FPS und TeraFLOP: Warum starke Technik gute Spiele besser macht

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yopparai
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Re: FPS und TeraFLOP: Warum starke Technik gute Spiele besser macht

Beitrag von yopparai »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 09.12.2020 10:16 Hast Du ganz bestimmt nicht, es sei denn, Du hast damals in Japan oder USA gelebt ;)
Technisch gesehen hab ich das schon, auf Importhardware von Bekannten. Du hast aber Recht, nicht regelmäßig und in Gedanken war ich jetzt auch eher bei der 50Hz-Pal-Wiedergabe. Meine Glotze konnte das allerdings durchaus, und später hab ich das dann mit dem Aufkommen von PAL-60-Unterstützung auch regelmäßig genutzt.
Zuletzt geändert von yopparai am 09.12.2020 11:04, insgesamt 1-mal geändert.
CritsJumper
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Re: FPS und TeraFLOP: Warum starke Technik gute Spiele besser macht

Beitrag von CritsJumper »

Bei mir ist das einfach so: Technik veraltet, die ist nur wenige Jahre neu. Innovative Spiel-Konzepte und Details zählen da einfach mehr.

Das sieht man halt bei einem guten Drehbuch, guten Schauspielern, gutes Motion Capturing. Natürlich ist die Technik an der Stelle, gerade zum Release auch immer wichtig.

Aber die Technik verbessert sich automatisch, bis wir endlich die Singularität erreichen und nichts mehr weiter optimiert werden kann weil es an physikalische Grenzen stößt.

Sieht man sehr schön wenn man jetzt noch GTA San Andreas auf einem Smartphone spielt oder einen Emulator für die ersten Konsolen Titel nutzt welche nicht nur die Grafik auf eine höhere Auflösung bringen sondern auch noch diverse Filter mit bringen damit alles stimmiger wirkt.

Aus dem Grund ist Technik etwas das veraltet und lediglich den Zeitgeist wiedergeben kann. Etwa so wie bei dem Neogeo Automaten. Bei dem auch nicht unbedingt die FPS zählen sondern die Nostalgie. Was bei sehr vielen Videospielen ebenfalls wichtig ist. Genau in dem Zusammenhang, gehört die Technik einfach dazu. Genau wie das Gefühl, "Ende der 1990ern mit seinem Computer in eine Sporthalle aufzubrechen um mit Freunden auf einer LAN, mit 100 fremden Menschen gemeinsam Pizza und das erste Battlefield zu genießen.". Etwas das es heute gar nicht mehr in der Form gibt, außer bei E-Sport Events, aber die sind nicht für Anfänger.

Technik ist nur in der Zeit und im sozialen Kontext interessant, aber weniger für das Spiel. Wobei es so Titel gibt wie Pokemon Go ....

Andererseits ist Technik natürlich toll. So lange es über den Preis keine Spieler*innen ausschließt. Was aber leider sehr oft der Fall ist.
yopparai hat geschrieben: 08.12.2020 13:12 Ansonsten sind eigentlich variable Frameraten eine Technik, die viel stärkere Verbreitung im Konsolensektor finden müsste. Das würde bereits eine Menge Schwierigkeiten wegbügeln.

Ich dachte die Konsolen haben genau damit angefangen und sind in der letzten GEN (PS4 und Xbox One) Massiv darauf angewiesen. Bei der PS3 war es ja sogar noch stärker der Fall weil sie kein HD halten konnten, wenn ich mich nicht gerade total irre.

Das Problem wird VR und die Konkurrenz zum Game-Streaming. Denn anders als die CPUs, sind die Glasfaser-Datenleitungen noch nicht am Ende der Fahnenstange angekommen. Bei den CPUs sehen wir vielleicht aber einfach mehrere von denen Verbaut auf einem Mainboard...

