Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware - "Tablets etablieren sich als Spieleplattform"

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4P|BOT2
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Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware - "Tablets etablieren sich als Spieleplattform"

Beitrag von 4P|BOT2 »

Ungefähr acht Millionen Menschen in Deutschland spielen auf Tablets - also auf flachen Rechnern mit Touchscreen. Diesen Wert gab der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) auf Basis des GfK Consumer Panels (Januar 2014) bekannt. Gemäß der Erhebung spielen rund 62 Prozent der Tablet-Spieler mehrmals pro Woche oder sogar täglich auf ihren Geräten. Jeder fünfte der Tablet-Spieler ist z...

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Sir Richfield
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Re: Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware - "Table

Beitrag von Sir Richfield »

Und da ist er wieder, der angebliche Fachkräftemangel!

Ist schon scheisse, wenn das Bedürfnis nach angemessener Bezahlung ein Standortnachteil ist, nicht wahr?

Was mich das auf aufregt.

Mal abgesehen davon, dass man jetzt immer noch Mobile Gaming als Retter sieht.

Interessant finde ich den Hinweis auf die Bildschirme.
Würde ja lachen, wenn die Tablets den Nextgen Konsolen die Butter vom Brot nehmen. ;)

_Semper_
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Re: Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware - "Table

Beitrag von _Semper_ »

Sir Richfield hat geschrieben:Und da ist er wieder, der angebliche Fachkräftemangel!
vom gefühl her würde ich scho behaupten, dass in dt. nich das gros an fachkräften im bereich animation, rigging, texture art, concept art, modeling (characters, environment), vfx design -also im grunde die ganze palette abseits der programmierung- zu finden ist. fähige und gute programmierer gibt es in deutschland genug, das stimmt.
GrinderFX
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Re: Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware - "Table

Beitrag von GrinderFX »

Sir Richfield hat geschrieben: Interessant finde ich den Hinweis auf die Bildschirme.
Würde ja lachen, wenn die Tablets den Nextgen Konsolen die Butter vom Brot nehmen. ;)
Ich würde mir eher sorgen machen, dass sie dem PC die Butter vom Brot nehmen, denn nämlich genau danach sehen die Zahlen aus.
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Alter Sack
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Re: Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware - "Table

Beitrag von Alter Sack »

Sir Richfield hat geschrieben: Interessant finde ich den Hinweis auf die Bildschirme.
Würde ja lachen, wenn die Tablets den Nextgen Konsolen die Butter vom Brot nehmen. ;)
Naja diese Mär der Leistungsfähigkeit von Tablets und Smartphones hält sich beachtlich. Wenn man sich die Ausgaben eines Tablets mal auf den Fernseher streamt sieht man doch deutlich den Rückstand der wohl auch in 3-4 Jahren nicht aufgeholt wird.

Nichts desto Trotz sehe ich da auch 2 vollkommen unterschiedliche Märkte (von einigen wenigen Schnittpunkten mal abgesehen). Auf der einen Seite Konsolen und PC und auf der anderen Mobile. Wie sich das weiterentwickeln wird bleibt abzuwarten.
Freakstyles
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Re: Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware - "Table

Beitrag von Freakstyles »

Sir Richfield hat geschrieben:Und da ist er wieder, der angebliche Fachkräftemangel!

Ist schon scheisse, wenn das Bedürfnis nach angemessener Bezahlung ein Standortnachteil ist, nicht wahr?

Was mich das auf aufregt.
:lol: Siehst Du denn nicht das Gesamtkonzept? Frau Merkel und Ihre unabhängigen Medien sorgen doch nur dafür das es "Deutschland" besser geht! Das dabei die gut ausgebildeten Menschen in Deutschland zu einem Mindestlohn arbeiten sollen, ist nur eine kleine unwichtige Begleiterscheinung, die kann man ruhig totschweigen ;)

Wichtig ist nur das es "Deutschland" gut geht. Die Wirtschaft muss brummen, die Gehälter niedrig gehalten werden, dadurch es geht "Deutschland" gut. Man darf halt nur nicht den Fehler machen und denken das einem dieses wirtschaftsstarke "Deutschland" in irgendeiner Weise Vorteile bringt, sonst könnte man nachher echt noch unmut schöpfen ^^
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Sir Richfield
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Re: Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware - "Table

Beitrag von Sir Richfield »

_Semper_ hat geschrieben:vom gefühl her würde ich scho behaupten, dass in dt. nich das gros an fachkräften im bereich animation, rigging, texture art, concept art, modeling (characters, environment), vfx design -also im grunde die ganze palette abseits der programmierung- zu finden ist.
Was daran liegt, dass das seit geraumer Zeit nach Osteuropa outgesourced sind, da dort deutlich günstiger.
Es gäbe genug PixelNu*hust* hier, aber... die dürfen ja nix kosten.
Und Mindestlohn sorgt für Arbeitslose, wissenschon.

