Kolumne: Das spazierende Spiel

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XenolinkAlpha
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Re: Kolumne: Das spazierende Spiel

Beitrag von XenolinkAlpha »

THIS IS MADNESS!!! cries the great publishers!
THIS IS GAMING CULTURE!!!!! shouts the real gamers back and the publishers stockholders fell into a bottomless pit.
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Deuterium
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Re: Kolumne: Das spazierende Spiel

Beitrag von Deuterium »

Da sind sie wieder. Die zukünftigen Bediener der gelblichen Vehikel, die an Bahnhöfen, Flughäfen oder sonstigen öffentlichen Plätzen Spalier stehen, um Reisende und Betrunkene in Empfang zu nehmen, um sie anschließend an den Ort ihres Verlangens zu bringen. Die Studenten der Geisteswissenschaften. Stehts geschliffene Formulierungen auf den Lippen und niemals um Schmähungen gegenüber Jörgs Fließtexten verlegen, rasten sie wieder mal völlig aus, zwischen Überlegungen, ob Kotze von Rücksitzen kratzen wirklich ein Traumjob ist, oder ob man sich nicht doch lieber als Lehrer versuchen soll.

Und ob Student der Geisteswissenschaften oder nicht. Fest steht. Jörgs Stil ist scheiße. Eigentlich alles. Der Inhalt ist so trivial, dass man ihn gleich beim ersten Mal lesen versteht und der Verschlüsselungsgrad der Metaphern ist so niedrig, dass man noch nicht mal einen Klub der Denker heraufbeschwören muss, um dann gemeinsam mit Marcel Reich-Ranicki, den drei Fragezeichen und dem Riddler das Rätsel zu knacken. Was muss das für eine Enttäuschung sein?
Kolumne für Kolumne, Test für Test. Jörg weigert sich beständig, sich für seine anspruchsvollen Kunden, die gerne morgens schon in Maria Stuart versinken täten, einen besseren Stil anzueignen.
Jörg, denk doch mal mit. Was will man denn als Intellektueller mehr von deinen Metaphern, als mal richtig nach des Pudels Kern suchen zu müssen? Die Worte gegen das Licht halten, Silben verdrehen, gucken, ob sich im Spiegel was tut. Erst wenn das nötig ist, solltest du wieder Metaphern verwenden dürfen. Du schreibst hier ja sicher nicht für Hinz und Kunz, sondern eine ausgewählte Gesellschaft. Leute, die Deine Stilarmut bemängeln und noch dazu aufdecken, dass man deine Meinung auch von jedem 0815 Spieler gesagt bekommen kann, während sie selbst Kritiken verfassen, die inhaltlich vielleicht mit "Orange trägt nur die Müllabfuhr" oder "Du bist scheiße, wie der FCB" konkurieren können. Das alles muss endlich in Dein Bewusstsein dringen. So wird das auf jeden Fall nichts mit dem Pulitzerpreis des Spielejournalismus. Das reicht ja nicht mal für die 2. Liga, Du Pflaume. Ja, was erlauben Jörg? Schreiben wie Flasche leer.
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Boesor
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Re: Kolumne: Das spazierende Spiel

Beitrag von Boesor »

Deuterium hat geschrieben:Da sind sie wieder. Die zukünftigen Bediener der gelblichen Vehikel, die an Bahnhöfen, Flughäfen oder sonstigen öffentlichen Plätzen Spalier stehen, um Reisende und Betrunkene in Empfang zu nehmen, um sie anschließend an den Ort ihres Verlangens zu bringen. Die Studenten der Geisteswissenschaften. Stehts geschliffene Formulierungen auf den Lippen und niemals um Schmähungen gegenüber Jörgs Fließtexten verlegen, rasten sie wieder mal völlig aus, zwischen Überlegungen, ob Kotze von Rücksitzen kratzen wirklich ein Traumjob ist, oder ob man sich nicht doch lieber als Lehrer versuchen soll.
Weitere Nebenwirkungen von Jörgs Kolumnen kann man hier bewundern.
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diehenne
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Re: Kolumne: Das spazierende Spiel

Beitrag von diehenne »

:lol: Ist das schön hier.
Heimdall182
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Re: Kolumne: Das spazierende Spiel

Beitrag von Heimdall182 »

Boesor hat geschrieben:
Deuterium hat geschrieben:Da sind sie wieder. Die zukünftigen Bediener der gelblichen Vehikel, die an Bahnhöfen, Flughäfen oder sonstigen öffentlichen Plätzen Spalier stehen, um Reisende und Betrunkene in Empfang zu nehmen, um sie anschließend an den Ort ihres Verlangens zu bringen. Die Studenten der Geisteswissenschaften. Stehts geschliffene Formulierungen auf den Lippen und niemals um Schmähungen gegenüber Jörgs Fließtexten verlegen, rasten sie wieder mal völlig aus, zwischen Überlegungen, ob Kotze von Rücksitzen kratzen wirklich ein Traumjob ist, oder ob man sich nicht doch lieber als Lehrer versuchen soll.
Weitere Nebenwirkungen von Jörgs Kolumnen kann man hier bewundern.
Ist doch gut geschrieben.
Können die zwei nicht mal ein Buch zusammen schreiben? ich würde es mir kaufen^^
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paulisurfer
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Re: Kolumne: Das spazierende Spiel

Beitrag von paulisurfer »

Sehr gute Kolumne. Hat richtig Spaß gemacht das zu lesen.

