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IonStormsucks
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Beitrag von IonStormsucks »

TNT.sf hat geschrieben:@ionensturmlutscht
:lol:
du kannst doch damals nicht mit heute vergleichen. schau dir mal an, was die spiele industrie damals umgesetzt hat und vergleich das mal mit heute. baldur´s gate müsste mittlerweile 10 jahre alt sein und zu der damaligen zeit gab es kaum strunzdumme spiele als alternative und man hatte auch noch nicht den schlüssel zu den ultimativen mainstream lösungen von heute.
das erfolgreichste spiel aller zeiten ist afaik super mario bros. und was sagt das jetzt über mainstream oder nostalgie aus? ich wüsste nichts.
Das ist einfach nicht war. BG erschien 1998, BG2 sogar erst 2001 - beide Spiele waren überaus erfolgreich, trotz einer ganzen Anzahl von Fast-Food RPGs als Konkurrenz. Diablo erschien nämlich bereits 1996 und löste einen wahren Boom aus, der bis heute anhält. Konkurrenz war also sowohl 1998 und erst recht 2001 reichlich vorhanden. Überhaupt kann man davon ausgehen, dass es einen Mainstream, der aus eher simplen Spielen bestand, schon immer gab.
zeiten ändern sich, das ist nicht bloss so ein spruch, sondern ein prinzip, daß man sich immer wieder ins gedächtnis rufen sollte, damit man sich dessen auch wirklich bewusst wird.
man kann nicht einfach den geist von vor ein paar jahrzehnten in die heutige zeit übertragen. da hilft auch kein rumjammern oder "früher war alles besser". pass dich an und mach das beste draus :)
Wie ich bereits sagte, das Gameplay von Gestern kann nicht das Gameplay von Morgen sein. Ich bin also keineswegs ein romantischer Nostalgiker, der sich die guten alten Zeiten uneingeschränkt zurückwünscht. Wäre ich ein ewig Gestriger, könnte ich auch ja nicht ständig für Innovation plädieren.
Ich bin aber auch niemand, der Dinge einfach nur akzeptiert - das entspricht einfach nicht meinem Naturell. Ich kann freilich nicht viel daran ändern, dass Spielefirmen einen Diablo- und Oblivion-Clon nach dem anderen raushauen (ausser den Mist halt nicht zu kaufen), ich sehe aber nicht ein, warum ich nicht meine Meinung darüber äussern sollte, dass ich viele Spiele, die heute erscheinen für unglaublich dämlich halte. Alles einfach nur zu akzeptieren und nie das Maul aufzumachen hat noch nie was gebracht. Schon daher rauchen wir die Presse - bei aller Kritik, die auch ich an ihr übe.
aber was ist mit dem lieben geld? du verlangst einfach zuviel. die produktionskosten für spiele treiben ja jetzt schon manche firmen in den ruin. du kannst nicht erwarten, daß ein rpg mit hammer engine erscheint, killergrafik, riesieger spielwelt, einem superdurchdachten gameplay, mit haufen animationen und effekten, einen komplexeren skill tree, bombastischen rendersequenzen und eine epische story aus der feder der besten drehbuchautoren und am besten noch mit tausenden bezahlten beta testern und dementsprechenden programmierern, damit bei so einem komplizierten spiel auch keine bugs auftreten.
selbst wenn man einige von diesen sachen streichen würde, wäre das immer noch ein teurer spaß und mit einem zu hohen risiko verbunden. früher war das natürlich viel einfacher, weil die beste grafik auch viel billiger zu bewerkstellen war und die engines weniger komplex, da konnte man ein episches spiel mit viel weniger programmierern bewerkstelligen und hatte trotzdem weniger mit bugs zu kämpfen. man musste auch noch keine orchester bestellen, um einen soundtrack einzuspielen, sondern begnügte sich mit einem synthesizer ^^
Geh mal ein paar Posts zurück - da schreibe ich so ziemlich das gleiche. Mir ist bewusst, dass die Ansprüche an Spiele, insbesondere RPGs zimelich hoch sind. Ich verlange aber nicht mehr, ich verlange besser und neuer. Ich kann bei der Quantität abstriche machen, wenn dafür die Qualität stimmt. Mal was anderes als die 0815 Fantasy-Story oder vielleicht einfach auch mal ein anderes Setting als die ausgelatschte Ork/Elf/Zwerg Welt... wo genau sollen da die Mehrkosten entstehen?
Überhaupt muss man mit dem Argument vorsichtig sein, die Entwickler hätten kein Geld und die Kosten für Spiele seien so hoch. Die sind of auch unter anderem so hoch, weil Entwickler sie künstlich in die Höhe treiben. Neustes Beispiel - in Fallout 3 wird Liam Neeson einem Charakter seine Stimme leihen. Dass das nicht gerade billig für Bethesda werden dürfte liegt auf der Hand. Und das ist keineswegs ein neuer Trend oder sowas. Schon in Fallout 2 lieh Michael Dorn (der Worf von Star Trek) Marcus, einem NPC, seine Stimme. Für mich würden es hier auch halbwegs vernünftige Laiendarsteller tun, die wahrscheinlich nur einen winzigen Bruchteil dessen kosten, was man für Prominente ausgeben muss. Das gesparrte Geld könnte man dann eben in andere Dinge, wie Gameplay, Technik oder Story investieren.
Auch schon seit den Anfängen im Trend liegt die Nutzung sauteurer Lizenzen (beispielsweise D&D). Für all diese Dinge ist im kommerziellen Spielesektor Geld da und da glaubst Du wirklich, dass es am Geld liegt, dass die nicht eine bessere Story hinbekommen?
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step2ice
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Beitrag von step2ice »

