Fender Squier Stratocaster

Alles über unsere Previews, Reviews und Specials!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

keen Magnus
Beiträge: 24
Registriert: 13.06.2007 15:45
Persönliche Nachricht:

Beitrag von keen Magnus »

ich finde das ist ne tolle Sache
als ich damals angefangen habe Bass und Gitarre zu lernen hätte davon bestimmt profitiert.
ich habe mir alles selber bei gebracht, weil ich es angenehmer fand die Instrumente selber zu entdecken,
wobei mein Vater Musiker ist und ich wohl ein gutes Instrumentenverständnis mit auf den weg bekommen habe.
wer keine Lust auf einen richtigen Unterricht hat (oder nicht das geld, weil mit vier Stunden ist es eben bei weitem nicht getan)
für den ist das doch toll.
man hat immer seine band dabei und hat von Anfang an zumindest das Gefühl mit jemandem zu spielen.
eine band zusammenzukriegen um zu jammen ist nämlich auch nicht so einfach und meiner Meinung lernt man so am besten, das ist wenigstens ein schritt in die Richtung.

und für alle "Musiker" hier
wenn Spieler X mit diesem "Spiel"Instrument auf den Geschmack kommt wirklich Musik zu machen, was er vielleicht ohne nicht gewagt hätte, dann wird er schon in die Welt hinausgehen und richtig anfangen.

und er hat schon seine Einsteigergitarre die er benutzen kann.

p.s.: Immer dieses Vorurteilsdenken, man muss doch nicht andauernd bei allem vom negativen ausgehen, sonnst ändert sich doch im allgemeinen nie was.
Bild
Bild
Bild
Benutzeravatar
mogadan
Beiträge: 8
Registriert: 24.03.2009 18:56
Persönliche Nachricht:

Beitrag von mogadan »

Also ich bin seit gestern auch stolzer Besitzer der Fender und kann nur sagen:

"Meine Finger tun weh!!!!" :)

Hab gestern und heute schon fleißig geübt, denn ich hatte bis gestern noch nix mit echten Gitarren am Hut.

Versuche mir momentan durch nen Mix der RB3 Lektionen und einem E-Gitarren Einsteigerbuch das spielen beizubringen.

Zur Verarbeitung kann ich (als Laie) nur sagen, dass die wirklich in Ordnung geht und ich denke das sie für Einsteiger wie mich ideal ist.

Verstehe auch nicht so ganz warum hier einige Musiker nörgeln. Die Lektionen in RB3 erscheinen mir (meißtens) sinnvoll und wenn man das noch mit normalen Übungen am Verstärker koppelt, sollte (so hoffe ich) ein akzeptabler Lernerfolg rausspringen.

Im Spiel funktioniert die Gitarre einwandfrei, allerdings werden die Saiten (gerade die dünneren) bei zu leichtem Anschlag manchmal nicht erkannt.
Dazu habe ich allerdings schon gelesen das man es wohl einstellen kann.

Die Sensoren springen manchmal auch zwischen 2 Bünden hin und her, allerdings schiebe ich das momentan noch auf mein Unvermögen die Griffe richtig zu machen. :)

Alles in allem bin ich nach 2 Tagen sehr zufrieden ;)

Ich hoffe sehr das ich am Ball bleibe und wünsche allen, die sich auch noch so eine Gitarre zulegen viel Spaß beim üben :)
Benutzeravatar
TP-Skeletor
Beiträge: 1288
Registriert: 13.04.2011 00:50
Persönliche Nachricht:

Beitrag von TP-Skeletor »

mogadan hat geschrieben:Also ich bin seit gestern auch stolzer Besitzer der Fender und kann nur sagen:

"Meine Finger tun weh!!!!" :)

Hab gestern und heute schon fleißig geübt, denn ich hatte bis gestern noch nix mit echten Gitarren am Hut.

Versuche mir momentan durch nen Mix der RB3 Lektionen und einem E-Gitarren Einsteigerbuch das spielen beizubringen.

Zur Verarbeitung kann ich (als Laie) nur sagen, dass die wirklich in Ordnung geht und ich denke das sie für Einsteiger wie mich ideal ist.

