Per Anhalter in die Spielezukunft VIII

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Umbar
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Beitrag von Umbar »

Jaaaa endlich wieder ein neuer Teil, bin schon gespannt wie's weiter geht!

bin schon gespannt was Jack als nächstes so vorhat und was so schief gegangen ist das die Zukunft so ausschaut ^^
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fonico
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Beitrag von fonico »

Hi an Jörg,

ich habe Verständnisprobleme:

Angeblich betritt die Figur die Zeitebene in 2011 und landet in diesem Spieleshop. Soweit klar.

Erstens versteh ich nicht, wieso die Dame der Prüfbehörde den Ausweis sehen will, obwohl diese Behörde erst seit 2014 besteht?!

Zweitens und kurz darauf in den Folgeteilen der Erzählung befindet man sich auf einmal im Jahr 2058?! (Unterhaltung von Dir und der alten Dame!?)

Bitte um Aufklärung...
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OG_Shoot
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Beitrag von OG_Shoot »

fonico hat geschrieben:Hi an Jörg,

ich habe Verständnisprobleme:

Angeblich betritt die Figur die Zeitebene in 2011 und landet in diesem Spieleshop. Soweit klar.

Erstens versteh ich nicht, wieso die Dame der Prüfbehörde den Ausweis sehen will, obwohl diese Behörde erst seit 2014 besteht?!

Zweitens und kurz darauf in den Folgeteilen der Erzählung befindet man sich auf einmal im Jahr 2058?! (Unterhaltung von Dir und der alten Dame!?)

Bitte um Aufklärung...
1. die frau reist auch in der zeit um zu verhindern das in der vergangenheit etwas passiert, was die zukunft verändert.

2. reden die über das jahr 2058 und befinden sich nicht dort, sie sind immer noch im jahr 2011, vor nem spieleladen.
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MoonSceAda
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Beitrag von MoonSceAda »

Ich muss leider nochmal nachtreten: Wortwahl, Satzbau usw. sind meiner Meinung nach STARK verbesserungswürdig in diesem Kapitel. Das Adjektiv "Simpel" ist vielleicht noch ein wenig zu locker. Das soll hier auch kein trolling sein ich möchte nur darauf hinweisen was störend auffällt und eigentlich hat bei mir das gesamte Kapitel einen durchweg sehr negativen Eindruck hinterlassen.
Ganz im Ernst:
Das hört sich für mich schlicht übertrieben an.
Kannst du nicht mal ein paar Beispiele geben?
Auch inhaltlich halte ich es selbst für die Verhältnisse einer wilden Fiktion für arg unwahrscheinlich, dass sich in den 50ern die Welt derartig verändert haben wird. Insbesondere in Hinblick auf die machtpolitischen Verhältnisse, von der Technologie ganz zu schweigen
Das ist schon eher berechtigt. Aber schlecht finde ich das nicht. Die eventuelle Übertreibung ist eben auch ein Mittel der Kritik.
Und außerdem sollte man sich auch immer vor Augen halten, wie schnell sich die Technik in den letzten Jahren entwickelt hat. Du kennst sicher die sehr beeindruckenden Beispiele und den dann folgenden Ausblick für die Zukunft... also so gesehen^^
Zeit ist das, was man an der Uhr abliest.
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DoktorAxt
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Beitrag von DoktorAxt »

MoonSceAda hat geschrieben: Ganz im Ernst:
Das hört sich für mich schlicht übertrieben an.
Kannst du nicht mal ein paar Beispiele geben?
Im Prinzip der gesamte Abschnitt von "Ach ja? Sie rangieren bei mir auf Platz -10!", was zudem extrem nach kindischem Trotz klingt, bis "Schon gut. Was ist dieses UB-Dingsbums?" Auch wieder ein schönes Beispiel für den extrem kindisch wirkenden Protagonisten. Der gesamte Dialog dazwischen ist ein stilistischer Totalausfall, durch kompletten verzicht auf... naja im Prinzip alles. Nur der Dialog als solcher bleibt bestehen. Was denkt der Protagonist? Wie verzieht sich sein Gesicht? Was tun seine Hände? Wie bewegt sich die Alte? Was tut sie? Wie verhält sie sich? Kein Wort dazu. Setzt sich dannach übrigens konsequent weiter fort.
Auch wieder schön für eine wirklich unansehnliche Formulierung: "Ach, das ist nur so ein Fachausdruck aus dem modernen Strafvollzug. Ich habe jetzt keine Zeit mehr, junger Mann. Wir müssen einige Dinge vorbereiten. Und anstatt sich Sorgen um diesen kriminellen Jack zu machen, sollten sie endlich erkennen, dass er sie nur benutzen will."
Sorry aber das ist nicht nur technisch ungelungen. Auch will sich mir nicht erschliessen wie ein Mensch der beliebig in der Zeit reisen kann, keine Zeit mehr haben soll.


