Spielkultur: Special: 50 Jahre Mondlandung - Der Mond als Spielwelt

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Re: Spielkultur: Special: 50 Jahre Mondlandung - Der Mond als Spielwelt

Beitrag von Gast »

sabienchen hat geschrieben: 23.07.2019 18:32
CTH hat geschrieben: 23.07.2019 16:32 Darum weil die Menschen nichtmal hier zurecht kommen. Kriege führen, Gewalt usw.. Zudem auch schon rund um die Erde genug Weltraumschrott rumfliegt der Menschengemacht ist. Das muss nicht auch noch ins Universum getragen werden! :roll:

Zudem wird die Natur hier auch immer weiter zerstört. Auch wenn es einige nicht so sehen, aber die Menschen zerstören die Erde immer weiter. Es graust mich, wenn das dann auf dem nächsten passiert und dem nächsten usw..

Die Menschheit sollte sich erstmal um die Probleme auf der Erde kümmern.
Dir ist schon klar, dass die "Weltraumforschung" Lösungen zu Problemen findet, die dann auch auf der Erde entscheidende "Veränderungen" mit sich bringen können?

Informier dich bspw. über die Geschichte von etwas trivialem wie den "AkkuBohrschrauber" und wieso dieser entwickelt wurde. ;)

Es ist prinzipiell ein Fehlschluss zu sagen, wir haben konkretere Probleme, lasst uns diese erstmal lösen.

Um ein theorethises Beispiel zu nennen:
Als die Menschheit noch in Höhlen lebten, hatten diese mit Sicherheit Probleme.
[bspw. Platz/Nahrung etc.]
Wie unsinnig wäre es hier zu sagen.
Verlasst die Höhle nicht, bis wir nicht die Probleme in der Höhle alle gelöst haben.


//Und so wie ich es sehe sind bspw. Bereiche wie Wasser- und Nahrungsversorgung im All zu garantieren, definitiv interessante Forschungsfelder um auch auf der Erde Anwendung dafür zu finden. ;)
Theoretisch stimmt das schon. Nur ein Planet ist ein ganz anderes Kaliber als eine "Höhle". Wenn etwas in der Höhle nicht stimmt (z.b Einsturzgefährdet), geht man raus und hat eine ganze Welt vor sich. Wenn aber auf einem Planet etwas ist, dann kannst Du nicht einfach auf einen anderen Planeten reisen.

Zumal der Planet erstmal die Bedingungen haben muss, damit menschliches Leben möglich ist (habitable Zone, Wasser etc.).

Und ja man sollte erstmal hier klarkommen, friedlicher werden, umweltfreundlichere Möglichkeiten finden und all das. Andere Planeten=Andere Umstände. Was hier an Flora und Fauna ist, ist woanders ganz anders und evtl. sogar empfindlicher. Da kannst nicht einfach hinreisen und z.b Fabriken hinbauen mit hohen Schornsteinen und viel Rauch! ;)
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Re: Spielkultur: Special: 50 Jahre Mondlandung - Der Mond als Spielwelt

Beitrag von sabienchen.banned »

CTH hat geschrieben: 23.07.2019 19:53 Und ja man sollte erstmal hier klarkommen, friedlicher werden, umweltfreundlichere Möglichkeiten finden und all das. Andere Planeten=Andere Umstände. Was hier an Flora und Fauna ist, ist woanders ganz anders und evtl. sogar empfindlicher. Da kannst nicht einfach hinreisen und z.b Fabriken hinbauen mit hohen Schornsteinen und viel Rauch! ;)
Nunja.. wie gesagt.. zu bspw. Forschen wie die Versorgung mit Nahrungsmitteln/Wasser/Licht/Wärme dort aussehen könnte, kann doch sehr wohl dazu beitragen auch die "großen Probleme" unserer Welt zu lösen. ;)

Die von dir genannten Probleme plagen unsere Spezies schon seit Jahrtausenden, und ein ständiges
"lasst uns erst diese großen Probleme lösen" ist eine, in meinen Augen, naive Forderung.