Herrlicher Artikel.
Man müsste ihn fast ins Englische übersetzen und auf entsprechenden Webseiten posten. :)

Mein Favorit:

"Ich will nichts mehr von zig Monstern, tausend Items und einem ach so tollen Inventarsystem hören. Ich will nichts von kilometerlangen Höhlensystem, kurzen Ladezeiten und hundert Pflanzen wissen. Alles Schall und Rauch! Alles polygonverzierte Langeweile!"

:Daumenrechts:
Grünschnabel
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Beitrag von Grünschnabel »

Es wäre ja nicht mal so schlimm, wenn in den modernen Rollenspielen wenigstens durch die Optik Atmosphäre erreicht würde. Das passiert aber bei Oblivion nicht (abgesehen von der grandiosen Weitsicht).

Ich vermisse Städte, die außergewöhnlich sind und bei denen nicht nur 10 Häuser in einer Stadtmauer stehen. Man sollte die Städte so atmosphärisch gestalten, wie zum Beispiel in der Herr der Ringe Verfilmung (Minas Tirith, Edoras) . Stattdessen sehen alle 7 Städte in Oblivion fast gleich aus. Ich wusste selbst nach 10 Stunden Spielzeit nicht, welche Stadt welchen Namen hat.

Ich setze aber jetzt große Hoffnung in 3 Rollenspiele, die Ende 2007/ Anfang 2008 erscheinen: Mass Effect, Dragon Age und DSA: Drakensang.
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MarcAurel81
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Beitrag von MarcAurel81 »

Grünschnabel hat geschrieben:...Dragon Age..
wollt mich nur bedanken, hab zuvor noch nie was von Dragon Age gehört, schaut aber sehr vielversprechend aus :D
(das dürfte auch Jörg gefallen :wink: )
TNT.sf
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Beitrag von TNT.sf »

@ionensturm
Das ist einfach nicht war. BG erschien 1998, BG2 sogar erst 2001 - beide Spiele waren überaus erfolgreich, trotz einer ganzen Anzahl von Fast-Food RPGs als Konkurrenz. Diablo erschien nämlich bereits 1996 und löste einen wahren Boom aus, der bis heute anhält. Konkurrenz war also sowohl 1998 und erst recht 2001 reichlich vorhanden. Überhaupt kann man davon ausgehen, dass es einen Mainstream, der aus eher simplen Spielen bestand, schon immer gab.
naja das es reichlich konkurrenz gab würde ich nicht sagen. auch dir fällt für den zeitraum erstmal nur diablo ein und wenn ich mich recht erinner, war damals das angebot an pc rollenspiele auch kaum größer.

