Danke für Drache und Schwert!

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Skabus
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Re: Danke für Drache und Schwert!

Beitrag von Skabus »

Astmeister hat geschrieben: 31.03.2017 13:42 Trotzdem wurde ich mit DS 3 langsam müde, ob des repetitiven Spielprinzips. Mir persönlich kam das schon so ein bisschen "Been there - done that" vor und hat nicht mehr die ganz große Begeisterung entfacht. Zumal man spätestens mit Teil 2 gelernt hatte, dass man durch alle schwierigen Szenen auch einfach durch sprinten kann. Mit Ausnahme der Bosse natürlich...

Ich persönlich bin froh, dass die Reise mit Teil 3 abgeschlossen ist, denn ich bin nicht sicher, ob ein 4ter Teil gut gewesen wäre.
Kann ich nur 100% zustimmen. Bin ein riesiger Fan des Spiels, auch wenn ich mit dieser Art des Storytellings nichts anfangen kann. Ich brauch halt interaktive Dialoge, Cutscenes und weniger unnahbare Charaktere, von denen es in den Souls-Spielen zuviel gab.

Trotzdem: Eine Fantasy-Horror-Welt, mit tollen Bauten, Gegnern und Endbossen und ein absolut motivierenden Kampfsystem, ist der Hammer.

Aber leider ist auch From Software imo nicht von dieser Krankheit befreit, dass die Nachfolger wieder eher "mehr vom gleichen" sind, anstelle, dass man die tolle Souls-Formel durch innovative Neuerungen ergänzt oder zumindest mal das Setting etwas auflockert. Bloodborne fand ich direkt besser, obwohl es kaum mehr war als Dark Souls im viktorianischen Stil war.

So toll ich Dark Soula als Spielereihe finde, so schade finde ich letzendlich, wie wenig Innovation es innerhalb der Reihe gab. Darum begrüße ich es, dass man die Souls-Reihe abgeschlossen hat und kein zweites Assassins Creed draus gemacht hat. Potenzial hätte es gehabt und Fans hätten sicher auch noch Teil 10 gekauft.

Ich bin ehrlich gesagt froh, dass es mit DS3 ein Ende hat. Zumindest erstmal.

MfG Ska
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CQuadrat
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Re: Danke für Drache und Schwert!

Beitrag von CQuadrat »

Wie gerne ich immer die Test gelesen und mir die Videos angeschaut habe. Allein vom Setting her, hat mich die Dark Souls-Reihe und Bloodborne unglaublich fasziniert. Aber ich hatte lediglich mal DS2 angefangen und das war mit als Feierabend-Spieler einfach zu schwer. Ich habe Bloodborne auch noch mal eine Chance gegeben, weil es ja etwas einfacher sein soll, ist es auch, aber die Frustrationsgrenze ist für mich einfach einen Tacken zu hoch. Wenn ich abends um 20 Uhr für 2-3 h zocken will und zwei Drittel dabei mit dem eigenen Tod draufgehen, ist es leider einfach unbedriedigend (klar, einen Endgegner dann platt zu machen um so schöner). Natürlich weiß ich, dass ich dann vor allem an meiner eigenen Ungeduld scheitere. Nichtsdestotrotz ziehe ich den Hut vor From Software, weil sie eine so faszinierende Welt geschaffen haben und offensichtlich einer Menge Spielern ihre Zeit vor der Konsole versüßt haben! Also: DANKE!

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Skabus
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Re: Danke für Drache und Schwert!

Beitrag von Skabus »

$tranger hat geschrieben: 31.03.2017 15:14 [..]

Alles ist bereits passiert.

[...]

Da brauche ich auch keine pompöse Abschlussequenz - denn wie oben gesagt: Es ist alles schon passiert.
Das stimmt ja so nun nicht. Die Vergangenheit ist passiert, ja. Aber zum einen ist man nicht der "letzte Überlebende", es gibt immernoch Menschen, Siedlungen und magische Wesen, die über das hier und jetzt philosophieren können. Und zum anderen bin ich ja der "Held" der Geschichte, derjenige der die Dinge macht, die sonst keiner schafft. Also mag ich die Vergangenheit nicht ändern können aber ich forme ja die Zukunft. Somit passieren Dinge, die auch eine Erwähnung, eine Zeile Dialog oder einer näheren Erleuterung durchaus wert gewesen wäre. Diese Reduzierung existiert nicht, weil sie "für sich" schlüssig ist, sondern weil die Spielemacher eben gesagt haben, dass sie es so haben möchten. Darum finde ich deine Ausführung etwas unpassend.

