PlayStation VR: Mehr als 60 neue Spiele bis "Anfang 2018"; mehr als eine Million VR-Spieler

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4P|BOT2
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PlayStation VR: Mehr als 60 neue Spiele bis "Anfang 2018"; mehr als eine Million VR-Spieler

Beitrag von 4P|BOT2 »

Sony hat bekanntgegeben, dass "Ende 2017 und Anfang 2018" mehr als 60 neue Spiele für PlayStation VR erscheinen werden. Passend zum einjährigen Jubiläum des VR-Headsets erklärte Shawn Layden (CEO von Sony Interactive Entertainment America) im PlayStation Blog: "Die Zukunft von VR zu gestalten, ist, als würde man eine neue Sprache entwickeln. Vielleicht sogar ein ganz neues Alphabet! Bei der tradit...

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str.scrm
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Re: PlayStation VR: Mehr als 60 neue Spiele bis "Anfang 2018"; mehr als eine Million VR-Spieler

Beitrag von str.scrm »

das Gelaber :roll:
bringt doch einfach mal was vollwertiges und nicht diese 3h 60€ Spiele oder so Party Kram
würde mir gerne PS VR kaufen, aber ich finde nicht ein einziges Spiel für das sich der Haufen Geld lohnen würde
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Duncan_666
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Re: PlayStation VR: Mehr als 60 neue Spiele bis "Anfang 2018"; mehr als eine Million VR-Spieler

Beitrag von Duncan_666 »

Ich habe mir diese Woche das Starter Set gegönnt,plus Farpoint mit Aim-Controller.Obwohl ich schon skeptisch war,staune ich immer noch ein wenig wie gut die PS-VR eigentlich läuft,auf Standard-Day1 PS4, und wie recht präzise das Tracking doch ist,trotz der einzelnen Stereo-Kamera.
Ich bin auf jeden Fall positiv gestimmt,dass die richtigen Kracher noch kommen.
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unknown_18
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Re: PlayStation VR: Mehr als 60 neue Spiele bis "Anfang 2018"; mehr als eine Million VR-Spieler

Beitrag von unknown_18 »

Ihr tut hier immer so als wäre es ja super easy für so einen kleine Plattform ein aufwendiges Spiel zu machen. Zum einen wäre das Spiel auf jeden Fall ein Verlustgeschäft, weil gar nicht genug potenzielle Käufer da sind, zum anderen würde man ohnehin nur einen Bruchteil der VR Besitzer ansprechen, da es wohl kein Genre gibt das wirklich Jedem gefällt. Es ist schlicht finanziell nicht machbar, denn kein VR Besitzer würde für so ein Spiel weit über 100 Euro ausgeben. ^^

Das ist wie jetzt eine kabellose 4K VR Brille für 200 Euro zu erwarten, die nicht größer als eine Skibrille ist... einfach unrealistisch. Bei VR muss man im Kopf seinen Anspruch im Vergleich zu normalen Spielen und deren Plattformen einige Stufen runter schalten. Selbst wenn man zu Cockpit Spielen greift, wo die meisten auch am normalen Monitor spielbar sind und daher AAA Titel sind bleibt immer noch die geringe Auflösung, die gerade bei den Spielen mit am wichtigsten ist wegen der Weitsicht. So oder so, man muss den Anspruch runter fahren. Bis VR auf einer Stufe mit 2D Bildschirm Spielen ist wird noch viel Zeit vergehen, schon allein wegen der nötigen Leistung damit beides gleich gut aussieht.
Zuletzt geändert von unknown_18 am 14.10.2017 13:02, insgesamt 1-mal geändert.
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NotSo_Sunny
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Re: PlayStation VR: Mehr als 60 neue Spiele bis "Anfang 2018"; mehr als eine Million VR-Spieler

Beitrag von NotSo_Sunny »

War ja beeindruckt die Tage mal ordentliche TV-Werbung für PSVR zu sehen. Hoffe Sony bleibt hier weiter dran und wenn dann die Hardware-Basis groß genug ist, werden sicher auch die Titel aufwändiger.
unknown_18
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Re: PlayStation VR: Mehr als 60 neue Spiele bis "Anfang 2018"; mehr als eine Million VR-Spieler

