State of Decay 2 - Test

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Peter__Piper
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Re: State of Decay 2 - Test

Beitrag von Peter__Piper »

Usul hat geschrieben: 23.05.2018 13:59
Peter__Piper hat geschrieben: 23.05.2018 13:38Nein, aber zb. mein Arbeitgeber stört sich daran das er seinem Mitarbeiter kein aktuelles OS zur Verfügung stellen kann auf dem kein verdongelter Winstore zu finden ist :wink:
Dann kann er dir ein anderes Windows zur Verfügung stellen. Oder etwa den Store deinstallieren. Oder was auch immer.
Bleibt weiterhin unklar, was die Spiele-Plattform-Geschichte mit allem anderen des an sich recht offenen Windows-Systems zu tun hat.
Wenn der Store doch nur zu deinstallieren wäre.
Glaub dies ist nur in der sauteuren Enterprise Edition möglich.
Und ja - das ist mit auch der Grund warum wir noch auf Win 7 laufen :wink:

Und verzeih mir, ich hab da keine genaueren Infos zu.
Kann man im Winstore etwa nur Spiele kaufen ?
Was ist mit Outlook, Works ,Word etc ?
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Usul
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Re: State of Decay 2 - Test

Beitrag von Usul »

Peter__Piper hat geschrieben: 23.05.2018 14:14Und verzeih mir, ich hab da keine genaueren Infos zu.
Kann man im Winstore etwa nur Spiele kaufen ?
Was ist mit Outlook, Works ,Word etc ?
Das weiß ich ehrlich gesagt auch nicht... Allerdings habe ich so meine Zweifel, daß eine "ernstzunehmende" Firma irgendwas im Windows Store kaufen würde. Aber mei... wenn sie das wollen, sollen sie es tun.

Was den Store an sich angeht: Meines Wissens kann man den relativ leicht in allen Versionen entfernen.
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DARK-THREAT
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Re: State of Decay 2 - Test

Beitrag von DARK-THREAT »

Im Windows Store gibt es alles vom Ökosystem. Das heißt Office, Photoshop, und Co, Spiele aber auch Filme/Serien und Musik.
Eben wie beim AppleStore oder Google Play.
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Peter__Piper
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Re: State of Decay 2 - Test

Beitrag von Peter__Piper »

Usul hat geschrieben: 23.05.2018 14:24
Peter__Piper hat geschrieben: 23.05.2018 14:14Und verzeih mir, ich hab da keine genaueren Infos zu.
Kann man im Winstore etwa nur Spiele kaufen ?
Was ist mit Outlook, Works ,Word etc ?
Das weiß ich ehrlich gesagt auch nicht... Allerdings habe ich so meine Zweifel, daß eine "ernstzunehmende" Firma irgendwas im Windows Store kaufen würde. Aber mei... wenn sie das wollen, sollen sie es tun.

Was den Store an sich angeht: Meines Wissens kann man den relativ leicht in allen Versionen entfernen.
Schon klar, problematisch wird es ja auch erst wenn man ein Office,Works etc. nurnoch im Winstore kaufen kann und er für den Betrieb dessen den Store voraussetzt :wink:

Dein 2. Absatz lässt mich allerdings hoffnungsvoll aufhorchen.
Ist MS da zurückgerudert und man kann den Store mittlerweile restlos von der Platte fegen ?
Zu Releasezeiten ging es auf jedenfall noch nicht.
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4P|Jens
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Re: State of Decay 2 - Test

Beitrag von 4P|Jens »

Testomat hat geschrieben: 23.05.2018 10:45
4P|Jens hat geschrieben: 23.05.2018 10:34
Testomat hat geschrieben: 23.05.2018 09:57Und da quasi alle über massive Bugs berichten, selbst die, die 80++ geben, ist es schon etwas komisch das dem Tester von 4Players kein Bug aufgefallen sein will.
Wie kommst du denn darauf? 8O