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SethSteiner
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Re: Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware - "Table

Beitrag von SethSteiner »

Ups falscher Thread
Zuletzt geändert von SethSteiner am 17.11.2014 14:38, insgesamt 1-mal geändert.
GrinderFX
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Re: Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware - "Table

Beitrag von GrinderFX »

Hier von einem Fachkräftemangel zu reden zeugt schon eindeutig von fehlendem Verständig des momentanen Marktes.
Es spricht doch nichts dagegen einen Teil der Arbeit nach Indien oder China auszulagern.
So machen es doch immer mehr Firmen. Einige Entwickler und Grafiker überwachen die Arbeit und der Rest wird von ausländischen Arbeitern gemacht, die dann 2 Euro die Stunde kriegen.
Freakstyles
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Re: Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware - "Table

Beitrag von Freakstyles »

GrinderFX hat geschrieben:Hier von einem Fachkräftemangel zu reden zeugt schon eindeutig von fehlendem Verständig des momentanen Marktes.
Ja komisch oder? Ich frag mich auch warum die Medien dieses Thema 250 Tage im Jahr auf den Tisch bringen .... dabei nehmen die Ihre Informationen doch von unseren heiligen Wirtschaftsweisen und anderen wichtigen Statistikverbänden ....

GrinderFX hat geschrieben:Es spricht doch nichts dagegen einen Teil der Arbeit nach Indien oder China auszulagern.
So machen es doch immer mehr Firmen. Einige Entwickler und Grafiker überwachen die Arbeit und der Rest wird von ausländischen Arbeitern gemacht, die dann 2 Euro die Stunde kriegen.
Stimmt, geht ja auch nur um den Profit und nicht um den Menschen, so gesehen, super Sache ^^ !!
Bambi0815
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Re: Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware - "Table

Beitrag von Bambi0815 »

Ja wäre ganz nett wenn Deutschland mich auch ein wenig unterstützen könnte. In Deutschland ist das Risiko einfach viel zu hoch. Und die Ämter gehen einfach einen voll auf den Sack. Das muss alles besser werden. Einfach nur mega Aufwand und zu hohes Risiko. Will ja keine amerikanischen Verhältnisse, aber die haben es als App-Entwickler / Digital-Content Creator leichter.

Deutschland hat schon das digitale Zeitalter verpennt. Und wenn sie uns nicht supporten ein wenig, dann ist das Risiko es nicht wert, wenn man ein wenig höher hinaus will mit Produkten.

Spielefirmen die auch abseits von Freemium Spiele entwickeln brauchen wir. Nicht immer dieses Bauern fangen spielen. Mal wirklich eine Zielgruppe anpeilen anstatt den Massenmarkt.
Zuletzt geändert von Bambi0815 am 17.11.2014 13:55, insgesamt 1-mal geändert.
GrinderFX
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Re: Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware - "Table

Beitrag von GrinderFX »

Von welchem Risiko sprechen wir denn da?
Was hat denn grundsätzlich erst mal das Amt damit zutun ob du eine Software programmierst?
Es ist mir echt neu, dass ich da irgendwas beantragen oder irgendwas einreichen muss.
Das einzige was du machen musst, sind deine Steuern zahlen und auch nur auf die Einnahmen.
So ganz leuchtet mir da wirklich nicht ein was du da meinst.
Bambi0815
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Re: Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware - "Table

Beitrag von Bambi0815 »

GrinderFX hat geschrieben:Von welchem Risiko sprechen wir denn da?
Was hat denn grundsätzlich erst mal das Amt damit zutun ob du eine Software programmierst?
Es ist mir echt neu, dass ich da irgendwas beantragen oder irgendwas einreichen muss.
Das einzige was du machen musst, sind deine Steuern zahlen und auch nur auf die Einnahmen.
So ganz leuchtet mir da wirklich nicht ein was du da meinst.
Du must ein Unternehmen (wenn auch Kleinunternehmen) gründen. Das Risiko ist natürlich da. Du investierst ja auch. Sei es nur Marketing / Werbung. Und Produkte dauern auch bis sie fertig sind. Die Zeit ist dabei ein wichtiger Kostenfaktor. Der wichtigste.

