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-nin
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Beitrag von -nin »

ozKaOne hat geschrieben: Wenn nun Teil 9 einer Serie über 80% trotz Innovationslosigkeit bekommt, dann kann man dennoch davon ausgehen dass dieser Titel Spass macht.
Oder die Wertung erkauft bzw. erpresst wurde.
ozKaOne hat geschrieben: Ich finde man kann nicht verlangen dass man mit neuen Ideen überschüttet wird. Und schon gar nicht kann man verlangen dass die Presse den Entwicklern androht "Entweder innovativ oder wir bewerten schlecht"
Das läuft aber eher andersherum ab. Wie ich oben schon quotiert habe. Die Publisher erkaufen sich gute Wertungen oder setzen die Redaktionen unter Druck.
Die alte Signatur war doof.
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MarcAurel81
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Beitrag von MarcAurel81 »

zurück zu Baldurs Gate... ich habe die Entwicklung von Neverwinter Nights 2 lange mitverfolgt (es wurden ja viele Entwicklertagebücher veröffentlicht) und da hieß es am Anfang schon: "Wir werden das Genre revolutionieren, in dem wir eine 3-köpfige Gruppe auf die Reise schicken"... schon BG1 hatte sechs gleichzeitig spielbare Charaktere. Nun, man möge behaupten, dass die anzahl der spielbaren Leute nicht proportional zum Spielspaß ist, aber wer weiß denn schon, außer jene die BG2 gespielt haben, dass sich durch entsprechend große Gruppen eine derartige Komplexität im Gameplay einstellt. Es werden Beziehungen untereinander geführt, Charakterspezifische Quests ausgetragen und Streitigkeiten innerhalb der Gruppe ertragen.

Man sage mir vielleicht eine Ikonisierung des BG nach, aber ist dies nicht gerechtfertigt, wenn dieses alte Spiel in Sachen: Nonlinearität, Questdesign, Athmosphäre, Story, Rätsel etc etc. einfach Maßstäbe setzte, die bis heute nicht übertroffen werden konnten?
Wenn das Spiel in dem Zustand heute erscheinen würde, würde ich als Tester dem Spiel immer noch verdammt hohe Bewertungen geben, da moderne RPGs einfach den oben genannten Punkte nicht gewachsen sind... egal ob die Welt in 3d oder ob die Leute keinem geregelten Tagesablauf nachgehen. Also sag der Presse nicht nach, sie würden ein gutes Spiel nicht erkennen, es gibt nur heutzutage kaum eine Konkurrenz mehr, und "alte" Spiele werden offensichtlich einfach VERGESSEN bzw. man unterliegt dem Irrtum dass solche Spiele in 3D nicht möglich wären, denn anders kann man sich die hohen Wertungen eines 0815-Rpg oft nicht erklären. Bioware hat mit KotoR aber deutlich gezeigt, dass man sehr wohl in diese Richtung hin programmieren kann, auch wenn sie die damalige Klasse auch nicht erreicht haben (imho).
Help
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Beitrag von Help »

Also mal eines ganz klar: Schema-F Spiele verursachen bei mir kein Spaßgefühl! Wenn ich mir einen neuen Shooter zulege, die Story ohne Emotionen.... und immer das selbe Geballere mit pseudoneuen Waffen, sorry aber da gähnt man nach 5 Minuten. Und das Tester da nicht auch gähnen, kann ich mir beim Besten willen nicht vorstellen. Kaufverweigerung! So kann man vllt. etwas ändern...
IonStormsucks
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Beitrag von IonStormsucks »

