Kingdoms of Amalur: Reckoning: EA-Deal erläutert
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Kingdoms of Amalur: Reckoning: EA-Deal erläutert
Die Pleite von 38 Studios dürfte in Spielekreisen vermutlich die größte Implosion einer Firma seit dem Niedergang von Realtime Worlds (APB) sein. Im Rahmen der offiziellen Anhörungen sind jetzt ein paar weitere Details an die Öffentlichkeit gedrungen.Bereits bekannt war, dass Electronic Arts die Entwicklung von Kingdoms of Amalur: Reckoning im Prinzip vollständig finanziert hatte, was eher unüblic...
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- Everything Burrito
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Kommentar
"Laut William Thomas und Richard Wester hatte das Studio aber noch andere Projekte in der Pipeline, darunter ein "Handheld-Spiel basierend auf Rise of Nations", welches zu 90 Prozent fertiggestellt wurde, bis der Pleitegeier zuschlug. "
http://www.youtube.com/watch?v=31g0YE61PLQ
schade, dass die spieleproduktion so teuer ist und sich größere produktionen nur mit millionenfachen verkäufen lohnen.
http://www.youtube.com/watch?v=31g0YE61PLQ
schade, dass die spieleproduktion so teuer ist und sich größere produktionen nur mit millionenfachen verkäufen lohnen.
Re: Kommentar
Mh, das war aber früher auch nicht wirklich anders mit größeren Produktionen - in nem anderen Ausmaß eben.Everything Burrito hat geschrieben: schade, dass die spieleproduktion so teuer ist und sich größere produktionen nur mit millionenfachen verkäufen lohnen.
Früher musste man unbedingt die 500.000 knacken, sonst wars ein Flop.
Heute ist die Spielerzahl einfach ein Vielfaches von "damals" ...
- Everything Burrito
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Re: Kingdoms of Amalur: Reckoning: EA-Deal erläutert
für viele recht gute spiele scheint es aber nicht zu reichen
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Kommentar
Falls es wen interessiert. Mehrere der Entwickler von diesem Studio sind nun bei RED5 untergekommen. RED5 bastelt gerade fleissig an Firefall, was sehr unterhaltsam ist(Betaspieler). In RED5 findet man auch den einen oder anderen ehemaligen Blizzardmitarbeiter
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Re: Kingdoms of Amalur: Reckoning: EA-Deal erläutert
Klassischer Fall von: Übernommen, schlechter Finanzplanung, Kostenexplosion, falsche Markteinschätzung...
Allein schon das hier: "38 Studios sei davon ausgegangen, dass Copernicus nach seinem Stapellauf im Juni des nächsten Jahres 100 Mio. Dollar pro Jahr abwerfen würde."
Allein schon das hier: "38 Studios sei davon ausgegangen, dass Copernicus nach seinem Stapellauf im Juni des nächsten Jahres 100 Mio. Dollar pro Jahr abwerfen würde."
Re: Kingdoms of Amalur: Reckoning: EA-Deal erläutert
Nicht zu vergessen: Pseudo-Supername an der Spitze. Curt Schilling? Ein Baseballspieler? Wie kommt der dazu, ein Entwicklerstudio zu gründen? Und wie kommen die Investoren dazu, da Geld reinzupumpen, nur weil Schilling ein so toller Hecht ist?BattleIsle hat geschrieben:Klassischer Fall von: Übernommen, schlechter Finanzplanung, Kostenexplosion, falsche Markteinschätzung...
Sorry... tut mir ja auch leid für die ganzen Mitarbeiter... aber die ganze Geschichte ist eine einzige Farce!
