Spielen an der Oberfläche

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Blackcucumbermage
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Re: Spielen an der Oberfläche

Beitrag von Blackcucumbermage »

Ich verstehe gar nicht wieso so viele Spieler sich das antun. Dieser Sammelwahn hat mich schon öfter zum Abbruch eines Spiels gebracht weil ich eben gar kein Spaß mehr an der Welt hatte. Wenn ich mich frage ob ich ein tolles Buch von Brandon Sanderson oder jetzt für 5 Stunden irgendwelches Kraut einsammeln soll gibts ne klare Antwort.

Mit Freunden habe ich mich auch schon drüber unterhalten eine Antwort war dabei nicht schlecht, Zitat:"Ich hasse ja grinden auch aber auf Drogen kann das schon ganz witzig sein".

Ich vermisse das dadurch oft der Zeitdruck und die Gefahr der Welt dadurch verloren geht. Statt das wenigstens mit interessanten Aufgaben aufgewertet wird die vielleicht einen Effekt dann auf die Haupthandlung haben muss man eben noch 20 Sack Mehl, 5 Schnitzel und 1 Kaugummi sammeln damit daraus ein Eisenlöffel gecraftet werden kann und Bauer Ingo seine Suppe genießen kann. Schließlich kann die Welt nicht gerettet werden wenn nicht jedem einzeln geholfen wird.
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Skabus
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Re: Spielen an der Oberfläche

Beitrag von Skabus »

Leider ist diese Entwicklung seit Jahren zu beobachten und es ist keine Änderung in Sicht.

Überall, wo man hinsieht, ist das Gameplay vom Storytelling entkoppelt und isoliert. Überall wird haufenweise Gameplay reingepackt aber nichts davon wird ordentlich mit dem Storytelling verknüpft. Entwickler scheinen kein Feingefühl mehr für Immersion und für glaubwürdiges Storytelling zu haben.

Hauptsache Sammelkram, Crafting, Pseudo-XP-Aufstiegssystem, Perks, etc. Dabei bleibt Glaubwürdigkeit, Reaktionsvielfalt der NPCs und eine Verzahnung von Gameplay und Storytelling auf der Strecke. Das ist traurig, aber wie gesagt, ein Umdenken bei den Entwicklern ist nicht in Sicht. Leider...

Das hat Gothic 1 und 2 schon vor fast 20 Jahren besser gemacht. Seitdem ist nichts in dieser Hinsicht passiert. Im Gegenteil. Man hat sich sogar zurückentwickelt.

MfG Ska
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Kant ist tot!
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Re: Spielen an der Oberfläche

Beitrag von Kant ist tot! »

Das Miez hat geschrieben: 06.06.2018 18:39 Zusätzlich zu der Sache mit dem Glitzern plädiere ich dafür, dass die mit weißem Taubenschiss markierten Vorsprünge zum Klettern künftig aus Action-Adventures & Konsorten verschwinden. Machen ja mittlerweile alle - auch die gut bewerteten Vertreter wie Uncharted, Tomb Raider, God of War etc. Ich finde den Boulder-Weg früher oder später auch durch genaues Beobachten.

:Buch:
Das wird aber schwierig, wenn die Kletterfähigkeiten des Protagonisten nicht direkt einer inneren Logik folgen, so wie es eigtl. bei den ganzen genannten Teilen ist bzw. eben nicht ist. Bei Zelda ging das, weil Link einfach überall hochklettern konnte. Aber bei Uncharted? Da gibt's teilweise extreme Kletterabschnitte aber die berüchtigten hüfthohen Hindernisse werden immer noch nicht überwunden. Bei HZD fand ich die Markierungen teilweise weniger penetrant, habe mich dafür aber oft gefragt, in welche Richtung ich jetzt weiterklettern muss. Das war dann auch wieder nervig.

Also ja, diese Markierungen sind natürlich unlogisch aber auch irgendwie nützlich. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn sie weggelassen werden aber dann müsste es innerhalb des Spiels logisch sein, warum ich jetzt da lang klettern kann und woanders nicht. Ich vermute mal, genau darum sind die Markierungen auch drin. So wird dem, was eigentlich unlogisch ist, innerhalb der Spiellogik dann doch eine Struktur gegeben, welcher der Spieler folgen kann.
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Kant ist tot!
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Re: Spielen an der Oberfläche

Beitrag von Kant ist tot! »

Ich würde gerne noch ein paar Beispiele lesen, von Titeln, bei denen das gut oder schlecht umgesetzt wurde. Bei Fallout zb. gehört es für mich dazu, dass es die Wackelpuppen zum Sammeln gibt (auch wenn ich das selbst gar nicht wirklich gemacht habe). Die waren dann aber auch sehr selten auf die Welt gesehen und nicht aufdringlich.