ozKaOne hat geschrieben: Wenn nun Teil 9 einer Serie über 80% trotz Innovationslosigkeit bekommt, dann kann man dennoch davon ausgehen dass dieser Titel Spass macht.
Bei vielen Spielprinzipien sind wir bereits bei teil 90.000 angelangt und nicht bei Teil 9. Und wenn es so ist, dass alle Games die heute über 80% bekommen doch Spass machen, dann Frage ich mich, warums mir ein ums andere Mal die Tränen in die Augen treibt, wenn ich mir mal irgendeinen Diablo-Clon antun muss, der sich spielt, als sei er 1996 gestorben und nun gerade wieder dem Grab entstiegen.
ozKaOne hat geschrieben: Ich finde man kann nicht verlangen dass man mit neuen Ideen überschüttet wird. Und schon gar nicht kann man verlangen dass die Presse den Entwicklern androht "Entweder innovativ oder wir bewerten schlecht"
Doch, kann man... wie Du siehst habe ich ja genau das in meinen beiden letzten Posts getan. Natürlich ist es eher illusorisch zu glauben, dass Presse oder Entwickler auch nur einen Moment daran denken, die gut funktionierende Kumpelei, die sich inzwischen eingestellt hat zu beenden.
Warum glaubst Du kann man sowas nicht fordern? Die Presse droht schon seit Jahren mit, "Entweder gute Grafik oder wir bewerten schlecht". Natürlich spricht sie das nicht aus. Aber wenn Du Dir irgendwelche Tests anschaust, so spielt die Grafik dort immer eine Rolle - und wenn die eben nicht zeitgemäss ist, dann gibts ein paar Punkte in der Gesamtwertung weniger. Warum sollte das nicht auch mit Innovation möglich sein?
Ausserdem, wenn man all das nicht von der Presse verlangen kann, warum taucht dann in schöner Regelmässigkeit immer mal wieder ein Artikel auf, in dem ein Redakteur seinem gewaltigen Zorn auf die Einfallslosigkeit der Entwickler Luft macht? Für mich verbietet es sich jedenfalls, einerseits an einer Sache Kritik zu üben und andererseits nichts daran zu ändern, obwohl man vermutlich die Möglichkeit dazu hätte. Zumindest aber, könnte man dadurch seiner Missgunst gegenüber den Entwicklern Ausdruck verleihen. Kolumnen zu schreiben, die dann vor allem von Spielern gelesen werden (die zuweilen sogar den Schmerz des Redakteurs teilen) sind zwar gut und schön, gehen in ihrer Kritik aber einfach an die falsche Adresse.
ozKaOne hat geschrieben: Es gibt eine simple Formel für die Tests....Macht es Spass oder nicht.
Und 4players macht das meiner Meinung nach sehr gut.
Schön wärs. So einfach ist die Formel leider nicht. Klar, Spass spielt auch eine Rolle, das Problem mit dem Spass ist aber eben, dass es sich hierbei um einen äusserst subjektiven Faktor handelt. Schau mal bei 4players.de ans Ende eines jeden Tests auf die + und - Listen. Spass taucht da äusserst selten auf. Da geht es viel um zeitgemässe Grafik und zeitgemässen Sound, sowie eine ganze Vielzahl von Aspekten, die ein Spiel in Relation mit ähnlichen Spielen setzen. Das soll auch keine Kritik sein, denn natürlich muss es solch objektive Faktoren geben, an denen sich eine Wertung orientiert. Ich wollte nur verdeutlichen, dass Spass alleine schon lange nicht mehr zählt.
ozKaOne hat geschrieben: Und man sollte auch bedenken dass immer mehr Menschen mit Computer und Videospielen anfangen. Für diese Menschen ist alles, wirklich alles, innovativ.
Das ist ungefähr so als liesse man "Der Preis ist heiss", im deutschen Fernsehen, als einzig empfangbare Sendung 24 Stunden am Tag in der Endlosschleife laufen, mit der Begründung täglich kämen immer neue Menschen in das fernseh-fähige Alter. Zum Glück für uns alle braucht man heute aber wesentlich mehr Zuschauer, damit eine Sendung nicht abgesetzt wird, als dass man Käufer braucht, damit ein Computerspiel als halbwegs annehmbarer Erfolg verbucht wird - sonst müssten wir und den Mist wahrscheinlich heute wirklich noch antun.
Mir ist es, und das mag jetzt sehr egoistisch klingen, sowas von unglaublich egal, ob Heinz Kunze, der gerade mit dem Computerspielen angefangen hat, Spass beim Spielen des xten WoW-Clons hat und den als innovativ empfindet. Wenn ich 45 Euro für ein Spiel ausgebe, dann möchte ich nämlich, dass das Ding mir gefählt und nicht irgendeinem Akne-geplagtem Jüngling, der sich gerade seinen ersten Computer zugelegt hat.
Blasebalken
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Beitrag von Blasebalken »

Ich kann MarcAurel81 bei BG2 nur zustimmen, da ich das SPiel bis zu Umfallen gespielt hab. Alleine das Hauptspiel hab ich 6-7 mal durchgespielt! Ich konnte wirkliche ALLE Quest in dem Game auswendig!
Trotzdem spiel ich mit dem Gedanken das Game noch einmal durchzuzocken, weil die Interaktion mit der Party einfach unübertroffen war. Streitereien untereinander, dramatische Nebenquest der eigenen Gruppenmitglieder und auch wie sie einzelnen Charaktere in die Hauptstorty eingebunden waren, unvergleichlich! Ich erinnere nur an die Romanzen und Body :>

