Welches Linux für Medion MD 95300

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mjharis
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Welches Linux für Medion MD 95300

Beitrag von mjharis »

Hallo,

da mir Windows XP auf diesem alten Notebook, von der Laufzeit und der Hitzeentwicklung nicht mehr gefällt wollte ich nun Linux aufspielen.
Nun stellt sich die Frage welche Distribution?

Anforderungen wären verlaengerte Akku Laufzeit, aktuell mit XP leigt sie bei kanppen 2 Std, Office Tauglichkeit, surfen und eine Grafisch schoene Oberfläche waere auch cool :D.
Hatte Ubuntu schon drauf, jedoch nicht unter diesen Kriterien beobachtet.

Würde mich ueber Vorschläge freuen.

Grueße
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Scorcher24_
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Beitrag von Scorcher24_ »

Nimm Ubuntu. Was ist damit falsch?
Ansonsten kannst auch jede andere nehmen.. aber solange man nicht mit der Konsole 100% sicher ist, sollte man Ubuntu oder Kubuntu nehmen.
Grafisch schoene Oberfläche waere auch cool
Klickibunti frisst Strom..
rya.
Zwolch
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Beitrag von Zwolch »

hm suse ist eigentlich ganz gut hatte ich selber schon mal drauf aber als windows user würd ich allgemein abraten linux zu nutzen ausser man ist willig komplett umzulernen bzw denken.
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Scorcher24_
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Beitrag von Scorcher24_ »

ghostrider666 hat geschrieben:hm suse ist eigentlich ganz gut hatte ich selber schon mal drauf aber als windows user würd ich allgemein abraten linux zu nutzen ausser man ist willig komplett umzulernen bzw denken.
Hast Du dafür auch nur 1 Argument? Warum soll man seinen Horizont nicht erweitern? Und soviel umdenken ist das doch gar nicht.

Und von SuSE rate ich dringend ab. Das ist restriktiver als Windows teilweise. Stichwort: Ati Treiber. Gingen ne Zeitlang gar nicht zu installieren. Und das sage ich als jemand der aus der Region Nürnberg komt, der Heimat von SuSE.
rya.

ps.: Das ist weder das Heiseforum noch is Freitag also bleiben wir zivilisiert lol :p.
Zwolch
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Beitrag von Zwolch »

also wegen dem abraten hast du ja den einen grund schon genannt. ati treiber ich hatte es fast geschafft mir damit unter linux meinen pc abzuschießen.

und wegen umlernen mein ich halt die ganzen begriffe bzw pfade etc da gibts keine exen mehr keine dll´s usw.. ist ne völlig andere welt mMn.

es ist stabiler und sicherer als windoof ja ok aber auch nur wenn man mit linux erfahrung hat wie ich merken durfte.

ich bleib dabei wenn man mit windows bisher gut gefahren is sollte man sich kein linux draufmachen
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mjharis
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Beitrag von mjharis »

Ubuntu war auch mein erster Gedanke, nur dahcte ich in den Weiten des Internets findet sich eventuell was anderes.

Und ich bin gewillt umzulernen. :D
Habe Ubuntu bereits auf meinem HD2, dann werde ich das mal wieder drauf spielen.
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Scorcher24_
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Beitrag von Scorcher24_ »

@ghostrider
SuSE ist nur eine Distri, nicht Linux als solches :P.

ich bleib dabei wenn man mit windows bisher gut gefahren is sollte man sich kein linux draufmachen
Ich schätze Dich und Deine Meinung in Ehren, aber ich halte solche Aussagen für nicht gut.


@mjharis
Es gibt natürlich auch Slackware etc, aber das ist halt sehr konsolenlastig. Ubuntu ist halt bequemer.
Ich persönlich nutze Slackware, aber das ist halt geschmackssache.
rya.
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Sylence
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Beitrag von Sylence »

ghostrider666 hat geschrieben:es ist stabiler und sicherer als windoof ja ok aber auch nur wenn man mit linux erfahrung hat wie ich merken durfte.
Ach ja das schöne alte Märchen vom unstabilen und unsicheren Windows... immer wieder süß zu lesen :)
Ums auf den Punkt zu bringen: Jedes Betriebssystem ist gleich unsicher. Ein sicheres Betriebssystem gibt es nicht. Das letzte Windows, dass mir abgestürzt ist war ein Me. Der NT Kernel ist sehr stabil.
ghostrider666 hat geschrieben:ich bleib dabei wenn man mit windows bisher gut gefahren is sollte man sich kein linux draufmachen
Im Prinzip richtig. Aber man kann ja auch mal über seinen Tellerrand gucken. Stichwort Horizonterweiterung ;)

@Topic:
Wie schon geschrieben klickibunti frisst Strom. Das ist unter Windows und Linux immer der Fall. Natürlich kannst du dir bei Windows auch das klickibunti abschalten und dann reicht der Akku auch länger ;)
Aber wenn du ein schlankes System haben möchtest, dann solltest du dir mal Xubuntu angucken. Läuft auf meinem Antik-Laptop von 2006 und ich kann nicht drüber klagen ;)
Zwolch
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Beitrag von Zwolch »

hm meines wissens nach gibt es aber mehr viren für windoof als für linux oder täuscht mich das?

sicher und stabil sind mMn 2 verschiedene dinge aber man kann sie natürlich auch zusammen sehen.