Verstehe auch nicht so ganz warum hier einige Musiker nörgeln. Die Lektionen in RB3 erscheinen mir (meißtens) sinnvoll und wenn man das noch mit normalen Übungen am Verstärker koppelt, sollte (so hoffe ich) ein akzeptabler Lernerfolg rausspringen.

Im Spiel funktioniert die Gitarre einwandfrei, allerdings werden die Saiten (gerade die dünneren) bei zu leichtem Anschlag manchmal nicht erkannt.
Dazu habe ich allerdings schon gelesen das man es wohl einstellen kann.

Die Sensoren springen manchmal auch zwischen 2 Bünden hin und her, allerdings schiebe ich das momentan noch auf mein Unvermögen die Griffe richtig zu machen. :)

Alles in allem bin ich nach 2 Tagen sehr zufrieden ;)

Ich hoffe sehr das ich am Ball bleibe und wünsche allen, die sich auch noch so eine Gitarre zulegen viel Spaß beim üben :)
Klingt alles in allem doch sehr praktikabel! :)
Welches Einsteigerbuch nimmst du neben dem Spiel zur Hand?
Benutzeravatar
mogadan
Beiträge: 8
Registriert: 24.03.2009 18:56
Persönliche Nachricht:

Beitrag von mogadan »

Ich benutze "Rock Hero - Gitarre" von Olaf Lenk! :)

Wollte mir erstmal ein "für Dummies" Buch kaufen, bin dann aber durch Rezensionen bei amazon auf das obige Buch gestoßen und da es ja selber die Idee verfolgt Plastikgitarrenspieler an eine echte Gitarre zu führen dachte ich mir, dass das zu mir passt :)

Das Buch ist auch recht nett aufgemacht, allerdings war ich zu Anfang ein wenig verwirrt über die Schreibweisen der Griffe (die werden meiner Meinung nach auch nicht besonders gut erklärt)

Ansonsten wirklich empfehlenswert, auch weil man dort Akkorde etc zu vielen bekannten Liedern findet (das erste Lied an das man sich ranwagen darf ist z.B. "Knocking on Heavens Door").

Bin selber noch nicht so richtig weit in dem Buch, aber bisher zufrieden und was ich noch beim durchblättern gefunden habe sah auch echt nett aus.
Benutzeravatar
karaokefreak!
Beiträge: 616
Registriert: 20.09.2008 23:39
Persönliche Nachricht:

Beitrag von karaokefreak! »

Die Squier ist für ihre Preisklasse ne echt gute Gitarre mit nem Mörder-Pickup. Der Pickup alleine ist wahrscheinlich mehr wert, als der Rest der Gitarre. Spielt sich gut, nur der Hals ist nicht massiv genug, weil da die Technik für die Steg-Sensoren drin gelagert ist. Mit etwas Gewalt kann man den Hals leicht biegen, was dann wie ein Tremolo-Effekt rüberkommt... sollte man allerdings nicht machen, damit macht man sich die Gitarre kaputt. Also immer schon ohne Druck auf den Hals spielen.

Die von vornherein aufgespannten Saiten sind recht dünn- Empfohlen werden 009er bis 042er Saiten. Ist also keine Gitarre, mit dem man stundenlang Thrashmetal fetzt. Das geben die Saiten weder klangtechnisch, noch in ihrer Belastbarkeit her.

Die Squier Stratocaster ist ne gute Anfänger-Allroundgitarre, mit der man viele Sounds gut hingekommt. Sie klingt "trocken" (also ohne Effekte) genauso gut wie verzerrt und zeigt mit nem anständigen WahWah auch nette Klangfarben. Wie gesagt, der Pickup ist das Beste an der Gitarre.