So etwas vermisse ich seitdem Schmerzlich, was auch dazu führt, dass ich jedes RPG an den Maßstäben von Baldur's Gate 2 messe. Wer einmal wirklich die BG2 Story mit diesen unglaublichen Vernetzungen in der Story gespielt hat, für den sind Oblivion und co. nichts weiter ein RPG Schonkost!
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MarcAurel81
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Beitrag von MarcAurel81 »

Seh ich genauso, wenn man ein (für sich persönlich) Referenzspiel spielt, vergleicht man automatisch alles was danach kommt mit diesem Spiel. Genauso wie ich bei Rallyspielen jetzt alle mit Richard Burns vergleiche, weil dieses das mitunter realistischste Spiel dieser Art ist. (muss nicht heißen das Beste)

Und anscheinend haben viele Entwickler entweder BG2 nicht gespielt, oder sie fühlen sich überfordert, da das ja anscheinend nicht gerade einfach zu programmieren ist.
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Merandis
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Beitrag von Merandis »

Ich hab zwar nicht alle Kommentare gelesen, aber ich vermisse die Erwähnung von Lands of Lore!

Und eine sehr gelungene Kolumne! Mal wieder, aber davon kann ich nicht genug lesen. Darf ich mir für die nächste ein Thema wünschen? Bitte, bitte, bitte!
"Zynisch ist Wurst im eigenen Darm. Die Sau künstlich befruchten, die Ferkel mästen, schlachten, mahlen, zurückstopfen in den eigenen Darm. Und dann Gesichtsmortadella."

TNT.sf
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Beitrag von TNT.sf »

ich verstehe nicht, warum hier innovation immer so groß geschrieben wird. innovation ist noch lange kein spielspaß. in der jüngsten vergangenheit habe ich viele innovative sachen erlebt, die einfach langweilig waren oder interessant waren, aber nicht richtig funktionierten.

klar brauchen wir innovation für abwechslung und um vielleicht etwas neues zu entdecken, aber innovation bedeutet auch immer ein risiko. woher soll man auch grundsätzlich wissen, ob eine innovation etwas taugt oder nicht?
bei den heutigen spiele budgets kann eine schlechte innovation schon den untergang bedeuten (siehe paraworld).

brauchen wir denn unbedingt großartige innovationen und abwechslung? eigentlich nicht, da braucht man sich garnichts vorzuheucheln.
bei meinem lieblingsspiel z.b. gibt es so gut wie gar keine innovation. es ist nichtmal ein wirklich abwechslungsreiches spiel, man macht immer und immer wieder dasselbe.
man spielt immer auf der selben map, gleicher aufbau, gleiche größe, nur die texturen haben ab und an ein anderes muster und der hintergrund wechselt, ansonsten spielt es sich aber immer gleich. man spielt mit verschiedenen teams, deren unterschiede aber auch nicht gerade von weltbewegender bedeutung sind. es gibt nur nahkämpfende bogenschützen, nur ein paar wenige magier deren zauber nicht mal shader effekte haben, keine beschwörer, keine diebe, assassinen oder alchemisten. der spielerische unterschied ist aber manchmal nur die kurze bewegung eines beines.
das spielprinzip ist noch unahnsehnlicher und muss doch jedem rätselfreudigen rpg spieler tränen in die augen treiben, denn man macht nichts weiter, als einen gegenstand innerhalb der map in einen bestimmten bereich zu befördern, das ganze unter den immer gleichen regeln und die einzige abwechslung die das spiel an sich offeriert sind die minimalen unterschiede der gewählten teams.

was noch viel schlimmer an diesem spiel ist, daß es jedes jahr aufs neue veröffentlicht wird. jedes jahr kommt ein neuer teil raus, der aber kaum etwas am spiel verändert. nur ein paar ausbesserungen, ein haufen gefühlter veränderungen und veränderungen die man schon mit der lupe suchen muss, mehr bietet die neue version, die alljährlich zum stolzen vollpreis erscheint, nicht. trotzdem spiel ich dieses spiel immer und immer wieder, ich kaufe immer wieder den neuesten teil, direkt beim release und gut 4 millionen andere europäer machen es genauso und wir alle haben einen riesenspaß dabei immer wieder dasselbe zu machen.
warum ist das so? wie erklärt ihr euch bloss, daß monotonie soviel spaß machen kann?
wer braucht schon innovation, wenn er sich mit dem zufrieden geben kann, was er sowieso schon hat? :)



was ich aber noch viel weniger an euch verstehe ist, warum ihr hier im großen stile alle am rumjammern seid, daß rpg´s nicht mehr das sind, was sie früher einmal waren.
habt ihr irgendwie nicht mitgekriegt, was mit der gaming kultur in den letzten jahren passiert ist?
gaming ist pop geworden, der mainstream feiert seinen triumphzug. man macht spiele fast nur noch um damit geld zu verdienen, und geld verdient man nicht mit ausgefeilten story´s, rätseln und gameplay, die die breite spielermaße ohnehin nicht nachvollziehen kann.

