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Vom Spielfilm zum Filmspiel
Verfasst: 16.03.2003 03:26
von 4P|Bot
Superstars sind gefragt wie nie. Hat man keinen, wird eben einer gemacht. Die Welt der medialen Unterhaltung hat aber auch einen echten Star, der sich über Jahre tapfer hochgekämpft hat: das Spiel. Vom Tellerwäscher zum Millionär ist schon gut, aber von Pong zu Splinter Cell ist atemberaubend - welch eine Karriere, welch eine Evolution! <BR> <BR>Das belächelte Nischendasein ist längst passé, mittl...<br><br>Hier geht es zur gesamten Kolumne: <a href="
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Jep!
Verfasst: 16.03.2003 03:26
von Max Headroom
Respekt ! Meine Meinung !
Heute existieren einige tausend Games mit hundertausende von Routinen und abermillionen von Codezeilen. Doch um die Wahrheit zu sagen ... es existieren nur eine Handvoll innovativer Spielekonzepte.
Klar, \"James Bond 007: Agend Under Fire\" hat fotorealistische Gesichtstexturen und die neueste hochgerüstete HL-Engine. Doch das SPIEL dahinter ist ein megaplumper simpler 3D-Shooter wie damals Doom 1 war. Nicht mehr und nicht weniger !
Nun ersetzt man 007 durch 4000 weitere Namen und die Welt dreht sich weiterhin in die selbe Richtung, egal wie dramaturgisch die Videosequenzen gerendert werden.
Aber was solls, Spiele wie 007 waren doch eh\' nur Quickies, da das Team dahinter nur fertige Routinen neu kombiniert haben und keine neue Welt im Kopf erzeugt haben. Oder will jemand ernsthaft behaupten, dass das \"Harry Potter\" Game eine Glanzleistung in Sachen Spieledesign darstellt ?

Ich weiss, ich habe es inzwischen mehrere Millionen male erwähnt ... aber Deus Ex ist IMHO immer noch ein Paradebeispiel für eine Hollywood-reife Spieleproduktion. Die Atmosphäre ist einfach wie geschaffen für einen Kinosessel ! Und man kann sich sicherlich vorstellen, dass es eine vielzahl von Spielen gibt, die man WESENTLICH abwechslungsreicher gestalten könnte, als es die monatelange und teilw. teure Produktionszeit den Spielern gezeigt hat.
Ob nun dutzende von teuren Drehbüchern, Motion Capture Elemente und Stunt Teams nur dazu dienen, aus einem verdroschenem (altem) Konzept nur neue Animationsphasen einzupflanzen, oder vielleicht doch eine neue Welt zusammen zu bauen, das wird sich noch zeigen. Ich lasse mich mal überraschen. Entweder ist das Hollywood-gebastele eher ein Spiel für ein gemütliches Popkorn-Wochenende (lecker aber kurz), oder vielleicht doch mehr ?? NOCH kann ich nichts dazu sagen. Aber wir werden es ja erfahren. Als alter TRON Fan aber warte ich gerne auf das Spiel, denn aus der Idee kann (KANN!) man sehr viel rausholen. Aber ob man dies auch macht ... ggf. mit der (finanziellen) Hilfe von Filmemachern ... mal sehen.
Was Enter the Matrix angeht, der Appetit ist gestiegen, besonders nach den Interviews auf den Mag-DVDs

Nun gilt es, mir einen leckeren Happen zu geben

)
-=MAX HEADROOM=- - Der Virus der Gesellschaft
Verfasst: 16.03.2003 12:23
von johndoe-freename-37229
SPLINTERCELL rockt
Abkupfer!
Verfasst: 16.03.2003 13:50
von johndoe-freename-865
Ich habe den Eindruck, dass eh viel mehr Filme wie ein Spiel aufgebaut sind.
Ein bombastisches Intro, dann Level1, Level2,... Showdown.
In den damaligen Zeiten der interactive Movies wären heute einige Filme sehr einfach umzusetzen.
Die damaligen Filme basierten auf Dialog, Spannung und bildern. Wer sich ganz alte science-fiction-Schinken mal antut, der wird merken, dass die Aliens erst in den letzten 10 Minuten vom Film auftauchen. Natürlich ist das langweilig, aber heute ist es dafür eine Aneinanderreihung von Actionszenen. Extreme Ops ist ein Paradebeispiel dafür. Ein klasse Film, wenn die flache, platte, dumme Story nicht wäre. Ein Film, den man sich nicht mit seiner Freundin ansehen kann, da jeglicher intellektueller Aspekt fehlt.
Die Filmproduzenten haben zu viele Spiele gespielt. Würde in einen Spiel zu viel gelabert werde, würde jeder abschalten. Ein Spiel lebt von der Interaktivität, ein Film von der Passivität. Eine Kombo ist da gut möglich. Mal sehen, was draus wird.
Max sagte es schon richtig: Deus Ex. Es gab selten etwas vergleichbares.
Verfasst: 17.03.2003 09:27
von johndoe-freename-2289
hmmm in einigen punkten gebe ich dir durchaus recht, allerdings gibt es nach wie vor auch anspruchsvolles kino, auch aus hollywood. dagegen sehe ich das deutsche kino als argh verklemmt an. hier muss in jedem film, jeder charakter philosophische werte haben, tiefe und sonstwas noch. oder es kommen halt filme wie FEUER, EIS & DOSENBIER raus. ich glaube gerade deswegen, hat das deutsche kino es schwer, international fuß zu fassen, es getraut sich einfach zu wenig.
Verfasst: 17.03.2003 11:41
von johndoe-freename-37229
würde ich auch sagen aber die deutschen games werden immer besser siehe Far Cry von Crytek
Verfasst: 18.03.2003 09:48
von johndoe-freename-2289
haste es schon gespielt?
nein, also kannste darüber auch nicht urteilen, ob es gut wird oder schlecht.
Verfasst: 18.03.2003 09:49
von johndoe-freename-37229
aber die engine demo gesehen