Denn dazu muss ich nicht mal zum Mond reisen, um auch hier auf der Erde eine ähnliche Argumentation aufzubauen.
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zmonx
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Re: Spielkultur: Special: 50 Jahre Mondlandung - Der Mond als Spielwelt

Beitrag von zmonx »

Ich fand noch Abschnitte in Mass Effect sehr schön, wenn man mit dem Mako auf Monden gelandet war.
CTH hat geschrieben: 23.07.2019 19:53
sabienchen hat geschrieben: 23.07.2019 18:32
CTH hat geschrieben: 23.07.2019 16:32 Darum weil die Menschen nichtmal hier zurecht kommen. Kriege führen, Gewalt usw.. Zudem auch schon rund um die Erde genug Weltraumschrott rumfliegt der Menschengemacht ist. Das muss nicht auch noch ins Universum getragen werden! :roll:

Zudem wird die Natur hier auch immer weiter zerstört. Auch wenn es einige nicht so sehen, aber die Menschen zerstören die Erde immer weiter. Es graust mich, wenn das dann auf dem nächsten passiert und dem nächsten usw..

Die Menschheit sollte sich erstmal um die Probleme auf der Erde kümmern.
Dir ist schon klar, dass die "Weltraumforschung" Lösungen zu Problemen findet, die dann auch auf der Erde entscheidende "Veränderungen" mit sich bringen können?

Informier dich bspw. über die Geschichte von etwas trivialem wie den "AkkuBohrschrauber" und wieso dieser entwickelt wurde. ;)

Es ist prinzipiell ein Fehlschluss zu sagen, wir haben konkretere Probleme, lasst uns diese erstmal lösen.

Um ein theorethises Beispiel zu nennen:
Als die Menschheit noch in Höhlen lebten, hatten diese mit Sicherheit Probleme.
[bspw. Platz/Nahrung etc.]
Wie unsinnig wäre es hier zu sagen.
Verlasst die Höhle nicht, bis wir nicht die Probleme in der Höhle alle gelöst haben.


//Und so wie ich es sehe sind bspw. Bereiche wie Wasser- und Nahrungsversorgung im All zu garantieren, definitiv interessante Forschungsfelder um auch auf der Erde Anwendung dafür zu finden. ;)
Theoretisch stimmt das schon. Nur ein Planet ist ein ganz anderes Kaliber als eine "Höhle". Wenn etwas in der Höhle nicht stimmt (z.b Einsturzgefährdet), geht man raus und hat eine ganze Welt vor sich. Wenn aber auf einem Planet etwas ist, dann kannst Du nicht einfach auf einen anderen Planeten reisen.

Zumal der Planet erstmal die Bedingungen haben muss, damit menschliches Leben möglich ist (habitable Zone, Wasser etc.).

Und ja man sollte erstmal hier klarkommen, friedlicher werden, umweltfreundlichere Möglichkeiten finden und all das. Andere Planeten=Andere Umstände. Was hier an Flora und Fauna ist, ist woanders ganz anders und evtl. sogar empfindlicher. Da kannst nicht einfach hinreisen und z.b Fabriken hinbauen mit hohen Schornsteinen und viel Rauch! ;)
Das schöne bei einer neuen Welt oder einem Mond ist ja, man muss nicht die gleichen Fehler wiederholen, die hier mittlerweile zu riesen Problemen führen... Weil man in Strukturen feststeckt, die nicht mehr sein müssten, aber durch die Erdgeschichte geprägt wurden. Man kann im Vorfeld die Gebiete und Ressourcen auf dem Planeten genau erfassen und dementsprechend planen, wie eine Besiedlung und die Verteilung am effizientesten ist. Fabriken dann am jeweiligen Ort bauen, wo die Ressourcen abgebaut werden etc. Man kann sozusagen von vorne Anfangen und Fehler vermeiden.
Es gibt da für die Erde schon ein Projekt, was gut ausgearbeitet ist. Nennt sich "das Venus Projekt"



Es ist ein Irrtum anzunehmen, wenn wir uns ausbreiten, alles genau so weitergeht. In der Serie "The Expanse" wird das auch ganz gut thematisiert. Dort ist die Gesellschaft, die die Erde zum Mars verlassen hat, dann irgendwann die Überlegene, Militärisch wie auch Wissenschaftlich. Wodurch es in der Serie dann zu Spannungen kommt und Hauptthema wird. Sehr zu empfehlen.
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Alex Roivas
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Re: Spielkultur: Special: 50 Jahre Mondlandung - Der Mond als Spielwelt

Beitrag von Alex Roivas »

Boah hier wird ja geschwurbelt bis der Arzt kommt.

Mondlandung hat natürlich nicht stattgefunden. Und das sag ich nicht weil ich glaube das Elvis lebt oder weil ich Verschwörungsgeil bin. Es war einfach technisch nicht ansatzweise möglich. Das kann man nicht leugnen. Wer das leugnen möchte und an die Fernsehfassung glauben möchte ist ein Verschwörungsfreund.