Hier ein Auszug aus dem Test: "Zwar hat sich gerade in punkto Grafik und KI einiges getan, aber die Kollisionsabfrage ist nach wie vor ein Graus. Mal stürzt man schwer verletzt vom Funkmast, weil die Leiter nicht richtig erkannt wird, mal verwächst man mit einem Türrahmen und kann weder vor, noch zurück. Zwar gibt es extra eine Rücksetzfunktion für solche und ähnliche Verhänger, aber hin und wieder hängen sich auch Quests, Kartenanzeige oder das ganze Spiel auf, so dass nur noch ein Neustart hilft." :wink:
Und warum hat das Teil dann so eine hohe Wertung? Alleine schon bei der Hälfte dieser Bugs würden andere Games massiv abgewertet werden.....
steht doch ebenfalls im Test: "...nimmt man bereitwillig in Kauf, da einen die Weiterentwicklung der Enklave einfach nicht mehr loslässt. " Das war zumindest bei mir so und kann natürlich jeder anders sehen/einschätzen/beurteilen ;)
Jens Bischoff
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Heruwath
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Re: State of Decay 2 - Test

Beitrag von Heruwath »

Peter__Piper hat geschrieben: 23.05.2018 13:38
Usul hat geschrieben: 23.05.2018 13:32
Peter__Piper hat geschrieben: 23.05.2018 13:22Es ist ein Ökosystem. Wie kommst du darauf das man das trennen kann.
Ein PC ist nunmal keine Konsole.
Der Versuch von Microsoft, Win10 als geschlossene Spieleplattform zu etablieren, ändert doch nichts daran, daß du andere Software weiterhin nutzen kannst, wie du willst (außer die entsprechenden Hersteller setzen eine bestimmte Version voraus). Meinst du irgendwelche Produktivsoftware wie von mir aus Photoshop schert sich einen Dreck drum, ob Spiel XYZ ausschließlich auf Win10 läuft und nur im Store gekauft werden kann?
Nein, aber zb. mein Arbeitgeber stört sich daran das er seinem Mitarbeiter kein aktuelles OS zur Verfügung stellen kann auf dem kein verdongelter Winstore zu finden ist :wink:
Komisch, bei uns ist das kein Problem. Warum möchte denn dein Arbeitgeber keinen Windows Store haben?
4P|Jens hat geschrieben: 23.05.2018 14:35
Testomat hat geschrieben: 23.05.2018 10:45
4P|Jens hat geschrieben: 23.05.2018 10:34

Wie kommst du denn darauf? 8O

Hier ein Auszug aus dem Test: "Zwar hat sich gerade in punkto Grafik und KI einiges getan, aber die Kollisionsabfrage ist nach wie vor ein Graus. Mal stürzt man schwer verletzt vom Funkmast, weil die Leiter nicht richtig erkannt wird, mal verwächst man mit einem Türrahmen und kann weder vor, noch zurück. Zwar gibt es extra eine Rücksetzfunktion für solche und ähnliche Verhänger, aber hin und wieder hängen sich auch Quests, Kartenanzeige oder das ganze Spiel auf, so dass nur noch ein Neustart hilft." :wink:
Und warum hat das Teil dann so eine hohe Wertung? Alleine schon bei der Hälfte dieser Bugs würden andere Games massiv abgewertet werden.....
steht doch ebenfalls im Test: "...nimmt man bereitwillig in Kauf, da einen die Weiterentwicklung der Enklave einfach nicht mehr loslässt. " Das war zumindest bei mir so und kann natürlich jeder anders sehen/einschätzen/beurteilen ;)
Genau darum geht es ja beim Spielspaß. Wenn mir etwas Spaß macht, dann bin ich bereit Fehler in Kauf zu nehmen. Ja sie führen immer zu einer Minderung von Spielspaß, allerdings unterscheidet sich der Grad dieser Milderung von Spiel zu Spiel.