In Uncharted finde ich die Sammelgegenstände einfach nur sinnlos, weil sie gar keine Funktion innerhalb des Spiels haben. Andererseits ist das aber auch irgendwo gut, weil man sie dann auch ignorieren kann und nicht ständig suchen muss. Das hat mich nämlich bei The Last of Us massiv gestört. Da hast du ein Gebiet gecleared und läufst dann erstmal in jede Ecke, bevor es weitergeht, es könnte ja irgendwas zum Craften geben. In dem Fall braucht man es aber, weil es in die Spielmechanik eingewoben ist.

Das wiederum bringt mich zu God of War. Hier konnte man wenigstens den Kram nicht übersehen, weil alles entweder leuchtet oder eben in einer großen Kiste ist. Die Häufigkeit dieser Kisten, die in der ganzen Welt ungeöffnet herumstehen, ist natürlich total lachhaft. Am Anfang hat mich das auch noch massiv gestört. Irgendwann wurde es dann halt als gegeben hingenommen. Trotzdem eher störend für die Immersion. Das Crafting fand ich hier allerdings gut eingebaut, da die Zwerge die Story auch bereichtert haben und außerdem so eine Art Ankerpunkt für die Spielwelt boten mit ihrer Schmiede.
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$tranger
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Re: Spielen an der Oberfläche

Beitrag von $tranger »

Ich muss sagen, mir ist es völlig egal, ob ich NPCs etwas unter der Nase wegstehlen kann bzw. ob sie drauf reagieren.
Im Endeffekt würde das Spiel nur meine Zeit mehr verschwenden, wenn es eine Mechanik dafür gibt. In Elex zum Beispiel habe ich dann eben gewartet, bis die Leute sich umgedreht haben und dann das ganze Haus ausgeräumt, statt es direkt zu tun.

Für andere Spieler mag das ein Problem sein, aber es gibt bestimmt genauso viele Leute, denen das nichts ausmacht.


Ich kann dafür zum Beispiel Open World mit hirnlosen Sammeleien gar nicht ausstehen. Sowas wie in Infamous, einfach irgendwelche Scherben die null Auswirkung auf irgendwas haben, einfach nur um eine Zahl hochzuzählen für Achievements. Sowas reißt mich raus.
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Skabus
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Re: Spielen an der Oberfläche

Beitrag von Skabus »

@$ranger: Ist auch völlig legitim, dass es auch Leute gibt denen es egal ist.

Das Problem ist hier Angebot und Nachfrage: Es gibt einfach kaum immersive RPGs für Menschen, denen eine immersive, glaubwürdige Spielwelt wichtig ist. Und die Spiele die es gibt, machen eben genau diese Dinge, die Leuten wir mir wichtig sind, grundlegend falsch.

Das Problem ist nicht, dass es Spiele gibt, die das eben so machen wie Vampyr und Co. Das Problem sind die fehlenden Alternativen.

MfG Ska
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nawarI
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Re: Spielen an der Oberfläche

Beitrag von nawarI »

Wollen wir da vielleicht über Witcher 3 reden? Da gibt es Gebiete, die vom Krieg heimgesucht worden sind, die Leute verhungern und beklagen sich auf der Straße darüber wie schlimm doch alles ist, aber in den Häusern kannst du trotzdem plündern gehen und sogar Essen mitnehmen, während die hungernden Besitzer daneben stehen.

Wirklich stören tut mich sowas aber nicht. In Summe hab ich mich daran gewöhnt. Es gibt bei Videospielen einfach zu viele andere Brüche als dass mich dieser eine hier noch stören würde.

