Das Spiel & die nationale Frage

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Idun
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Beitrag von Idun »

tornado @ 1.6 hat geschrieben: Um zum Thema zurückzukommen: Ein Spiel das das schlimmste Gemetzel der Nazis zeigt wird 1. niemals in Deutschland erscheinen und 2. auf zu viel kKritik treffen und 3. kaum gekauft werden. und 4. wäre es abolut Geschmacklos! Wer dieses Schlacht in einem Spiel nachstellt hat für mich keinen Verstand und sich nicht ausreichend mit dem Thema befasst.

MfG
Wir wünschen uns defintiv kein Spiel, in dem "Nazis" schlimmste Gemetzel anrichten, sondern ein Spiel im 2. WK aus der Sicht eines Wehrmachtssoldaten, das authentisch ist, nicht glorifiziert, verschönert oder verleumnet. UND verabschiedet Euch mal von der falschen Vorstellung Wehrmachtssoldat = Vorzeigenazi !!!
Ich möchte auch kein Spiel spielen, in dem ich als amerikanischer Soldat im Irak Massaker an der Zivilbevölkerung vornehme.

zu1: Noch nicht, aber die Geschichte hat gezeigt, daß dies wahrscheinlich in naher Zukunft möglich sein wird. Als PanzerGeneral erschien, war es auch ein Skandal, weil man hier einen Aggressionskrieg / Blitzkrieg nachspielte. Das juckt heute aber niemanden mehr.
zu2: Kritik ist ja nichts Schlechtes, ganz im Gegenteil, wenn man dadurch eine vernüftige und ehrliche Disskusion fürhen kann, dann begrüße ich ein solches Spiel.
zu3: Kommt wohl eher auf die Qualitäten des Spiels an, nicht zwangsläufig auf den Inhalt. Ansonsten würde ich nie im Leben einen Shooter spielen, moralisch fragwürdig sind alle.
zu4: Geschmacklos sind alle Spiele, in denen man Menschen tötet. Ich sehe keinen Unterschied darin, als Deutscher oder Amerikaner, virtuelle Amerikaner oder Deutsche zu töten. Das ist wieder ein typisches Beispiel von Doppelmoral.
Das alles natürlich im Bezug auf einen Wehrmachtsshooter, nicht auf ein Nazishooter.

MfG Idun
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sinsur
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Beitrag von sinsur »

genau tornado...durch das nichtzeigen von situationen und vorausetzen von wissen kann man versehendlich in beschönigung durch unterlassung geraten.
zwar glaube ich nicht das jemand zum nazi wird aber ich finde das man wenn authentisch dieses extrem wichtige thema der verblendung nicht weinfach weglassen kann. wenn man es verblendung nennen möchte der zeitgeist war damals schon ziemlich krass was dann die nazionalsozialisten überhaupt an die macht kommen hat lassen denke ich. ja ganz genau wie will man den nbeide seiten zeigen ohne das man sich am ende total schämt oder traurig ist ohne irgendeine idiologie zu unterstützen ....ein echter beobachter kann man nicht sein wenn man schon den wehrmachtsoldaten spielt und authentizität möchte.
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cal.50_BMG
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Beitrag von cal.50_BMG »