Und natürlich muss man immer davon ausgehen, dass die Wertung subjektiv ist.
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Kobba
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Re: State of Decay 2 - Test

Beitrag von Kobba »

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Laiwan hat geschrieben: 23.05.2018 07:53
Kobba hat geschrieben: 23.05.2018 03:05
Laiwan hat geschrieben: 23.05.2018 00:35 Hallo Community,

ich hab das Spiel bei mir heute installiert. Obwohl mittlerweile meine Default Language in den Windows 10 Settings auf Englisch gestellt ist, startet das Spiel nach wie vor mit deutschen Texten. Und die sind extrem schlecht meiner Meinung nach. Hat jemand eine Idee, wie ich die Sprache umstellen kann?

Danke und viele Grüße,

Johannes
In der Datei Engine.ini nach dem Eintrag Culture suchen und zu Culture=en ändern.

Die Datei müsste hier zu finden sein:

Code: Alles auswählen

%localappdata%\Packages\Microsoft.Dayton_8wekyb3d8bbwe\LocalState\StateOfDecay2\Saved\Config\UWP
Hallo Kobba,

danke für deine Antwort. Ich habe die Engine Datei hier gefunden:

Code: Alles auswählen

C:\Users\Johannes\AppData\Local\Packages\Microsoft.Dayton_8wekyb3d8bbwe\LocalState\StateOfDecay2\Saved\Config\UWP
Leider ist sie leer. Wenn ich Culture=en hinzufüge und das Spiel starte, ist weiterhin alles auf deutsch und die Datei wird überschrieben und ist wieder leer.
Ach ja, die is ja eigentlich leer.^^

füge mal folgendes in die ini ein

Code: Alles auswählen

[Internationalization]
Culture=en
dann speichern und die datei auf schreibgeschützt setzen.
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Veldrin
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Re: State of Decay 2 - Test

Beitrag von Veldrin »

Testomat hat geschrieben: 23.05.2018 10:59
Veldrin hat geschrieben: 22.05.2018 14:45
BourbonKidD hat geschrieben: 21.05.2018 09:07

lol, gut das du noch ergänzt hast, dass es Geschmackssache ist, ansonsten könnte ich den Beitrag nicht ernst nehmen :D
Und ich bezweifle, dass du jemals l4d gezockt hast.
Wieso glaubst du nicht, dass ich jemals Left 4 Dead gespielt habe? Glaubst du etwa ich trolle? Mein Spielegeschmack ist eben nicht mit dem Massengeschmack kompatibel, das weiß ich aber auch selber, und daher kannst du mir schon glauben, dass meine geschilderte Meinung auch meine Meinung ist.
Erhlich gesagt haben weder Dying Light noch Dead Islands "RPG" Merkmale.....und Quests (im echte Sinne von Quests) gibt es bei L4D nicht.

Entweder du bringst da Namen durcheinander oder hast ein sehr differenzierte Ansicht darüber was RPG-Merkmale bzw. Quests sind.
Bei Left 4 Dead bezog ich mich auf Quests. Und Quests ist doch alles was man macht, Aufgaben eben.

RPG-Elemente ist für mich all das was man statt immersiv zu lösen mit Zahlen, Skilltrees usw löst. Z.B. Statt dass die Gegner ausweichen, blocken usw und du gutes Timing brauchst wäre in einem Spiel mit RPG elementen dann entweder einfach oder zusätzlich ein Würfel der dann sagt „Ja, du hast getroffen“ oder „Nein, du haust daneben“.

Oder ein Charakterlevel ist für mich ein RPG-Element. Wenn du Stats hochlevelst anstatt dich primär selbst zu verbessern, verbesserst du bei zusätzlich den Charakter.

Statt beispielsweise die Umgebung zu nutzen und vorsichtig vorzugehen, Schatten, Ablenkungen, Schleichen levelst du einfach den Skill Schleichen hoch. Das sind halt RPG-Elemente die aus Faulheit eingebaut werden, weil man es viel kostengünstiger produzieren kann als ein ausgetüfteltes Schleichsystem mit guter KI und zugleich eine Progression beim Spieler vorgaukelt.

