Doom Eternal - E3-Vorschau
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Doom Eternal - E3-Vorschau
Dämonenblut muss fließen: In Doom Eternal macht sich der (jetzt offiziell Doom Slayer genannte) Chef-Höllenaustreiber wieder ans Werk, um Satans Ausgeburten mit der Shotgun zurück zu ihrem Gebieter zu schicken. Wir haben in Los Angeles die Kettensäge gezückt.
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- EvilTwin2017
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Re: Doom Eternal - E3-Vorschau
Collectors Edition ist schon vorbestellt ...
Re: Doom Eternal - E3-Vorschau
Habe es auch bereits vorbestellt. Man kann da mit 100%iger Sicherheit nichts falsch machen. Das wird wieder wie Teil 1 ein schneller unterhaltsamer Durchlauf, mit einer Prise Humor!
EDIT: Ach und, ich habe Stadia auch vorbestellt, allerdings nicht wegen DOOM. Man kennt das ja ... mit dem Controller trifft man sowieso nichts im Shooter. Als MasterRace-Spieler habe ich den vollsten Respekt vor den Leuten, die DOOM mit einem Controller absolviert haben, wie geht sowas? Das Ding ist verdaaammt flott. XDD
EDIT: Ach und, ich habe Stadia auch vorbestellt, allerdings nicht wegen DOOM. Man kennt das ja ... mit dem Controller trifft man sowieso nichts im Shooter. Als MasterRace-Spieler habe ich den vollsten Respekt vor den Leuten, die DOOM mit einem Controller absolviert haben, wie geht sowas? Das Ding ist verdaaammt flott. XDD
Re: Doom Eternal - E3-Vorschau
Die Wertung des Vorgängers hat mich damals auch etwas verwundert. Das Spiel war quasi genau das, wie ich mir 1993/94 vorgestellt habe, dass die Doomspiele mal in ferner Zukunft aussehen könnten, wenn PCs zu solcher Grafik fähig sind. Im Prinzip war das ein Jugendtraum, der wahr geworden ist.
Einzig das Tempo hätte höher sein gekonnt/gemusst. Aber das wird wohl bei einem Projekt dieser Größenordnung, das auch auf Konsolen erscheint nichts mehr werden.
Einzig das Tempo hätte höher sein gekonnt/gemusst. Aber das wird wohl bei einem Projekt dieser Größenordnung, das auch auf Konsolen erscheint nichts mehr werden.
- hydro skunk 420
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Re: Doom Eternal - E3-Vorschau
Wenn man über Jahre und Jahrzehnte täglich fast ausschließlich mit Controller zockt, kann man schon sehr gut damit werden. Es hängt aber auch definitiv von der Aiming-Sensitivität ab, die der Entwickler im besten Fall gut programmiert hat. Fällt das Aiming sehr grob (schlecht) aus, wäre ein Doom auf höheren Schwierigkeitsgraden nicht mehr machbar. Fällt es hingegen butterweich aus, liegt es nur noch am eigenen Skill.
Aber ich sag mal so:
In einem direkten Duell würde der beste Controller-Gamer dem besten M/T-Gamer trotzdem immer unterlegen sein. Mit einem Daumen kann man halt nicht so präzise sein wie mit der kompletten Hand.
Re: Doom Eternal - E3-Vorschau
Noch höheres Tempo? XD Es gibt doch garkeinen schnelleren Shooter als das ... ODER? :O
- Spiritflare82
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Re: Doom Eternal - E3-Vorschau
Ich fand Doom 2016 garnicht mal so gut wenn ich ehrlich bin...dieser Arena Quark mit den Nestern ging einem auf Dauer ziemlich auf die Nuss und ich bin absolut gegen diese Glory Kills, ich möchte Gegner umballern und nicht immer hinflitzen um sie für Lebensenergie zu finishen- auf den 2 höchsten Schwirigkeitsgraden muss man das aber permanent sonst ist man im Sack. Wirkte mehr wie ein Melee basiertes Spiel dadurch, wenn man pures ballern wollte hat man in die Röhre geguckt.
Hit Feedback war mangelhaft, meist hat man nur das "Piep Piep" gehört das man low ist aber man hat kaum mitbekommen wenn man getroffen wird. Die Waffen hatten auch nicht so den besten Impact.