Aber wer hat denn etwas von 'weglassen' gesagt?
Man könnte doch wunderbar, z. B. während des Tutorials, die ersten paar Ckaracktere des Spiels einführen, z. B. ein paar 'echte' Nazis, ein paar unfreiweillige Wehrpflichtige, und 2 Ausbilder: Der eine ein Veteran, der andere ein die Leiter nach oben gefallener Nazi. Und während der Ausbildung könnten sich bei einigen schon erste Charackterveränderungen zeigen.
Und dieser Trend, also das langsame Verändern der Characktere, sollte sich dann das ganze Spiel hindurch fortsetzen, sodass man die Entwicklung der Characktere, z. B. vom recht gläubigen Nazi zum kriegsmüden Hitler-Hasser oder vom Mitläufer zum Endsieg-Fanatiker, in dem Spiel wunderbar präsentiert bekommt.
Da wäre nichts ausgelassen oder glorifiziert. Es sit ein wenig wie eine psychologische Studie: Man nimmt ein paar Leute mit unterschiedlichen Charackteren, steckt sie alle in eine Gruppe und verwickelt sie in Extremsituationen, kann als Spieler vielleicht ein wenig eingreifen und sieht dabei ihre charackterlichen Entwicklungen.
So wird jeder vollkommen über die psychischen Veränderungen im Krieg in Kenntnis gesetzt. Realistisch. Unglorifizierend.
Das war insoweit also schon klar.
Außerdem war nie die Rede davon, das Spiel nur in Stalingrad spielen zu lassen. Dort wäre ees zwar auch möglich, eine solche Entwicklung zu zeigen, allerdings nur eingeschränkt. Deshalb hieß es ja: Die ganze Geschichte. Vom Anfang bis zum Ende. Wobei man hier als anfang den Beginn von Operation barbarossa nehmen kann. Umfasst teilweise mehr Situationen und Ereignisse als der Krieg an der Westfront, oder in Afrika.

Wir hätten uns das also teilweise sparen können...

In diesem Sinne,
~cal.50_BMG
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Nanatzaya
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Beitrag von Nanatzaya »

Ahh...warum willst du nich verstehen? In Stalingrad gab es zwar ein Gemetzel ohne gleichen. Aber Stalingrad war der auch der Kriegsschauplatz an dem Soldaten an wenigstens an ihren Führer glaubten und die Lügen die er und sein Stab verbreitet haben! Es war zwar ein Gemetzel aber eins in dem es nur ums Überleben ging und nicht um braune Ideologie. Genau deswegen finde ich dass es das beste Szenario für so ein Spiel ist!Weil man nur deutscher Soldat ist und keine Marionette des Faschismus. Es ging im Stalingrad nur ums Überleben! Der, durchaus authentische Film, Stalingrad geht da ähnlich ran! Es geht kaum um Nazis sonder fast nur um "normale" Soldaten die um ihr Leben kämpfen! Aber naja...egal. Ich möchte hier niemand meinen Standpunkt aufzwingen, aber ich möchte gerne richtig Verstanden werden! Und lasst endlich von dieser scheiß "Wehrmachtssoldat=Nazi"-Einstelllung ab! Das ist nich wahr...
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sinsur
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Beitrag von sinsur »

Nanatzaya hat geschrieben:Ahh...warum willst du nich verstehen? In Stalingrad gab es zwar ein Gemetzel ohne gleichen. Aber Stalingrad war der auch der Kriegsschauplatz an dem Soldaten an wenigstens an ihren Führer glaubten und die Lügen die er und sein Stab verbreitet haben! Es war zwar ein Gemetzel aber eins in dem es nur ums Überleben ging und nicht um braune Ideologie. Genau deswegen finde ich dass es das beste Szenario für so ein Spiel ist!Weil man nur deutscher Soldat ist und keine Marionette des Faschismus. Es ging im Stalingrad nur ums Überleben! Der, durchaus authentische Film, Stalingrad geht da ähnlich ran! Es geht kaum um Nazis sonder fast nur um "normale" Soldaten die um ihr Leben kämpfen! Aber naja...egal. Ich möchte hier niemand meinen Standpunkt aufzwingen, aber ich möchte gerne richtig Verstanden werden! Und lasst endlich von dieser scheiß "Wehrmachtssoldat=Nazi"-Einstelllung ab! Das ist nich wahr...
also mag ja sein das nich jeder brutal nazi war aber stolze nationalsozialisten waren wohl die meisten schon. klar es war nicht jeder der harte judenkiller aber ist es nicht ein wenig einfältig angeblich wissen zu wollen das der deutsche soldat nicht durch druck und entäuschung von seinem glauben abgekommen ist sondern sowieso im vorhinein kein anhänger der deutschen ideen war. klar die haben auf die fresse bekommen und ihren irrtum eingesehen als der führer sie nich rausgehauen hat(lax gesagt) aber man müsste dann im vorspann des spiels wie ich finde ziemlich breit drauf eingehen wie entäuscht die soldaten waren und das es nurnoch ums nackte überleben geht...imho imho..wie immer imho ;)
MCG06
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Beitrag von MCG06 »