@scorcher mag sein dass diese aussage meinerseits nich gut war (ich wollte damit linux nich schlecht reden) aber für mich persönlich nervenschonender und meinem laptop auch lieber da er es mir mit länger leben dankt (auch wenn das problem vor dem laptop sitzt xD)
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Sylence
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Beitrag von Sylence »

ghostrider666 hat geschrieben:hm meines wissens nach gibt es aber mehr viren für windoof als für linux oder täuscht mich das?

sicher und stabil sind mMn 2 verschiedene dinge aber man kann sie natürlich auch zusammen sehen.
Was hat es damit zu tun obs mehr Viren für ein System gibt?
Da ich mein System aber abgesichert hab interessiert es mich herzlich wenig, wie viele Viren ich mir den theoretisch einfangen könnte.

Das sicher und stabil zwei verschiedene Dinge sind ist doch klar. Aber Windows ist eben genauso unsicher und stabil wie Linux, OSX, ect.
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ogami
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Beitrag von ogami »

Ich nutze das Oldschool Debian, und auch ohne nun wirklich qualifizierte bash Kenntnisse komme ich damit gut zu rande. Daher würde ich persönlich auch K/X/Ubuntu vorschlagen. Ist insgesamt auch der einfachere Einstieg. (Heul)suse empfehle ich persönlich niemandem. Clipping Edge Distros sind eh nicht meine Sache, aber Suse geht da in meinen Augen ein wenig zu weit. (ob ein Treiber in der neuesten Suse noch funzt merkt man meist erst durch ausprobieren ... grmpf).

Und als Nutzer des guten alten Total (Win) Commander kann ich nun nicht wirklich behaupten das die Dateistruktur unter Linux schwer verständlich ist. Und das es keine Exen etc. gibt empfinde ich eigentlich als Vorteil. Linux liest den Mime/Type aus, und gibt einem an was es für eine Datei ist. So erkennt man im übrigen direkt wenn einem eine ausführbare pdf Datei unterkommt, das da was nicht sauber ist, während Win nur nach Dateinamenerweiterung geht.
Und wie hier erwähnt, ist Linux genauso sicher stabil wie auch Windows. Wenn man sein System pflegt dürfte einem auf allen Plattformen nicht viel passieren. Der größte Schutz heißt schließlich immer noch Verstand.
voodoo44
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Beitrag von voodoo44 »

Scorcher24 hat geschrieben:@ghostrider
Es gibt natürlich auch Slackware etc, aber das ist halt sehr konsolenlastig. Ubuntu ist halt bequemer.
Das heißt es macht einen Unterschied, ob ich GNOME oder KDE auf ein Slackware oder auf ein Debian installiere? o_O
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Ryo Hazuki
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Beitrag von Ryo Hazuki »

Es kommt ganz darauf an, GNOME und KDE werden meiner Meinung nach am ehesten unterstützt und haben eine sehr große Community. Als Anfänger würde ich dir zu Ubuntu raten (wahlweise mit Gnome oder KDE), das bietet dir eine massige Community, ein sehr gutes Wiki, eine gute Packetverwaltung und regelmäßige Updates.

Auf meinem alten R51 läuft schon ewig ein Ubuntu, auf meinen Servern ganz Nackt ein Debian mit minimal Funktionen.

Es gibt jedoch unzählig Distributionen dort draußen, am Ende zählt in welche du dich verliebst ;)

*ach ganz vergessen.

Slackware ist eine der ältesten Linux Distris wahlweiße mit GNOME oder KDE, oder einer anderen xorg Desktopvistualisierung. Slackware ist eine Distribution und GNOME sowie KDE sind nur die Visualisierungssoftwares deines Betriebsystem - GNOME und KDE sind keine Linux Distris sondern Desktopsoftware, um es hoffentlich verständlich auszudrücken.

*edit Danke für den Hinweis :)
Zuletzt geändert von Ryo Hazuki am 16.11.2010 13:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Levi 
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Beitrag von Levi  »

Ryo Hazuki hat geschrieben:nur die Virtualisierungssoftwares deines Betriebsystem
da dreht sich mir irgendwie der Magen um ... nennt man das wirklich so? ... oder meinst du "Visualisierungssoftware"? ...
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Ryo Hazuki
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Beitrag von Ryo Hazuki »

Du sagst es ;)

*umgehend geändert, ich Schuft..