Auf der anderen Seite halte ich eine Hyperbel als Stilmittel (hinsichtlich BRIC) für arg unpassend in diesem Text. Selbst hochgradig kritische Texte zum Thema Politik bleiben mehr im Rahmen des glaubwürdigen als das hier.


Ich möchte noch einmal allerdings betonen, dass sich diese, sowie meine weiter oben stehende Kritik sich so verstehen lassen soll, als dass ich diese Reihe von Jörg anhand von kommerziellen Romanreihen messe. Im Prinzip kein fairer Vergleich, da es für ein Freizeit- und Hobbyschriftstück durchaus in Ordnung ist.
OG_Shoot
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Beitrag von OG_Shoot »

DoktorAxt hat geschrieben: Auch wieder schön für eine wirklich unansehnliche Formulierung: "Ach, das ist nur so ein Fachausdruck aus dem modernen Strafvollzug. Ich habe jetzt keine Zeit mehr, junger Mann. Wir müssen einige Dinge vorbereiten. Und anstatt sich Sorgen um diesen kriminellen Jack zu machen, sollten sie endlich erkennen, dass er sie nur benutzen will."
Sorry aber das ist nicht nur technisch ungelungen. Auch will sich mir nicht erschliessen wie ein Mensch der beliebig in der Zeit reisen kann, keine Zeit mehr haben soll.
keine zeit wohl eher in dem sinne das der protagonist es eher als unterdrückung/unverständlich (?mir fehlt das passende wort) ansehen würde was in der zukunft mit der menschheit passiert. dadürch würde er dann bei dem plan nicht mitmachen oder ähnliches. sie veheimlicht ihm etwas. er soll es nicht mitbekommen damit er nicht abwägen kann.

ich finde es eigentlich nicht schlecht geschrieben, es ist halt ein etwas anderer stil des schreibens. eher wie bei comic´s aber ohne bilder etc.
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MoonSceAda
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Beitrag von MoonSceAda »

Nur der Dialog als solcher bleibt bestehen.
Das habe ich aber auch schon in guten Büchern gelesen. Und da wurde das auch nicht die ganze Zeit so gehandhabt sondern auch nur zwischendurch.
Meist wird das dann eben bei "Wortgefechten" o.Ä. eingesetzt und wie gesagt, ich finde es hier gar nicht so schlimm.
Sorry aber das ist nicht nur technisch ungelungen. Auch will sich mir nicht erschliessen wie ein Mensch der beliebig in der Zeit reisen kann, keine Zeit mehr haben soll.
Wenn ein anderer Mensch, was hier nunmal der Fall ist, auch in der Zeit reisen kann ^^?
Oder wie OG_Shoot sagt, lastet eben Druck auf ihm... und die Zeit in der Zukunft läuft halt trotzdem weiter.
Auf der anderen Seite halte ich eine Hyperbel als Stilmittel (hinsichtlich BRIC) für arg unpassend in diesem Text. Selbst hochgradig kritische Texte zum Thema Politik bleiben mehr im Rahmen des glaubwürdigen als das hier.
Welche Stelle du hier jetzt genau meinst, weiß ich leider nicht.
Doch finde ich die Hyperbeln die der Autor benutzt nicht unpassend. Der ganze Text ist hinsichtlich der Sozialkritik usw. übertrieben verfasst, was nunmal ironisch die Lächerlichkeit dieser Sachen zeigt.
Passt doch?
Zeit ist das, was man an der Uhr abliest.
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