kann sein, daß es auch noch andere konkurrenten gab, aber die hat man bestimmt nicht ohne grund vergessen.
Wie ich bereits sagte, das Gameplay von Gestern kann nicht das Gameplay von Morgen sein. Ich bin also keineswegs ein romantischer Nostalgiker, der sich die guten alten Zeiten uneingeschränkt zurückwünscht. Wäre ich ein ewig Gestriger, könnte ich auch ja nicht ständig für Innovation plädieren.
Ich bin aber auch niemand, der Dinge einfach nur akzeptiert - das entspricht einfach nicht meinem Naturell. Ich kann freilich nicht viel daran ändern, dass Spielefirmen einen Diablo- und Oblivion-Clon nach dem anderen raushauen (ausser den Mist halt nicht zu kaufen), ich sehe aber nicht ein, warum ich nicht meine Meinung darüber äussern sollte, dass ich viele Spiele, die heute erscheinen für unglaublich dämlich halte. Alles einfach nur zu akzeptieren und nie das Maul aufzumachen hat noch nie was gebracht. Schon daher rauchen wir die Presse - bei aller Kritik, die auch ich an ihr übe.
ja das maul aufzureissen ist in unserer gesellschaft ja auch in mode, das ist immer schön bequem. beim pöbeln muss man weder aufstehen noch die ärmel hochkrempeln.
ich übe zwar auch gerne kritik, allerdings versuch ich mich dennoch einigermaßen zurückzuhalten und bin in solchen bereichen vorsichtig, die ich nur selber schwer nachollziehen kann. statt sich einfach nur immer zu beschweren sollte man selbst es versuchen mal besser machen. maul aufreissen kann jeder, daß ist nichts besonderes, aber ich habe bei leuten, die so etwas zu oft tuen, eher den eindruck, daß sie genauso überflüssig sind wie die heutigen gewerkschaften.
Geh mal ein paar Posts zurück - da schreibe ich so ziemlich das gleiche. Mir ist bewusst, dass die Ansprüche an Spiele, insbesondere RPGs zimelich hoch sind. Ich verlange aber nicht mehr, ich verlange besser und neuer. Ich kann bei der Quantität abstriche machen, wenn dafür die Qualität stimmt. Mal was anderes als die 0815 Fantasy-Story oder vielleicht einfach auch mal ein anderes Setting als die ausgelatschte Ork/Elf/Zwerg Welt... wo genau sollen da die Mehrkosten entstehen?
in dem man z.b. professionelle story schreiber beschäftigt? und dabei auch noch das risiko hat, daß die neuartige story und das setting eben keinem gefällt und das es dann letztendlich floppt?
nur weil du so etwas willst, muss das noch lange nicht für die große käufermasse gelten.
orks sind einfach ein muss, nicht einmal tolkien konnte ohne.

mir würde etwas neues zwar auch gefallen, aber mir ist genauso bewusst, daß innovationen auch immer ein großes risiko mit sich bringen. sowas ist mir schon aus der entwicklung von fernsehformaten bekannt. da gibt es hierzulande ja auch nur sehr selten etwas wirklich neues und frisches.
Überhaupt muss man mit dem Argument vorsichtig sein, die Entwickler hätten kein Geld und die Kosten für Spiele seien so hoch. Die sind of auch unter anderem so hoch, weil Entwickler sie künstlich in die Höhe treiben. Neustes Beispiel - in Fallout 3 wird Liam Neeson einem Charakter seine Stimme leihen. Dass das nicht gerade billig für Bethesda werden dürfte liegt auf der Hand. Und das ist keineswegs ein neuer Trend oder sowas. Schon in Fallout 2 lieh Michael Dorn (der Worf von Star Trek) Marcus, einem NPC, seine Stimme. Für mich würden es hier auch halbwegs vernünftige Laiendarsteller tun, die wahrscheinlich nur einen winzigen Bruchteil dessen kosten, was man für Prominente ausgeben muss. Das gesparrte Geld könnte man dann eben in andere Dinge, wie Gameplay, Technik oder Story investieren.
Auch schon seit den Anfängen im Trend liegt die Nutzung sauteurer Lizenzen (beispielsweise D&D). Für all diese Dinge ist im kommerziellen Spielesektor Geld da und da glaubst Du wirklich, dass es am Geld liegt, dass die nicht eine bessere Story hinbekommen?
ja, denn du darfst ja nicht nur das geld vergessen, daß man ausgibt, sondern auch das was man einnimmt. mit story und gameplay kann man kaum marketing betreiben. wie soll man denn auch in der werbung den leuten klar machen, daß es eine gute story gibt ohne zu spoilern? den einfachen kunden fängt man viel einfacher indem man sagen kann, daß mr. spock nen ork mimt, als mit der andeutung, daß es eine tolle geschichte geben könnte.
explosive trailer und stimmige screenshots sind nunmal bessere werbung, als jede spiele kritik.
Sadira
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Beitrag von Sadira »