ihr redet davon, daß ihr gar keine bessere grafik wollt, keine größeren spielwelten und kein stupides hack´n´slay, ihr erwähnt dabei aber nur spiele serien, die letztendlich zu nichts anderem geführt haben. warum redet ihr denn nur über kommerzielle spiele?
könnt ihr euren nicht mal davon abwenden und nach alternativen schauen?
in der maker szene werden hervorragende rpg´s produziert, die nicht einmal was kosten. es sind laien produkte, sie sind technisch absolut minderwertig, aber sie können trotzdem spaß machen und sie beinhalten das was einige ja angeblich so schmerzlich vermissen.
trotzdem, wenn ich die diskussion bislang richtig verfolgt habe, wurde so etwas mit keinem sterbenswörtchen.

was ihr hier betreibt ist absolut absurd. ihr jammert darüber, daß die kommerzielle spiele entwicklung zu mainstream geworden ist, interessiert euch aber selber kein bisschen für die freie spiele entwicklung.
anstatt die mal ordentlich zu unterstützen, das gilt sowohl für spieler als auch für redakteure. man sollte wirklich auch mal schauen, was leute bewerkstelligen können, die kein geld für einen bombast trailer haben und shader zugepackter 3d grafik.

ich habe diese kritik schon einmal zu einer ähnlichen kolumne geäußert und gefragt, warum man sich denn bei 4p nur den kommerzspielen widmet. lustigerweise war die antwort in etwa: "weil wir selber eine kommerzielle seite sind und mit free games kein geld verdienen". :)

tja, mit so einer einstellung wird man bestimmt nichts ändern, also hört gefälligst auf euch zu beschweren.
Help
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Beitrag von Help »

Man kann doch auch mit alltäglichen Geschichten Spannung erzeugen. Es muss doch nicht immer dieselbe Geschichte sein: Weltenretter erlöscht Menschheit vor Bösen. Dramaturgie bis zum letzten Akt... selbst das ist doch schon Schema-F.

@ TNT.sf
Also was neuen Spielprinzipien angeht, bin ich sehr aufgeschlossen. Ich liebe Homeworld oder auch Defcon... und ich bin auch stolz darauf, kein Oblivion oder Gothic 3 in meinem Regal zu haben. Jeder verbrauchte € würde den Weg in diese Richtung unterstützen, weshalb ich schon darauf achte, was ich mir kaufe.

Im Nachhinein finde ich die Kolumne doch etwas verlogen. Einerseits propagiert man Innovation, andererseits unterstützt man unabhängige Projekte fast gar nicht (wo finde ich sie versteckt auf der HP)?

Mehr Engagment für die freie Szene! Wo bleibt die Berichterstattung?

Habt ihr schon einmal freie Adventures alla Maniac-Mansion gezockt?
www.maniac-mansion-mania.com
Bussiebaer
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Beitrag von Bussiebaer »

TNT.sf hat geschrieben:in der maker szene werden hervorragende rpg´s produziert, die nicht einmal was kosten.
Thx für den Tipp. Das ist bei mir vollkommen vorbei gegangen. Werd mich mal umsehen was dort geboten wird :-)
IonStormsucks
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Beitrag von IonStormsucks »

TNT.sf hat geschrieben:ich verstehe nicht, warum hier innovation immer so groß geschrieben wird. innovation ist noch lange kein spielspaß. in der jüngsten vergangenheit habe ich viele innovative sachen erlebt, die einfach langweilig waren oder interessant waren, aber nicht richtig funktionierten.
klar brauchen wir innovation für abwechslung und um vielleicht etwas neues zu entdecken, aber innovation bedeutet auch immer ein risiko. woher soll man auch grundsätzlich wissen, ob eine innovation etwas taugt oder nicht?
bei den heutigen spiele budgets kann eine schlechte innovation schon den untergang bedeuten (siehe paraworld).