Erst wenn die Rechner genutzt werden um Warmwasser zu erzeugen und der Cloud als Gridcomputing zur Verfügung stehen, wird sich wohl etwas ändern. Weil dann der Computer aus der Steckdose kommt. Bis dahin vergehen aber bestimmt noch 5 Jahre.
Zuletzt geändert von CritsJumper am 09.12.2020 21:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Baralin
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Re: FPS und TeraFLOP: Warum starke Technik gute Spiele besser macht

Beitrag von Baralin »

Ich gebe allerdings zu bedenken, dass es dieses Versprechen immer schon gab, dass die Technik die Spiele besser mache.
Ich warte auf: Beyond Good & Evil 2, Star Citizen

Meine größten Enttäuschungen:
Stalker, GTA IV, Nintendo, Resident Evil IV, Journey, The Last of Us
wilko1989
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Re: FPS und TeraFLOP: Warum starke Technik gute Spiele besser macht

Beitrag von wilko1989 »

- Ein schlechtes Spiel wird durch gute Technik NICHT besser -
- Ein gutes Spiel wird durch gute Technik SEHR WOHL besser -

Das klingt so falsch und paradox... ist aber irgendwie wahr :D
Obwohl ein schlechtes Spiel durch gute Technik eigentlich ebenfalls besser wird... Es interessiert einen halt nur nicht, weil das Spiel eben... "schlecht"... ist.

Ich selbst gehör allerdings trotzdem zu denen, die kaum merken ob ein Spiel nun 30 oder 60 FPS hat. Das les ich dann halt später in irgendwelchen Foren nach. Spiele wie "Breath of the Wild", "Links Awakening" oder auch "Hyrule Warriors" auf Switch konnte ich schließlich ohne Probleme spielen ohne das ich zwischendurch denken musste "Boaahhh... diese miesen 30 FPS zerstören ja das ganze Spiel".

Dabei sollen die FPS Drops bei Links Awakening ja sogar richtig übel sein :D
Aber Nein... sorry... ich bin da wohl anscheinend nicht sensibel genug für xD
Zuletzt geändert von wilko1989 am 10.12.2020 12:54, insgesamt 1-mal geändert.
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FlintenUschi
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Re: FPS und TeraFLOP: Warum starke Technik gute Spiele besser macht

Beitrag von FlintenUschi »

60 FPS sollten zum Mindeststandard werden. Nicht nur bei Computerspielen. Da ich viel Twitch schaue bin ich auch mittlerweile durch das Fernsehen gewohnt 60 Bilder in der Sekunde zu sehen. Es ist einfach angenehmer zu betrachten. Leider gibt es das bei Filmen, Serien oder im altertümlichen Fernsehen garnicht. Selbst auf Youtube sind 60 FPS Videos Ausnahmeerscheinungen.

Lange Ladezeiten finde ich dagegen nicht ganz so störend. SSD-Festplatten schaffen zwar endlich Abhilfe, sind aber immer noch recht teuer. Einen Desktop-PC terabyteweise mit SSDs auszustatten wird sich kaum jemand leisten können. Auf der PS5 stelle ich mir das mit der kleinen Festplatte auch recht kompliziert vor. Was ich dann an Ladezeiten einspare, verliere ich nachher wieder, weil ich die Spiele ständig löschen und neuinstallieren muss.
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Scorplian
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Re: FPS und TeraFLOP: Warum starke Technik gute Spiele besser macht

Beitrag von Scorplian »

Some Guy hat geschrieben: 08.12.2020 19:21
Scorplian hat geschrieben: 08.12.2020 15:00
Spoiler
Show
Mir ist die FPS Sache nach wie vor ziemlich gleichgültig, bzw. ist mir eine höhere Auflösung wichtiger, wobei 1440p mit Upscaling mir auch schon vollkommen ausreicht.