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Re: Kingdoms of Amalur: Reckoning: EA-Deal erläutert
Ja, das Unternehmen war doch schon bei der Gründung tot. Die hatten 300 Mitarbeiter und so gut wie nichts auf dem Markt. Wenn man mal dagegen hält wieviel Mitarbeiter anderer Studios haben war das unverhältnismäßig viel. Und das ohne was auf der Tasche zu haben. Dann noch die Überheblichkeit sich direkt mit Elder Scrolls und Co. messen zu wollen. Und KoA ist dann ja auch nur Stangenware geworden. Da kann man dann auch keine Verkäufe von x+ erwarten.BattleIsle hat geschrieben:Klassischer Fall von: Übernommen, schlechter Finanzplanung, Kostenexplosion, falsche Markteinschätzung...
Allein schon das hier: "38 Studios sei davon ausgegangen, dass Copernicus nach seinem Stapellauf im Juni des nächsten Jahres 100 Mio. Dollar pro Jahr abwerfen würde."
Re: Kingdoms of Amalur: Reckoning: EA-Deal erläutert
Ja, ein Supernerd und Spielefan, der die Frechheit hat, seine Passion zu vertiefen und selbst etwas aus dem Boden stampfen zu wollen. Ab jetzt sollten nur noch reiche Menschen ohne Spieleaffinität investieren dürfen! </Ironie>Ein Baseballspieler? Wie kommt der dazu, ein Entwicklerstudio zu gründen? hat geschrieben:Ein Baseballspieler? Wie kommt der dazu, ein Entwicklerstudio zu gründen?
Schon mal geschaut, wie der Markt 2006 aussah? Mal davon abgesehen: Es ist nicht so, dass Curt Schilling - von dem man halten kann, was man will - als Studio-Chef das Tagesgeschäft geführt hat. Er hat seinerzeit äußerst renommierte Leute von Sony Online Entertainment und anderen Herstellern abgeworben. Ist nicht so, dass der Businessplan oder das Design aus seiner Feder stammt.Und wie kommen die Investoren dazu, da Geld reinzupumpen, nur weil Schilling ein so toller Hecht ist?
Realtime Worlds und Flagship haben doch wohl bestens gezeigt, dass man ein Studio auch ohne fachfremde Prominenz mit einiger Hybris gegen die Wand fahren kann.
Re: Kingdoms of Amalur: Reckoning: EA-Deal erläutert
Weil er das getan hat, was wir alle auch mal gerne tun würden. Ein Studio gründen und dann dieses Studio genau das Spiel bauen lassen, welches man selber am liebsten zocken würde. Schilling war ein Spiele-Fan, der es einfach mal wissen wollte. Jetzt weiß er esUsul hat geschrieben:Curt Schilling? Ein Baseballspieler? Wie kommt der dazu, ein Entwicklerstudio zu gründen?
Weil Schilling ein MMO machen wollte und vor vier, fünf Jahren, als die Sache gestartet wurde, da galten MMOs noch als geile Investitionsmöglichkeit.Und wie kommen die Investoren dazu, da Geld reinzupumpen, nur weil Schilling ein so toller Hecht ist?
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Re: Kingdoms of Amalur: Reckoning: EA-Deal erläutert
Das mag ja stimmen und es ist auch vielleicht schön seine Leidenschaft zum Beruf zu machen aber da war schon sehr viel Überheblichkeit dabei. Man hat doch zusammen mit EA so getan als würde man das Genre neu erfinden. Dann wurde auch nicht gekleckert sondern geklotzt. Siehe Salvatore und Co oder an 3 mächtigen Baustellen gleichzeitig zu arbeiten und nichts auf dem Markt zu haben.Spunior hat geschrieben:Ja, ein Supernerd und Spielefan, der die Frechheit hat, seine Passion zu vertiefen und selbst etwas aus dem Boden stampfen zu wollen. Ab jetzt sollten nur noch reiche Menschen ohne Spieleaffinität investieren dürfen! </Ironie>Ein Baseballspieler? Wie kommt der dazu, ein Entwicklerstudio zu gründen? hat geschrieben:Ein Baseballspieler? Wie kommt der dazu, ein Entwicklerstudio zu gründen?Schon mal geschaut, wie der Markt 2006 aussah? Mal davon abgesehen: Es ist nicht so, dass Curt Schilling - von dem man halten kann, was man will - als Studio-Chef das Tagesgeschäft geführt hat. Er hat seinerzeit äußerst renommierte Leute von Sony Online Entertainment und anderen Herstellern abgeworben. Ist nicht so, dass der Businessplan oder das Design aus seiner Feder stammt.Und wie kommen die Investoren dazu, da Geld reinzupumpen, nur weil Schilling ein so toller Hecht ist?