Nebenbei: Angenommen es gäbe Diebstahl mit Konsequenzen. Das würde einen Rattenschwanz an Arbeit für die Entwickler nach sich ziehen und irgendwann hätte man an anderer Stelle trotzdem einen Immersions-Bruch. Und diese Ressourcen, die auf sowas verwendet werden müssen, will ich dann doch lieber an sinnvoller Stelle sehen.
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Kobba
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Re: Spielen an der Oberfläche

Beitrag von Kobba »

Kant ist tot! hat geschrieben: 07.06.2018 09:45 Ich würde gerne noch ein paar Beispiele lesen, von Titeln, bei denen das gut oder schlecht umgesetzt wurde.
Vielleicht etwas pubertär, aber im Vergleich zum sonstigen Sammelwahn in Spielen fand ich die Sammelkarten in Witcher 1 ganz witzig.^^

Ebenso die Peyote-Kakteen in GTAV, im Prinzip auch einfach nur in der Welt verstreuter Sammelkram, boten aber durchaus einen witzigen und spielerischen Mehrwert, ich hab mich immer gefreut wenn ich einen Entdeckt hatte
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Kant ist tot!
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Re: Spielen an der Oberfläche

Beitrag von Kant ist tot! »

Kobba hat geschrieben: 07.06.2018 10:32
Kant ist tot! hat geschrieben: 07.06.2018 09:45 Ich würde gerne noch ein paar Beispiele lesen, von Titeln, bei denen das gut oder schlecht umgesetzt wurde.
Vielleicht etwas pubertär, aber im Vergleich zum sonstigen Sammelwahn in Spielen fand ich die Sammelkarten in Witcher 1 ganz witzig.^^

Ebenso die Peyote-Kakteen in GTAV, im Prinzip auch einfach nur in der Welt verstreuter Sammelkram, boten aber durchaus einen witzigen und spielerischen Mehrwert, ich hab mich immer gefreut wenn ich einen Entdeckt hatte
Ach was, die fand ich auch sehr schick :lol:.

GTAV muss ich falsch gespielt haben, bis auf einen Briefschnipsel oder was das war kann ich mich gar nicht erinnern, irgendwas gefunden zu haben.
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Kivlov
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Re: Spielen an der Oberfläche

Beitrag von Kivlov »

So ist das eben heutzutage bei Mainstreamspiele. Denkt doch mal an die Kinder!
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Scorplian
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Re: Spielen an der Oberfläche

Beitrag von Scorplian »

Wenn ich hier Kommentare von Wegen "Entwickler haben keine Ahnung von Immersion" usw. lese... :roll:


Es gibt halt auch Leute die dies nicht mögen!

Ich bin genervt von Immersion... ich will keine spaßigen Gameplay-Elemente missen, nur damit "ich besser abtauchen kann"... daher bin ich halt auch froh dass eben nicht jeder diesem Immersions-Wahn verfallen ist!

Natürlich gefallen mir auch nicht alle genannten Elemente. Crafting z.B. finde ich extrem nervig. Loot für Inventar auch irgendwie. Und ich brauche auch nichts, dass mir irgendwas vereinfacht, finde ich unnötig. Sammeln an sich finde ich aber äußerst spaßig (hier wurden die Briefe in GTA5 genannt).

Es ist sogar so, dass ich genervt von den vielen Spielen bin, die mich mit ihrem Immersions-Kram ständig energisch vom Gameplay ablenken. Wie z.B. NPCs die neben einem herlaufen und einem dauernd irgend einen gefühlvollen oder storyrelevanten Mist an den Kopf werfen...

...
Story-Games nerven mich...
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Raskir
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Re: Spielen an der Oberfläche

Beitrag von Raskir »

Kant ist tot! hat geschrieben: 07.06.2018 10:41
Kobba hat geschrieben: 07.06.2018 10:32
Kant ist tot! hat geschrieben: 07.06.2018 09:45 Ich würde gerne noch ein paar Beispiele lesen, von Titeln, bei denen das gut oder schlecht umgesetzt wurde.
Vielleicht etwas pubertär, aber im Vergleich zum sonstigen Sammelwahn in Spielen fand ich die Sammelkarten in Witcher 1 ganz witzig.^^

Ebenso die Peyote-Kakteen in GTAV, im Prinzip auch einfach nur in der Welt verstreuter Sammelkram, boten aber durchaus einen witzigen und spielerischen Mehrwert, ich hab mich immer gefreut wenn ich einen Entdeckt hatte
Ach was, die fand ich auch sehr schick :lol:.