brauchen wir denn unbedingt großartige innovationen und abwechslung? eigentlich nicht, da braucht man sich garnichts vorzuheucheln.
Chef, Du hast Dir im oberen Text jetzt schon zweimal innerhalb kurzer Zeit widersprochen. Zuerst brauchen wir keine Innovation, dann brauchen wir doch welche, um, "um vielleicht etwas neues zu entdecken" und dann brauchen wir doch wieder keine... was denn jetzt?
TNT.sf hat geschrieben: bei meinem lieblingsspiel z.b. gibt es so gut wie gar keine innovation. es ist nichtmal ein wirklich abwechslungsreiches spiel, man macht immer und immer wieder dasselbe.
Schon mal daran gedacht, dass es Dein Lieblingsspiel höchstwahrscheinlich gar nicht gäbe, wenn nicht jemand irgenwann mal den Mut gehabt hätte, etwas neues auszuprobieren?
TNT.sf hat geschrieben: wie erklärt ihr euch bloss, daß monotonie soviel spaß machen kann?
Es gibt unheimlich viele lobotomierte Deppen auf dieser Welt? Aber jetzt mal ganz ohne lustig - es handelt sich dabei um ein uraltes psychologisches Prinzip, im Englischen nennt sich das ganze Expectance of Consonance... will heissen, der Mensch ist ein Gewohnheitstier und mag es ganz gerne, wenn Dinge genauso ablaufen wie er es gewohnt ist.
TNT.sf hat geschrieben: was ich aber noch viel weniger an euch verstehe ist, warum ihr hier im großen stile alle am rumjammern seid, daß rpg´s nicht mehr das sind, was sie früher einmal waren.
Weil sie nicht das sind, was sie früher mal waren? Nein, ganz ehrlich, ich finde Du hast sogar recht, ich bin auch der Meinung, dass das Gameplay von Gestern nicht das Gameplay von Morgen sein sollte oder darf. Da schwingt viel Nostalgie mit... aber wer will's uns alten RPG-Veteranen schon verübeln, wenn wir mal eine Träne darüber verdrücken, dass heute keiner mehr eine Story wie in Planescape Torment hinbekommt?
TNT.sf hat geschrieben: habt ihr irgendwie nicht mitgekriegt, was mit der gaming kultur in den letzten jahren passiert ist?
gaming ist pop geworden, der mainstream feiert seinen triumphzug. man macht spiele fast nur noch um damit geld zu verdienen, und geld verdient man nicht mit ausgefeilten story´s, rätseln und gameplay, die die breite spielermaße ohnehin nicht nachvollziehen kann.
Das ist leider ein Irrtum. Es stimmt zwar, dass sich strunzdoof-Spiele zur Zeit ganz gut verkaufen, man darf daraus aber nicht gleich folgern, dass sich Spiele mit Tiefgang nicht verkaufen. Schon zu Zeiten von Baldur's Gate waren Spiele ein Massenmarkt - und BG hat sich überaus gut verkauft. Zieht man einmal in Betracht, dass BG nicht, wie etwa Oblivion, plattformübergreifend entwickelt wurde, ist der Erfolg sogar noch höher einzustufen. Das Mainstream Argument zieht nicht.
TNT.sf hat geschrieben: ihr redet davon, daß ihr gar keine bessere grafik wollt, keine größeren spielwelten und kein stupides hack´n´slay, ihr erwähnt dabei aber nur spiele serien, die letztendlich zu nichts anderem geführt haben. warum redet ihr denn nur über kommerzielle spiele?
Weil es eben in der Vergangenheit einige wirklich gutgemachte kommerzielle Rollenspiele gab. Man denke an Baldur's Gate, Planescape Torment, Fallout, Knights of the old Republic, Arcanum und einige andere. Diese Spiele fanden ihren Platz auf dem Massenmarkt. Einige verkauften sich besser als andere, sie alle haben sich aber eine Reputation geschaffen. Wir bedauern eben, dass nicht konsequent auf diesen Spielen aufgebaut und ihr Spielprinzip weiterentwickelt wurde.
TNT.sf hat geschrieben: könnt ihr euren nicht mal davon abwenden und nach alternativen schauen?
in der maker szene werden hervorragende rpg´s produziert, die nicht einmal was kosten. es sind laien produkte, sie sind technisch absolut minderwertig, aber sie können trotzdem spaß machen und sie beinhalten das was einige ja angeblich so schmerzlich vermissen.
trotzdem, wenn ich die diskussion bislang richtig verfolgt habe, wurde so etwas mit keinem sterbenswörtchen.
Uff... jetzt kommt wieder das Indy-Gespräch...
TNT.sf hat geschrieben: was ihr hier betreibt ist absolut absurd. ihr jammert darüber, daß die kommerzielle spiele entwicklung zu mainstream geworden ist, interessiert euch aber selber kein bisschen für die freie spiele entwicklung.
anstatt die mal ordentlich zu unterstützen, das gilt sowohl für spieler als auch für redakteure. man sollte wirklich auch mal schauen, was leute bewerkstelligen können, die kein geld für einen bombast trailer haben und shader zugepackter 3d grafik.