David Boring hat geschrieben: Und es auch mal klar auszudrücke, die Allierten haben ebenso Grausamkeiten aller Art begangen, macht sie das gleich alle kollektiv böse?
Das ist das allerschlimmste Argumente das in Diskussionen dieser Art immer wieder fällt. "Aber andere Nationen haben doch auch mal schlimme Dinge getan." Fällt dir nicht auf, dass du mit dieser Argumentation ziemlich nah an das rankommst, was die NPD als Aliierten Bombenholocaust bezeichnet ?
Egal was die Aliierten auch getan haben sollen, es steht in absolutn keinem Vergleich zur systematischen Vernichtung von 5 bis 6 Millionen Juden[/quote]

Aha, was wohl die Indianer, die wenigen überlebenden Indianer, dazu sagen würden...! :?:

Ich könnt jetzt die ganze Liste von A wie Azteken bis Z wie Zionismus(Palestinensergenozid) aufzählen, aber is auch egal.

Fakt ist, jedes Volk, jede Glaubensgemeinschaft, jede Rasse hat Massenmorde beganngen, so war es schon immer, so wird es immer sein.
Das ist das Gesetzt der Natur, es gewinnt nur der Stärkere.Immer Opfer und Täter!
Der Unterschied zwischen Mensch und Tier ist, das sich Menschen, Täter, meisst an ihren Opfern ergözen und aufgeilen, es genießen der Stärkere zu sein.Das war auf dem Schulhof so, in der Fußballmanschaft(Beckham), auf Arbeit(Chef) usw.
Gewalt und Hass sind in unserem Ich fest verankert, es kommt nur drauf an wie man sie auslebt.(Z.B Hooligans, Gegenteil Borderliner).


Und zum eigendlichen Thema sag ich besser nichts...
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cal.50_BMG
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Beitrag von cal.50_BMG »

sinsur hat geschrieben:...aber man müsste dann im vorspann des spiels wie ich finde ziemlich breit drauf eingehen wie entäuscht die soldaten waren und das es nurnoch ums nackte überleben geht...
Wieso beschränkst du das Spiel immer nur auf Stalingrad?
Stalingrad war nur eine Episode von vielen im 2. Weltkrieg.
Außerdem wurde jetzt mehrmals gesagt, dass man das Spiel nicht nur nicht auf Stalingrad beschränken sollte, sondern man auch die Entwicklungen der Soldaten von Anfang an miterleben sollte, wodurch dein Vorspann-Erklär-Dings vollkommen unnötig wird...
Man, man, man...ich hasse es, Dinge mehr als zwei mal erklären zu müssen...
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sinsur
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Beitrag von sinsur »

äh sorry ich beschränke hier garnichts....
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cal.50_BMG
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Beitrag von cal.50_BMG »

Doch, tust du. Du beschränkst das Spiel immer nur auf Stalingrad, um dann immer wieder mit dem Argument zu kommen, dass man den Leuten erst noch zeigen müsste, dass viele den Krieg damals wollten/begrüßten.

Und wenn man das Spiel nur auf eine von mehreren Locations bezieht, dann...beschränkt man es.
Fertig
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sinsur
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Beitrag von sinsur »