Auch wenn ich nicht unbedingt ein Fan von den meisten Testurteilen von Jörg bin, gebe ich ihm ganz klar recht. Bis auf ganz wenige Ausnahmen (wie zB Batman, MaxPayne3) spiele ich kaum noch AAA-Titel. Stattdessen verbringe ich meine Zeit lieber mit Spielen Terraria, Project Zomboid oder hin und wieder auch mal das gute Minecraft.
Dem Einzigem dem ich mich aus der Kolumne nicht anschließe ist die Aussage mit der Sehnsucht nach mehr emotionalem Tiefgang...doch das ist Geschmackssache, ich für mein Teil trenne gern Spiele von Filmen, quasie entweder oder. Das einzige Spiel das mich wirklich berührt hat war TheDarkness1.
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Almalexian
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Re: Kolumne: Das spazierende Spiel

Beitrag von Almalexian »

Im Grunde nur einige Allgemeinplätze bedient. Jörg, sagt dir das Phänomen etwas, bei dem die Erkenntnis der Realität durch die eigene vorurteilsbehaftete Haltung merklich beeinflusst, gar manipuliert wird. Ich fürchte, du bist ein Opfer dessen geworden. Denn was so an Spielen (sowohl im "Mainstream- als auch im "Indie"-Bereich) herausgebracht wird, reicht durchaus aus, verschiedenste Gelüste der Spielerschaft (deren Vertreter im Übrigen auch keine Fixierung auf alles was neu ist oder Originalität bewahren konnte, haben) zu befriedigen, wenn man sich denn die richtigen Vetreter heraus fischt. Denn Zocken ist für die meisten Leute nur ein Hobby, oftmals nur eine Nebenbeschäftigung, neben der sich im Leben noch so vieles wunderbares tummelt, was im Ganzen auch heute noch ein einigermaßen erträgliches Leben ermöglicht.
Im Ernst, es ist so, dass heutzutage durch Populärkultur und Globalisierung ein so reichhaltiges Kulturangebot wie noch nie besteht. Man darf dabei nicht unbedingt auf die beiden schnellst verfügbaren Medien Glotze und PC einen Fokus werfen, aber sonntags in die Kirche und einmal im Jahr auf den Markt zu gehen, hat heute niemand mehr nötig. Im Gegenteil, die Fülle an Angeboten macht die Wahl zur Qual. Das Leben ist mittlerweile zu kurz, um sich alles sehenswerte anschauen zu können.
Um nun also ein bisschen zurückzurudern und zusammenzufassen, sei gesagt, dass diese Kolumne dramatisiert und der Realität fernbleibt. Noch vor gar nicht so langer Zeit wurde ein gewisses Spiel mit Platin ausgezeichnet, was so ziemlich deinen geschilderten Bedürfnissen entspricht. Die Reihe erscheint so alle 5-6 Jahre neu, sodass den Entwicklern genug Zeit bleibt, diesen auch weiterhin zu entsprechen. In der Zwischenzeit werden halt die Teile 14-20 der Fifa-Reihe erscheinen und im Grunde nur ein Patch des Vorspiels bleiben. Who cares? Es gibt beide Seiten. Wer partout nicht akzeptieren kann, das Spiele auch in den kommerziellen Bereich vorstoßen und daraufhin ausgelegt werden, hat im Kunstunterricht gut aufgepasst, in SoWi weniger. Wenn ich mir ausmale, wie schlimmes noch kommen kann oder *schluck* wird, werde ich der erste sein, der Zeter und Mordio beschwört, die Alarmglocke aus der Verankerung läutet und sich schonmal Mistgabeln und Fackeln bereitlegt, aber noch ist das zu früh.