ich habe diese kritik schon einmal zu einer ähnlichen kolumne geäußert und gefragt, warum man sich denn bei 4p nur den kommerzspielen widmet. lustigerweise war die antwort in etwa: "weil wir selber eine kommerzielle seite sind und mit free games kein geld verdienen". :)

tja, mit so einer einstellung wird man bestimmt nichts ändern, also hört gefälligst auf euch zu beschweren.
Im Grunde stimme ich Dir sogar zu... Indy Developer werden wirklich zimelich vernachlässigt. Aber sind wir mal ehrlich - genauso, wie das Gameplay von Gestern nicht das Gameplay von Morgen sein kann, so kann auch die Technik von Gestern nicht die von Morgen sein. Da gibt's sicherlich ein paar Perlen drunter, keine Frage. Aber irgendwie hab ich mir dann doch keinen Dual-Core Prozessor gekauft, um dann Avernum 4 zu zocken. Zumindest nicht ausschliesslich... Sind wir doch mal ehrlich - wir alle mögen es doch, wenn ein Spiel eben auch eine ansprechende Grafik hat. Man soll doch auch bitte nicht immer so tun, als ob gute Grafik und Spieltiefe unvereinbar seien... ist doch Quatsch. Davon mal abgesehen bieten sich mit modernen (und damit leider auch teuren) Engines eben auch Möglichkeiten zur Innovation. Man denke zum Beispiel an fortgeschrittene Physics-Engines, diese können sich Indy-Developer in aller regel nicht leisten. Es liegt aber eben auf der Hand, dass sich gerade hier in sachen Gameplay noch einiges machen lässt. Man schaue sich nur das Adventure Penumbra an... ich denke das hat schon viel Schönes in dieser Hinsicht zu bieten, auch wenn das Game keineswegs perfekt ist.
Im Grunde aber hast Du recht, Spielemagazine könnten schon mal über Indy-developer berichten... schaden würde es sicher nichts - ganz im Gegenteil.
TNT.sf
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Beitrag von TNT.sf »

@ionensturmlutscht
Chef, Du hast Dir im oberen Text jetzt schon zweimal innerhalb kurzer Zeit widersprochen. Zuerst brauchen wir keine Innovation, dann brauchen wir doch welche, um, "um vielleicht etwas neues zu entdecken" und dann brauchen wir doch wieder keine... was denn jetzt?
ein gebrauch ist immer abhängig von seinem zweck. für unser eigenes überleben brauchen wir sicherlich keine spielerischen innovationen. um spaß zu haben genauso wenig.
es gibt sicherlich einige luxuriöse bedürfnisse, die nur mit gewissen innovationen und abwechslung befriedigt werden können, aber ich brauche nicht zwingend innovationen um spaß am spiel zu haben, wie ich ja erläutert habe.
innovation ist quasi die sahne auf dem kuchen, aber man kann kuchen auch ohne sahne essen und er wird trotzdem gut schmecken.
Schon mal daran gedacht, dass es Dein Lieblingsspiel höchstwahrscheinlich gar nicht gäbe, wenn nicht jemand irgenwann mal den Mut gehabt hätte, etwas neues auszuprobieren?
so radikal war das ja auch nicht gemeint, ich bin ja kein inquisitor :D