was gab es früher für tolle aufregende rollenspiele, ultima 7, eye of the beholder, heutzutage sind fast alles nur noch grafik blender. gothic 1 und 2 waren ganz gut, allein schon die tolle sprachausgabe die story, man fühlte sich hineinversetzt, aber es war alles noch zu linear.
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Saray
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Beitrag von Saray »

hey Leute!
Dürfte ich fragen warum ihr so gegen FF seid?
Ich höre dauernd dieses ''das letzte FF war auch eine enttäuschung..''und so weiter!Ich finde dass FF zurzeit das beste Rollenspiel is das mir gefällt und da is alles drin!Tolle Grafik,super spielwelt,viele(!)Sidequests und eine tolle story.Auch das Gameplay is super gemacht.Ich höre auch God of War und das kann ja ein tolles game sein(ich will keine beleidigen die des haben,is ja ein mehr als gutes game :wink: )aber irgendwie zieht ihr FF voll runter!Ich würd gern gründe wissen.
[img]http://img3.imagebanana.com/img/96iw1xs ... 9a36pq.jpg[/img]
Viele Wege führen zum Ziel, doch verliere deinen eigenen nicht aus den Augen.
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MarcAurel81
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Beitrag von MarcAurel81 »

*Vincent* hat geschrieben:hey Leute!
Dürfte ich fragen warum ihr so gegen FF seid?
Ich höre dauernd dieses ''das letzte FF war auch eine enttäuschung..''und so weiter!Ich finde dass FF zurzeit das beste Rollenspiel is das mir gefällt und da is alles drin!Tolle Grafik,super spielwelt,viele(!)Sidequests und eine tolle story.Auch das Gameplay is super gemacht.Ich höre auch God of War und das kann ja ein tolles game sein(ich will keine beleidigen die des haben,is ja ein mehr als gutes game :wink: )aber irgendwie zieht ihr FF voll runter!Ich würd gern gründe wissen.
vielleicht weils genau das ist wovon wir reden, stupides stundenlanges aufleveln usw.
Hat das nicht auch noch dazu keine so frei begehbare Welt, wenn ich mich nicht täusche... immer begrenzte Gebiete und einige Ladebildschirme... is für mich jetzt nicht extrem negativ, aber auch nicht positiv.
Zu Sidequests kann ich nix sagen.
CaptainGen
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Beitrag von CaptainGen »

Also NWN2 gehört meiner Meinung nach absolut zu den Topps, und sooo alt ist das ja auch wieder nicht. Zwar keine freie Welt, ABER, und das muss auch gesehen werden, eine zu freie Welt führt eben zu massiven Beschneidungen an einer stringenten Story. Insofern war NWN zwar sehr linear, aber leblos und öde mit Sicherheit nicht. Tolle Chars, tolle Story (man denke nur an die Belagerung der Burg, das war ja nun mal wirklich geil. Allerdings soll sowas schon bei BG2 vorgekommen sein, hab das damals wegen vorübergehender RPG-Müdigkeit nicht gespielt). Für mich jedenfalls ein sensationelles Spiel, bei dem mM nach nicht nachzuvollziehendes Handling-Gestöhne wieder zur Abwertung führte.

Ausserdem: (ich hab hier nicht alles gelesen) die Tatsache dass die Faszination der Kindheit eben nicht so leicht wiederkommt als 30+ abgebrühter relativ-oft Zocker muss ja nunmal auch gesehen werden. Insofern einfach mal entspannen. Ich habe einige wirklich gute Titel gespielt in den letzten Jahren (zuletzt eben das neue Zelda, wobei mich das Dungeondesign echt vom Hocker gehauen hat, das Zelda-Setting an sich aber nicht so wirklich mein Ding ist, dann das schon ziemlich angestaubzte BlackMirror, das mal so eben in die Top3 meiner AllTimeFaves gesaust ist, ok , alles keine RPGs, aber ich denke das Gestöhne kann auch auf andere Genres übertragen werden), natürlich gibts unendliche Gurken (G3 ohne Frage, Oblivion ist mir persönlich einfach zu frei im Gameplay), aber hier und da ist immer mal was dabei. Und sowas wie Kotor hats von der Spieldichte und vom Gameplay/Story in der goldenen alten Zeit eben so gar nicht gegeben.