Allein das Landen auf dem Mond ist nicht möglich ohne das Ding zu schrotten. Und die da an den Monitoren gesessen haben haben einfach eine Simulation mitgemacht. Ich hätte mich auch gefreut wenn sie es geschafft hätten.
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zmonx
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Re: Spielkultur: Special: 50 Jahre Mondlandung - Der Mond als Spielwelt

Beitrag von zmonx »

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Alex Roivas
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Re: Spielkultur: Special: 50 Jahre Mondlandung - Der Mond als Spielwelt

Beitrag von Alex Roivas »

Jupp, genau solche Leute mit solch infantiler Denke glauben den Mölm. Soweit wurde die Masse gebracht.

Die USA konnten es nicht riskieren im kalten Krieg im Wettlauf Astronauten live im Fernsehen sterben zu lassen. Es mußte eine Tom Hanks Happy End Story fürs Volk werden. Schau dir an was für High Tech Konzerne jetzt erst Landungen geschafft haben wo das Objekt nicht zerschellt. Und das haben die mit nem viertel C64 und einer Alu Folien Bude gemacht und alle sind heil nach Hause gekommen.

Informieren dann mit Anime Avatar lausigen Gif Müll posten. Ansonsten weiter am Herden Leben Teil nehmen.
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Re: Spielkultur: Special: 50 Jahre Mondlandung - Der Mond als Spielwelt

Beitrag von johndoe1238056 »

Der Spiegel auf dem Mond, den man noch heute zur Entfernungsmessung nutzt, war natürlich auch schon immer da.
Gast
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Re: Spielkultur: Special: 50 Jahre Mondlandung - Der Mond als Spielwelt

Beitrag von Gast »

zmonx hat geschrieben: 23.07.2019 21:56 ... Man kann im Vorfeld die Gebiete und Ressourcen auf dem Planeten genau erfassen und dementsprechend planen, wie eine Besiedlung und die Verteilung am effizientesten ist ...
Sicher? Was ist, wenn die Menschheit umziehen müsste und der Planet garnicht soviele Menschen fassen kann? Bald sind es 8 Milliarden und wenn man mal annimmt, dass in 200 Jahren die Menschen auch größere Entfernungen überwinden kann zu einem Erdähnlichen Planeten, dann sind es sicher schon um die 15 Millarden Menschen und mehr. Wie will man das handhaben? Nur die mit viel Geld erkaufen sich einen Platz?

Der Mars soll ja nur begrenzt bewohnbar sein.

https://www.n-tv.de/wissen/Spezial-Gel- ... 50795.html
zmonx hat geschrieben: 23.07.2019 21:56 Es ist ein Irrtum anzunehmen, wenn wir uns ausbreiten, alles genau so weitergeht. In der Serie "The Expanse" wird das auch ganz gut thematisiert. Dort ist die Gesellschaft, die die Erde zum Mars verlassen hat, dann irgendwann die Überlegene, Militärisch wie auch Wissenschaftlich. Wodurch es in der Serie dann zu Spannungen kommt und Hauptthema wird. Sehr zu empfehlen.
Ich kenne die Serie nicht. Aber von Deinem Übernlick klingt das ein wenig nach "Auswahlverfahren". Aber warum ist es ein Irrtum anzunehmen, es ginge nicht so weiter wie zuvor? Ich würde ja eher tippen, dass es schlimmer wird. Da auch die Technik im Kriegswesen sich entwickeln wird...
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Re: Spielkultur: Special: 50 Jahre Mondlandung - Der Mond als Spielwelt

Beitrag von Doc Angelo »

CTH hat geschrieben: 24.07.2019 16:29 Was ist, wenn die Menschheit umziehen müsste und der Planet garnicht soviele Menschen fassen kann? Bald sind es 8 Milliarden und wenn man mal annimmt, dass in 200 Jahren die Menschen auch größere Entfernungen überwinden kann zu einem Erdähnlichen Planeten, dann sind es sicher schon um die 15 Millarden Menschen und mehr. Wie will man das handhaben? Nur die mit viel Geld erkaufen sich einen Platz?
Das sind sehr gute Fragen, und sie sind es wert eine Antwort zu finden. Stell dir mal vor, wir müssten umziehen und hätten uns noch nicht drum gekümmert diese Fragen zu beantworten. Das wäre eine Katastrophe. Wenn wir aber deine Frage gut beantworten können, dann sind wir auch gewappnet um den Umzug im Sinne aller Menschen auszuführen.