bla die ganzen vorschläge wo dieses spiel stattfinden soll stammen nicht von mir ich gehe nur drauf ein also ich bitte doch ernsthaft wir waren grade bei einem vorschlag von stalingrad woraufhin ich geantwortet habe dann müsste man aber....
wer bisschen plan vom alt deutschen nationalstolz hat weiss eh das da immer die braune fahne mitwehen muss ansonsten belügt man sich
bzw wenn es fehlt hat man diesen ranzigen beigeschmack von schönreden und positiv propaganda die wir aufgrund unserer vergangenheit nich brauchen können und man bleibt eben nicht authentisch.
es wurde in der kolumne verlagt authentizität ohne schnörkel oder glorifizierung zu zeigen mit dem beispiel deutsche soldaten von ihrer wahren seite zu zeigen.
diese Forderung ansich ist ja schön und gut aber das man dann alles zeigen müsste is allen zu dreckig denn dann muss man auch kriegsverbrechen zeigen (in einem videogame lol viel spass mit den politikern hierzulande sowie international) wenn du aber ein sauberes game machst wie medal of honor mit identifikations soldaten die alle nette kumpels sind wie die ami trottel das bei EA basteln na dann viel spass mit deinem propaganda spiel .... und fragt mich nich warum das dann ein propaganda spiel wäre da antworte ich nichmal mehr drauf.
wenn ihr möchtet bildet einen producer kreiss und entwerft ein konzept mit drehbuch usw und das legt mal publishern vor anstatt hier zu diskutieren was rechts ist und was nicht.....
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cal.50_BMG
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Beitrag von cal.50_BMG »

sinsur hat geschrieben:bla die ganzen vorschläge wo dieses spiel stattfinden soll stammen nicht von mir ich gehe nur drauf ein also ich bitte doch ernsthaft wir waren grade bei einem vorschlag von stalingrad woraufhin ich geantwortet habe dann müsste man aber....
Ja, du hast auf den Vorschlag geantwortet, dass Stalingrad ein Teil des Spiels sein sollte. Und zwar in einer Art und Weise, die vortäuscht, das Spiel seie nur auf Stalingrad beschränkt.
wer bisschen plan vom alt deutschen nationalstolz hat weiss eh das da immer die braune fahne mitwehen muss ansonsten belügt man sich
bzw wenn es fehlt hat man diesen ranzigen beigeschmack von schönreden und positiv propaganda die wir aufgrund unserer vergangenheit nich brauchen können und man bleibt eben nicht authentisch.
Wir reden ja schon die ganze Zeit von diversen Charackteren, die die verschiedenen Menschen, Ansichten und Ideologien der Zeit vertreten sollen. Da hasst du deine braune Fahne - und das sogar auf einem akzeptablem, sauberen Weg.
es wurde in der kolumne verlagt authentizität ohne schnörkel oder glorifizierung zu zeigen mit dem beispiel deutsche soldaten von ihrer wahren seite zu zeigen.
diese Forderung ansich ist ja schön und gut aber das man dann alles zeigen müsste is allen zu dreckig denn dann muss man auch kriegsverbrechen zeigen (in einem videogame lol viel spass mit den politikern hierzulande sowie international)...
Natürlich müssten Kriegsverbechen da mit rein. War doch schon die ganze Zeit die Rede davon...und ich bin der festen Überzeugung, dass es durchaus möglich ist, Kriegsverbrechen in einem Computerspiel überzeugend und realistisch dazustellen, ohne dass dieses SPiel auf dem Index landet. Schon allein deshalb, weil der Spieler selbst - so zumindest bisher der Plan - selbst keine verübt.
...wenn du aber ein sauberes game machst wie medal of honor mit identifikations soldaten die alle nette kumpels sind wie die ami trottel das bei EA basteln na dann viel spass mit deinem propaganda spiel...
Endlich mal ein Punkt, wo ich dir sofort zustimmen kann. Ich hasse solche Propaganda-Spiele. Zum spielen vielleicht ganz nett, mit genügend Hintergrund aber oftmals nur Dreck.
und fragt mich nich warum das dann ein propaganda spiel wäre da antworte ich nichmal mehr drauf.
Sei beruhigt, nicht nur du verfügst hier über die Gabe des gesunden Menschenverstandes...
wenn ihr möchtet bildet einen producer kreiss und entwerft ein konzept mit drehbuch usw und das legt mal publishern vor anstatt hier zu diskutieren was rechts ist und was nicht.....
Würd eich eigentlich ganz gerne mal machen. Unprofessionel und unverbindlich, versteht sich. Aber generell würde mich die Teilnahme an einer 'Studiengruppe zu den Möglichkeiten von Wehrmachts-Spielen'(nennen wirs mal so) interessieren...
Und ich könnte mir sogar vorstellen, dass man unter bestimmten Vorraussetzungen auch einen Publisher finden könnte...