Bei Spielen ohne RPG-Elemente werde ich besser durch Übung, Verinnerlichung der Mechaniken und Taktieren. Bei RPG-Spielen wird meine Spielfigur künstlich klein gemacht und dann immer stärker durch Spielzeit, wobei die Gegner auch mitleveln, damit man auch ja immer Progression vorgegaukelt bekommt die eigentlich gar nicht da ist. Klar wird man auch persönlich besser, aber das ist doch eher sekundär. Es entscheidet sich doch vor allem beim Charakterlevel und dem Level der Gegner was geht und was nicht.

Und sowas mag ich halt in der Regel eher nicht. Das ist halt meine Meinung. Bei MMORPGs beispielsweise kann ich RPG-Elemente viel eher akzeptieren als bei anderen Genres.

Wobei ich rein narrative RPG-Elemente gut finde. Nur das undirekte oder unimmersive RPG-Gameplay ist halt nicht so mein Fall.

Dass für viele RPG-Elemente noch nicht bei Leveln und Perks anfangen weiß ich auch. Für mich fängt es da aber schon an.
Die 4players-Kicktipp-Bundesligatipprunde zur Saison 2018/2019 ist eröffnet! Willst auch du der Tipprunde joinen, dann klick hier zum Forenpost oder benutz den Direktlink.
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Atlan-
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Re: State of Decay 2 - Test

Beitrag von Atlan- »

Boah das Spiel macht mir einfach überhaupt kein Spass im Gegensatz zum ersten Teil eine einzige Enttäuschung.
Zum Glück habe für den Gamepass nur 1,60 € gezahlt.

Nach 5 Stunden komplett deinstalliert.

Edit: Also die 82 % wurden hier gewürfelt. :evil:
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Skynet1982
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Re: State of Decay 2 - Test

Beitrag von Skynet1982 »

Veldrin hat geschrieben: 24.05.2018 02:48Bei Left 4 Dead bezog ich mich auf Quests. Und Quests ist doch alles was man macht, Aufgaben eben.
Genau, Scheiß Super Mario Bros mit seinen RPG Elementen in Form einer "Quest"..... :roll:
Atlan- hat geschrieben: 24.05.2018 19:05 Boah das Spiel macht mir einfach überhaupt kein Spass im Gegensatz zum ersten Teil eine einzige Enttäuschung.
Zum Glück habe für den Gamepass nur 1,60 € gezahlt.

Nach 5 Stunden komplett deinstalliert.

Edit: Also die 82 % wurden hier gewürfelt. :evil:
Ganz deiner Meinung, die Maps beispielsweise wirken auf mich wie von jemanden gebaut, der zum ersten Mal mit einem Map Editor rumprobiert hat. Und das Unreal Engine 4 Logo beim Start hätte man besser versteckt.
Heruwath
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Re: State of Decay 2 - Test

Beitrag von Heruwath »

Veldrin hat geschrieben: 24.05.2018 02:48
Testomat hat geschrieben: 23.05.2018 10:59
Veldrin hat geschrieben: 22.05.2018 14:45

Wieso glaubst du nicht, dass ich jemals Left 4 Dead gespielt habe? Glaubst du etwa ich trolle? Mein Spielegeschmack ist eben nicht mit dem Massengeschmack kompatibel, das weiß ich aber auch selber, und daher kannst du mir schon glauben, dass meine geschilderte Meinung auch meine Meinung ist.
Erhlich gesagt haben weder Dying Light noch Dead Islands "RPG" Merkmale.....und Quests (im echte Sinne von Quests) gibt es bei L4D nicht.

Entweder du bringst da Namen durcheinander oder hast ein sehr differenzierte Ansicht darüber was RPG-Merkmale bzw. Quests sind.
Bei Left 4 Dead bezog ich mich auf Quests. Und Quests ist doch alles was man macht, Aufgaben eben.

