Alex Roivas hat geschrieben: ↑24.07.2019 15:45
Jupp, genau solche Leute mit solch infantiler Denke glauben den Mölm. Soweit wurde die Masse gebracht.
Die USA konnten es nicht riskieren im kalten Krieg im Wettlauf Astronauten live im Fernsehen sterben zu lassen. Es mußte eine Tom Hanks Happy End Story fürs Volk werden. Schau dir an was für High Tech Konzerne jetzt erst Landungen geschafft haben wo das Objekt nicht zerschellt. Und das haben die mit nem viertel C64 und einer Alu Folien Bude gemacht und alle sind heil nach Hause gekommen.
Informieren dann mit Anime Avatar lausigen Gif Müll posten. Ansonsten weiter am Herden Leben Teil nehmen.
Unfassbar, das ist doch kein Anime Avatar sondern Popkultur in Reinform. Von der Band Gorillaz. Animes sind Zeichentrickfilme aus Japan und haben die Eigenschaft sich zu bewegen. Glaubst du jetzt aber wahrscheinlich auch nicht und fühlst dich direkt wieder angegriffen
Und die Gifs sind aktuelles Zeitgeschehen (sogar mit Kontext, weil so aktuell) und war eher als Scherz gedacht. Sorry, falls du das missverstanden hast, wollte hier kein Streit vom Zaun brechen.
Ich bin aber der Überzeugung, der Mensch war auf dem Mond und alles was dokumentiert ist, ist echt und authentisch. Nur um das klar zu stellen.
CTH hat geschrieben: ↑24.07.2019 16:29
zmonx hat geschrieben: ↑23.07.2019 21:56
... Man kann im Vorfeld die Gebiete und Ressourcen auf dem Planeten genau erfassen und dementsprechend planen, wie eine Besiedlung und die Verteilung am effizientesten ist ...
Sicher? Was ist, wenn die Menschheit umziehen müsste und der Planet garnicht soviele Menschen fassen kann? Bald sind es 8 Milliarden und wenn man mal annimmt, dass in 200 Jahren die Menschen auch größere Entfernungen überwinden kann zu einem Erdähnlichen Planeten, dann sind es sicher schon um die 15 Millarden Menschen und mehr. Wie will man das handhaben? Nur die mit viel Geld erkaufen sich einen Platz?
Der Mars soll ja nur begrenzt bewohnbar sein.
https://www.n-tv.de/wissen/Spezial-Gel- ... 50795.html
zmonx hat geschrieben: ↑23.07.2019 21:56
Es ist ein Irrtum anzunehmen, wenn wir uns ausbreiten, alles genau so weitergeht. In der Serie "The Expanse" wird das auch ganz gut thematisiert. Dort ist die Gesellschaft, die die Erde zum Mars verlassen hat, dann irgendwann die Überlegene, Militärisch wie auch Wissenschaftlich. Wodurch es in der Serie dann zu Spannungen kommt und Hauptthema wird. Sehr zu empfehlen.
Ich kenne die Serie nicht. Aber von Deinem Übernlick klingt das ein wenig nach "Auswahlverfahren". Aber warum ist es ein Irrtum anzunehmen, es ginge nicht so weiter wie zuvor? Ich würde ja eher tippen, dass es schlimmer wird. Da auch die Technik im Kriegswesen sich entwickeln wird...
Okay, bei so einem Notfall schnell mal umziehen, geht dann wohl nicht. Da müsste dann wohl eher sowas wie ein Generationsschiff her, was aber niemals alle beherbergen könnte und vielleicht auch nie einen erdähnlichen Planeten finden/erreichen würde... Also im Schiff bzw Raumstation bleiben und in der Erdumlaufbahn ausharren, bis sich der "Sturm" gelegt hat.
Die Serie habe ich erwähnt, weil ich die Logik dahinter sehr interessant fand, dass die Menschheit, die auf dem Mars lebt, sich unabhängig von der Erde dann weiterentwickelt und nach Unabhängigkeit gestrebt hat, weil sie eben von den klügsten Erdbewohnern verwaltet und kontrolliert wurde, dort hat sich praktisch dann eine "Elite" gebildet und was neues aufgebaut (So könnte es sich tatsächlich dann verhalten). An dem Punkt beginnt die Serie auch erst, nachdem schon alles kolonisiert und die Umsiedlung schon lange vollzogen war. Wie das genau von statten ging, wird glaube ich gar nicht erwähnt, war auch nie zentrales Thema dann. Nachtrag: Doch, im Intro, welches sehr gut ist! Sprungbrett zum Mars war da übrigens der Mond
Und naja, wie auch schon xKepler -186f schreibt, und ich mit dem Video zeigen wollte, ist, dass viele Probleme irdischer Natur sind und nicht unbedingt übertragbar sein müssten.
Ich versuch das mal anhand von einem Spiel zu beschreiben... Bei einem Strategie- oder Aufbauspiel (Sim-City oder Civilisation zB) sind bei mir die ersten Partien meistens Mist gewesen und endeten im Chaos oder in strukturlosem Durcheinander, die Probleme tauchten dann meistens auch erst im Late-Game auf, wenn neue Technologie dazukam (wie zB Züge bei Sim-City), die Karte vollständig aufgedeckt ist, erst dann erkannte ich, wie man eigentlich effizienter vorgehen hätte sollen/können. Und wenn man dann ein neues Spiel startet, nimmt man diese ganze Erfahrung mit und ist vorbereitet, plant schon am Anfang ganz anders... So stell ich mir das halt auch vor, wenn wir einen neuen Planeten bevölkern würden. Erde 2 würde ganz anders aufgebaut, ohne Länder, Grenzen und so Sachen. Der Planet würde diktieren, wo was entsteht, wie die Karte bei Civ dann immer. Und das ist dann mMn auch übertragbar auf alles andere.