Es ist ja nicht so, als wäre niemand da, der etwas erklären könnte oder wollte. Verfallene Ruinen reden nicht, das ist absolut richtig. Aber Menschen reden. Und Dark Souls hat ja mit menschlichen NPCs nicht irgendeine Art "Innovation" erzeugt nur weil keiner mehr als inhaltleeres Geplapper von sich gibt, sondern man hat halt nur Dialoge und Multiple-Choice weggelassen. Und dabei eben die emotionale Komponente aus meiner Sicht komplett entfernt.

In Dark Souls kaufe ich fast keinem NPC seine Rolle so richtig ab, weil die NPCs in 90% der Fälle zu starr, zu interaktionslos sind. Ja, sie sind urig und sie sind grundsätzlich glaubwürdig, in ihrer jeweiligen Rolle innerhalb des Spiels, aber sie wirken in den meisten Fällen eben nicht wie agierende, lebendende und fühlende Wesen, sondern auch eher wie starre Questgeber und MMO-NPCs. In dem Fall finde ich halt dieses "stummer Held der keine Dialoge führt"-Klischee nicht tiefgründig, sondern halt grundlos. Ich sehe nicht, in wie weit die Atmosphäre des Spiels dadurch verbessert wird. Für mich zumindest nicht.

Und schließlich: Ich fand die Abschlusssequenz von Dark Souls 3 extrem enttäuschend. Weiß nicht, was daran ein Abschluss der Serie sein soll? Ist einfach nur das selbe Ende wie schon in D1 und in D2. Keine Auflösung, kein Abschluss, kein Aha-Moment. Einfach nur banales: So fertig. Schwarzblende. Aus. "Toll". Alles einfach nochmal das selbe. Hat mich sehr enttäuscht, leider.

Aber immer dran denken: Alles Meckern auf HÖCHSTEM Niveau!

MfG Ska
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sabienchen.banned
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Re: Danke für Drache und Schwert!

Beitrag von sabienchen.banned »

DemS und DS haben definitv einen Platz in meinen persönlichen top50 der besten VideoSpiele gefunden.. :Häschen:
(...wobei alle Teile und "SpinOffs" nur einen Platz einnehmen..)
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$tranger
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Re: Danke für Drache und Schwert!

Beitrag von $tranger »

Skabus hat geschrieben: 03.04.2017 11:34 ...
Man ist aber der letzte "Ashen One" - also das Letzte was vom Feuer noch übrig ist und man sammelt die Reste der Lords ein, die sich vom Feuer abgewandt haben. zum Philosophieren gibt's auch nicht mehr wirklich viele Personen - die einzigen, die verdorben oder verrückt sind, sind die Handvoll Leute, die du zum Schrein bringen kannst. Alles andere versucht, dich umzubringen.
Die Pilger sind alle tot, bis auf einen. Die Ritter im Schloss sind alle "Hollow", genau wie alle in der Siedlung. In Irithyll gibt es nur noch Geister, in Anor Londo ist alles entweder tot oder hollow/verdorben.
Ich würde schon sagen, dass alles was du tust, ist dich durch die Hinterlassenschaften des Feuerzeitalters zu kämpfen. Bis auf das Ende sehe ich da wenig bis keine "eigene" Geschichte.

Die NPCs sind eher um etwas Hintergrundstory zu vermitteln.
Jeder von denen verrät dir ein bisschen was über die Welt, sei es durch Dialoge oder durch items, die du während der Questlines bekommst. Und wenn man zum Beispiel mit Siegbro zusammen kämpft kannst du mir nicht sagen, dass sich das statisch anfühlt ^^
Gerade diese Questline fand ich sehr emotional. Ein Ritter, der seinem Versprechen nachkommt, um seinen verrückt gewordenen Freund zu töten. Und man begleitet ihn von Anfang an bis zum bitteren Ende - am Anfang weiß man noch kaum etwas über ihn und wundert sich, warum er ständig Pause macht und schläft, und irgendwo faul rumsitzt. Später sagt er einem dann sogar selbst, dass er es nicht weiter herauszögern kann und los muss. Also ich fand das genial.