RPG-Elemente ist für mich all das was man statt immersiv zu lösen mit Zahlen, Skilltrees usw löst. Z.B. Statt dass die Gegner ausweichen, blocken usw und du gutes Timing brauchst wäre in einem Spiel mit RPG elementen dann entweder einfach oder zusätzlich ein Würfel der dann sagt „Ja, du hast getroffen“ oder „Nein, du haust daneben“.

Oder ein Charakterlevel ist für mich ein RPG-Element. Wenn du Stats hochlevelst anstatt dich primär selbst zu verbessern, verbesserst du bei zusätzlich den Charakter.

Statt beispielsweise die Umgebung zu nutzen und vorsichtig vorzugehen, Schatten, Ablenkungen, Schleichen levelst du einfach den Skill Schleichen hoch. Das sind halt RPG-Elemente die aus Faulheit eingebaut werden, weil man es viel kostengünstiger produzieren kann als ein ausgetüfteltes Schleichsystem mit guter KI und zugleich eine Progression beim Spieler vorgaukelt.

Bei Spielen ohne RPG-Elemente werde ich besser durch Übung, Verinnerlichung der Mechaniken und Taktieren. Bei RPG-Spielen wird meine Spielfigur künstlich klein gemacht und dann immer stärker durch Spielzeit, wobei die Gegner auch mitleveln, damit man auch ja immer Progression vorgegaukelt bekommt die eigentlich gar nicht da ist. Klar wird man auch persönlich besser, aber das ist doch eher sekundär. Es entscheidet sich doch vor allem beim Charakterlevel und dem Level der Gegner was geht und was nicht.

Und sowas mag ich halt in der Regel eher nicht. Das ist halt meine Meinung. Bei MMORPGs beispielsweise kann ich RPG-Elemente viel eher akzeptieren als bei anderen Genres.

Wobei ich rein narrative RPG-Elemente gut finde. Nur das undirekte oder unimmersive RPG-Gameplay ist halt nicht so mein Fall.

Dass für viele RPG-Elemente noch nicht bei Leveln und Perks anfangen weiß ich auch. Für mich fängt es da aber schon an.
Dem kann ich nicht zustimmen. RPG Mechaniken gehen weit über den Nutzen von Zahlen und können sehr wohl immersiv genutzt werden. Nehmen wir doch mal State of Decay 2 als Beispiel. Die Entwicklung eines Charakters in Kampf schaltet neue Angriffsmöglichkeiten frei. Das eröffnet neue Möglichkeiten und trägt zur Immersion der Weiterentwicklung des Charakters bei. Du siehst nicht nur anhand der Zahlen, dass dein Char besser wird, sondern auch anhand seinem Verhalten im Spiel. Bestimmte Fähigkeiten erlauben es dir bestimmte Verbesserungen an deiner Basis durchzuführen, was wiederum Einfluss auf deine zukünftige Entscheidungen hat.

Nehmen wir ein anderes Beispiel: God of War. Gegenstände können durch Verzauberungen bestimmte Fähigkeiten und Förderungen aktiviert werden, die dir komplett neue Möglichkeiten bieten. Sie tragen und bestimmen zu einem großen Teil deine Kampfweise.

Für mich sind RPG Elemente nur eine strukturierte, visuelle Darstellung der einzelnen Bestandteile des Spiels. Wie diese Bestandteile in dem Spiel funktioniert, ist eine andere Geschichte.
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Veldrin
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Re: State of Decay 2 - Test

Beitrag von Veldrin »

Skynet1982 hat geschrieben: 24.05.2018 20:34
Veldrin hat geschrieben: 24.05.2018 02:48Bei Left 4 Dead bezog ich mich auf Quests. Und Quests ist doch alles was man macht, Aufgaben eben.
Genau, Scheiß Super Mario Bros mit seinen RPG Elementen in Form einer "Quest"..... :roll:
Atlan- hat geschrieben: 24.05.2018 19:05 Boah das Spiel macht mir einfach überhaupt kein Spass im Gegensatz zum ersten Teil eine einzige Enttäuschung.
Zum Glück habe für den Gamepass nur 1,60 € gezahlt.