Aber es gibt auch negative Punkte: Die Stege haben eine kleine Teilung für jede Saite. Beim normalen Greifen stören sie nicht, aber Bendings, also das Hochzerren der Saiten, fühlt sich komisch an. Obwohl die Saite nicht zwischen den Lücken hängenbleibt (die Lücken sind mit Plastik gefüllt) hat man das Gefühl, nicht sauber in einem Rutsch hochzerren zu können. Im Klang wird man das kaum bis gar nicht vernehmen, aber das Spielgefühl ist halt nicht ganz so sauber, zumal er Plastiküberzug sich nicht nach Edel-Gitarre anfühlt. Auch die seitliche Plastikverkleidung am Hals ist für Gitarrenliebhaber ein Sakrileg... Aber es ist nötig.

Nur mit diesem Kniff konnte Fender Sensoren im Hals einbauen, mit der Rock Band 3 die Fingerposition ausliest. Die Stege registrieren nämlich,ob Spannung (nicht elektrische, physische ;) ) auf den Saiten herrscht.

Die Sensorik funktioniert hervorragend und fühlts sich in der Praxis einfach fünf mal besser an als die 102 Knöpfe der Mustang Gitarre. Kein suchen mehr "Bin ich da auf dem richtigen Knopf?" Die Squier ist halt ne echte Gitarre, und so fühlt sich sich auch beim Spielen an, auch wenn der Mute-Block beim Gebrauch die die Saiten blockiert.

Wer alleine spielt, und nen Verstärker hat, kann übrigens einfach das Gitarrenplayback abdrehen (siehe Soundoptionen - > Instrumentelautstärke) und schrubbelt über den Verstärker zum Rock band Playback. Man muss natürlich den Mute-Block lösen, sonst kommt nur geschrabbel aus dem Verstärker, und dadurch wird die Registierung in Rock band ungenau - die Saiten schwingen zu lange und werden mehrfach als Hits gezählt. Aber ich denke mal, wenn man den richtigen SOUND beim spielen hört, kann einem die Highscore schnurz egal sein. Zum üben und lernen klappt man den Muteblock einfach wieder hoch, wenn's einen dann doch nach ner Highscore verlangt.

Die Methodik mit dem Rock band 3 einem Gitarre beibringt ist einzigartig unter Videspielen und COmputer-Software. Es kommt ne menge Musiktheorie mit, aber nicht durch schriftliches pauken, sondern durch Muscle Memory... schiere Gewöhnung. Das SPiel beinhaltet viele nützliche Lektionen und trainer. Zudem zerlegt es auf Wunsch jeden Song in seine Einzelteile.

Dazu gibt es 2 Varianten:
1) Lerne einen Song - da werden einem die auffälligsten Akkorde des Stücks gezeigt (die nicht etwa schon in leichteren Songs vorkamen) , sowie soli veranschaulicht. Leider kann man nur auf 70% der Originalgeschwindigkeit herunterschalten, aber das hilft schon viel beim gedanklichen Zerlegen. Per Knopfdruck kann man das Spiel dann auffordern, bei verfehlten Akkorden und Tönen anzuhalten. Daraufhin erschein ein visueller Gitarrenhals, auf dem man sieht, wo die Finger gerade sind, und wo sie tatsächlich hingehören. Schlägt man dann den Akkord korrekt an, geht es weiter. - Die Funktion ist optional.


2) Übungsmodus: Hier kann man den kompletten Song üben. Und zwar in beliebigen Abschnitten. Entweder man schrubbelt ihn komplett durch, oder man sucht sich die verhasste Passage, die einem immer die Finger verknotet. Etwa nur vom Solo Passage 3 und 4 und die anschließende Bridge. Das Programm wiederholt diese Passagen dann so oft, bis mans drin hat. Auch hier kann man die Geschwindigkeit drosseln.

Obwohl Rock band 3 einige Techniken vernachlässigt (etwa Bends, die nicht gefragt sind) und ein paar Kompromisse eingeht, halte ich das für den besten Einstieg ins Gitarrenspiel, den ein Videospiel einem bereiten kann. Es kann und wird nie einen menschlichen Lehrer ersetzen, aber mit einem Buch dazu oder ein paar zusätzlichen Gitarrenstunden kann man durchaus ein guter Gitarrist werden. Wer dann blut leckt, holt sich eh noch ne andere Gitarre.