Dazu kommt das die Umgebungen echt öde waren und das Spiel zum Ende hin immer linearer im Levelaufbau wurden, am Anfang wars noch cool, gegen Ende wurde daraus "gerader Weg, spring zweimal, Arena. gerader Weg, Arena, spring nochmal". Das Spiel war auch relativ kurz, auf einmal war Ende. Nach hinten hin ging dem Spiel die Puste aus.
Movement war gut aber ich kam mir immer vor als wenn ich eine Kamera oder ein Auto steuere und keinen Charakter, null Head Bobbing und einfach vom Feeling her eine entpersonalisierte Kamera die hin und her flitzt.
Doom 2016 fand ich massiv überbewertet, es war ganz ok aber wie gesagt zuviele Sachen die mich gestört haben und ich konnte das einfach nicht so abfeiern wie andere.
Doom Eternal sagt mir deshalb nicht so wirklich zu da das Ganze noch mehr den Eindruck vermittelt von "wir sind ein Videospiel!". Das sieht alles super künstlich und gamey aus mit den Jump Pads und dem durch die Luft gedashe. Ist nix schlechtes aber wirkt mir zu aufgesetzt und konstruiert, das hat kein World Building und garnichts, einfach nur Arenen wie von vorgestern und irgendwie ist das nichtmehr so mein Fall.
Das UI mit den Neon Farben passt auch null und sieht grottig aus.
Hit Feedback war mangelhaft, meist hat man nur das "Piep Piep" gehört das man low ist aber man hat kaum mitbekommen wenn man getroffen wird. Die Waffen hatten auch nicht so den besten Impact.
Dazu kommt das die Umgebungen echt öde waren und das Spiel zum Ende hin immer linearer im Levelaufbau wurden, am Anfang wars noch cool, gegen Ende wurde daraus "gerader Weg, spring zweimal, Arena. gerader Weg, Arena, spring nochmal". Das Spiel war auch relativ kurz, auf einmal war Ende. Nach hinten hin ging dem Spiel die Puste aus.
Movement war gut aber ich kam mir immer vor als wenn ich eine Kamera oder ein Auto steuere und keinen Charakter, null Head Bobbing und einfach vom Feeling her eine entpersonalisierte Kamera die hin und her flitzt.
Doom 2016 fand ich massiv überbewertet, es war ganz ok aber wie gesagt zuviele Sachen die mich gestört haben und ich konnte das einfach nicht so abfeiern wie andere.
Doom Eternal sagt mir deshalb nicht so wirklich zu da das Ganze noch mehr den Eindruck vermittelt von "wir sind ein Videospiel!". Das sieht alles super künstlich und gamey aus mit den Jump Pads und dem durch die Luft gedashe. Ist nix schlechtes aber wirkt mir zu aufgesetzt und konstruiert, das hat kein World Building und garnichts, einfach nur Arenen wie von vorgestern und irgendwie ist das nichtmehr so mein Fall.
Das UI mit den Neon Farben passt auch null und sieht grottig aus.
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Re: Doom Eternal - E3-Vorschau
Klingt erstmal interessant. Mal gucken was drauf wird. Double-Jump und Dash wirken so, als würden sie ganz natürlich dazu passen.
Ich hab auch mal in das E3-Video reingeschaut. Ich kanns ja noch verstehen wenn die Masse kreischt wenn das neue DOOM-Logo zu sehen ist. Aber dann stellt sich jemand vor: "Hi, I'm Mark Stratton." Und die Zuschauer: "KRREEIIIIIIISCH!!!!!1" Da haben die Berufskreischer wohl ein wenig zu tief in die Jubelkiste gegriffen. Echt peinlich diese Shows... hauptsache in der Kreativabteilung sitzen ein paar Leute, die nicht so fake wie dieses Video sind.