Ich will folgendes: Ein Spiel das a la UltimaUnderworld/EotB nur in einem Dungeon spielt. Mit vielen Rätseln. Da frag ich mich immer: Würde ich heutzutage bei Eye of the Beholder immer noch hängen bleiben/nicht weiter kommen oder einfach so durchzocken? Was heute fehlt ist eben dieser gewisse aufgeregte Respekt vorm Spiel: Boah, da komm ich bestimmt nie durch. Aber das geht halt auch mit dem Alter und vor allem: mit dem Internet und dem Sekundenzugriff auf die Komplettlösung verloren.

Lange Rede kurzer Sinn: Es gibt sie auch heute noch, die AHA-Spiele und früher war auch nicht alles besser sondern vllt. nur manchmal spannender. Und es wird sie wieder geben , die geilen RPGs. Da bin ich mir sicher. Und ihr werdet sie abwerten auf 83% weil der Griff ins Inventar einen Klick zulange dauert (Seid halt manchmal ein wenig zu kritisch, Beispiel: Vorgestern FEAR durchgezockt, bei eurere Wertung steht bei Minus: Nerviges Benutzen von Leitern. Sehr Geil. Wobei ich so gar nicht verstehen kann was an diesem 08/15 Game ausser der KI gut ist, aber das gehört nicht hier her).
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Saray
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Beitrag von Saray »

MarcAurel81 hat geschrieben:
*Vincent* hat geschrieben:hey Leute!
Dürfte ich fragen warum ihr so gegen FF seid?
Ich höre dauernd dieses ''das letzte FF war auch eine enttäuschung..''und so weiter!Ich finde dass FF zurzeit das beste Rollenspiel is das mir gefällt und da is alles drin!Tolle Grafik,super spielwelt,viele(!)Sidequests und eine tolle story.Auch das Gameplay is super gemacht.Ich höre auch God of War und das kann ja ein tolles game sein(ich will keine beleidigen die des haben,is ja ein mehr als gutes game :wink: )aber irgendwie zieht ihr FF voll runter!Ich würd gern gründe wissen.
vielleicht weils genau das ist wovon wir reden, stupides stundenlanges aufleveln usw.
Hat das nicht auch noch dazu keine so frei begehbare Welt, wenn ich mich nicht täusche... immer begrenzte Gebiete und einige Ladebildschirme... is für mich jetzt nicht extrem negativ, aber auch nicht positiv.
Zu Sidequests kann ich nix sagen.
sorry mein homi, aber jeder der FFXII mal gezockt hat, wird merken dass des garnicht so is!Und des mit den begrenzen gebieten...sorry aber ich glaube du hast garkeine ahnung über FFXII xD da kann man schon am anfang überall hin lies lieber mal den Test!Das mit stundenlangen aufleveln stimmt finde ich auch nicht wenn du so blöd bist und schnurstracks auf alle möglichen bosse hinrast und davor halt nich trainierst verlierst du halt und des is nicht nur bei FF so.
Also weitere argumente?Ich hab zu alles eine Antwort(ich versuchs jedenfalls)
[img]http://img3.imagebanana.com/img/96iw1xs ... 9a36pq.jpg[/img]
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MarcAurel81
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Beitrag von MarcAurel81 »

*Vincent* hat geschrieben: sorry mein homi, aber jeder der FFXII mal gezockt hat, wird merken dass des garnicht so is!Und des mit den begrenzen gebieten...sorry aber ich glaube du hast garkeine ahnung über FFXII xD da kann man schon am anfang überall hin lies lieber mal den Test!Das mit stundenlangen aufleveln stimmt finde ich auch nicht wenn du so blöd bist und schnurstracks auf alle möglichen bosse hinrast und davor halt nich trainierst verlierst du halt und des is nicht nur bei FF so.
Also weitere argumente?Ich hab zu alles eine Antwort(ich versuchs jedenfalls)
na das waren eben nur die Eindrücke, die ich durch Videos und Tests vermittelt bekommen hab. Wenn dem nicht so ist, dann wärs bei mir ja noch mal eine Überlegung wert. Allerdings soll ja die Story gegen Ende hin recht verhaut worden sein (etwas übertrieben ausgedrückt)

Aber das mit den begrenzten Gebieten hab ich halt so gemeint, dass es sich quasi wie ein Metal Gear spielt, kleinere Gebiete, die durch Ladezeiten voneinander getrennt sind. Wenn dem nicht so ist freut mich das natürlich. Aber in den Videos zeigt sich immer mal wieder so ein kleines Gebiet...

