Mediadesignhochschule Berlin
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Mediadesignhochschule Berlin
In Zusammenarbeit mit der Mediadesign Hochschule Berlin werden wir in den nächsten Wochen ein Studentenprojekt begleiten: Innerhalb von sechs Wochen werkelt ein Team an einer Tower Defense-Variante namens "<B>The Deadline<B> Mediadesignhochschule Berlin
- PhilippCryser
- Beiträge: 97
- Registriert: 25.12.2007 19:38
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Cool
Interessant, und cool das solche infos veröffentlicht werden
Interview
Irgendwo werden Sympathien durch diesen Satz abgebaut...Wie ich vor kurzem mit Entsetzen festgestellt habe, bin ich tatsächlich seit 20 Jahren in der Spielebranche tätig. Ich arbeite also länger an Spielen, als viele Leser alt sind.
Nicht, dass er falsch wäre, aber ich finde ihn etwas unpassend.
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- Beiträge: 238
- Registriert: 11.11.2004 14:31
- Persönliche Nachricht:
Studium für Reiche
Klingt toll, die Realität sieht aber anders aus. Schon ein "normales" Studium mit 500€ Gebühren im Semester sind für Studenten mit finanziell schwachen Hintergrund kaum tragbar. Selbst mit Bafög ist ein Nebenjob in der Regel pflicht, wenn man eine eigene Wohnung mit allen damit verbundenen Kosten finanzieren will. Das ist kein optimales studieren.Alles in allem ist das natürlich eine deutliche finanzielle Belastung für mögliche Studenten. Daher bietet die Hochschule und ihre Partner verschiedene Finanzierungsmodelle an. Möglichkeiten sind z.B. BAFöG, Studentenkredite, Rabatte auf Studiengebühren, Stipendien. Hier versucht unsere Studienberatung, mit dem Blick auf den Einzelfall, die richtige Lösung für den Studenten zu finden.
Hier aber gleich 650€ bzw. 850€ pro Monat zu veranschlagen ist ohne finanzstarke Eltern einfach nicht tragbar. Es ist auch nicht zumutbar sich dermaßen zu verschulden ohne die Sicherheit zu haben a) einen Abschluss zu machen und b) einen Job zu finden.
Solche Studiengänge sind sicherlich interessant, aber derzeit nur für eine kleine "Finanz-Elite" tragbar. Das schmälert sicherlich die Bedeutung dieser Studiengänge, denn sowas zieht nicht die kreativsten an, sondern die "reichsten".
mannnnn!!!
wieso seit ihr in berlin??
dann zieh man extra nach düsseldorf und geht auf die MDH und ihr besucht die berliner schule.... mensch! ^^
aber ja, die kosten sind mehr als übel... schon fast übertrieben...
obwohl ich mich echt frage wie einge die tragen, zumal die nich grade wie die "finanz elite" aussehen, von der bekannten mangaka mal abgesehen, bei der das wohl ein kleines problem ist
wieso seit ihr in berlin??
dann zieh man extra nach düsseldorf und geht auf die MDH und ihr besucht die berliner schule.... mensch! ^^
aber ja, die kosten sind mehr als übel... schon fast übertrieben...
obwohl ich mich echt frage wie einge die tragen, zumal die nich grade wie die "finanz elite" aussehen, von der bekannten mangaka mal abgesehen, bei der das wohl ein kleines problem ist
Re: Studium für Reiche
Auch von mir volle Zustimmung. Für die Summe die man an diesen privaten Hochschulen pro Semester abdrücken muss kann ich mir ein vollständiges Bachelor-Studium an einer staatlichen Uni leisten.BigBamDaddy hat geschrieben: Klingt toll, die Realität sieht aber anders aus. Schon ein "normales" Studium mit 500€ Gebühren im Semester sind für Studenten mit finanziell schwachen Hintergrund kaum tragbar. Selbst mit Bafög ist ein Nebenjob in der Regel pflicht, wenn man eine eigene Wohnung mit allen damit verbundenen Kosten finanzieren will. Das ist kein optimales studieren.