Nach 5 Stunden komplett deinstalliert.

Edit: Also die 82 % wurden hier gewürfelt. :evil:
Ganz deiner Meinung, die Maps beispielsweise wirken auf mich wie von jemanden gebaut, der zum ersten Mal mit einem Map Editor rumprobiert hat. Und das Unreal Engine 4 Logo beim Start hätte man besser versteckt.
Nein, das war im Halbsatz. Ich habe mich nie bei „Quest“ auf RPG-Elemente bezogen. Vielleicht hätte ich das klarer formulieren sollen.
Nocheinmal Quests sind nichts RPG-spezifisches. Bisschen mitdenken muss man auch beim lesen.
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Re: State of Decay 2 - Test

Beitrag von Veldrin »

Heruwath hat geschrieben: 25.05.2018 09:58
Veldrin hat geschrieben: 24.05.2018 02:48
Testomat hat geschrieben: 23.05.2018 10:59
Erhlich gesagt haben weder Dying Light noch Dead Islands "RPG" Merkmale.....und Quests (im echte Sinne von Quests) gibt es bei L4D nicht.

Entweder du bringst da Namen durcheinander oder hast ein sehr differenzierte Ansicht darüber was RPG-Merkmale bzw. Quests sind.
Bei Left 4 Dead bezog ich mich auf Quests. Und Quests ist doch alles was man macht, Aufgaben eben.

RPG-Elemente ist für mich all das was man statt immersiv zu lösen mit Zahlen, Skilltrees usw löst. Z.B. Statt dass die Gegner ausweichen, blocken usw und du gutes Timing brauchst wäre in einem Spiel mit RPG elementen dann entweder einfach oder zusätzlich ein Würfel der dann sagt „Ja, du hast getroffen“ oder „Nein, du haust daneben“.

Oder ein Charakterlevel ist für mich ein RPG-Element. Wenn du Stats hochlevelst anstatt dich primär selbst zu verbessern, verbesserst du bei zusätzlich den Charakter.

Statt beispielsweise die Umgebung zu nutzen und vorsichtig vorzugehen, Schatten, Ablenkungen, Schleichen levelst du einfach den Skill Schleichen hoch. Das sind halt RPG-Elemente die aus Faulheit eingebaut werden, weil man es viel kostengünstiger produzieren kann als ein ausgetüfteltes Schleichsystem mit guter KI und zugleich eine Progression beim Spieler vorgaukelt.

Bei Spielen ohne RPG-Elemente werde ich besser durch Übung, Verinnerlichung der Mechaniken und Taktieren. Bei RPG-Spielen wird meine Spielfigur künstlich klein gemacht und dann immer stärker durch Spielzeit, wobei die Gegner auch mitleveln, damit man auch ja immer Progression vorgegaukelt bekommt die eigentlich gar nicht da ist. Klar wird man auch persönlich besser, aber das ist doch eher sekundär. Es entscheidet sich doch vor allem beim Charakterlevel und dem Level der Gegner was geht und was nicht.

Und sowas mag ich halt in der Regel eher nicht. Das ist halt meine Meinung. Bei MMORPGs beispielsweise kann ich RPG-Elemente viel eher akzeptieren als bei anderen Genres.

Wobei ich rein narrative RPG-Elemente gut finde. Nur das undirekte oder unimmersive RPG-Gameplay ist halt nicht so mein Fall.