GTAV muss ich falsch gespielt haben, bis auf einen Briefschnipsel oder was das war kann ich mich gar nicht erinnern, irgendwas gefunden zu haben.
Gutes Beispiel: Dishonored 2. Sammelkram hielt sich in grenzen, und wenn, dann musste man aufpassen nicht gesehen zu werden und diente dem Aufstocken des eigenen Kontos, der Regenartion von Leben und Mana, Aufstockung von Munition, finden neuer Baupläne, Runen und Knochenartefakte. Und halt die ganzen Tagebucheinträge und Zeitungen, die allesamt ein weiteres Bild über Charaktere und Spielwelt boten. Alles was man dort finden konnte, passte wunderbar zum Spiel, war glaubhaft integriert und man musste herausfinden wie man rankommt

Schlechtes Beispiel: Assassions Creed Titel X/ Far Cry X. Übertrieben viel Sammelkram und übertrieben viele Lootstellen und Kisten. Viel Zeug das man nicht braucht und überall Markierungen wo es was zum finden gibt.

Insgesamt ist sowas immer schade, aber wenn das Spiel halt ansonsten super ist, dann stört mich sowas nicht. Jedes Spiel hat irgendwo Schwächen, die irgendjemanden immer stören :)
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$tranger
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Re: Spielen an der Oberfläche

Beitrag von $tranger »

Skabus hat geschrieben: 07.06.2018 10:01 @$ranger: Ist auch völlig legitim, dass es auch Leute gibt denen es egal ist.

Das Problem ist hier Angebot und Nachfrage: Es gibt einfach kaum immersive RPGs für Menschen, denen eine immersive, glaubwürdige Spielwelt wichtig ist. Und die Spiele die es gibt, machen eben genau diese Dinge, die Leuten wir mir wichtig sind, grundlegend falsch.

Das Problem ist nicht, dass es Spiele gibt, die das eben so machen wie Vampyr und Co. Das Problem sind die fehlenden Alternativen.

MfG Ska
Guter Punkt, kann ich nachvollziehen ^^
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Re: Spielen an der Oberfläche

Beitrag von Kant ist tot! »

Raskir hat geschrieben: 07.06.2018 11:21 Gutes Beispiel: Dishonored 2. Sammelkram hielt sich in grenzen, und wenn, dann musste man aufpassen nicht gesehen zu werden und diente dem Aufstocken des eigenen Kontos, der Regenartion von Leben und Mana, Aufstockung von Munition, finden neuer Baupläne, Runen und Knochenartefakte. Und halt die ganzen Tagebucheinträge und Zeitungen, die allesamt ein weiteres Bild über Charaktere und Spielwelt boten. Alles was man dort finden konnte, passte wunderbar zum Spiel, war glaubhaft integriert und man musste herausfinden wie man rankommt

Schlechtes Beispiel: Assassions Creed Titel X/ Far Cry X. Übertrieben viel Sammelkram und übertrieben viele Lootstellen und Kisten. Viel Zeug das man nicht braucht und überall Markierungen wo es was zum finden gibt.

Insgesamt ist sowas immer schade, aber wenn das Spiel halt ansonsten super ist, dann stört mich sowas nicht. Jedes Spiel hat irgendwo Schwächen, die irgendjemanden immer stören :)
Da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich so etwas wirken kann. Ich habe Dishonored 2 erst dieses Jahr nachgeholt und fand es extrem nervig. Ich sehe alle Qualitäten des Spiels aber es hat einfach keinen Spaß gemacht, gerade wegen dem Gesammle, obwohl es tatsächlich sinnvoll eingefügt ist. Theoretisch soll dir das Spiel verschiedene Wege bieten durch das Level aber was bringt mir das, wenn einem suggeriert wird, dass man überall hinmüsste, schließlich gibt's auf den anderen Routen auch noch Runen. Das hat mich nur aus dem Spielfluss gerissen, weil ich dann lauter Backtracking durch das Level zu den anderen Routen betrieben habe. Ich bin dann vor lauter Frust irgendwann dazu übergegangen einfach alles und jeden im Spiel zu töten und zum Ende zu rushen.

Edit: Das hielt sich doch nicht in Grenzen mit dem Sammelzeug: Geld, irgendwelche Gegenstände, Gemälde, Knochenartefakte, Runen... und man braucht das Zeug auch für den eigenen Progress und kann es nicht einfach ignorieren.
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Raskir
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Re: Spielen an der Oberfläche

Beitrag von Raskir »

Hmm, ja das stimmt auch wieder. Will man die Runen und Knochenartefakte haben ist das schon nervig. Punkt für dich :)

Dann ein anderes Beispiel. Bioshock Infinite. Plasmide, Audiologs, Münzen und alles passend integriert. Ohne Backtracking und ohne einen Radar wo etwas ist :)
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