Hier aber gleich 650€ bzw. 850€ pro Monat zu veranschlagen ist ohne finanzstarke Eltern einfach nicht tragbar. Es ist auch nicht zumutbar sich dermaßen zu verschulden ohne die Sicherheit zu haben a) einen Abschluss zu machen und b) einen Job zu finden.
Solche Studiengänge sind sicherlich interessant, aber derzeit nur für eine kleine "Finanz-Elite" tragbar. Das schmälert sicherlich die Bedeutung dieser Studiengänge, denn sowas zieht nicht die kreativsten an, sondern die "reichsten".
Another day, another try, but remember: SHOOT OR DIE!
Re: Studium für Reiche
Deswegen sitz ich hier in Fulda und versuch mein Glück mit angewandter Informatik. :< Sämtliche Studiengänge mit Gamedesign im Namen sind privat und nur durch Verschuldung für mich zu erlangen. So zumindest der lezte Informationsstand von mir. Und selbst wenn an einer öffentlichen Uni sowas angeboten werden wird, wirds wohl überannt werden. Naja, mal schauen. Digitale Medien könnte auch was sein, bzw. kann ich dann auch noch umschwenken, wenn Rockstars Horrorszenario auf meine Altag trifft.BigBamDaddy hat geschrieben: Klingt toll, die Realität sieht aber anders aus. Schon ein "normales" Studium mit 500€ Gebühren im Semester sind für Studenten mit finanziell schwachen Hintergrund kaum tragbar. Selbst mit Bafög ist ein Nebenjob in der Regel pflicht, wenn man eine eigene Wohnung mit allen damit verbundenen Kosten finanzieren will. Das ist kein optimales studieren.
Hier aber gleich 650€ bzw. 850€ pro Monat zu veranschlagen ist ohne finanzstarke Eltern einfach nicht tragbar. Es ist auch nicht zumutbar sich dermaßen zu verschulden ohne die Sicherheit zu haben a) einen Abschluss zu machen und b) einen Job zu finden.
Solche Studiengänge sind sicherlich interessant, aber derzeit nur für eine kleine "Finanz-Elite" tragbar. Das schmälert sicherlich die Bedeutung dieser Studiengänge, denn sowas zieht nicht die kreativsten an, sondern die "reichsten".
Thomas Langhanki: Für den Studiengang "Gamedesign (B.Sc.) - Bachelor of Science" fallen monatlich Studiengebühren in Höhe von 849 Euro bei einer Dauer von sechs Semestern an. Wer "Gamedesign (M.A:) - Master of Arts" wählt, zahlt in vier Semestern 649 Euro pro Monat. Hinzu kommt noch eine Immatrikulationsgebühr und Prüfungsgebühr...
Krass ihr mal wieder ein gutes beispiel dafür das nur die reichen eine Chance haben auf Bildung und die Armen können träumen da kann ich nur den kopf schüttlen .
Krass ihr mal wieder ein gutes beispiel dafür das nur die reichen eine Chance haben auf Bildung und die Armen können träumen da kann ich nur den kopf schüttlen .
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- Registriert: 14.01.2010 21:35
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4Players: Wie schätzt du die berufliche Perspektive für deutsche Absolventen ein? Gibt es einen Bedarf an jungen Spieldesignern?
Thomas Langhanki: Ein Blick in die Glaskugel ist natürlich immer etwas gewagt, aber ich persönlich glaube an eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Spielebranche - auch und speziell in De....
Diese Studiengänge, so schön sie auch klingen mögen, sind mMn ein ganz gefährliches Pflaster. Ich kenne Leute die Tontechnik an der SAE in Köln studieren, und die sitzen nach einem guten Abschluss danach auch auf der Strasse. Warum? Die Leute, die bisher diese Jobs innehaben haben den Mist nicht studiert, sondern ihr privates Hobby zum Beruf gemacht. Desswegen sitzt am Mischpult auf der Bühne eben kein "Student" sondern der nette Kerl von früher, der die Band in jeder Lage unterstützt hat und vermutlich sogar mehr Ahnung von der Praxis hat als der studierte....
Ich würde gerne wirkliche Festanstellungsverträge von Ex-Studenten sehen - keine Lobpreisungen der ach so guten Spielejobkonjunktur...