Verfasst: 20.05.2007 20:35
Tja, und die meisten wiederum sprechen von der total verblödeten Jugend, die du ansprichst, und das sind interessanterweise die Leute, die dafür verantwortlich sind.
Ich denke, habe es in meinem vorherigen Post auch schonmal angedeutet, dass der Markt für solche Spiele größer ist als viele denken. Mal ein Beispiel: Ich höre leidenschaftlich Musik, hauptsächlich Prog und Fusion. Von guter Musik darf ja jeder verschiedene Auffassungen haben, aber "besser" im Sinne von "mehr können" und "weniger Mainstream" als Pop ist es in jedem Fall. Niemand aus meinem Freundeskreis hatte jemals Erfahrungen mit der Musik gemacht, aber die meisten, die mich Besuchen kommen, während die Musik läuft, sind begeistert. Auch wenn sie die Tragweite der Musik vielleicht nicht ganz verstehen - noch nicht.
Man muss doch erstmal ein Publikum für etwas "neues" (in gewisser Art und Weise wäre das ja heutzutage eine schon wieder neue Art von Spiel) begeistern können. Wie soll ich das tun? Soll ich denjenigen an den Rechner setzen und Eye of the Beholder spielen lassen? Der lacht mich doch aus, nicht zuletzt wegen der 45°-Grafik (übrigens zurecht). Soll ich ihm Wasteland vor den Latz hauen mit dem lakonischen Verweis, "Tolles Spiel, Vorgänger von Fallout"? Wtf ist Fallout?
Es benötigt nunmal ein-zwei neue großartige "altmodische" RPG's, die auch mit einem entsprechenden Werbebudget angepriesen werden können. Glaub mir, die Leute werden in Scharen kaufen, v.a. wenn Gamestar dann (wenn die Grafik gelingt) vielleicht auch mal wieder eine angemessene Wertung auspackt. Okay, wahrscheinlich wunschdenken.
Aber heutige Zocker als dumm zu bezeichnen kann ich nicht unterstützen. Sie sind halt mit den "falschen" Spielen aufgewachsen und oft noch zu jung, um sich selbständig den Horizont erweitern zu wollen und zu können.
Ich denke, habe es in meinem vorherigen Post auch schonmal angedeutet, dass der Markt für solche Spiele größer ist als viele denken. Mal ein Beispiel: Ich höre leidenschaftlich Musik, hauptsächlich Prog und Fusion. Von guter Musik darf ja jeder verschiedene Auffassungen haben, aber "besser" im Sinne von "mehr können" und "weniger Mainstream" als Pop ist es in jedem Fall. Niemand aus meinem Freundeskreis hatte jemals Erfahrungen mit der Musik gemacht, aber die meisten, die mich Besuchen kommen, während die Musik läuft, sind begeistert. Auch wenn sie die Tragweite der Musik vielleicht nicht ganz verstehen - noch nicht.
Man muss doch erstmal ein Publikum für etwas "neues" (in gewisser Art und Weise wäre das ja heutzutage eine schon wieder neue Art von Spiel) begeistern können. Wie soll ich das tun? Soll ich denjenigen an den Rechner setzen und Eye of the Beholder spielen lassen? Der lacht mich doch aus, nicht zuletzt wegen der 45°-Grafik (übrigens zurecht). Soll ich ihm Wasteland vor den Latz hauen mit dem lakonischen Verweis, "Tolles Spiel, Vorgänger von Fallout"? Wtf ist Fallout?
Es benötigt nunmal ein-zwei neue großartige "altmodische" RPG's, die auch mit einem entsprechenden Werbebudget angepriesen werden können. Glaub mir, die Leute werden in Scharen kaufen, v.a. wenn Gamestar dann (wenn die Grafik gelingt) vielleicht auch mal wieder eine angemessene Wertung auspackt. Okay, wahrscheinlich wunschdenken.
Aber heutige Zocker als dumm zu bezeichnen kann ich nicht unterstützen. Sie sind halt mit den "falschen" Spielen aufgewachsen und oft noch zu jung, um sich selbständig den Horizont erweitern zu wollen und zu können.