Dass für viele RPG-Elemente noch nicht bei Leveln und Perks anfangen weiß ich auch. Für mich fängt es da aber schon an.
Dem kann ich nicht zustimmen. RPG Mechaniken gehen weit über den Nutzen von Zahlen und können sehr wohl immersiv genutzt werden. Nehmen wir doch mal State of Decay 2 als Beispiel. Die Entwicklung eines Charakters in Kampf schaltet neue Angriffsmöglichkeiten frei. Das eröffnet neue Möglichkeiten und trägt zur Immersion der Weiterentwicklung des Charakters bei. Du siehst nicht nur anhand der Zahlen, dass dein Char besser wird, sondern auch anhand seinem Verhalten im Spiel. Bestimmte Fähigkeiten erlauben es dir bestimmte Verbesserungen an deiner Basis durchzuführen, was wiederum Einfluss auf deine zukünftige Entscheidungen hat.

Nehmen wir ein anderes Beispiel: God of War. Gegenstände können durch Verzauberungen bestimmte Fähigkeiten und Förderungen aktiviert werden, die dir komplett neue Möglichkeiten bieten. Sie tragen und bestimmen zu einem großen Teil deine Kampfweise.

Für mich sind RPG Elemente nur eine strukturierte, visuelle Darstellung der einzelnen Bestandteile des Spiels. Wie diese Bestandteile in dem Spiel funktioniert, ist eine andere Geschichte.
Das stimmt wohl schon irgendwo. Aber es ist ein Unterschied ob ich im Spiel eine Desert Eagle finde oder ob ich einen Skilltree öffne und den desert-eagle-haften Schadenswert für meine Wasserpistole freischalte. Jetzt verstanden was ich meine?
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Re: State of Decay 2 - Test

Beitrag von Heruwath »

Veldrin hat geschrieben: 25.05.2018 15:42
Heruwath hat geschrieben: 25.05.2018 09:58
Veldrin hat geschrieben: 24.05.2018 02:48

Bei Left 4 Dead bezog ich mich auf Quests. Und Quests ist doch alles was man macht, Aufgaben eben.

RPG-Elemente ist für mich all das was man statt immersiv zu lösen mit Zahlen, Skilltrees usw löst. Z.B. Statt dass die Gegner ausweichen, blocken usw und du gutes Timing brauchst wäre in einem Spiel mit RPG elementen dann entweder einfach oder zusätzlich ein Würfel der dann sagt „Ja, du hast getroffen“ oder „Nein, du haust daneben“.

Oder ein Charakterlevel ist für mich ein RPG-Element. Wenn du Stats hochlevelst anstatt dich primär selbst zu verbessern, verbesserst du bei zusätzlich den Charakter.

Statt beispielsweise die Umgebung zu nutzen und vorsichtig vorzugehen, Schatten, Ablenkungen, Schleichen levelst du einfach den Skill Schleichen hoch. Das sind halt RPG-Elemente die aus Faulheit eingebaut werden, weil man es viel kostengünstiger produzieren kann als ein ausgetüfteltes Schleichsystem mit guter KI und zugleich eine Progression beim Spieler vorgaukelt.

Bei Spielen ohne RPG-Elemente werde ich besser durch Übung, Verinnerlichung der Mechaniken und Taktieren. Bei RPG-Spielen wird meine Spielfigur künstlich klein gemacht und dann immer stärker durch Spielzeit, wobei die Gegner auch mitleveln, damit man auch ja immer Progression vorgegaukelt bekommt die eigentlich gar nicht da ist. Klar wird man auch persönlich besser, aber das ist doch eher sekundär. Es entscheidet sich doch vor allem beim Charakterlevel und dem Level der Gegner was geht und was nicht.

Und sowas mag ich halt in der Regel eher nicht. Das ist halt meine Meinung. Bei MMORPGs beispielsweise kann ich RPG-Elemente viel eher akzeptieren als bei anderen Genres.

Wobei ich rein narrative RPG-Elemente gut finde. Nur das undirekte oder unimmersive RPG-Gameplay ist halt nicht so mein Fall.