Warum? Keine Ahnung... Ich hab so Theorien, dass ich bei den Spielen andere Objekte im Fokus hab (weit entfernte oder die gesteuerten Charaktere/Objekte), aber genau beurteilen kann ich das nicht. Ich weiß nur, dass ich noch NIE in einem Spiel dachte "uff, das hat nur 30fps". Das geht sogar noch ein Stück weiter, denn ich weiß frühestens dann wie viele fps ein Spiel hat, sobald ich es irgendwo lese/höre.
Jetzt kommt der supergau... ich spiele ziemlich viele Arcade-Racer, darunter einige Hyperspeed Future Racer. Absolut keinen Plan, welche dieser Spiele mit 60fps laufen und welche nicht. Ich glaube mal gelesen zu haben WipEout HD und Omega Collection sind hierbei 60er Kandidaten.

Ich denke auch, dass es durchaus dem Durchschnitt der Gamer so egal ist wie mir. Hier beziehe ich aber alle Gamer ein, ob nun Vollblut wie wir hier im Forum oder Casual Gamer von denen einige vermutlich nichtmal wissen was FPS sind.
Man vermisst halt nicht, was man nicht kennt. Wenn man dann mal so einen bewussten Vergleich hat will man es dann irgendwann nicht mehr missen. Mit Auflösungen verhält es sich da ja ähnlich, bei dir ist 1440p wichtig, andere werden noch sagen "Full HD ist doch schon perfekt". Ich erinnere mich auch noch an die ersten Filme mit mehr FPS wo alle sich auf einmal gefühlt haben als würde alles schneller laufen und das ganz merkwürdig fanden. Jetzt mausert sich das auch langsam zu etwas was Leute spezifisch wollen :D.
Najaaa, ganz so würde ich es jetzt nicht betrachten (bei mir).

Klar, auch mit Full HD war ich voll und ganz zufrieden, da ich wusste dass es zu dem Zeitpunkt das Optimum war für die Konsole (also auf PS3). Die Pixel habe ich aber dennoch sehen können und mit dem Wissen, dass 4K existiert gab es auch autmatisch ein verlangen danach.
Bei FPS hingegen weiß ich schon lange, dass es bessere Werte gibt. Sehe aber kaum, ob ein Spiel nun 30fps oder mehr hat.

Ich schalte auch oftmals zwischen Performance Modi in Spielen um
> bleibe kurz auf 60fps > schalte dann zurück auf 4K weil mich das mehr interessiert
> merke dannn auch die weniger fps! was mich verunsichert hoch 10
>> nach kurzer Zeit aber... hab ich vollkommen vergessen, dass ich ja wieder "nur" mit 30fps spiele
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Sid6581
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Re: FPS und TeraFLOP: Warum starke Technik gute Spiele besser macht

Beitrag von Sid6581 »

TaLLa hat geschrieben: 10.12.2020 05:19 Daher fand ich GTA nie wirklich überragend, aber RDR2 schon, weil das genau die Schwächen von GTA in Sachen Technik und Detail angegriffen hat.
RDR2 ist ein super Beispiel dafür wie wichtig Optik ist. Ich mag Western sehr gerne und dieses Gefühl, an einem teilzunehmen, hat bisher kein Spiel atmosphärisch so gut hinbekommen. Das kann man auch nicht mit einem anderen Artstyle retten, der Wilde Westen lebt von Weite, Sonnenaufgängen und ruppigen Cowboys. Für eine gute Optik können 60fps für mich auch gerne geopfert werden, ich habe das bspw. bei Uncharted nie vermisst und war/bin froh, dass man dafür noch beeindruckendere Schauplätze gestaltet hat.
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Ziegelstein12
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Re: FPS und TeraFLOP: Warum starke Technik gute Spiele besser macht

Beitrag von Ziegelstein12 »

Mich persönlich jucken FPS null. Ich habe dark souls auf meiner IGPU mit 22 fps durch gespielt und erst vieel später gemerkt, als ich bei steam die fps anzeige eingestellt habe gesehen wie die fps sind.
Wenn ich mich recht erinnere ist ein Zelda OoT auch damals mit 22fps gelaufen. Ich finde ein Kingdom Hearts auf 60fps schon fast als wäre das ganze Spiel auf fast forward. Botw auf der WiiU hatte damals so starke Aussetzer, dass das Bild einfach gefroren ist für 5 Sekunden, trotzdem war es das 2. Beste Spiel des Jahres.