Dann doch lieber drüber nachdenken und drüber reden, als es bewusst nicht zu tun.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
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Re: Spielkultur: Special: 50 Jahre Mondlandung - Der Mond als Spielwelt

Beitrag von xKepler-186f (f*ck marquard) »

In Zeiten von Eskalationen zwischen den/der USA/EU und Russland ist die Internationale Raumstation momentan das Einzige, wo diese Nationen miteinander kooperieren. Selbst Diplomaten wurden schon abgezogen. Die Raumfahrt und viele der Beteiligten haben einen humanistischen statt eines nationalistischen Ansatz, was man immer wieder in den Kommentaren von Astronauten liest, die ja gewissermaßen an vorderster Front stehen (schweben). Ich finde die ISS ist eines der wenigen Zeichen auf der Welt, dass die Nationen der Erde zusammenarbeiten und Großes erschaffen können. Und noch dazu friedlich.
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zmonx
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Re: Spielkultur: Special: 50 Jahre Mondlandung - Der Mond als Spielwelt

Beitrag von zmonx »

Alex Roivas hat geschrieben: 24.07.2019 15:45 Jupp, genau solche Leute mit solch infantiler Denke glauben den Mölm. Soweit wurde die Masse gebracht.

Die USA konnten es nicht riskieren im kalten Krieg im Wettlauf Astronauten live im Fernsehen sterben zu lassen. Es mußte eine Tom Hanks Happy End Story fürs Volk werden. Schau dir an was für High Tech Konzerne jetzt erst Landungen geschafft haben wo das Objekt nicht zerschellt. Und das haben die mit nem viertel C64 und einer Alu Folien Bude gemacht und alle sind heil nach Hause gekommen.

Informieren dann mit Anime Avatar lausigen Gif Müll posten. Ansonsten weiter am Herden Leben Teil nehmen.
Unfassbar, das ist doch kein Anime Avatar sondern Popkultur in Reinform. Von der Band Gorillaz. Animes sind Zeichentrickfilme aus Japan und haben die Eigenschaft sich zu bewegen. Glaubst du jetzt aber wahrscheinlich auch nicht und fühlst dich direkt wieder angegriffen :|

Und die Gifs sind aktuelles Zeitgeschehen (sogar mit Kontext, weil so aktuell) und war eher als Scherz gedacht. Sorry, falls du das missverstanden hast, wollte hier kein Streit vom Zaun brechen.

Ich bin aber der Überzeugung, der Mensch war auf dem Mond und alles was dokumentiert ist, ist echt und authentisch. Nur um das klar zu stellen.
CTH hat geschrieben: 24.07.2019 16:29
zmonx hat geschrieben: 23.07.2019 21:56 ... Man kann im Vorfeld die Gebiete und Ressourcen auf dem Planeten genau erfassen und dementsprechend planen, wie eine Besiedlung und die Verteilung am effizientesten ist ...
Sicher? Was ist, wenn die Menschheit umziehen müsste und der Planet garnicht soviele Menschen fassen kann? Bald sind es 8 Milliarden und wenn man mal annimmt, dass in 200 Jahren die Menschen auch größere Entfernungen überwinden kann zu einem Erdähnlichen Planeten, dann sind es sicher schon um die 15 Millarden Menschen und mehr. Wie will man das handhaben? Nur die mit viel Geld erkaufen sich einen Platz?

Der Mars soll ja nur begrenzt bewohnbar sein.

https://www.n-tv.de/wissen/Spezial-Gel- ... 50795.html
zmonx hat geschrieben: 23.07.2019 21:56 Es ist ein Irrtum anzunehmen, wenn wir uns ausbreiten, alles genau so weitergeht. In der Serie "The Expanse" wird das auch ganz gut thematisiert. Dort ist die Gesellschaft, die die Erde zum Mars verlassen hat, dann irgendwann die Überlegene, Militärisch wie auch Wissenschaftlich. Wodurch es in der Serie dann zu Spannungen kommt und Hauptthema wird. Sehr zu empfehlen.
Ich kenne die Serie nicht. Aber von Deinem Übernlick klingt das ein wenig nach "Auswahlverfahren". Aber warum ist es ein Irrtum anzunehmen, es ginge nicht so weiter wie zuvor? Ich würde ja eher tippen, dass es schlimmer wird. Da auch die Technik im Kriegswesen sich entwickeln wird...
Okay, bei so einem Notfall schnell mal umziehen, geht dann wohl nicht. Da müsste dann wohl eher sowas wie ein Generationsschiff her, was aber niemals alle beherbergen könnte und vielleicht auch nie einen erdähnlichen Planeten finden/erreichen würde... Also im Schiff bzw Raumstation bleiben und in der Erdumlaufbahn ausharren, bis sich der "Sturm" gelegt hat.

