Kommentar: Free-to-play: Die teure Zukunft

[Dafuh]

Danke Michael!!! Einer der wichtigsten Kommentare in dieser Zeit des Gamings!
Nur ich sage es so wie es ist, solange sich die ganzen Ami-Kiddies abzocken lassen, wird sich daran nichts ändern!
(Ich sage bewusst Ami-Kiddies, da man nur mal in den Xbox-Live-Avatarshop schauen muss, welche Dinge am meisten verkauft werden...die ersten 30 Seiten bestehen nur aus College-, Football- und Markenartikel, mit denen kein Europäer was anzufangen weiß...)

[bazzshot667]

Für mich ist das alles Müll. Habe im Laufe der Jahre einige Titel aus dem Segment Browserspiel gespielt. In Ordnung war Ogame, der Commander mit ein paar Euro im Monat war im Rahmen. Ganz schlimm waren Die Siedler und Command and Conquer, wo ich meinermeinung nach ohne Geldausgeben gar nicht über einen gewissen Grad hinausgekommen bin da man irgendwann in einer Schleife hängt die keinen oder nur sehr minimalen Fortschritt mit sich bringt.

Für mich ist das keine BEschäftigung. Ganz schlimm ist dieser Facebook Müll wo man unabwendbar zugemüllt wird mit Werbung und ähnlichem und regelrecht mit jedem click zum kaufen motiviert werden soll. Geht gar nicht.

DLC sind ein zweischneidiges Schwert. Manchmal finde ich diese in Ordnung (zb Fablereihe, Mass Effect 2 und 3, mit Abstrichen Forza 4, auch wenn die es übertreiben mitunter). Im übrigen ist ja auch niemand gezwungen diese DLC zu kaufen bzw, dieses beim Start zu tun. Fast jeder Titel ist irgendwann im XBOX Shop mal im 50% Sale und dann lohnt sich ein 800 oder 1200Points DLS durchaus.

Und wer geduldig ist, kauft nach 12Monaten eine All in Edition wo alles enthalten ist für den halben bis eindrittel Preis. Geduld ist hier das Zauberwort. Gibt eh mehr Spiele als man Zeit hat. Also kann ich in der Regel warten bis ein Titel um die 30kostet (gerade zb Import häufig noch eher als in Deutschland billig).

[iMaple]

True Story.

[Dairon]

Free2Play ist eigentlich nicht mein Ding, aber es gibt Ausnahmen. Finde z.B, dass LoL, Vindictus und World of Tanks auch gut spielbar sind, wenn man kein Geld reinsteckt. Falls einen das Spiel dann richtig Spaß macht, kann man ja auch etwas investieren. Im Falle von WoT fällt mir da das Goldabo ein, wo man mehr Credits und XP bekommt.

Die Gefahr, mehr zu zahlen als bei einem Vollpreistitel oder Pay2play MMO ist allerdings groß. Dann wird hier mal eine Frisur gekauft (Vindictus), da mal ein Paar Gold gegen XP eingetauscht (WoT) u.s.w.

Es gibt auch extreme Beispiele, wo man ohne zu zahlen, zu viele Nachteile hat. Diese sind mir bisher zum Glück aber noch nicht so oft untergekommen. Ok, dass C&C Browsergame ist so ein Fall. Später MUSS man Geld investieren, wie viel weiß ich allerdings nicht. Dürften aber so 10 Euro im Monat sein...

[Primmski]

Ich finde den Bericht einfach sehr schlecht und schwarzmalerisch

[keywee]

So unrealistisch ist der Bericht gar nicht! Es ist doch in den letzten Jahren schon immer staerker die Tendenz zu DLC oder Abo's bei spielen zu sehen. Da ist das der naechste Schritt in die Richtung!!! Ich finde es jedoch schade neben hunderten verschiedener Konten die man sich heutzutage einrichten muss macht eine solche Spielezukunft das datteln fuer mich immer unatraktiver...fehlt nur noch das wir die spiele streamen muessen und nix mehr besitzen wie es schon in ersten zuegen zu sehen ist.

[marschmeyer]

So unrealistisch ist der Bericht gar nicht! Es ist doch in den letzten Jahren schon immer staerker die Tendenz zu DLC oder Abo's bei spielen zu sehen.

Das ist ne Parallelentwicklung.

[Fiddlejam]

Sind Abos nicht das genaue Gegenteil von f2p, nur so nebenbei?

[Simyooo]

Ich finde Free-to Play keine gute Lösung für die Zukunft !
Außerdem spiele ich lieber ein Spiel für 60 EUR, wo ich weis, dass ich mir nicht nach und nach irgendwelche Zusatzinhalte kaufen muss um weiter zu kommen, und dafür immer meine Kredit-Karte zücken muss !

[mindfaQ]

Ich finde Free-to Play keine gute Lösung für die Zukunft !
Außerdem spiele ich lieber ein Spiel für 60 EUR, wo ich weis, dass ich mir nicht nach und nach irgendwelche Zusatzinhalte kaufen muss um weiter zu kommen, und dafür immer meine Kredit-Karte zücken muss !

Das ist halt das Problem vieler Leute. Sie verstehen nicht, dass F2P nicht zwangsweise das von dir angesprochene Dilemma beinhaltet. Aber anstatt sich zu informieren, wird sich halt eine unbegründete Meinung gebildet.

[Lumilicious]

Was noch viel schlimmer ist, ist das diese Leute nicht verstehen, dass sie mit den 60€, die sie in ein F2P Spiel investieren könnten (wie in ein Kaufspiel - oder die 100, Spiel + Mappacks/DLC), kommen sie in den neueren F2P Spiele extrem gut weg. Ich habe knapp 60€ in Tribes Ascend gesteckt und hatte, bis vor nem Update mit ner Menge neuem Content, alles Spielrelevante (alle Waffen u. Items) Freigespielt.

Bei Planetside 2 dürfte es nicht anders aussehen. Mit 50-100€ dürfte man dort auch alles wichtige bekommen, genauso wie bei Blacklight Retribution. Bei F2P MMORPGs ist es dann aber etwas anders... da kommt es dann auf die eigenen Ansprüche an. Mit 50€ bekommt man dort aber auch immerhin alle wichtigen Einschränkungen weg (Inventar, Mount und Bank zb). Dennoch würde ich hier erstmal genau schauen... zu viele Asiagrinder ziehen einem das Geld aus der Tasche.

Es muss nicht immer teuer sein und in mehreren 1000€ enden. Genauso wenig muss man in einigen F2P Spielen auch kein Geld ausgeben um vorwärts zu kommen... ohne Geld ausgeben dauert es halt nur deutlich länger, im Falle von Tribes Ascend exakt 3x so lange.

[marschmeyer]

Was noch viel schlimmer ist, ist das diese Leute nicht verstehen, dass sie mit den 60€, die sie in ein F2P Spiel investieren könnten (wie in ein Kaufspiel - oder die 100, Spiel + Mappacks/DLC), kommen sie in den neueren F2P Spiele extrem gut weg. Ich habe knapp 60€ in Tribes Ascend gesteckt und hatte, bis vor nem Update mit ner Menge neuem Content, alles Spielrelevante (alle Waffen u. Items) Freigespielt.

Sobald kein Preis dransteht, muss es halt umsonst sein. Und 8h/Tag Spaß machen.