untermauern muss ich gestehen :oops:

Generell gehe ich aber bei BG3 erstmal von Isoansicht aus. Pille, die beiden Divinity: Original Sin Teile und andere neuere Vertreter haben gezeigt, dass das Spielprinzip auch heute noch funktionieren kann. Etwas anderes würde für mich auch nur schwer zu Baldur´s Gate passen.
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muecke-the-lietz
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Re: Spielkultur: Special: Fünf große Rollenspiele in 2020

Beitrag von muecke-the-lietz »

Halueth hat geschrieben: 06.01.2020 08:03
Mentiri hat geschrieben: 06.01.2020 02:11
Dodo00d hat geschrieben: 05.01.2020 18:32

Man weiß halt absolut gar nichts über das Gameplay. Dementsprechend ist es schwer wirklich gehypt zu werden.
Auch wenn ich im Gegensatz zu Lubil mit Sicherheit sagen kann das es kein klassisches Isometrisches RPG handelt wird dafür ist Larian mit über 200 Mitarbeitern zu groß um nur diese Mini Nische zu erfüllen. So arbeiten mindestens 15 Leute an ingame Cutscenes das macht bei einem Iso RPG schlicht keinen Sinn.
War Witcher1 nicht auch die Sicht von oben? Dort wurde dann auch für Unterhaltungen an die Leute nah rangezoomt.
Nee Witcher 1 war 3rd-Person.

Gibt aber Spiele in Isoansicht, die dann bei bestimmten Szenen näher ans Geschehen zoomen, oder bei Unterhaltungen, könnte diese Behauptung nur nicht aus dem Stehgreif mit einem Beispiel untermauern muss ich gestehen :oops:

Generell gehe ich aber bei BG3 erstmal von Isoansicht aus. Pille, die beiden Divinity: Original Sin Teile und andere neuere Vertreter haben gezeigt, dass das Spielprinzip auch heute noch funktionieren kann. Etwas anderes würde für mich auch nur schwer zu Baldur´s Gate passen.
Hat man das bei Fallout nicht auch mal gedacht? Man kann solche Spiele durchaus gut in die dritte Dimension bringen, wenn man es denn richtig macht. Also, gut, nicht alle 3D Fallouts haben es richtig gemacht, aber 3 und NV halt schon.

Aber ich denke auch, dass es irgendwie Iso wird, nur leicht modernisiert. Wie man Iso gut in die Moderne bringen kann, haben hier genannte Vertreter die letzten Jahre ja gut unter Beweis gestellt.
Zuletzt geändert von muecke-the-lietz am 06.01.2020 09:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spielkultur: Special: Fünf große Rollenspiele in 2020

Beitrag von Gast »

Bei Cyberpunk bin ich doch sehr skeptisch wenn ich aktuell sehe wie schlecht Witcher3 gealtert ist. Das Ding wirkt schon heute mit seiner komplizierten Menüführung, seiner sehr sterilen Openworld doch eher veraltet. So sollte ein Top Spiel einer Generation eigentlich nicht altern. Da muss ich leider sagen, macht selbst ein Kingdomcome um Welten mehr Spaß. Und in Witcher3 habe ich über 100 Stunden versenkt.

Die größten Hoffnungen 2020 setze ich auf FFVII Remake, und werde wohl bis Wasteland 3 erscheint, erstmal Outer Worlds und Disco Elysium nachholen.
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Ribizli
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Re: Spielkultur: Special: Fünf große Rollenspiele in 2020

Beitrag von Ribizli »

Khorneblume hat geschrieben: 06.01.2020 09:58 Bei Cyberpunk bin ich doch sehr skeptisch wenn ich aktuell sehe wie schlecht Witcher3 gealtert ist. Das Ding wirkt schon heute mit seiner komplizierten Menüführung, seiner sehr sterilen Openworld doch eher veraltet. So sollte ein Top Spiel einer Generation eigentlich nicht altern. Da muss ich leider sagen, macht selbst ein Kingdomcome um Welten mehr Spaß. Und in Witcher3 habe ich über 100 Stunden versenkt.

