Torment: Tides of Numenera - Test

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Kajetan
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Re: Torment: Tides of Numenera - Test

Beitrag von Kajetan »

durruti hat geschrieben: 03.03.2017 16:56 Aber irgendwie kommt es mir schon komisch vor, dass die einen Kickstarter nach dem anderen starten, obwohl die vorhergehenden noch gar nicht released sind.
Das erklärt sich durch den Umstand, dass diejenigen Mitarbeiter, die sich um die konzeptionellen Geschichten wie grundsätzliche Gameplay-Mechanik, Art Design, Story usw. usf. kümmern, mit der finalen Umsetzung der Konzeption nicht mehr viel zu tun haben. Und weil diese Leute ja Geld kosten, sitzen sie schon am nächsten Projekt, während die eigentliche Umsetzung/Produktion des vorigen Projekts gerade anläuft. Und Geld für die nächste Projekt-Konzeptphase bekommt man eben durch neue KS-Kampagnen, obwohl das Spiel aus der vorherigen Kampagne noch gar nicht erschienen ist.

Abgesehen davon, wir werden mit Sicherheit erfahren, ob das Spiel hier für inXile ein kommerzieller Erfolg war oder nicht. Das tolle am Crowdfunding ist ja ... die Crowdfunding-Gelder müssen nicht mit Interesse und Zins zurückgezahlt werden, so dass inXile gar nicht so viele Einheiten verkaufen muss, um Gewinn machen zu können. Und weil aus der potentiellen Kundengruppe nur die wenigsten backen, bleiben noch GENUG potentielle Kunden übrig, die dann nach Release das fertige Spiel kaufen.
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Caparino
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Re: Torment: Tides of Numenera - Test

Beitrag von Caparino »

Also ich habe es mir gekauft aber so wirklich zünden will es nicht, bin aber noch am Anfang.

Die Grafik sitzt für mich zwischen allen Stühlen. Dafür das es nur 2D Kameraansicht bietet wirkt die Welt zu künstlich/computergeneriert und kann mit gezeichneten Hintergründen einfach nicht mithalten.
Der Zoom macht die Welt nicht unbedingt schöner und der Teufel weiß warum so viele und lange Ladezonen vorhanden sind.
Hier hätte ich mir Innovation gewünscht und z.b animierte Portraits wie in Blizzard spielen oder eine interessante Kameraführung welche den 3D Faktor auch nutzten kann.
Interrex
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Re: Torment: Tides of Numenera - Test

Beitrag von Interrex »

Wie kann man Torment: Tides of Numenera einordnen? Ein Hit scheint es nicht zu sein und werden, auf Steam zocken gerade nur 5.000 Leute das Spiel..
Caparino
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Re: Torment: Tides of Numenera - Test

Beitrag von Caparino »

Ich würde sagen schwer zu verdauen.

- grafisch eher unschön da irgendwie billig wirkt
- Mehr Text als nötig aufgrund der Dialogstruktur
- Man wird in die Welt geworfen und nicht langsam herangeführt
- System uninuitiv was Spielmechanik betrifft
Minotarus
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Re: Torment: Tides of Numenera - Test

Beitrag von Minotarus »

Also ich habe es jetzt schon einige Stunden gespielt und ich muss sagen das es bei mir auch erst nach 2 Stunden gezündet hatte aber jetzt hat es mich voll in seinem Bann. Die Grafik ist mir in diesem Spiel dermaßen egal, aber die Umgebungen gefällt mir eigentlich wie in Pillars of Eternity aufgrund dieser Bitmap Art in der man alles anklicken muss um etwas darüber zu erfahren. Das Spiel ist ganz eindeutig nichts für 90% aller Leute die hier kommentieren, und vielleicht ist es auch besser das viele von manchen Sachen abgeschreckt werden, so hat man wieder das Gefühl ein großartiges Spiel zu spielen das fast niemand kennt. Besonders das Kampfsystem mit seinen "Tricks" ohne die man keinen Kampf überstehen kann, oder die Tatsache das man einen Charakter verskillen kann. Auch sind diese ganzen unauffälligen Details die man überall findet, immer einen Schmunzler wert.
Minotarus
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Re: Torment: Tides of Numenera - Test