Die große Welt wie in einem Oblivion wird einem ja nicht vorgegaukelt, oder? Und das Leveln,... nun ich kenn FFVII, und da waren immer wieder gleiche Kämpfe ja an der Tagesordnung. Bei Gothik ist ein Kampf öfters nicht vorhersehbar (eine Wache wird sauer) und direkt in die Umwelt eingebunden, erzähl mir nicht, dass es bei FF Kämpfe innerhalb der sicheren Stadtmauern gibt...

na is eh gut, dass du mir mal über die Vorzüge von FF berichtest, bislang hatte ich entweder den falschen Eindruck oder ich habs zurecht als eintöniges aber storylastiges Werk abgetan. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich in der Mitte begraben. *g*
R3Play
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Beitrag von R3Play »

@Jörg: Respekt! Hier spricht ein wahrer Rollenspieler. Besser hätte ich meine Gefühle nicht schildern können.

Die wirklich guten oder vielleicht sogar genialen Rollenspiele kommen genau dann wieder, sobald die grafischen Möglichkeiten wieder ins Stocken geraten, wenn die Grafik von Oblivion o. ä. "nur" noch gut sind.
Ja, dann rückt wieder das in den Vordergrund was wir Rollenspieler erwarten!!!!
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Saray
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Beitrag von Saray »

MarcAurel81 hat geschrieben:
*Vincent* hat geschrieben: sorry mein homi, aber jeder der FFXII mal gezockt hat, wird merken dass des garnicht so is!Und des mit den begrenzen gebieten...sorry aber ich glaube du hast garkeine ahnung über FFXII xD da kann man schon am anfang überall hin lies lieber mal den Test!Das mit stundenlangen aufleveln stimmt finde ich auch nicht wenn du so blöd bist und schnurstracks auf alle möglichen bosse hinrast und davor halt nich trainierst verlierst du halt und des is nicht nur bei FF so.
Also weitere argumente?Ich hab zu alles eine Antwort(ich versuchs jedenfalls)
na das waren eben nur die Eindrücke, die ich durch Videos und Tests vermittelt bekommen hab. Wenn dem nicht so ist, dann wärs bei mir ja noch mal eine Überlegung wert. Allerdings soll ja die Story gegen Ende hin recht verhaut worden sein (etwas übertrieben ausgedrückt)

Aber das mit den begrenzten Gebieten hab ich halt so gemeint, dass es sich quasi wie ein Metal Gear spielt, kleinere Gebiete, die durch Ladezeiten voneinander getrennt sind. Wenn dem nicht so ist freut mich das natürlich. Aber in den Videos zeigt sich immer mal wieder so ein kleines Gebiet...

Die große Welt wie in einem Oblivion wird einem ja nicht vorgegaukelt, oder? Und das Leveln,... nun ich kenn FFVII, und da waren immer wieder gleiche Kämpfe ja an der Tagesordnung. Bei Gothik ist ein Kampf öfters nicht vorhersehbar (eine Wache wird sauer) und direkt in die Umwelt eingebunden, erzähl mir nicht, dass es bei FF Kämpfe innerhalb der sicheren Stadtmauern gibt...

na is eh gut, dass du mir mal über die Vorzüge von FF berichtest, bislang hatte ich entweder den falschen Eindruck oder ich habs zurecht als eintöniges aber storylastiges Werk abgetan. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich in der Mitte begraben. *g*

ja gut vll hast recht des mit FFVII aber weißte ich habe alle FFs zur zeit,waren alle mit zufallskämpfen außer FFXII .Bei FF kämpfen ist es natürlich ned in der stadt aber dort kannste überall kämpfen.Ob wüste oder Dungeons . Also wenn du einen eindruck von FFXII willst , kannste es dir ja holen und des mit der story haste vll recht aber auch nich so verhauen .
[img]http://img3.imagebanana.com/img/96iw1xs ... 9a36pq.jpg[/img]
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Looger
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Beitrag von Looger »

Ich möchte mich für diesen Artikel bedanken. Ich bin 19 Jahre alt, also zu jung, um Spiele dieser Generation wirklich zu kennen, aber alt genug, um sie kennen zu lernen. Unglaublich, diese Spiele, diese Atmosphäre, die Rätsel, die Kämpfe, und das alles ohne DirectX 10. Wer hätte das gedacht.