Dass für viele RPG-Elemente noch nicht bei Leveln und Perks anfangen weiß ich auch. Für mich fängt es da aber schon an.
Dem kann ich nicht zustimmen. RPG Mechaniken gehen weit über den Nutzen von Zahlen und können sehr wohl immersiv genutzt werden. Nehmen wir doch mal State of Decay 2 als Beispiel. Die Entwicklung eines Charakters in Kampf schaltet neue Angriffsmöglichkeiten frei. Das eröffnet neue Möglichkeiten und trägt zur Immersion der Weiterentwicklung des Charakters bei. Du siehst nicht nur anhand der Zahlen, dass dein Char besser wird, sondern auch anhand seinem Verhalten im Spiel. Bestimmte Fähigkeiten erlauben es dir bestimmte Verbesserungen an deiner Basis durchzuführen, was wiederum Einfluss auf deine zukünftige Entscheidungen hat.

Nehmen wir ein anderes Beispiel: God of War. Gegenstände können durch Verzauberungen bestimmte Fähigkeiten und Förderungen aktiviert werden, die dir komplett neue Möglichkeiten bieten. Sie tragen und bestimmen zu einem großen Teil deine Kampfweise.

Für mich sind RPG Elemente nur eine strukturierte, visuelle Darstellung der einzelnen Bestandteile des Spiels. Wie diese Bestandteile in dem Spiel funktioniert, ist eine andere Geschichte.
Das stimmt wohl schon irgendwo. Aber es ist ein Unterschied ob ich im Spiel eine Desert Eagle finde oder ob ich einen Skilltree öffne und den desert-eagle-haften Schadenswert für meine Wasserpistole freischalte. Jetzt verstanden was ich meine?
Nein immer noch nicht. Du scheinst dich nur auf bestimmte Spiele zu beziehen und nicht auf RPG Mechaniken generell.

Das stimmt dann wiederum nicht mit der initialen Aussage überein, denn dort bist du soweit gegangen und hast genau das als Definition für RPG-Elemente genommen.
Ehrlich gesagt fällt mir im Moment noch nicht mal ein Spiel ein, was es so macht, wie du es beschreibst, also bleibt selbst das etwas abstrakt.

Was ich allerdings herausgelesen habe ist folgendes: Alles, was man statt immersiv zu lösen mit Zahlen, Skilltrees usw. löst. Und dann gab es einige Beispiele wie die Beschreibung mit Schleichen, Ausweichen und Blocken. Anstatt also die Mechanik des Blockens auszuarbeiten wird einfach "Blocken" als Fähigkeit eingefügt und dann nur noch gewürfelt. Selbst Skyrim hat Blocken von einer automatischen Zahl/Würfel zu einer aktiven Aktion vom Spieler gemacht. Ist es jetzt kein RPG Element mehr?

Und genau dem wiederspreche ich, denn sehr viele heutiger Spiele bauen RPG-Elemente so ein, dass sie Auswirkungen auf die Steuerung, das Empfinden und das Verhalten haben. So war das Früher, als die Leistung der Hardware nicht ausreichte. Das ist übrigens auch einer der Gründe warum das Budget für ein AAA so hoch ist. All diese Auswirkungen müssen gebaut und im Spiel hinterlegt werden.
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Re: State of Decay 2 - Test

Beitrag von DARK-THREAT »

Ich bin immer froher, dass ich es im kostenlosem Gamepass ausprobieren konnte. Habe heute nochmal alleine versucht in das Spiel rein zu kommen, aber der ganze Inhalt nervt. Das Ausbauen der Basis nervt, die Zombies, die plötzlich aus dem Nichts spawnen nerven, dass man verhungert oder keine Ausdauer hat nervt, die Missionen sind viel zu eintönig und die Begleiter KIs strunz doof. Dazu kommt, dass ich alles sehr unübersichtlich finde, das ewige Gesammel geht mir so auf dem Keks und es bringt auch kaum weiter, weil der Rucksack dann auch immer gleich voll ist.

Als Fazit: Dead Rising 3 gefiel mir einfach viel, viel, viel besser als Zombie-Metzel-Game als dieses Survival-RPG-Gedöns.
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