Beitrag von Minotarus »

durruti hat geschrieben: 03.03.2017 16:56
Kajetan hat geschrieben: 03.03.2017 16:32 Ja, gegen CoD und Zelda kann Numenara wirklich nur abstinken. Totaler Flopp! :)
Nein, aber gegenüber PoE und D:OS. 70k Besitzer bei Steam entsprechen halt den Werten von AoD und Underrail, und das waren Nischentitel. Und 4,5 Millionen bei Kickstarter sind auch mal ne Ansage. Ich glaube schon, dass inXile mit mehr Verkäufen gerechnet hat.
75.000 haben das Spiel auf Kickstarter unterstützt.
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Usul
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Re: Torment: Tides of Numenera - Test

Beitrag von Usul »

Minotarus hat geschrieben: 03.03.2017 18:24Das Spiel ist ganz eindeutig nichts für 90% aller Leute die hier kommentieren, und vielleicht ist es auch besser das viele von manchen Sachen abgeschreckt werden, so hat man wieder das Gefühl ein großartiges Spiel zu spielen das fast niemand kennt.
Ja, auch bei mir erhöht sich der Spielspaß, wenn ich weiß, daß möglichst wenige Leute das Spiel kennen. Denn dann komm ich mir so geil nund cool vor.
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Sir Richfield
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Re: Torment: Tides of Numenera - Test

Beitrag von Sir Richfield »

Usul hat geschrieben: 03.03.2017 19:01Ja, auch bei mir erhöht sich der Spielspaß, wenn ich weiß, daß möglichst wenige Leute das Spiel kennen. Denn dann komm ich mir so geil nund cool vor.
Ich weiß, wie du das meinst, aber du übersiehst, dass du dich mit der Einstellung nicht nur JETZT, sondern auch viel später voll geil und überheblich fühlen kannst.
Frag doch mal die Leute, die Pyschonauts, X-COM oder Planescape Torment gespielt haben. :)

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mindfaQ
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Re: Torment: Tides of Numenera - Test

Beitrag von mindfaQ »

Wenn meine Liste ungespielter Spiele nicht so heillos überfüllt wäre, wäre ich bei diesem Spiel sofort dabei.

Viel Text und wenig bzw. vermeidbare Kämpfe klingt für mich gut. RPG-Kämpfe finde ich im Normalfall eh nicht sonderlich motivierend.
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James Dean
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Re: Torment: Tides of Numenera - Test

Beitrag von James Dean »

Minotarus hat geschrieben: 03.03.2017 18:24 Also ich habe es jetzt schon einige Stunden gespielt und ich muss sagen das es bei mir auch erst nach 2 Stunden gezündet hatte aber jetzt hat es mich voll in seinem Bann.
Ich weiß nicht, ich bin auch ca. 2h drin und habe die Uhr repariert und bin jetzt gerade im Schattenviertel angekommen. Die Grundstory ist eigentlich genau mein Ding und etwas, was ich mir von den meisten Spielen wünschen würde: Kein dämliches "oh! Du bist der Auserwählte! Rette uns alle vor dem Untergang" oder so ein gequirlter Scheiß, sondern es besitzt eine interessante Ausgangssituation, die man auch moralisch nicht wirklich einordnen kann. Der wandelnde Gott kann ja alle möglichen Motivationen für sein Handeln haben und ich kann bisher auch nicht diejenigen verstehen, die gegen ihn vorgehen. Ganz ehrlich: Würde ich die Ausgangssituation auf dem Backcover eines Buches lesen, das Buch wäre sofort gekauft und innerhalb von 2 - 3 Tagen gelesen.