trotzdem würde ich wohl auch ohne mein lieblingsspiel leben und wohl spaß daran haben :)
Es gibt unheimlich viele lobotomierte Deppen auf dieser Welt? Aber jetzt mal ganz ohne lustig - es handelt sich dabei um ein uraltes psychologisches Prinzip, im Englischen nennt sich das ganze Expectance of Consonance... will heissen, der Mensch ist ein Gewohnheitstier und mag es ganz gerne, wenn Dinge genauso ablaufen wie er es gewohnt ist.
gut, du hast die frage beantwortet, aber eigentlich war sie ja rhetorisch gemeint ^^
Das ist leider ein Irrtum. Es stimmt zwar, dass sich strunzdoof-Spiele zur Zeit ganz gut verkaufen, man darf daraus aber nicht gleich folgern, dass sich Spiele mit Tiefgang nicht verkaufen. Schon zu Zeiten von Baldur's Gate waren Spiele ein Massenmarkt - und BG hat sich überaus gut verkauft. Zieht man einmal in Betracht, dass BG nicht, wie etwa Oblivion, plattformübergreifend entwickelt wurde, ist der Erfolg sogar noch höher einzustufen. Das Mainstream Argument zieht nicht.
du kannst doch damals nicht mit heute vergleichen. schau dir mal an, was die spiele industrie damals umgesetzt hat und vergleich das mal mit heute. baldur´s gate müsste mittlerweile 10 jahre alt sein und zu der damaligen zeit gab es kaum strunzdumme spiele als alternative und man hatte auch noch nicht den schlüssel zu den ultimativen mainstream lösungen von heute.
das erfolgreichste spiel aller zeiten ist afaik super mario bros. und was sagt das jetzt über mainstream oder nostalgie aus? ich wüsste nichts.
Weil es eben in der Vergangenheit einige wirklich gutgemachte kommerzielle Rollenspiele gab. Man denke an Baldur's Gate, Planescape Torment, Fallout, Knights of the old Republic, Arcanum und einige andere. Diese Spiele fanden ihren Platz auf dem Massenmarkt. Einige verkauften sich besser als andere, sie alle haben sich aber eine Reputation geschaffen. Wir bedauern eben, dass nicht konsequent auf diesen Spielen aufgebaut und ihr Spielprinzip weiterentwickelt wurde.
zeiten ändern sich, das ist nicht bloss so ein spruch, sondern ein prinzip, daß man sich immer wieder ins gedächtnis rufen sollte, damit man sich dessen auch wirklich bewusst wird.
man kann nicht einfach den geist von vor ein paar jahrzehnten in die heutige zeit übertragen. da hilft auch kein rumjammern oder "früher war alles besser". pass dich an und mach das beste draus :)
Im Grunde stimme ich Dir sogar zu... Indy Developer werden wirklich zimelich vernachlässigt. Aber sind wir mal ehrlich - genauso, wie das Gameplay von Gestern nicht das Gameplay von Morgen sein kann, so kann auch die Technik von Gestern nicht die von Morgen sein. Da gibt's sicherlich ein paar Perlen drunter, keine Frage. Aber irgendwie hab ich mir dann doch keinen Dual-Core Prozessor gekauft, um dann Avernum 4 zu zocken. Zumindest nicht ausschliesslich... Sind wir doch mal ehrlich - wir alle mögen es doch, wenn ein Spiel eben auch eine ansprechende Grafik hat. Man soll doch auch bitte nicht immer so tun, als ob gute Grafik und Spieltiefe unvereinbar seien... ist doch Quatsch. Davon mal abgesehen bieten sich mit modernen (und damit leider auch teuren) Engines eben auch Möglichkeiten zur Innovation.
aber was ist mit dem lieben geld? du verlangst einfach zuviel. die produktionskosten für spiele treiben ja jetzt schon manche firmen in den ruin. du kannst nicht erwarten, daß ein rpg mit hammer engine erscheint, killergrafik, riesieger spielwelt, einem superdurchdachten gameplay, mit haufen animationen und effekten, einen komplexeren skill tree, bombastischen rendersequenzen und eine epische story aus der feder der besten drehbuchautoren und am besten noch mit tausenden bezahlten beta testern und dementsprechenden programmierern, damit bei so einem komplizierten spiel auch keine bugs auftreten.
selbst wenn man einige von diesen sachen streichen würde, wäre das immer noch ein teurer spaß und mit einem zu hohen risiko verbunden. früher war das natürlich viel einfacher, weil die beste grafik auch viel billiger zu bewerkstellen war und die engines weniger komplex, da konnte man ein episches spiel mit viel weniger programmierern bewerkstelligen und hatte trotzdem weniger mit bugs zu kämpfen. man musste auch noch keine orchester bestellen, um einen soundtrack einzuspielen, sondern begnügte sich mit einem synthesizer ^^

also ich habe kein problem damit technisch niveaulose retro spiele zu zocken und nebenher die grafisch oppulenten prachtwerke. oblivion war vielleicht spielerisch unter den erwartungen, hat aber trotzdem spaß gemacht. allein durch diese schöne landschaft zu ziehen, war schon was aufregendes.
warum sollte beides nicht einfach parallel existieren? wie gesagt, man sollte immer das beste aus der lage machen und warum sollten die indie spiele nicht neben den kommerziellen grafikmonstern exisitieren können? wäre doch schön, wenn die freie spiele entwicklung auch eine gewisse popularität hätte und zwar nicht nur in form von mods.