Das einzige was mich interessiert sind konstante fps, ob 30, 60 oder 120. Nach einer Weile gewöhnt sich das Auge eh daran.
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Danke an Sir Richfield an der Stelle :)
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Re: FPS und TeraFLOP: Warum starke Technik gute Spiele besser macht

Beitrag von Exist 2 Inspire »

Naja warten wir mal ein paar Jahre bis sie Enwickler anfangen am Maximum der Konsolen zu kratzen dann ist wieder ganz schnell 30fps der Standart.
Zuletzt geändert von Exist 2 Inspire am 13.12.2020 10:37, insgesamt 1-mal geändert.
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oc1d
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Re: FPS und TeraFLOP: Warum starke Technik gute Spiele besser macht

Beitrag von oc1d »

Vielen Dank Eike!

Was Eike erwaehnt hat und ich noch mal hervoheben moechte: Die Umgebung bleibt (bei 60FPS) auch in der Bewegung scharf und verwischt nicht. 4K30FPS ist daher eher gut um sich Standbilder der Umgebung angucken (in der Bewegung verwischt das Bild im Verhaeltnis sogar noch mehr) - fuer mich macht dieser Modus sehr wenig Sinn.

Schoen ist wenn der Spieler die Wahl hat, aber ich freue mich ueber die 60FPS Option in jedem Spiel.
CritsJumper
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Re: FPS und TeraFLOP: Warum starke Technik gute Spiele besser macht

Beitrag von CritsJumper »

FlintenUschi hat geschrieben: 10.12.2020 13:19 60 FPS sollten zum Mindeststandard werden. Nicht nur bei Computerspielen. Da ich viel Twitch schaue bin ich auch mittlerweile durch das Fernsehen gewohnt 60 Bilder in der Sekunde zu sehen.
Dir ist aber schon klar das du auch einen 60 fps Twitch Stream, von einem 30 fps Spiel erstellen kannst oder?

Ich denke wer halt keine Spiele in unter 60 fps spielen möchte kann einfach Warten bis die Technik so weit ist oder in der halben oder viertel Auflösung spielen und starke dynamische Auflösung akzeptieren.

Persönlich hab ich halt gerne mehr (unterschiedliche) Information die Übertragen wird, also Details, höhere Auflösung der Gegenstände und so weiter.

Wie das technisch umgesetzt wird ist mir dabei egal, weil ich schon Sidescroller gespielt hab, oder Resident Evil und das alte FF7, mit Statischer Kamera und wo sich nur die Figuren auf dem Spielfeld bewegen.

Bei der Switch kann man gut sehen welche Vor- und Nachteile die Grafik hat. Gerade so Spiele wie Mario and the Rabbits Kingdom Battle wären sonst gar nicht möglich gewesen. Wenn man auf 60 FPS gesetzt hätte. Dabei sind die Bilder perfekt, das Spielprinzip klasse und das Art-Design ist auch toll.

Bei Spielen wo es wirklich auf die Reaktion oder den Netzwerk-Ping ankommt, kann man gerne auf 60 fps setzen. Doch es ist auch möglich mit den Verfügbaren Ressourcen besser umzugehen um das Spiel entsprechend darauf zu optimieren.

Das ist übrigens viel schwieriger und Aufwendiger und eine größere Leistung als einfach auf die grüne Wiese zu bauen mit unbegrenzten Mitteln. Letzteres führt halt sehr selten zu Innovation, sondern eher zu Verschwendung. Erst bei einem Knappen gut, ist der Druck groß genug um dort zu optimieren.