Nur zündet es bei mir nicht wirklich, so interessant ich die Geschichte auch finde. Bei fast jedem Objekt und bei fast jeder Person, mit dem/der man interagiert, kommen irgendwelche textlich dargestellten Rückblenden. Und das finde ich einfach sehr unangenehm und störend, da es mich irgendwie "herausreißt". Gegen Rückblenden ist ja prinzipiell nichts einzuwenden, wenn man sie gut dosiert oder halt gut darstellt. Aber hier übertreibt man akut.
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Skabus
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Re: Torment: Tides of Numenera - Test

Beitrag von Skabus »

durruti hat geschrieben: 03.03.2017 16:56
Kajetan hat geschrieben: 03.03.2017 16:32 Ja, gegen CoD und Zelda kann Numenara wirklich nur abstinken. Totaler Flopp! :)
Nein, aber gegenüber PoE und D:OS. 70k Besitzer bei Steam entsprechen halt den Werten von AoD und Underrail, und das waren Nischentitel. Und 4,5 Millionen bei Kickstarter sind auch mal ne Ansage. Ich glaube schon, dass inXile mit mehr Verkäufen gerechnet hat.
Wie schon mal irgendwo so passend gesagt wurde: Selbst unter den Nischentiteln(welche ISO-RPGs im Stil von 1999 nunmal sind) ist Planescape: Torment noch ein Nischentitel gewesen. Ein typischer Kritikerliebling eben. Und bis jetzt sieht es so aus, als wenn es bei TToN genauso sein wird.

Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass die Entwickler mit etwas anderem gerechnet haben. Und um das nochmal klar zu machen: Ja wir leben in einer marktwirtschaftlich orientierten Welt und ja, Videospiele sind auch Produkte, mit denen große Geschäfte gemacht werden, bei denen es eben vordergründig um Geld geht. Das ist alles richtig.

Das heißt aber eben nicht, dass sich JEDES Spiel daran messen muss und JEDES Spiel nur für die Umsatzmaximierung konzpiert sein muss. Warum kann man Torment nicht einfach mal als Produkt ansehen, dass von diesem "Wir müssen mind. X-Mio. verkaufen!" ausgeklammert wird. Es gibt so unheimlich viele Ebenen auf denen man Spiele bewerten kann, aber für gefühlt 90% aller Spieler scheinen die Verkaufszahlen der einzige Gradmesser dafür zu sein, ob ein Spiel gut ist oder nicht. Das Spiel ist kein Flop, denn es wurde nicht dafür konzipiert um X-Mio. Einheiten abzusetzen, sondern ist ein Herzensprojekt der Entwickler, die eben genau wissen, dass kein Publisher dafür Geld locker machen würde, weil es eben niemals ein Bestseller werden kann. Die Anzahl derer, die das Spiel voll und ganz anspricht, ist eben verschwindend gering. Aber das heißt eben nicht, dass das Spiel sich daran bewertet. Und so sollte es auch verstanden werden.

Ist das denn wirklich so schwer?
Sir Richfield hat geschrieben: 03.03.2017 19:07
Usul hat geschrieben: 03.03.2017 19:01Ja, auch bei mir erhöht sich der Spielspaß, wenn ich weiß, daß möglichst wenige Leute das Spiel kennen. Denn dann komm ich mir so geil nund cool vor.
Ich weiß, wie du das meinst, aber du übersiehst, dass du dich mit der Einstellung nicht nur JETZT, sondern auch viel später voll geil und überheblich fühlen kannst.
Frag doch mal die Leute, die Pyschonauts, X-COM oder Planescape Torment gespielt haben. :)
Ich glaube, dass ist auch etwas unglücklich formuliert worden.

Ich denke, es geht weniger darum "sich geil zu finden" weil man was "unbekanntes" und "elitäres" spielt. Klar sicher gibts auch solche Gaming-Hippster, die das wirklich so sehen und sich drauf was einbilden, aber ich denke mal das macht nicht die Masse der Leute aus.