Die vier Schwierigkeitsgrade sorgen für den leichtest denkbaren Einstieg. Meine Frau - völlig unbeleckt was Musik angeht - spielt Bass auf Easy und Medium - und kann schon erste Zusammenhänge erkennen, obwohl sie immer nur für den Partyspaß zockt und nicht versucht es absichtlich zu erlernen.Fortgeschrittene finden über discsongs und DLCs zudem ständig neue Tabs, die von Profis erstellt wurden - nicht von dahergelaufenen aus dem Internet.

Alles in allem ist das Konzept super und die Gitarre trotz kleiner Macken empfehlenswert. Gitarren-Profis, die sich Soli beim Kacken aus der Nase saugen, werden bei dieser Klampfe definitiv die Nase rümpfen - ist auch verständlich. Sie brauchen keine Anfängergitarre mehr. Einsteiger und Fortgeschrittene werden damit jedoch sehr viel Spaß haben.
ROCK BAND PARTYS in Berlin
Monatlich ein Wochenende auf der Bühne abrocken:
http://www.facebook.com/pages/RockBandB ... 1026176947

Benutzeravatar
-=Khaos=-
Beiträge: 337
Registriert: 14.05.2009 21:16
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Beitrag von -=Khaos=- »

Wie hier alle mit ihren angeblichen 1500€-Klampfen protzen, der Wahnsinn. ^^
Das hier ist eine Vorstellung für ´ne Anfänger-Klampfe, das sollten hier einige mal begreifen. Dass es hier nicht um Profi-Equipment geht, scheint einigen abzugehen.

Zumal: hier im digitalen Raum vom langen Schwanz zu reden ohne auszupacken ist: richtig, armselig. :)
Bild
Bild
Bild
JohnDoe1001
Beiträge: 10
Registriert: 02.09.2006 10:56
Persönliche Nachricht:

Beitrag von JohnDoe1001 »

Hallo Mourad,

habe deinen Test mit großem Interesse gelesen. Ich finde hier wurde der Brückenschlag gefunden zwischen echtem Musikinstrument und Spiel. Das gab es meines Wissens noch nicht und findet zur Zeit leider (noch) kaum Beachtung. Leider beschäftigen sich andere Spieleseiten nicht mit dieser Thematik.

Eine Frage habe ich noch: Du erwähnst, dass der Preis für die Gitarre hoch ist. Da stimme ich dir zu. Kann man denn davon ausgehen, dass die Gitarre noch in Rock Band 4 bzw. 5 unterstützt wird?

Beste Grüße
Benutzeravatar
mogadan
Beiträge: 8
Registriert: 24.03.2009 18:56
Persönliche Nachricht:

Beitrag von mogadan »

JohnDoe1001 hat geschrieben:Hallo Mourad,

habe deinen Test mit großem Interesse gelesen. Ich finde hier wurde der Brückenschlag gefunden zwischen echtem Musikinstrument und Spiel. Das gab es meines Wissens noch nicht und findet zur Zeit leider (noch) kaum Beachtung. Leider beschäftigen sich andere Spieleseiten nicht mit dieser Thematik.

Eine Frage habe ich noch: Du erwähnst, dass der Preis für die Gitarre hoch ist. Da stimme ich dir zu. Kann man denn davon ausgehen, dass die Gitarre noch in Rock Band 4 bzw. 5 unterstützt wird?

Beste Grüße
Also ich kann hier natürlich nur raten, aber sollte RB4 dann doch mal kommen ist es nur logisch den Pro Modus drinzubehalten, da ja auch fast alle neuen DLC´s diesen unterstützen.
El_Bizarro
Beiträge: 129
Registriert: 10.10.2005 18:22
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Beitrag von El_Bizarro »

liebäugele auch schon ne weile mit dem teil. kommt bestimmt geil :)
hatte mir extra eine midi gitarre besorgt aber leider wurde die vom adapter nich erkannt :(
@4P|Mourad nehm dir das nicht so zu herzen mit den spinnern hier. die wollten halt auch mal sagen das sie "ahnung" haben :D
Janno1980
Beiträge: 450
Registriert: 22.01.2008 00:12
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Janno1980 »