Zum Ende:
Show
Und gerade bei den verschiedenen Enden hats du doch den Abschluss, den die Serie wieder und wieder impliziert:
Wenn du das Feuer 'linkst', wiederholt sich der Kreislauf von neuem. Wieder und wieder. Wie schon in den anderen beiden Teilen. Damit sich noch mehr Schreine und Ruinen übereinanderstapeln und du am Ende wieder genau da bist, wo du angefangen hast.
Und wenn du das dunkle Zeitalter einläutest, bekommst ud ja eine Zwischensequenz. Wo du der Lord der Hollows bist und die Welt sich verändert.

Und wenn du die Firekeeperin umhaust, dann bekommst du das Ende, dass alles im Nichts verschwindet.

Ich finde das ist doch ein guter Abschluss. Entweder du machst den gleichen "Fehler" wie alle anderen vorher und hältst verzweifelt das Feuer am Leben, oder du änderst die Welt komplett, oder du zerstörst alles.
Natürlich hätte man das alles auch direkter machen können. Dialoge, Cutscenes und so weiter. Wäre vielleicht auch gut geworden, und zugänglicher auch, keine Frage. Aber so hat's mich viel mehr interessiert, als alles direkt auf dem Silbertablett zu bekommen. Weil so jedes Häppchen, das man bekommt umso wertvoller ist und man es mehr zu schätzen weiß.
Ich mag das Prinzip an sich, dass man sich selber die Story zusammenreimen muss einfach. Das finde ich in den neuen Fallouts zum Beispiel auch gut. Du findest ein verbranntes Skelett in einem einen Anzug in irgendeinem Schutzbunker, mit Koffer, in dem ein Tedybär ist und ner 6-Schuss-Pistole mit 5 Kugeln. Da kommt kein Text hoch oder ein innerer Monolog, es ist dir überlassen, die Geschichte dazu zu erzählen.
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Jörg Luibl
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Re: Danke für Drache und Schwert!

Beitrag von Jörg Luibl »

Raskir hat geschrieben: 31.03.2017 22:42 Ständig liest man von mordenden, vergewaltigenden und brandschatzenden Kriegern und Rittern. Klar gab es die. Aber es gab tatsächlich auch eine Vielzahl an moralisch Ehrenwerten Rittern. Die für die Schwachen und Schutzlosen ihr Leben riskierten und teilweise ließen.
Ey hömma, so nich!;)

Da unterschlägst du viiiiiele ehrenwerte Sers und auch Ladys (!) innerhalb seiner Romane. Und ein wirklich ernst gemeinter Tipp: Lies mal "Der Heckenritter von Westeros", das 100 Jahre vor den Ereignissen spielt - spätestens das müsste deine Einschätzung komplett ändern. George R.R. Martin hat das Ehrenwerte, das Brüderliche und Verbundene auch immer sehr gut im Lied dargestellt, allerdings nicht wie in einem Strumpfhosenfilm der 50er, sondern mit emotionalen Graustufen. Gerade seine Charakterzeichnungen und die Beziehungen sind auch seine Stärke. Sein Vorbild für das Verhältnis von Jon Snow und die Figur von Samwell Tarly waren übrigens Tolkiens Frodo und - nicht von ungefähr ähnlich klingend - Samweis Gamdschie. Ich hab zu Hause gefühlte zehn Meter Fantasy vom Wurm von Ouroboru bis zu Das Schloss von Ravenloft im Regal. Mir reicht der halbe Meter Tolkien und Martin. Und das wunderbare Alaric der Barde von Phyllis Eisentsein quetsch ich noch rein - ein leider fast unbekanntes Meisterwerk der Fantasy-Erzählkunst.
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Raskir
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Re: Danke für Drache und Schwert!