Es geht eher um das nostalgische Gefühl von früher, wo der Kreis der Gamer noch etwas überschaubarer war und es sich irgendwie "familiärer" angefühlt hat, weil eben nicht jeder x-beliebige Dullie mit-ohne Ahnung sich Meinungen über Spiele bildet, die sie nicht gespielt haben und mit denen sie sich gar nicht befasst haben. Ich erlebe es heute viel zu oft, dass ich mit Spielern spreche, die eine fast schon proletenhafte Einstellung zu Indie-Games und tiefgründigeren Spielen haben. Und das man sich da die Zeit zurück wünscht, wo die Proleten noch Abstand von Spielen genommen und an der Bushalte rumgelungert haben, anstelle die Voice-Chats in Online-Games zu bevölkern, kann ich gut nachempfinden. Gut das kann man jetzt auch wieder als "arogant" oder "elitär" auslegen, aber das ist mir Wurst :)

Im Übrigen kann ich das auch umdrehen: Ich habe den Eindruck, dass für viele Spieler, ein Spiel nur dann geil ist, wenn alle es spielen und es sich zig Millionen mal verkauft hat und sie sich dann eben auch deswegen "geil" fühlen können, weil sie ja "the newest shit" spielen und eben das was die "coolen Gamer" zocken und nicht diesen langweiligen Indie-Scheiß, den nur Schwuchteln spielen. Und bevor sich jemand über die Wortwahl aufregt: Genau solche Sprüche musste ich mir schon von Kollegen anhören.(Nicht überraschenderweise natürlich CoD-Multiplayer-Spieler) Und hier reden wir eben nicht von einer kleinen Gruppe elitärer Gamer, sondern von einer ganzen Horde Gamer, die sich irgendwie für was "geileres" halten, weil sie das spielen, was die Masse spielt.

Also um es mal mit einem Zitat aus Gothic zu sagen: "Öh, also komm mir nicht so!" :wink:


MfG Ska
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durruti
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Re: Torment: Tides of Numenera - Test

Beitrag von durruti »

Skabus hat geschrieben: 04.03.2017 09:44

Wie schon mal irgendwo so passend gesagt wurde: Selbst unter den Nischentiteln(welche ISO-RPGs im Stil von 1999 nunmal sind) ist Planescape: Torment noch ein Nischentitel gewesen. Ein typischer Kritikerliebling eben. Und bis jetzt sieht es so aus, als wenn es bei TToN genauso sein wird.

Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass die Entwickler mit etwas anderem gerechnet haben. Und um das nochmal klar zu machen: Ja wir leben in einer marktwirtschaftlich orientierten Welt und ja, Videospiele sind auch Produkte, mit denen große Geschäfte gemacht werden, bei denen es eben vordergründig um Geld geht. Das ist alles richtig.

Das heißt aber eben nicht, dass sich JEDES Spiel daran messen muss und JEDES Spiel nur für die Umsatzmaximierung konzpiert sein muss. Warum kann man Torment nicht einfach mal als Produkt ansehen, dass von diesem "Wir müssen mind. X-Mio. verkaufen!" ausgeklammert wird. Es gibt so unheimlich viele Ebenen auf denen man Spiele bewerten kann, aber für gefühlt 90% aller Spieler scheinen die Verkaufszahlen der einzige Gradmesser dafür zu sein, ob ein Spiel gut ist oder nicht. Das Spiel ist kein Flop, denn es wurde nicht dafür konzipiert um X-Mio. Einheiten abzusetzen, sondern ist ein Herzensprojekt der Entwickler, die eben genau wissen, dass kein Publisher dafür Geld locker machen würde, weil es eben niemals ein Bestseller werden kann. Die Anzahl derer, die das Spiel voll und ganz anspricht, ist eben verschwindend gering. Aber das heißt eben nicht, dass das Spiel sich daran bewertet. Und so sollte es auch verstanden werden.