Ich hab auch mal in das E3-Video reingeschaut. Ich kanns ja noch verstehen wenn die Masse kreischt wenn das neue DOOM-Logo zu sehen ist. Aber dann stellt sich jemand vor: "Hi, I'm Mark Stratton." Und die Zuschauer: "KRREEIIIIIIISCH!!!!!1" Da haben die Berufskreischer wohl ein wenig zu tief in die Jubelkiste gegriffen. Echt peinlich diese Shows... hauptsache in der Kreativabteilung sitzen ein paar Leute, die nicht so fake wie dieses Video sind.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
Re: Doom Eternal - E3-Vorschau
Öööde - schon wieder Loot ohne Ende. Wolfenstein ist da doch besser. Sieht für mich aus wie Mario 3D im Castle als Egoshooter. Wobei.. ich glaub bei Mario gibts weniger Loot. Wieso nicht die alte Mechanik rauskramen, wenn man schon mit back to the Roots wirbt. Wenns jedoch ein gescheiten Mod gibt, wäre ich nicht abgeneigt.
Re: Doom Eternal - E3-Vorschau
In diesem Zusammenhang sei aber auch die KI erwähnt. Die Gegner bleiber verdammt oft einfach stehen, machen eigentlich nichts und betteln geradzu danach abgeschossen zu werden. Hier merkt man dann doch schon, dass die Konsolen mal wieder der kleinste gemeinsame Nenner gewesen sind und die KI entsprechend programmiert wurde. Mit durchgängig in Bewegung agierenden Gegnern, wäre Doom zumindest am Kontroller wohl ein ganz anderer Schnack gewesen.hydro skunk 420 hat geschrieben: ↑15.06.2019 18:44Wenn man über Jahre und Jahrzehnte täglich fast ausschließlich mit Controller zockt, kann man schon sehr gut damit werden. Es hängt aber auch definitiv von der Aiming-Sensitivität ab, die der Entwickler im besten Fall gut programmiert hat. Fällt das Aiming sehr grob (schlecht) aus, wäre ein Doom auf höheren Schwierigkeitsgraden nicht mehr machbar. Fällt es hingegen butterweich aus, liegt es nur noch am eigenen Skill.
Aber ich sag mal so:
In einem direkten Duell würde der beste Controller-Gamer dem besten M/T-Gamer trotzdem immer unterlegen sein. Mit einem Daumen kann man halt nicht so präzise sein wie mit der kompletten Hand.
Man kann es sich manchmal echt nicht mehr ausdenken.
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Re: Doom Eternal - E3-Vorschau
Ich fand, dass es trotz PC Version ziemlich konsolig von der Steuerung, den Bewegungen etc. Ich hatte mit einem Gunplay wie bei UT oder Quake 3 gerechnet. Flott und direkt.
- Stormrider One
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Re: Doom Eternal - E3-Vorschau
Hoffendlich bekommen wir ein nachvolziebaren Test diesmal liebes 4Players!!
Edit:
Die bezeichnung Horror Shooter Finde ich deplatziert und entspricht kaum das genre das Doom (mitelweile 5er teil) eigendlich repräsentiert ,ausgenomen Doom 3 Naturich.
Mit freundlichen Grüßen
Edit:
Die bezeichnung Horror Shooter Finde ich deplatziert und entspricht kaum das genre das Doom (mitelweile 5er teil) eigendlich repräsentiert ,ausgenomen Doom 3 Naturich.
Mit freundlichen Grüßen
Re: Doom Eternal - E3-Vorschau
Als der Doom-Slayer in den ersten 5 min direkt 2 mal die Versuche von Storytelling gewaltsam "unterbindet", war mir klar, dass das mein Spiel wird.
Ich finde umfangreiche Stories in Shootern meist nur hunderlich, weil sie den Spielfluss mit zu vielen Cutszenen unterbrechen.
Den negativen Fall hat man beim letzten Wolfenstein gesehen. In der Presse hoch gejubelt, dafür viele Spieler enttäuscht.
Ich finde umfangreiche Stories in Shootern meist nur hunderlich, weil sie den Spielfluss mit zu vielen Cutszenen unterbrechen.
Den negativen Fall hat man beim letzten Wolfenstein gesehen. In der Presse hoch gejubelt, dafür viele Spieler enttäuscht.
Re: Doom Eternal - E3-Vorschau
Re: Doom Eternal - E3-Vorschau
Natürlich kommt es bei einem Spiel immer mit welchem Eingabegerät man am meisten Erfahrung hat. Ich bin kein sturer Maus/Keyboard-Verfechter, aber in DooM 2016 hat es schon einen Unterschied gemacht und zumindest meine Spielerfahrung nochmals gesteigert.