Beitrag von unknown_18 »

Da kann man sicher sein, die VR Entwickler müssen ja auch erst lernen was in VR geht und was nicht (sowohl Gameplay mäßig als auch technisch), auch dafür geht viel Zeit und damit Budget drauf, das bezahlt werden will. Aber irgendwann ist die Experimentier Phase auch zu Ende, könnte nur bei manchen Entwickler länger dauern. ^^
Zuletzt geändert von unknown_18 am 14.10.2017 13:06, insgesamt 1-mal geändert.
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DARK-THREAT
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Re: PlayStation VR: Mehr als 60 neue Spiele bis "Anfang 2018"; mehr als eine Million VR-Spieler

Beitrag von DARK-THREAT »

D_Radical hat geschrieben: 14.10.2017 13:00 War ja beeindruckt die Tage mal ordentliche TV-Werbung für PSVR zu sehen. Hoffe Sony bleibt hier weiter dran und wenn dann die Hardware-Basis groß genug ist, werden sicher auch die Titel aufwändiger.
Man brauch wohl eine Hardwarebasis von ca 20 Mio Einheiten, um etwas zu erwarten (siehe Kinect).
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unknown_18
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Re: PlayStation VR: Mehr als 60 neue Spiele bis "Anfang 2018"; mehr als eine Million VR-Spieler

Beitrag von unknown_18 »

Vielleicht auch mehr, weil VR Spiele deutlich mehr optimiert werden müssen, da darf es keine Scenen geben in denen die FPS einbrechen, wie es bei normalen PS4 Spielen doch hier und da gerne vor kommt. So etwas verschlingt auch Geld, also gut möglich das das gleiche AAA Spiel in VR (angenommen es wird NICHT für 2D und VR umgesetzt) noch mal ein paar Milliönchen wegen solchen Dingen mehr kostet. Und einige der großen Publisher jammern ja schon seit Jahren, das die Spieleentwicklung immer teurer wird.

Glaube eher kann man auf Hybrid Titel hoffen, wie eben ein RE7. Da wird der Großteil der Kosten durch die 2D Version mitfinanziert. Aber das geht halt nicht bei jeder Art von Spiel, erst recht wenn VR Controller mit ins Spiel kommen sollen, die 2D Version aber auch mit Gamepad funktionieren muss.
Black Stone
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Re: PlayStation VR: Mehr als 60 neue Spiele bis "Anfang 2018"; mehr als eine Million VR-Spieler

Beitrag von Black Stone »

Balmung hat geschrieben: 14.10.2017 12:52 ... Es ist schlicht finanziell nicht machbar...

...Bei VR muss man im Kopf seinen Anspruch im Vergleich zu normalen Spielen und deren Plattformen einige Stufen runter schalten...
Technisch hast du in den meisten Punkten recht Recht, wirtschaftlich wird hier aber versucht, eine neue Eierlegendewollmilchsau auf Kosten der Early Adopter zu finanzieren. Wer teilt auch den den stationären VR-Markt auf? Sony, Valve und Facebook. Finanziell unmöglich ist da gar nix! Aber klar, die ersten Blockbuster müssen wohl Zuschussgeschäfte sein, um die Breite Masse auf das Thema zu polen und die Chance auf einen System-Seller zu haben. Das sowas heut noch geht, hat Nintendo in 2D ja mit der Switch+Zelda (und jetzt wohl auch dem neuen Mario) eindrucksvoll beweisen...

Abstriche im Spielumfang wäre ich nur bereit zu akzeptieren, wenn der Anbieter auch Abstriche im Preis macht. Ich tue mich ja schon mit dem neuen Preistags für 2D-Spiele schwer, seit die sich, immer häufiger auch am PC, von der49,99-Grenze verabschieden.
unknown_18
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Re: PlayStation VR: Mehr als 60 neue Spiele bis "Anfang 2018"; mehr als eine Million VR-Spieler

Beitrag von unknown_18 »

Nur das Switch+Zelda garantiert kein Verlustgeschäft für Nintendo war, zumal Zelda ja auch noch für die WiiU kam. ;)