Ich spiele selber seit 1997 Gitarre und Bass. Jetzt sollte man natürlich denken, dass ich auch einer von diesen "Experten" bin, die sagen, man sollte lieber richtig Musik in einer Band machen. Tu ich aber nicht :)
Sicher ist ein ein ganz anderes Kaliber in einem Proberaum zu stehen und mit der eigenen Band Musik zu machen, aber gerade für Leute die in keiner so großen Stadt wohnen und sich nicht so mir nichts dir nichts Schlagzeuger oder Bassisten finden lassen, ist Rock Band wirklich optimal, zumal man hier wirklich sehr schon das Taktgefühl und dergleichen lernen kann.
Rock Band war damals der Grund, weshalb ich mir eine PS3 gekauft habe. Und wer Musik liebt, der wird auch mit Rock Band riesigen Spaß haben...zumindest ging es mir so. Jetzt mit dem Pro-Modus kommt das Gefühl, wirklich Musik zu machen, wesentlich besser rüber, aber auch mit der Plastikgitarre hatte ich jede Menge Spaß. Und darum geht es ja. Es geht um einfachen unkomplizierten Spaß. Und diesen Spaß bietet Rock Band.
Bild
Benutzeravatar
Mourad
Beiträge: 633
Registriert: 25.09.2007 16:39
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Mourad »

JohnDoe1001 hat geschrieben:Hallo Mourad,

habe deinen Test mit großem Interesse gelesen. Ich finde hier wurde der Brückenschlag gefunden zwischen echtem Musikinstrument und Spiel. Das gab es meines Wissens noch nicht und findet zur Zeit leider (noch) kaum Beachtung. Leider beschäftigen sich andere Spieleseiten nicht mit dieser Thematik.

Eine Frage habe ich noch: Du erwähnst, dass der Preis für die Gitarre hoch ist. Da stimme ich dir zu. Kann man denn davon ausgehen, dass die Gitarre noch in Rock Band 4 bzw. 5 unterstützt wird?

Beste Grüße
Genau deswegen war es mir ein Anliegen die Fender zu besprechen. Es würde mich wundern wenn du im deutschsprachigen Raum auch nur eine Besprechung fändest, dabei ist die ganze Sache und Umsetzung, wie du schon sagst: Einmalig
RB 4 wird dieses Jahr nicht kommen, ob und wann steht in den Sternen, aber neuen DLC (davon vieler mit Pro Modus unterstützung) wird es geben, und wie mein Vorredner schon sagte: WENN es dann kommt kann mit Sicherheit mit Unterstützung der Gitarre gerechnet werden. (Ich träume ja noch vom realen Fender Precision)
4P|Mourad aka "Cpt. CapsLock"
Redakteur
Channelmanager
4P-Spieletipps
Benutzeravatar
karaokefreak!
Beiträge: 616
Registriert: 20.09.2008 23:39
Persönliche Nachricht:

Beitrag von karaokefreak! »

4P|Mourad hat geschrieben:
JohnDoe1001 hat geschrieben:Hallo Mourad,

habe deinen Test mit großem Interesse gelesen. Ich finde hier wurde der Brückenschlag gefunden zwischen echtem Musikinstrument und Spiel. Das gab es meines Wissens noch nicht und findet zur Zeit leider (noch) kaum Beachtung. Leider beschäftigen sich andere Spieleseiten nicht mit dieser Thematik.

Eine Frage habe ich noch: Du erwähnst, dass der Preis für die Gitarre hoch ist. Da stimme ich dir zu. Kann man denn davon ausgehen, dass die Gitarre noch in Rock Band 4 bzw. 5 unterstützt wird?

