
...und keine Pfeife

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Gar nicht. Regeln sind dazu da, gebrochen zu werden. Aber um sie zu brechen, sollte man sie mal kennen. Ich lese auch mal einen Arno Schmidt oder so. Wen ich aber tatsächlich ganz gerne mochte, das war Max Goldt. Der hatte wenigstens mal seine Muttersprache im Griff. *friedenspfeife*
Nicht nötig, zumindest meinerseits :wink:
...außer du möchtest mir in dem Hinweis etwas deutlich machen.P. S.: In Kanada gibt es Kuchen mit Semikolon.![]()
Rechtschreibung lief nur unter ferner liefen. Das Problem ist eher, daß Du mal wieder "das" nicht von "daß" unterscheiden kannst. AfD-Wähler?Kalle_Wirsch hat geschrieben: ↑29.11.2018 22:30er sonstwas was hier gemutmaßt wird.
Also: So what? Da stellt ein Politiker fest, das ihm nicht klar ist wie und warum eSports als Sport zählen soll.
Warum schafft es so eine Lapalie überhaupt hier ins Forum?
Und wieso sollten Wettsaufen, Kirschkernweitspucken, Pfahlsitzen und Brettspiele kein Sport sein? Flunkyball, Baumstammwerfen und Schach sind es doch auch! Nicht umsonst heißt Sportunterricht eigentlich "Leibesertüchtigung", denn Sport ist nicht bloß, was mit körperlicher Anstrenung zu tun hat. Außerdem: Weitspucken/Werfen o.ä. wären ja sogar das, insofern verstehe ich Dein Argument nicht.itsdrifter hat geschrieben: ↑29.11.2018 20:08 Wenn wir die Maßstäbe der eSport Community anlegen, dann ist auch kompetitives Bügeln oder Kochen Sport. Dann ist auch Wettsaufen, Kirschkernweitspucken, Pfalsitzen und Mensch ärgere dich nich Sport.
Weil, wie Du hier schön siehst, sich an dieser Lappalie jeder austoben kann.Kalle_Wirsch hat geschrieben: ↑29.11.2018 22:30 Warum schafft es so eine Lapalie überhaupt hier ins Forum?
Der größere gesellschaftliche Kontext ist doch der, ob und inwieweit E-Sports akzeptiert und gefördert werden. Die Maximalforderung "Olympia" halte ich auch für etwas überzogen, aber ich verstehe die Diskussion so, daß die "Sofafurzer" gesellschaftlich anerkannt werden wollen. Es geht darum, einem Nerd-Hobby das Kellerimage abzunehmen. Ich halte das durchaus für "diskursrelevant", um mal ein modisches Fremdwort zu benutzen.Heinz-Fiction hat geschrieben: ↑30.11.2018 06:53 Meine Güte, dann ist es halt kein Sport, sondern ein Wettkampf. Ich finde die Bezeichnung "Sport" in Zusammenhang mit Gaming zwar auch etwas unpassend, aber mal ehrlich, haben wir keine größeren Sorgen?
Weiß ich nicht ob ich mir da so sicher wäre. Mit geeigneten Strukturen "könnte" sich ein ähnliches Bild wie bei traditionellen Sportarten bilden. Sprich: heute hab ich keine Ahnung wer in meiner Umgebung was zockt. Wenn ich Bock drauf hätte könnte ich in der Zukunft zum lokalen esport Verein gehen und mich dort einbringen. Natürlich sind Computerspiele erstmal damit verbunden Zuhause gemütlich zu zocken. Wer sagt allerdings, dass es nicht trotzdem dann dort möglich wäre, LAN ähnlich mit anderen zu spielen und sich zu sozialisieren. Wenn es dann professioneller wird, käme auch sicherlich gemeinsamer "regulärer" Sport in Frage. Somit könnte sich der von dir angesprochene gesellschaftliche Nutzen ergeben wenn man das denn will und es richtig macht. Wie das alles genau aussehen wird weiß keiner, aber von vornherein zu sagen das es nicht möglich ist halte ich für falsch. Zumindest ausprobieren wäre gut. Wenn es fehlschlägt kann man immer noch davon abrücken.Kalle_Wirsch hat geschrieben: ↑29.11.2018 22:30 Ich frage mich aber ob das nicht alles am Thema vorbeigeht.
- Eine sprachwissenschaftliche Begründung für die Förderung des E-Sports, das ist Unfug
- Irgendwelche Duden-Definitionen sind genauso unwesentlich dafür
- Auch mit dem "olympischen Gedanken" braucht mir keiner kommen, das ist reines Marketing
Es geht am Ende darum, ob eSports einen geselleschaftlichen Nutzen hat im Sinne der Gesundheitserhaltung (Breitensport), des gesellschaftlichen Zusammenhalts bzw. der politischen oder algemeinen Bildung.
Da zu Punkt 2 und 3 wohl kaum ein Zusammenhang herstellbar ist und eSports doch eher einen Zweifelhaften Beitrag bzw. sogar negativen Beitrag zu Punkt eins liefert muss man deutlich fragen: Warum sollte der Staat sowas fördern?
Diese Frage ist sehr berechtigt. Und weit darüber hinaus geht der Artikel ja auch nicht.
- Es soll ja jetzt kein Gesetz für oder gegen eSports verabschiedet werden
- und es steht konkret keine Entscheidung an ob eSports durch die Sportförderung gefördert werden soll oder nicht
- Es will ja auch Niemand etwas verbieten oder den Duden umschreiben oder sonstwas was hier gemutmaßt wird.
Also: So what? Da stellt ein Politiker fest, das ihm nicht klar ist wie und warum eSports als Sport zählen soll.
Warum schafft es so eine Lapalie überhaupt hier ins Forum?
Sind PornodarstellerInnen HochleistungssportlerInnen? Heute bei Galileo-Mystery.Chwanzus Longus hat geschrieben: ↑30.11.2018 14:00 knoepfe vorm fernseher zu druecken als sport zu bezeichnen,... dann doch eher ficken