Und bei dem Preis, genau das ist das Problem. Wenn du als Spieler wegen weniger Umfang auch weniger bereit bist zu zahlen, dann haben die VR Entwickler noch viel weniger Budget für die Entwicklung. Ein Teufelskreis. Darum dürften aktuelle VR Besitzer so nicht denken oder sie werden kaum ein Spiel kaufen und dann deswegen meckern. ;)

Aber gerade was den Preis angeht kann ich es schon verstehen, weil mir geht es da genauso, allerdings verstehe ich hier auch die Entwickler... es sind einfach nicht genug Köpfe da um die Kosten auf allen genug verteilen zu können und so funktioniert das nun mal in der Videospiel Branche.

Würde ich als Entwickler wissen, dass sich mein Spiel 10 Millionen mal verkaufen würde, könnte ich das Spiel deutlich günstiger anbieten, aber so funktioniert es halt auch nicht, denn Firmen sind Geldgeil, also nimmt man dann doch den üblichen Preis.

Das Luxusproblem gibt es bei VR aber aktuell nicht, da ist man eben beim kompletten Gegenteil. Da muss man rechnen wie viel Budget man einsetzen darf, damit am Ende bei einem Spielpreis von 50 Euro nicht nur die Kosten gedeckt sind sondern auch noch ein wenig Gewinn für das nächste Projekte bei rum kommt. Und dann fällt das Budget aktuell noch extrem ernüchternd aus.
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str.scrm
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Re: PlayStation VR: Mehr als 60 neue Spiele bis "Anfang 2018"; mehr als eine Million VR-Spieler

Beitrag von str.scrm »

also ich muss ganz ehrlich sagen, mit einer 400€ Konsole, einem 400€ Basis VR Paket + zusätzliche Sachen wie Waffencontroller o.Ä., muss ich mich in keiner Weise mit niedrigeren Standards zufrieden geben
wenn die es nicht schaffen AAA Spiele in ordentlichem Umfang und mit einer zeitgemäßen Grafik zu liefern, fall ich als potentieller Käufer einfach raus
wenn die Technik noch nicht so weit ist, muss ich halt warten
aber ich bezahle doch nicht bewusst mehr für weniger und reduziere meine Ansprüche noch dazu
labern können sie immer alle gut und sich Modelle einfallen lassen um die Kunden noch mehr abzuzocken :D
es befindet sich noch in den Anfängen und es dauert seine Zeit und solange muss ich einfach noch warten
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Blaexe
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Re: PlayStation VR: Mehr als 60 neue Spiele bis "Anfang 2018"; mehr als eine Million VR-Spieler

Beitrag von Blaexe »

Black Stone hat geschrieben: 14.10.2017 13:20Abstriche im Spielumfang wäre ich nur bereit zu akzeptieren, wenn der Anbieter auch Abstriche im Preis macht.
Warum "wäre" - das ist doch aktuell schon so.

Lone Echo kostet 40€ und wird spätestens Weihnachten im Sale sein. The Mages Tale (aktuell), Wilsons Heart (gestern), Chronos, The Climb und praktisch alle hochpreisigen Titel waren recht zeitnah für um die 20€ zu haben. Arktika1 kostet regulär 30€ und war für Vorbesteller für 27€ zu erhalten. Kaum ein Spiel kostet 40€, nur vereinzelte 50€ und wenn du wirklich nur ein wenig Geduld hast kriegst du alles für weniger als 30€. Edge of Nowhere (eine Art Tomb Raider + Lovecraft) war gestern für 5€ im Angebot - mit komplett deutscher Sprachausgabe und 6 Stunden Spielzeit.
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bigod66
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Re: PlayStation VR: Mehr als 60 neue Spiele bis "Anfang 2018"; mehr als eine Million VR-Spieler

Beitrag von bigod66 »

Ich finde das ganze Thema schon sehr spannend und bin auch bereit etwas zu investieren in diese Technologie.
Warte aber sicher noch auf Acer, Lenovo & Co. die ja demnächst mit ihren Brillen in den Verkauf gehen und entscheide mich dann für das Produkt was mich am meisten überzeugt.
Black Stone
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Re: PlayStation VR: Mehr als 60 neue Spiele bis "Anfang 2018"; mehr als eine Million VR-Spieler