@help
Also was neuen Spielprinzipien angeht, bin ich sehr aufgeschlossen. Ich liebe Homeworld oder auch Defcon... und ich bin auch stolz darauf, kein Oblivion oder Gothic 3 in meinem Regal zu haben. Jeder verbrauchte € würde den Weg in diese Richtung unterstützen, weshalb ich schon darauf achte, was ich mir kaufe.
mach dir nix vor, ich glaube das die gut auf deine paar euros verzichten können. solche boykotte die du und einige andere vornehmen sind nichts weiter als ein tropfen auf ein heisses gebirge :)
Habt ihr schon einmal freie Adventures alla Maniac-Mansion gezockt?
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maniac mansion ist eigentlich ein lucas art´s adventure ^^
Bommelchen
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Beitrag von Bommelchen »

Komische Meinung, da wird genau das gefordert, was später bei diversen Tests dann auf der Negativseite zu finden ist und jeder schreit hurra hier lol.
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Merandis
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Beitrag von Merandis »

Bommelchen hat geschrieben:Komische Meinung, da wird genau das gefordert, was später bei diversen Tests dann auf der Negativseite zu finden ist und jeder schreit hurra hier lol.
Welche Tests meinst du denn? Nenn mir mal bitte die Beispiele auf die sich deine Aussage bezieht.

Aber in der Regel ist es dann einfach schlecht umgesetzt worden, auch wenn die Theorie nett gemeint war. Dann können solche Sachen schon auf der Contra-Liste aufgeführt sein. Bzw. sich in der Bewertung bemerkbar machen.
"Zynisch ist Wurst im eigenen Darm. Die Sau künstlich befruchten, die Ferkel mästen, schlachten, mahlen, zurückstopfen in den eigenen Darm. Und dann Gesichtsmortadella."

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Jörg Luibl
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Beitrag von Jörg Luibl »

IonStormsucks hat geschrieben:Ich spiele jetzt schon CRPGs seit Ender der 80er, und was soll ich sagen - es macht einfach nicht mehr soviel Spass wie früher.
Dann sind wir schon Dutzende. :wink:
IonStormsucks hat geschrieben:Selbst der millionste Diablo-Clon bekommt heute noch eine halbwegs passable Wertung - man könnte ja solchen Entwicklern auch mal eine Abfuhr erteilen.
Ja, wenn sie vorhatten, ein episches Rollenspiel zu machen. Oder, wenn sie ein verbuggtes Abenteuer wie Gothic 3 auf den Markt schmeißen.

Es hat sich allerdings ein eigenes Genre etabliert, das man Action-Rollenspiel, Hack'n Slay oder je nach Redaktion sonstwie nennt, wo Schlag-alles-tot-sammel-dich-kaputt-und-level-dich-blöd quasi Gesetz ist. Und viele haben ja ihren Spaß daran. Von einem Diablo 3 würde ich nix anderes erwarten. Für mich ist das aber auch noch nie ein Rollenspiel gewesen.
IonStormsucks hat geschrieben:Weitere Kritik betrifft die Beispiele GOW und SOTC. Diese genrefremden Titel im Zusammenhang mit RPGs ins Spiel zu bringen ist einfach nur absurd.
Nein, ist es nicht. Es wäre auch für Rollenspiel-Entwickler wichtig, über den Tellerrand zu schauen - gerade hinsichtlich der Dramaturgie. Wie entsteht Spannung? Wie kann ich Spieler fesseln? Die beiden Titel zeigen auf zwei ganz unterschiedliche Arten, wie eine gute Regie aussehen kann. Der eine nutzt die Ruhe vor dem Sturm, der andere den Sturm vor dem Orkan. Der eine nutzt die sanfte musikalische Spannungskurve, der andere feuert harte Zwischensequenzen ab.

Ich sage ja nicht, dass man das als Spielkonzept nachahmen muss. Ich empfehle, dass man sich einzelne Situationen anschaut und daran orientiert. Stell dir Folgendes in Oblivion vor: Du näherst dich einem Abgrund. Alles scheint friedlich, die Vögel zwitschern. Plötzlich beginnt es irgendwo zu beben und zwei Klauen greifen über den Abgrund - du torkelst vor Schreck zurück und vor dir zieht sich eine riesenhafte Kreatur in die Höhe...so was will ich in Rollenspielen erleben! Ich will nicht in der Sicherheit meiner Ausrüstung durch eine Landschaft cruisen, ich will in der Unsicherheit meiner mickrigen Heldenexistenz auf die Probe gestellt werden - bevor ich das in Gears of War wieder ausgleichen kann. :wink:

Man kann uns Spielekritikern natürlich vorwerfen, mit solchen Kolumnen nix zu ändern oder inkonsequent zu sein. Im Kern dienen sie auch nur der Unterhaltung, der Lektüre - sie sind ja kein politisches Manifest mit Handlungsauftrag. Aber letztlich ist es sicher auch für Leser wichtig zu wissen, welche Philosophien und Prinzipien ein Magazin vertritt. Wir sagen klar und deutlich, welche Art von Rollenspiel wir vermissen. Und wenn dann mal eines kommt, dann feiern wir es.
Zuletzt geändert von Jörg Luibl am 17.05.2007 18:44, insgesamt 1-mal geändert.
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