Beitrag von Raskir »

4P|T@xtchef hat geschrieben: 03.04.2017 12:29
Raskir hat geschrieben: 31.03.2017 22:42 Ständig liest man von mordenden, vergewaltigenden und brandschatzenden Kriegern und Rittern. Klar gab es die. Aber es gab tatsächlich auch eine Vielzahl an moralisch Ehrenwerten Rittern. Die für die Schwachen und Schutzlosen ihr Leben riskierten und teilweise ließen.
Ey hömma, so nich!;)

Da unterschlägst du viiiiiele ehrenwerte Sers und auch Ladys (!) innerhalb seiner Romane. Und ein wirklich ernst gemeinter Tipp: Lies mal "Der Heckenritter von Westeros", das 100 Jahre vor den Ereignissen spielt - spätestens das müsste deine Einschätzung komplett ändern. George R.R. Martin hat das Ehrenwerte, das Brüderliche und Verbundene auch immer sehr gut im Lied dargestellt, allerdings nicht wie in einem Strumpfhosenfilm der 50er, sondern mit emotionalen Graustufen. Gerade seine Charakterzeichnungen und die Beziehungen sind auch seine Stärke. Sein Vorbild für das Verhältnis von Jon Snow und die Figur von Samwell Tarly waren übrigens Tolkiens Frodo und - nicht von ungefähr ähnlich klingend - Samweis Gamdschie. Ich hab zu Hause gefühlte zehn Meter Fantasy vom Wurm von Ouroboru bis zu Das Schloss von Ravenloft im Regal. Mir reicht der halbe Meter Tolkien und Martin. Und das wunderbare Alaric der Barde von Phyllis Eisentsein quetsch ich noch rein - ein leider fast unbekanntes Meisterwerk der Fantasy-Erzählkunst.
Schön, dass ich genau jetzt nochmal reingeschaut habe, kurz nach deinem Post :)
Diese Kritikpunkte mit der fehlenden Ehre oder dem Fokus aufs Negative, damit bezog ich mich nur auf die Eis und Feuer Bände. Um jedes Werk einzeln zu bewerten, denke dafür ist hier nicht der Ort und es würde den Rahmen eines normalen Beitrags sprengen :) Habe mich nur für die Reihe entschieden, weil es eben die Fantasy Reihe momenten ist, und ja auch hier die Brücke zu Dark Souls geschlagen werden soll.
Aber was ich bei den meisten Werken die ich gelesen habe tatsächlich vermisse, ist die Glaubwürdigkeit. Und Eis und Feuer ist hier besonders schlimm. Zu viele Zufälle, das ganze Negative, sehr viel konstruiertes, die schlechte Charakterisierung (damit mein ich, dass von mir Beschriebene, also dass die beschriebenen Personen ihre Freude fast ausschließlich durch Kampf, Sex, Alkohol und Intrigen beziehen). Das alles bremst immer meine Freude beim Lesen. Ich muss aber gestehen, abseits von Tolkien habe ich an allen was größeres auszusetzen. Ausnahme war die "Herren der Runen" Reihe, aber da war ich nicht mal Volljährig als ich die lies und ich denke, dass ich sie heute wohl nicht mal mehr beenden würde :)
Heckenritter von Westeros war übrigens das beste Buch innerhalb des Universums was ich gelesen habe.
Ansonsten hat mir noch von Lynch der zweite Band der Locke Lamora Reihe gut gefallen. Der erste war auch nicht schlecht, leider war für mich der dritte Band dann ein Reinfall.
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Alter Sack
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Re: Danke für Drache und Schwert!

Beitrag von Alter Sack »

Mir reicht der halbe Meter Tolkien und Martin.

Ey hömma, so nich!;)

Da unterschlägst du viiiiiele ehrenwerte Schriftstellerinnen und auch Schriftsteller (!) innerhalb der Fantasyliteratur. :wink:
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LouisLoiselle
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Re: Danke für Drache und Schwert!