Ist das denn wirklich so schwer?

MfG Ska
Kam vielleicht falsch rüber, ich habe TToN nicht nach der Anzahl der Verkäufen beurteilt. Ich habe Underrail und AoD sehr gerne gespielt, und das waren auch Nischentitel. Das mit dem Flopp war einfach eine Vermutung, es kommt natürlich nur darauf an, was der Entwickler erwartet hat. Und das weiss ich nicht.

Ich kann auch TToN nicht wirklich bewerten, da ich mir das Spiel nicht kaufen werde. Denn was ich bisher so gelesen und gesehen habe, hat mir nicht gefallen. Ein Spiel was nur aus Story und Text ohne Gameplay besteht, sollte diese verdammt gut machen, um 50 Euro zu rechtfertigen. Und wenn die Entwickler mit "Mehr Worte als die Bibel" werben, dann leuten bei mir schon die Alarmglocken. Halten die Autoren sich hier denn für Tolstoi? Eine gute Geschichte mit so vielen Worten zu erzählen, erfordert eine Qualität, die Computerspiele-Autoren einfach nicht haben. Und die Dialoge, welche ich bisher so gesehen habe, sind auch mehr Infodump als wirklich spannend und interessant.
Zuletzt geändert von durruti am 04.03.2017 10:21, insgesamt 1-mal geändert.
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durruti
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Re: Torment: Tides of Numenera - Test

Beitrag von durruti »

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Skabus
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Re: Torment: Tides of Numenera - Test

Beitrag von Skabus »

durruti hat geschrieben: 04.03.2017 10:19 Kam vielleicht falsch rüber, ich habe TToN nicht nach der Anzahl der Verkäufen beurteilt. Ich habe Underrail und AoD sehr gerne gespielt, und das waren auch Nischentitel. Das mit dem Flopp war einfach eine Vermutung, es kommt natürlich nur darauf an, was der Entwickler erwartet hat. Und das weiss ich nicht.
Aso, ok. Dann hab ich dich falsch verstanden. :)


MfG Ska
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Re: Torment: Tides of Numenera - Test

Beitrag von Minotarus »

durruti hat geschrieben: 04.03.2017 10:19
Kam vielleicht falsch rüber, ich habe TToN nicht nach der Anzahl der Verkäufen beurteilt. Ich habe Underrail und AoD sehr gerne gespielt, und das waren auch Nischentitel. Das mit dem Flopp war einfach eine Vermutung, es kommt natürlich nur darauf an, was der Entwickler erwartet hat. Und das weiss ich nicht.

Ich kann auch TToN nicht wirklich bewerten, da ich mir das Spiel nicht kaufen werde. Denn was ich bisher so gelesen und gesehen habe, hat mir nicht gefallen. Ein Spiel was nur aus Story und Text ohne Gameplay besteht, sollte diese verdammt gut machen, um 50 Euro zu rechtfertigen. Und wenn die Entwickler mit "Mehr Worte als die Bibel" werben, dann leuten bei mir schon die Alarmglocken. Halten die Autoren sich hier denn für Tolstoi? Eine gute Geschichte mit so vielen Worten zu erzählen, erfordert eine Qualität, die Computerspiele-Autoren einfach nicht haben. Und die Dialoge, welche ich bisher so gesehen habe, sind auch mehr Infodump als wirklich spannend und interessant.

Also ich habe es jetzt durchgespielt und muss sagen das die Texte oft in Nebenhandlungen nicht einmal übersetz sind, da ich aber beim Kauf davon ausgegangen war das es nur Englische Texte vorhanden wären, war mir das eigentlich egal.
Die Texte werden zum Ende hin immer spannender und ich muss sagen das ich das Ende ohne einen Kampf bestritten habe, fand ich bald schon ein bisschen Schade, deshalb werde ich das gleiche nochmal mit Kampf machen. ^^
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