Beitrag von Black Stone »

Balmung hat geschrieben: 14.10.2017 13:33 Nur das Switch+Zelda garantiert kein Verlustgeschäft für Nintendo war, zumal Zelda ja auch noch für die WiiU kam. ;)

Aber gerade was den Preis angeht kann ich es schon verstehen, weil mir geht es da genauso, allerdings verstehe ich hier auch die Entwickler... es sind einfach nicht genug Köpfe da um die Kosten auf allen genug verteilen zu können...
Das war für Nintendo ja aber zu Beginn der Planung auch nicht klar. Es war ein Risiko, denn keiner wusste, ob das Switch-Konzept der semi-stationären Konsole ziehen würde (und nicht wenige haben das in Vorfeld komplett verneint). Die WiiU war sowas wie das Fangnetz, wie groß die Rolle beim Abverkauf endgültig war, kann ich aber beurteilen.

Ich sehe hier auch weniger die Entwickler in der Pflicht - vor allem nicht die Externen - sondern die Publisher und insbesondere die Hersteller, welche ja starke eigene Publishing-Schienen unterhalten.
Blaexe hat geschrieben: 14.10.2017 14:13
Black Stone hat geschrieben: 14.10.2017 13:20Abstriche im Spielumfang wäre ich nur bereit zu akzeptieren, wenn der Anbieter auch Abstriche im Preis macht.
Warum "wäre" ...
Einfach weil es für mich noch nicht relevant ist. Meines der Systeme bietet mir ausreichend Mehrwert um erstmal 600+x € zu investieren (Rift oder Vive + neue GraKa bzw. PSVR + PS4).

Klar kann ich über Sales oder Key-Seller mein persönliches Preis-Leistungs-Verhältnis zu verbessern (mach ich am PC ja auch nicht anders), aber um Spiele zum Release zu beurteilen, halte ich es immer für ehrlicher auch die offiziellen Releaseh Preise zu betrachten.
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EllieJoel
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Re: PlayStation VR: Mehr als 60 neue Spiele bis "Anfang 2018"; mehr als eine Million VR-Spieler

Beitrag von EllieJoel »

Black Stone hat geschrieben: 14.10.2017 13:20
Balmung hat geschrieben: 14.10.2017 12:52 ... Es ist schlicht finanziell nicht machbar...

...Bei VR muss man im Kopf seinen Anspruch im Vergleich zu normalen Spielen und deren Plattformen einige Stufen runter schalten...
Technisch hast du in den meisten Punkten recht Recht, wirtschaftlich wird hier aber versucht, eine neue Eierlegendewollmilchsau auf Kosten der Early Adopter zu finanzieren. Wer teilt auch den den stationären VR-Markt auf? Sony, Valve und Facebook. Finanziell unmöglich ist da gar nix! Aber klar, die ersten Blockbuster müssen wohl Zuschussgeschäfte sein, um die Breite Masse auf das Thema zu polen und die Chance auf einen System-Seller zu haben. Das sowas heut noch geht, hat Nintendo in 2D ja mit der Switch+Zelda (und jetzt wohl auch dem neuen Mario) eindrucksvoll beweisen...
Ein Spiel wie Zelda BOTW das wohl als eines der besten Spiele aller Zeiten mit einer riesigen Fanbase was quasi nur Höchstwertungen abgeräumt hat bei den großen Magazinen mit nen potenziell vielleicht guten (wenn man Glück hat) zu vergleichen ist schon bissel naja. Ich hoffe Sony verschwendet nicht soviel Ressourcen weil naja VR ist wohl eher Kinect 2.0 und wenn man in 1-2 Jahren kein Gewinn einfährt wird das Gerät genauso verlassen wie die Vita. Das VR das nächste große Ding ist werden wohl auch langsam die größten Optimisten nicht mehr dran glauben. Leute wollen sich einfach nicht komplett von ihrer Umwelt abkapseln. Mehr als ein Nischen dasein werden die Brillen nicht werden.
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