Beste Grüße
Genau deswegen war es mir ein Anliegen die Fender zu besprechen. Es würde mich wundern wenn du im deutschsprachigen Raum auch nur eine Besprechung fändest, dabei ist die ganze Sache und Umsetzung, wie du schon sagst: Einmalig
Das stimmt, aber nur temporär.. diese woche kommen weitere Reviews der Squier Stratocaster auf deutschen Videospiel-Seiten... umfangreicher als bei euch noch dazu ;) Mindestens eine auf onlinewelten.com
ROCK BAND PARTYS in Berlin
Monatlich ein Wochenende auf der Bühne abrocken:
http://www.facebook.com/pages/RockBandB ... 1026176947

pitip
Beiträge: 38
Registriert: 03.03.2010 22:47
Persönliche Nachricht:

Beitrag von pitip »

@ Davidwg etc

Und wer ARMA OPF spielt soll in den Krieg ziehen ;)
Ja ne is klar.
Find das teil sehr interessant...würd im Auge behalten.
Benutzeravatar
Yetiofdeath
Beiträge: 97
Registriert: 12.07.2009 15:00
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Yetiofdeath »

Also: (bitte nicht böse sein^^)

Gitarren mit Aktiven PU's (und ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte das ist heutzutage jede zweite, danke EMG 81er) haben ALLE batteriefächer. Das könntest du also getrost aus deinem Bericht streichen.

Und gabs da mal nicht irgendwo nen Bericht indem gesagt wurde, dass man jede MIDI-Gitarre anschließen kann? Gut die Auswahl ist da nicht groß aber es dürften mehr sein als nur die Fender Squier...
Easy Lee
Beiträge: 5375
Registriert: 06.08.2008 17:03
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Easy Lee »

-=Khaos=- hat geschrieben: Zumal: hier im digitalen Raum vom langen Schwanz zu reden ohne auszupacken ist: richtig, armselig. :)
Das ist doch Quatsch. Man muss ja nicht gleich zum Profilneurotiker mutieren, nur weil man seiner Meinung voranstellt, dass man sie aus Sicht eines Musikers formuliert.

Ich gebe zu den Artikel überflogen zu haben und mich nicht mit dem Instrument befasst zu haben. Dies habe ich nun nachgeholt.

Zunächst fällt auf, dass der Autor sich erstaunt über das Batteriefach zeigt. Viele Rock-Gitarren verfügen über aktive Pickups, welche eine zusätzlichen 9V Batterie benötigen. Deshalb liest sich diese Unter-Überschrift etwas merkwürdig, auch wenn es sich letztlich nicht um aktive PUs handelt.

Das Zusammenspiel mit Rock Band 3 ist gut beschrieben, über die Gitarre als Instrument erfahre ich in dem Artikel wenig, ausser dass es sich um ein echtes Instrument mit Plastikkomponenten und zusätzlicher Elektronik handelt.

Es ist sicherlich effizienter mit Rock Band 3 Gitarre zu lernen, als mit Singstar Sänger zu werden, dennoch sehe ich diese Geschichte in einer Zwischenwelt stehend, die nicht mehr Spiel und noch lange nicht Musik ist.
Da die Zielgruppe eines solchen Instrumentes, neben dem übermotivierten Pro-Gamer, auch der ernsthaft interessierte Anfänger ist, finde ich es schade, wenn sich eine solche Person auf so ein Programm konditioniert. Die Art und Weise wie man über ein solches Medium lernt ist äusserst unituitiv und zu sehr in ein Korsett gezwängt. Gitarre spielen ist mehr viel als zur richtigen Zeit die richtigen Töne zu treffen. Diesen Aspekt kann ein Spiel nicht vermitteln. Oder braucht die Welt noch mehr Roboter-Gitarristen? Wer es lernt einen Ton so zu spielen, dass er singt, hat mehr geschafft als in der gleichen Zeit 10 staksige Noten nach Rock Band 3 Vorgabe abzufeuern.

Die Entscheidung will von daher gut überlegt sein. Denn was du einmal am Anfang lernst prägt dich ein Leben lang. Ich bin bspw. vor 18 Jahren von der Violine zur Gitarre geswitcht und spiele Bendings heute noch wie ein Geigen-Vibrato. Wobei dies wenigstens noch ein recht musikalisches Merkmal ist, was man von der Statik solcher Lernwege nicht behaupten kann.
Antworten