Risiko ist immer so ne Sache. Wenn du paar kleine Apps machst ist das Risiko sicher nicht so hoch zu bewerten.

In Deutschland meldest du dann ein Kleinunternehmen an und bist dann beim Arbeitsamt auf 4 Stunden (Halbtags) gemeldet. Also nebenbei arbeitest du dann auch noch in einem anderen Job. Man macht ja keine Apps und verdient dann gleich dick Kohle. Es dauert alles. Somit hast du 4 Stunden Zeit am Tag für dein Kleinunternehmen und 4 Stunden wo anders zu arbeiten (wenn dich jemand für 4 Stunden überhaupt nimmt. Daher arbeitest du 8 Stunden eigentlich und am Wochenende arbeitest du dann so viel wie möglich). So ist die Plannung von den oben. Wenn du dann irgendwann genug mit den Apps verdienst was heute auch schon sehr unwahrscheinlich ist, weil die grossen schon die kleinen verdrängt haben zum Teil, dann kannst du auch Vollzeit arbeiten .. ist ja klar.

Jeder hofft immer auf eine Millionen-App aber die Chance sinkt pro Jahr. Der Markt ist überschwemmt.

Guck dir mal an wer oben ist im Google App Store ... Die Firma King (King.com) und das sind echt miese Menschen. Das Google sowelche Unterstützt. Gerade weil Google uns vermitteln will dass sie Menschen gut behandelt und viele andere Dinge die sich sehr freundlich anhören... damit meinen sich aber nur ihre Mitarbeiter leider und die die gut bezahlen um sich hochzukaufen.
Zuletzt geändert von Bambi0815 am 17.11.2014 14:07, insgesamt 1-mal geändert.
GrinderFX
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Re: Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware - "Table

Beitrag von GrinderFX »

Na wo ist da bitte das Risiko?
Du gehst zum Finanzamt, reichst einen Bogen ein, bezahlen musst du nichts und das wars?
Hast du dann keine Einnahmen, musst du auch nichts versteuern und gut ist.
Wirkt eher so, als hättest du absolut keine Ahnung und behauptest jetzt mal was.
Auch hat das Arbeitsamt erst mal gar nichts damit zutun, außer du bist arbeitslos und hast Einnahmen aber das ist ja erst wenn du irgendwas fertig gestellt haben solltest.
Bambi0815
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Re: Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware - "Table

Beitrag von Bambi0815 »

GrinderFX hat geschrieben:Na wo ist da bitte das Risiko?
Du gehst zum Finanzamt, reichst einen Bogen ein, bezahlen musst du nichts und das wars?
Hast du dann keine Einnahmen, musst du auch nichts versteuern und gut ist.
Wirkt eher so, als hättest du absolut keine Ahnung und behauptest jetzt mal was.
Auch hat das Arbeitsamt erst mal gar nichts damit zutun, außer du bist arbeitslos und hast Einnahmen aber das ist ja erst wenn du irgendwas fertig gestellt haben solltest.
Dickes Risiko hast du auch nicht bei Kleinunternehmen in dem Maße. Du überspitzt das ein wenig alles. Es geht doch auch darum mal mehr Risiko eingehen zu können, abseits der Apps fürs Smartphone. Jemand mehr einzustellen vllt. Wie stellt du dir das vor. Dass man den dann nicht bezahlt ? Der Unterschied ist einfach. Arbeitest du alleine, dann hast du wenig kosten und wenig Risiko. Wohnst du noch bei deiner Mama dann hast du beste Vorraussetzungen. Stellst du einen noch ein ändert sich alles drastisch mit der Risiko Bewertung und man wird anders eingestuft. Und auch so neben einer Ein-Mann-Armee, viel Marketing zu fahren birgt aber auch immer ein kleines Risiko das zumindest nicht wieder einspielen zu können. Und das gilt für jedes Produkt. Ohne Marketing bringt das beste Produkt nichts. Wenns keiner kennt, wirds auch keiner kaufen.
Zuletzt geändert von Bambi0815 am 17.11.2014 14:16, insgesamt 2-mal geändert.
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