Die größten Hoffnungen 2020 setze ich auf FFVII Remake, und werde wohl bis Wasteland 3 erscheint, erstmal Outer Worlds und Disco Elysium nachholen.
Wow ernsthaft? Ein 5 Jahre altes Spiel hat eine veraltete Menüführung? Skandal!!!
Das Spiel ist weiterhin in vielen belangen, bis heute unerreicht. Die Story und besonders das Storytelling sind grandios. Die Quests, wo noch jede kleinste nebenquest eine interessante story zu erzählen hat, sind weiterhin top. Die Dialoge und gut ausgearbeiteten Charaktere ebenso. Selbst die Grafik ist auch nach 5 Jahren gut. Nicht Top, keine Frage, aber weiterhin gut. Die Punkte in denen das Spiel weiterhin gut gealtert ist, könnte man weiterführen aber man kann sich natürlich auch über ein veraltetes Menü aufregen...
Zuletzt geändert von Ribizli am 06.01.2020 10:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spielkultur: Special: Fünf große Rollenspiele in 2020

Beitrag von Gast »

Also es ist nicht nur das Menü. Überhaupt wirkt die ganze Spielwelt unheimlich steril. Die offene Welt bietet praktisch keine Highlights und keinerlei Interaktion mit dem Umwelt. Die Story + Storytelling sehe ich nach wie vor als DIE mitunter größten Pluspunkte. Aber das Spiel ist eben nicht so gut gealtert, wie andere Oldtimer die man quasi immer spielen kann. Ich vergleiche das einfach mit anderen Spielen der Generation PS4/X1 - Dark Souls 3, MGSV, ja selbst ein uraltes Spiel wie Skyrim zieht sofort in seinen Bann, ganz gleich wie alt es ist.

Witcher hatte dieses Problem aber schon mit jedem Teil. Teil2 ist aus heutiger Sicht ein unheimlich mieses Videospiel.
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muecke-the-lietz
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Re: Spielkultur: Special: Fünf große Rollenspiele in 2020

Beitrag von muecke-the-lietz »

Khorneblume hat geschrieben: 06.01.2020 10:57 Also es ist nicht nur das Menü. Überhaupt wirkt die ganze Spielwelt unheimlich steril. Die offene Welt bietet praktisch keine Highlights und keinerlei Interaktion mit dem Umwelt. Die Story + Storytelling sehe ich nach wie vor als DIE mitunter größten Pluspunkte. Aber das Spiel ist eben nicht so gut gealtert, wie andere Oldtimer die man quasi immer spielen kann. Ich vergleiche das einfach mit anderen Spielen der Generation PS4/X1 - Dark Souls 3, MGSV, ja selbst ein uraltes Spiel wie Skyrim zieht sofort in seinen Bann, ganz gleich wie alt es ist.

Witcher hatte dieses Problem aber schon mit jedem Teil. Teil2 ist aus heutiger Sicht ein unheimlich mieses Videospiel.
Jo, cool, 100.000 Spieler gleichzeitig auf Steam sehen das anders.
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Ribizli
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Re: Spielkultur: Special: Fünf große Rollenspiele in 2020

Beitrag von Ribizli »

Khorneblume hat geschrieben: 06.01.2020 10:57 Überhaupt wirkt die ganze Spielwelt unheimlich steril. Die offene Welt bietet praktisch keine Highlights und keinerlei Interaktion mit dem Umwelt.
Die offene Welt steril nennen und dann MGSV als positives Beispiel nennen ist schon irgendwie verkehrt 8O
Genau diese offene Welt war und ist auch noch heute eine der großen stärken des Spiels. Die Flora und Fauna ist doch wohl mehr als ausgiebig, die Städte und Strassen sind voll mit leben. Die NPCs gehen alle ihren Tätigkeiten nach und selbst auf offener Strasse trifft man immer wieder auf zufällige Ereignisse. Hinzu kommen jede Menge Entdeckungsmöglichkeiten abseits der Wege die man mit den Fragezeichen markieren kann oder auch abstellen und selbst erkunden. Da können sich viele Open World spiele bei dieser Welt noch was abgucken, allen voran MGSV.
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