Realtime Worlds und Flagship haben doch wohl bestens gezeigt, dass man ein Studio auch ohne fachfremde Prominenz mit einiger Hybris gegen die Wand fahren kann.
Und EA und RPGs ... naja das weiß man ja was daraus wird Die kriegen ja sogar etablierte Studios wie Bioware (die das Genre bevor sie zu EA kamen wirklich geprägt haben) runtergezogen.
Re: Kingdoms of Amalur: Reckoning: EA-Deal erläutert
Nun, man hat ja gesehen, wie erfolgreich das war, was aus dem Boden gestampft wurde. Vielleicht sollte man doch ab und an den dummen Spruchen "Schuster, bleib bei deinen Leisten" beherzigen.Spunior hat geschrieben:Ja, ein Supernerd und Spielefan, der die Frechheit hat, seine Passion zu vertiefen und selbst etwas aus dem Boden stampfen zu wollen.
Also ich habe mir die Analyse durchgelesen, die du ja letzt empfohlen hattest... und da klingt es nicht so, als der MMO-Markt so richtig geil aussah. Und in meiner Erinnerung ist das ähnlich. Wenn man mal von WoW absieht... insofern wäre ich mir nicht sicher, ob die Investoren da gedacht haben "Oh? Ein MMO? Hier ist der Schlüssel zu unserem Banksafe! Bitte bedienen Sie sich!"Schon mal geschaut, wie der Markt 2006 aussah? Mal davon abgesehen: Es ist nicht so, dass Curt Schilling - von dem man halten kann, was man will - als Studio-Chef das Tagesgeschäft geführt hat. Er hat seinerzeit äußerst renommierte Leute von Sony Online Entertainment und anderen Herstellern abgeworben. Ist nicht so, dass der Businessplan oder das Design aus seiner Feder stammt.
Wie in dem Artikel auch steht: Wenn ein bekannter Typ wie Schilling bei einem auftaucht, gibt man gerne mal mehr Geld, als man es einem unbekannten Nerd geben würde. Von daher sehe ich die Investoren hier ebenso in der Schuld. Von diesem wirklich fragwürdigen Kredit ganz zu schweigen.
Ja, das stimmt. Das Schlüsselwort ist hier eben "Hybris". Auch bei 38 Studios scheint davon einiges vorhanden zu sein, wenn ich mir die durchsickernden Berichte so durchlese... wie viel davon originär auf Schilling zurückzuführen ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Aber wenn ich mir so seine Biographie anschaue... nun ja, das mag dann jeder selbst beurteilen.Realtime Worlds und Flagship haben doch wohl bestens gezeigt, dass man ein Studio auch ohne fachfremde Prominenz mit einiger Hybris gegen die Wand fahren kann.
Re: Kingdoms of Amalur: Reckoning: EA-Deal erläutert
wirtschaftlich haben die da sicher jede menge mist gebaut, aber spielemäßig haben die schon gut was geleistet und da waren einige entwickler legenden am start!
Kingdoms of Amalur ist ein richtig gutes "erstlingswerk"! TES meets aktion-adventure at it´s best...und Copericus wäre wahrscheinlich auch richtig dick geworden!
Kingdoms of Amalur ist ein richtig gutes "erstlingswerk"! TES meets aktion-adventure at it´s best...und Copericus wäre wahrscheinlich auch richtig dick geworden!