Moderne Rollenspiele sind halt immer die gleiche Soße, PC-Spiele sind Massenmarktware und Kiddies, die einfach noch nicht weit genug für solche Spiele sind (darf ich das so sagen in meinem Alter?) lesen die Magazine und kaufen sich Morrowind (von Oblivion kann ich nicht reden, habs mir nicht angetan). Weil Topgrafik (auch wenn die Animationen der Figuren lächerlich sind, ist ja egal, das Wasser ist dafür animiert und gleicht das schon aus) und darum 90+. Außerdem nicht überfordernd, "Freiheit", darauf wird ja heutzutage anscheinend viel Wert gelegt, ist auf wenige Aspekte beschränkt: Erkunde ich zuerst den Dungeon zu meiner Linken oder den zu meiner Rechten? Schließe ich mich erst der Kackgilde oder erst der Scheißgilde an? Egal eigentlich, die Dungeons sehen identisch aus und es warten die gleichen Gegner, die beiden Gilden bieten mir eh das gleiche. Und Spiele, die dann "ganz ganz viel" von dieser "Freiheit" bieten können sind dann automatisch auch "ganz ganz toll", weil, naja, darum halt.

Ich verstehs nicht. Will keiner Abwechslung, möchte keiner Story und Dialoge haben (sind in neueren Rollenspielen auch nur noch enthalten, weil sonst halt nicht "Rollenspiel" drauf stehen dürfte, und "Rollenspiel" ist ja grade in), interessiert sich niemand für taktische, aufregende Kämpfe? Wenn ich hier lese, gibt es anscheinend doch genügend Leute, die "altmodisch" denken. Aber so lange selbsternannte "objektive", absolut unfähige Spieletester, ich wollte eigentlich keine Namen nennen, aber man schaue sich den Test zu Wizardry 8 an, den Mick Schnelle verbrochen hat, der zusätzlich noch mit Screenshots garniert ist, die seine gnandenlose Inkompentenz zur Schau stellen (2 Fighter, komplette Party Nahkampfwaffen, Gadgeteer ohne seine Omnigun sondern mit Fäusten, Myles in der Party), über Spiele urteilen, wird sich die Situation kaum bessern.

Dabei bin ich überzeugt davon, dass die heutigen vierzehnjärigen in drei - vier Jahren sehr viel Spass mit den "Oldschool"-Spielen haben könnten, aber wer bringt sie ihnen näher? Man ist ja, grade wenn man jünger ist, schnell zufrieden mit dem was man hat und schreit nicht nach mehr, weil der Horizont spieletechnisch gesehen einfach nicht weit genug reicht. Und das ist schade. Und so kommt, was kommen muss: Die Grafikhure Bethesda darf die Fallout-Serie vergewaltigen, Sir-Tech geht Pleite usw.

Zum Glück scheint, das wissen wir Rollenspieler sicher am besten, in jedem noch so düsteren Kerker ein Licht, wenn auch irgendwo weit entfernt: Vampire: Bloodlines. Im Ocean View Hotel hatte ich es, diese beklemmende Stimmung, diese Angst im Nacken, die Waffe in der Hand. Das Spiel hat es geschafft, was bis dato kein anderes geschafft hat: Es konnte mit moderne Grafik eine Atmopshäre erzeugen, die einem Rollenspiel würdig ist. Weil das Spiel eben auch ohne die Grafik überzeugt hätte. Vielleicht sehen wir irgendwann wieder mehr davon.
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step2ice
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Beitrag von step2ice »

Looger hat geschrieben:

Ich verstehs nicht. Will keiner Abwechslung, möchte keiner Story und Dialoge haben.
Einige sprechen von der generation gimmie', also verwöhnte kids die sich vom Fernsehen haben bilden lassen und das Geld der Eltern verpulfern. Wieder Andere scheinen einfach anspruchslos zu sein.
Die Mehrheit war aber schon immer dumm. Nach Filmen kommen eben jetzt die Videospiele dran.
Für mich eine logische Konsequenz, wenn ein Medium in den mainstream/Massenmarkt vordringt.

Es wird aber immer den ein oder anderen Titel geben der dieser Schablone entspringt. Auch wenn die generation gimmie' durch ihre indirekte Kaufkraft den Markt bestimmt.
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