Und: Wäre es denn wirklich nicht möglich, dass du etwas...anders schreibst? Es ist wirklich schrecklich zu lesen. Und ich kann meine Texte auch schnell schreiben, ohne dabei solch ein...Unding abzuliefern.
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sinsur
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Beitrag von sinsur »

jup tut mir leid ich schreibe hauptsächlich in english aus berufsgründen und schreibe daher viel klein wenn du das nicht lesen kannst nur weil gross und klein fehlt ka dan nists mit deiner lesefähigkeit vielelicht nicht weit her...es tut maximal in den agen weh wegen rechtschreibung aber sicherlich nicht weil mans schlechter liesst ....achte mal genau drauf....
ich zeig dir mal was diesen satz wirst du problemlos lesen können

wehrmchtslodaten sind meirne meiung nach keien kriegsverebrechre

überflieg einfach mit geschwindigkeit und deine probleme sind geschichte
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sinsur
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Beitrag von sinsur »

ps ich poste eh nich nochmal was gibt für mich ncihtsmehr zu sagen und mir wird das hier zu kleinlich diskutiert es gibt für mih auch ein paar selbstverständlichkeiten...und dieses melitante getue nervt mich eh mag ich absolut nicht....nagut also viel spass noch und so....achso und ignor mich halt wenn dir die schreibweise nicht passt habe ich noch vergessen zu schreiben bei mir machts nen unterschied ob ich fürn post 5 oder 1 minute brauche
johndoe-freename-95910
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Beitrag von johndoe-freename-95910 »

Also was ich auch nochmal sagen wollte:
Vielleicht ist das was die meisten hier darstellen wollen so gemeint: "wir wollen verstehen wie unsere Großväter zu Mitläufern und Verbrechern wurden." Ich meine dass Menschen an sich nicht gut oder schlecht sind ist ja klar, und dass Deutsche nicht i.d.Hinsicht genetisch anders sind auch. Aber ich denke auch, wie vorher schon geschrieben, dass viele hier mit ihrem heutigen Blickwinkel versuchen das damals nachzuvollziehen und zu verstehen bzw. "in richtige Verhältnisse" bringen wollen, was aber nicht möglich ist. Wir sind alle in einer entnazifizierten Gesellschaft aufgewachsen, wir können den braunen Mist der damals in den meisten Köpfen steckte nicht mehr nachvollziehen. Und ich wehre mich absolut gegen Ansichten wie "die meisten waren ja keine Nazis". Doch das waren sie. Und auch Meinungen ala man konnte ja nur Mitläufer sein, sonst... gehen ja auch voll vorbei, warum gab es denn dann auch Widerstand? (SPD, bekennende Kirche etc)
Und in diesem Spiel an falschen Kriegen als Mitläufer mitzuspielen, Soldaten die ihr Land nur verteidigen gegen einen Aggressor, den man selbst darstellt zu erschießen ,und dann das ganze per Läuterung später zu entschuldigen? Nicht wirklich überzeugend.
Übrigens meine ich auch dass der Vietnam Krieg nicht als Spiel dargestellt werden sollte, da herrscht die gleiche Problematik. Das ist ein Problem von allen realen Konflikten die zur Unterhaltung dargestellt werden, und eben am Beispiel des zweiten Weltkriegs aus deutscher Sicht besonders geschmacklos.
johndoe-freename-96857
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Hi

Beitrag von johndoe-freename-96857 »

HEHE,
ist ne interessante Diskussion.....
Hey Idun, bin von dem was ich bisher gelesen habe(was bei weitem nicht alles ist) eigentlich voll und ganz deiner Meinung.
Komme leider ein bisschen spät hinzu( :wink: ), desswegen schreib ich hier mal im Moment nicht allzu viel.
Ist aber sehr interessant.

Bis denne......
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