Der Talk ist toll, aber man bricht meiner Meinung nach "Technik" zu schnell auf Hardware-Power herunter. Was nun mal total falsch ist. Auch eine gute Engine, ein optimierter Algorithmus, ist eben Software-Technik. Genau wie eine schnelle Netzwerk-Verbindung oder die Rechenpower im Netz. Später ist es dann das Gesamtkonzept wie gut diese Dinge laufen.
Zuletzt geändert von CritsJumper am 13.12.2020 15:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: FPS und TeraFLOP: Warum starke Technik gute Spiele besser macht

Beitrag von FlintenUschi »

ChrisJumper hat geschrieben: 13.12.2020 15:23
Dir ist aber schon klar das du auch einen 60 fps Twitch Stream, von einem 30 fps Spiel erstellen kannst oder?
Wie oft passiert das? Die meisten Streamer auf Twitch können sich potente Hardware leisten, haben die neuesten Gaming PC's und Konsolen. Also spielen sie ihre Spiele auch mit 60 fps oder mehr. Von den ganzen eSport-Übertragungen mal ganz zu schweigen. 30 fps oder darunter sieht man vielleicht mal bei alten Klassikern, und selbst da werden häufig Emulatoren verwendet, die höhere Frameraten erlauben.
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Re: FPS und TeraFLOP: Warum starke Technik gute Spiele besser macht

Beitrag von CritsJumper »

Ich wollte nur darauf hinweisen das es auch von 30fps Spielen, 60fps Videoaufnahmen gibt. Genau wie man mit höherer Auflösung und mehr Frames etwas Abfilmen kann. Das selbe beim Gamestreaming. Wenn du die Einstellungen nicht selber gemessen hast, so wie Digital Foundry, bedeutet es halt nicht das das was du da siehst, eben natives 60fps ist. Es kann sein das dieses Video optimiert oder nachgebessert wurde.

Zudem kennst du das Setting der "Gamer" nicht, es sind halt die modernen WERBE-Kunden der Industrie. Die können da einfach mit einem 10.000 Euro Rechner im Hintergrund heimlich behaupten das es was anders ist. Das sind Teilweise nur Werbefilme von Sub-Unternehmen für diese Unternehmen. Zumindest im Großteil. Twitch ist eine Tochter von Amazon. Die leben vom Verkaufen.

Edit: Typos.
Zuletzt geändert von CritsJumper am 13.12.2020 17:05, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: FPS und TeraFLOP: Warum starke Technik gute Spiele besser macht

Beitrag von FlintenUschi »

Die Hardware der Streamer ist eigentlich bekannt. Gerade PC's sind häufig gesponsort und deren Zusammenbau wird manchmal selber live gestreamt. Wenn ein Spielehersteller einen Streamer dafür bezahlt sein neuestes Spiel zu spielen, dann muss der Streamer dies auch mit dem Hinweis "sponsored" angeben. Das ist eigentlich schon recht transparent.

Als Werbeplattform für die Videospielindustrie sollten diese Spiele in der bestmöglichsten Qualität übertragen werden. Wenn ein Spiel dann doch nicht konstant in 60 fps läuft kann man das meistens kaum nachvollziehen. Den Unterschied zwischen 30 und 60 fps sieht man aber.
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Krulemuk
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Re: FPS und TeraFLOP: Warum starke Technik gute Spiele besser macht

Beitrag von Krulemuk »

Um mal einen Kontrapunkt zu setzen: Ich war lange Zeit auf PC unterwegs, besitze 144hz Monitor mit G-Sync und spiele trotzdem 30 FPS Ports auf der Switch, wenn die Kompromisse nicht allzu schrecklich sind. Auf meiner PS4 Pro habe ich immer den Performance-Modus gewählt, weil 60 FPS für mich wichtiger sind als pure Grafikpracht (zumindest sobald die Auflösung mindestens 720p, besser 1080p erreicht. Andernfalls wäre für mich Auflösung wichtiger). Trotzdem sind das für mich alles am Ende nur Nebenschauplätze des Themas Videospiel - etwa vergleichbar, als ob ich in einem Kinofilm die Schauspieler mag. Die große Bedeutung, die der Optik von Videospielen zugesprochen wird, kann ich ihr persönlich - rein subjektiv - nicht beimessen.
Zuletzt geändert von Krulemuk am 14.12.2020 22:55, insgesamt 1-mal geändert.
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