Beitrag von LouisLoiselle »

Ich war von den Souls Spielen etwas übersättigt. Teil 2 war irgendwie öde, hab ihn nie beendet. Teil 3 deshalb gar nicht erst mehr angefasst. Bloodborne hab ich mir aber dann doch gegeben, weil es ja kleine Unterschiede gab. Auf Nioh hab ich vorerst aber auch verzichtet. Vielleicht hol ich das später mal nach, immerhin ist das Samurai-Szenario ganz ansprechend. Ob ich DS 3 je nachhole....wer weiss.
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Jörg Luibl
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Re: Danke für Drache und Schwert!

Beitrag von Jörg Luibl »

@Alter Sack: Alles Kroppzeuch gegen den Pfeifenraucher und sein' Sohn! Ich lass nur noch Robert Jordan, Tad Williams, Michael Moorcock, Robert E. Howard und meinetwegen noch Andrzej Sapkowski gelten. 8)
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Alter Sack
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Re: Danke für Drache und Schwert!

Beitrag von Alter Sack »

4P|T@xtchef hat geschrieben: 03.04.2017 13:34 @Alter Sack: Alles Kroppzeuch gegen den Pfeifenraucher und sein' Sohn! Ich lass nur noch Robert Jordan, Tad Williams, Michael Moorcock, Robert E. Howard und meinetwegen noch Andrzej Sapkowski gelten. 8)
Alles klar ... da schlägst du mir den Handschuh ins Gesicht :D
Ok, bei Tad Williams werden wir uns definitiv einigen. Mein absoluter Lieblingsautor. Bei Sapkowski trennen wir uns aber ... definitiv. Mit seinem Schreibstil komme ich absolut nicht klar. Gut dazu muss ich aber auch sagen das ich über "Der letzte Wunsch" nie hinausgekommen bin.
Und George R. R. Martins Saga ... es sind echt gute Bücher ... aber ... da wird mir nur ein Klischee durch ein anderes ersetzt. Das macht er allerdings ganz gut.
Aber so Klassiker wie Michael de Larrabeitis "Die Borribles" oder T. H. Whites Saga "Der König auf Camelot" (Helden meiner Kindheit und frühen Jugendzeit) einfach so zu ignorieren ... geht gar nicht :wink:
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Jörg Luibl
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Re: Danke für Drache und Schwert!

Beitrag von Jörg Luibl »

Wir werden nicht mehr lebend aus diesem Gemetzel rauskommen. Bloß gut, dass es nicht zu jedem Roman auch noch Rollenspiele gibt...;)
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Skabus
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Re: Danke für Drache und Schwert!

Beitrag von Skabus »

4P|T@xtchef hat geschrieben: 03.04.2017 15:27 Wir werden nicht mehr lebend aus diesem Gemetzel rauskommen. Bloß gut, dass es nicht zu jedem Roman auch noch Rollenspiele gibt...;)
Vielleicht wäre das aber besser. Dann würde zumindest nicht jede 2. RPG-Story von Orks und Drachen-Endbossen handeln ;)

MfG Ska
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Jörg Luibl
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Re: Danke für Drache und Schwert!

Beitrag von Jörg Luibl »

Stimmt auch wieder. Wo wir dabei sind: Wir werden bald einen Talk zu dem Thema machen, warum so wenige Literaturvorlagen in Spiele umgewandelt werden. Ist ja nicht so, dass es keine guten Geschichten geben würde. Aber was in der Theorie gut klingt...
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Alter Sack
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Re: Danke für Drache und Schwert!

Beitrag von Alter Sack »

4P|T@xtchef hat geschrieben: 03.04.2017 15:27 Wir werden nicht mehr lebend aus diesem Gemetzel rauskommen. Bloß gut, dass es nicht zu jedem Roman auch noch Rollenspiele gibt...;)
Haha, ja gut ... also Friedenspfeife raus und jeder nach seiner Fasson. :D
4P|T@xtchef hat geschrieben: 03.04.2017 15:40 Stimmt auch wieder. Wo wir dabei sind: Wir werden bald einen Talk zu dem Thema machen, warum so wenige Literaturvorlagen in Spiele umgewandelt werden. Ist ja nicht so, dass es keine guten Geschichten geben würde. Aber was in der Theorie gut klingt...
Oh schönes Thema. Sehr komplex. Finde ich aber auch schwierig aus Romanen Spiele zu machen ... Freu mich drauf.
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