Die Serie habe ich erwähnt, weil ich die Logik dahinter sehr interessant fand, dass die Menschheit, die auf dem Mars lebt, sich unabhängig von der Erde dann weiterentwickelt und nach Unabhängigkeit gestrebt hat, weil sie eben von den klügsten Erdbewohnern verwaltet und kontrolliert wurde, dort hat sich praktisch dann eine "Elite" gebildet und was neues aufgebaut (So könnte es sich tatsächlich dann verhalten). An dem Punkt beginnt die Serie auch erst, nachdem schon alles kolonisiert und die Umsiedlung schon lange vollzogen war. Wie das genau von statten ging, wird glaube ich gar nicht erwähnt, war auch nie zentrales Thema dann. Nachtrag: Doch, im Intro, welches sehr gut ist! Sprungbrett zum Mars war da übrigens der Mond :)

Und naja, wie auch schon xKepler -186f schreibt, und ich mit dem Video zeigen wollte, ist, dass viele Probleme irdischer Natur sind und nicht unbedingt übertragbar sein müssten.
Ich versuch das mal anhand von einem Spiel zu beschreiben... Bei einem Strategie- oder Aufbauspiel (Sim-City oder Civilisation zB) sind bei mir die ersten Partien meistens Mist gewesen und endeten im Chaos oder in strukturlosem Durcheinander, die Probleme tauchten dann meistens auch erst im Late-Game auf, wenn neue Technologie dazukam (wie zB Züge bei Sim-City), die Karte vollständig aufgedeckt ist, erst dann erkannte ich, wie man eigentlich effizienter vorgehen hätte sollen/können. Und wenn man dann ein neues Spiel startet, nimmt man diese ganze Erfahrung mit und ist vorbereitet, plant schon am Anfang ganz anders... So stell ich mir das halt auch vor, wenn wir einen neuen Planeten bevölkern würden. Erde 2 würde ganz anders aufgebaut, ohne Länder, Grenzen und so Sachen. Der Planet würde diktieren, wo was entsteht, wie die Karte bei Civ dann immer. Und das ist dann mMn auch übertragbar auf alles andere.
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Re: Spielkultur: Special: 50 Jahre Mondlandung - Der Mond als Spielwelt

Beitrag von Alex Roivas »

Akabei hat geschrieben: 24.07.2019 16:10 Der Spiegel auf dem Mond, den man noch heute zur Entfernungsmessung nutzt, war natürlich auch schon immer da.
Ja und das noch viel größere Mondfahrzeug kann man auch sehen...

Informier dich und plapper nicht irgendwelche Sachen nach.
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Re: Spielkultur: Special: 50 Jahre Mondlandung - Der Mond als Spielwelt

Beitrag von johndoe1238056 »

Alex Roivas hat geschrieben: 26.07.2019 08:40
Akabei hat geschrieben: 24.07.2019 16:10 Der Spiegel auf dem Mond, den man noch heute zur Entfernungsmessung nutzt, war natürlich auch schon immer da.
Ja und das noch viel größere Mondfahrzeug kann man auch sehen...

Informier dich und plapper nicht irgendwelche Sachen nach.
Na, dann sei du doch so nett und erzähl mir, wie der dort hingekommen ist. Ich lache morgens immer ganz gerne.
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Re: Spielkultur: Special: 50 Jahre Mondlandung - Der Mond als Spielwelt

Beitrag von zmonx »

Alex Roivas hat geschrieben: 26.07.2019 08:40
Akabei hat geschrieben: 24.07.2019 16:10 Der Spiegel auf dem Mond, den man noch heute zur Entfernungsmessung nutzt, war natürlich auch schon immer da.
Ja und das noch viel größere Mondfahrzeug kann man auch sehen...

Informier dich und plapper nicht irgendwelche Sachen nach.
Du warst natürlich schon selbst auf dem Mond und hast dich von der Wahrheit überzeugt :roll:
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Re: Spielkultur: Special: 50 Jahre Mondlandung - Der Mond als Spielwelt

Beitrag von TheoFleury »

Am traurigsten finde ich wie viele Menschen heutzutage an die ganzen absurden Verschwörungstheorien glauben und die Mondlandung verneinen. Ich schäme mich für die Youtube Generation und wünsche mir eine Internet Polizei seit über einem ganzen Jahrzehnt gegen gezielte Fehlinformation, Dummheit, Naivität und vielen anderem :D 8)
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