Als Multiplatformer komme ich mit Maus/Tastatur und einem Pad seit jeher gleichermaßen zurecht. Was für mich in DooM 2016 ein großer Vorteil war dass man per Tastatur eben NICHT auf das Waffenrad angewiesen war, und das Spiel dann jedesmal in den Zeitlupenmodus wechselte, sondern dass man einfach per Tastendruck die Waffen ohne "Slowdown" wechseln konnte (ich lege mir die Waffen schon lange immer um die Bewegungstasten herum; also zb. Shotgun auf Q; Chaingun (Classic DooM)/Heavy Machine Gun (DooM 2016) auf E; Rocket Launcher auf Shift, Double Barrel auf X etc.). So kam zumindest bei mir ein ganz anderer "Flow" zustande. Natürlich hat auch die höhere Präzision und Geschwindigkeit einer Maus dazu beigetragen.
Hab zwischendurch trotzdem immer mal wieder das Pad genommen; die Standard-Konfiguration hat mir aber gar nicht zugesagt (Sprung auf X/A). So musste ich immer den rechten Daumen vom Stick nehmen wenn ich springen wollte. Nachdem ich X/A mit R1/RB getauscht hatte ging das Spiel auch mit Pad etwas besser von der Hand. Bin dann aber in den meisten Fällen nach ein paar Minuten wieder zurück zu M/T gewechselt.
Wie gesagt bin ich kein "Shooter werden NUR mit Maus/Keyboard gespielt"-Verfechter. Gerade langsamere Shooter wie Borderlands und Bioshock spiele ich zwischendurch auch immer mal mit einem Pad.
Zum DooM 2016-Review wurde ja schon alles gesagt. Das war einer der seltenen Fälle in dem ich persönlich die Kritik am Review nachvollziehen konnte (dass ein Spiel eher danach bewertet wird was man selber gerne gehabt hätte [einen DooM 3-Nachfolger/Horror-Shooter], und nicht so sehr danach was das Spiel eigentlich sein möchte, und wie gut es darin ist).
Als Multiplatformer komme ich mit Maus/Tastatur und einem Pad seit jeher gleichermaßen zurecht. Was für mich in DooM 2016 ein großer Vorteil war dass man per Tastatur eben NICHT auf das Waffenrad angewiesen war, und das Spiel dann jedesmal in den Zeitlupenmodus wechselte, sondern dass man einfach per Tastendruck die Waffen ohne "Slowdown" wechseln konnte (ich lege mir die Waffen schon lange immer um die Bewegungstasten herum; also zb. Shotgun auf Q; Chaingun (Classic DooM)/Heavy Machine Gun (DooM 2016) auf E; Rocket Launcher auf Shift, Double Barrel auf X etc.). So kam zumindest bei mir ein ganz anderer "Flow" zustande. Natürlich hat auch die höhere Präzision und Geschwindigkeit einer Maus dazu beigetragen.
Hab zwischendurch trotzdem immer mal wieder das Pad genommen; die Standard-Konfiguration hat mir aber gar nicht zugesagt (Sprung auf X/A). So musste ich immer den rechten Daumen vom Stick nehmen wenn ich springen wollte. Nachdem ich X/A mit R1/RB getauscht hatte ging das Spiel auch mit Pad etwas besser von der Hand. Bin dann aber in den meisten Fällen nach ein paar Minuten wieder zurück zu M/T gewechselt.
Wie gesagt bin ich kein "Shooter werden NUR mit Maus/Keyboard gespielt"-Verfechter. Gerade langsamere Shooter wie Borderlands und Bioshock spiele ich zwischendurch auch immer mal mit einem Pad.
Zum DooM 2016-Review wurde ja schon alles gesagt. Das war einer der seltenen Fälle in dem ich persönlich die Kritik am Review nachvollziehen konnte (dass ein Spiel eher danach bewertet wird was man selber gerne gehabt hätte [einen DooM 3-Nachfolger/Horror-Shooter], und nicht so sehr danach was das Spiel eigentlich sein möchte, und wie gut es darin ist).