@Deuterium
Hübsche Spitze :)
Meine Seite mit Projekten und mehr: Almalexian's Space

Mein erstes Let's Play-Projekt: Deus Ex
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3nfant 7errible
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Re: Kolumne: Das spazierende Spiel

Beitrag von 3nfant 7errible »

Also eigentlich hat er sich hier sehr gut seiner Leserschaft angepasst. Schaut doch nur mal was passiert, wenn die Redakteure auch nur ein Fünkchen mehr Interpretationsspielraum lassen....
http://www.4players.de/4players.php/kom ... index.html
http://www.4players.de/4players.php/kom ... index.html
http://www.4players.de/4players.php/kol ... index.html

dann kapiert es schon wieder die Hälfte nicht und kommt auf wahnwitzige Schlussfolgerungen ^^

Ich stimme allerdings zu, dass das gewählte Thema dieses Mal auch einfach nur schlecht ist, weil vor allem unheimlich redundant. Man muss doch gerade in der News Section nur wahllos auf irgendwelche Threads klicken und man bekommt seit Monaten und Jahren von tausenden Leuten das gleiche zu lesen. Es gibt hier also keinerlei neue Erkenntnis. Einziger winzig-kleiner Unterschied ist nur, dass hier immerhin ein kleiner optimistischer Lichtblick gewährt wird, während es bei anderen bei reiner Schwarzmalerei bleibt.

Vielleicht ist das aber diesmal auch alles unwichtig und die Kolumne diente Jörg nur als Ventil, nachdem er 20, 30 Stunden lang RE6 testen musste. So musste zumindest kein Gamepad dran glauben :lol:
Ich habs ja vor lauter Enttäuschung nichtmals geschafft die Demo ganz durch zu spielen ^^
Zuletzt geändert von 3nfant 7errible am 01.10.2012 18:33, insgesamt 1-mal geändert.
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ogami
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Re: Kolumne: Das spazierende Spiel

Beitrag von ogami »

tl;dr ^^

Naja, der Herr Luibl, seines Zeichens Textchef, versteht es wie kein Zweiter seine werten Leser mit hochgradig eloquenter Kost zu beglücken. Jedem das Seine, bitteschön. ^^

Witzig das mit Hotel Dusk ein Spiel genannt wird, das im Westen durchaus Erfolg hatte, allerdings im Herkunftsland durchaus unter Visual Novel fällt (und dessen Nennung auf vndb somit gerechtfertigt ist) und damit weder neu, noch außergewöhnlich ist. Bis daarauf das es nur wenig Hersteller überhaupt auf sich nehmen sowas im Westen zu publishen (Eroge mal ausgenommen). Allerdings hat die Nennung einen Makel, Cing, die Macher hinter dem Spiel hatten im März 2010 Insolvenz angemeldet. Allheilmittel für die Ignoranz des Mainstream ist wohl wirklich teurer als angenommen.
In a world without fences and walls, who need windows and gates?

[img]https://sig.anidb.net/images/signatures/26030-8tw5n.png[/img]
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the curie-ous
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Re: Kolumne: Das spazierende Spiel

Beitrag von the curie-ous »

Zum Glück bin ich kein Spieleredakteur und werd es auch nie sein.
Würde ich nur einmal zu einer Pressekonferenz oder exklusiven Trailervorstellung eingeladen werden und würde dort Videos sehen von Remember Me, Resident Evil 6, Assassins Creed 3, Ghost Recon, Gears of War, Battlefield, CoD, Splinter Cell und dergleichen, und dazu noch PR-Gelaber anhören dürfen wie toll und kreativ und bahnbrechend das Spiel X sei und welche großartige Engine man verwendet um Kacke noch kackiger aussehen zu lassen, ich würde vor die Bühne treten und den Host ernsthaft fragen was das ganze soll.
Wenn ich mir manche Pressekonferenzen und Trailervorstellungen anschaue, kann ich ab diesem Moment zu 70%iger Wahrscheinlichkeit vorhersagen welches Spiel, kurzgesagt, scheiße wird - unter anderem manch oben aufgeführten Spiele.
Den Host würde ich packen, herumdrehen und denselben Trailer selbst anschauen lassen und ihn einfach fragen ob er wirklich an diesen Scheiß glaubt den er zu solchen Titeln verzapft.
Ich find es immer bemerkenswert wie ruhig manche Zuschauer dasitzen und sich berieseln lassen können. Die Zuschauer die Geld vom Publisher bekommen, um an bestimmten Stellen beim Video zu jubeln und zu klatschen haben alles richtig gemacht. Nicht das ich als Konsument so etwas ernst nehmen würde, ändern kann ich an der derzeitigen Situation auch nichts. Selbst wenn ich Spiele aus Protest nicht kaufe, erreiche ich gar nichts.

Wie geht es euch 4P? Besonders dir Jörg? Kein Bock mal das Maul aufzumachen, vor so einem Typen? Nein? Direkt die Meinung ungefiltert in sein Gesicht trichtern. Echt nicht?
Hinterm Schreibtisch sitzen und in jeder Kolumne ein und das selbe predigen, was alle schon wissen, was alle schon predigen, was alle schon jammern - natürlich weniger eloquent und reich an Metaphern wie du - ist viel einfacher und ist auch weniger gefährlich, könnte ja den Job kosten.
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Duke_82
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Re: Kolumne: Das spazierende Spiel

Beitrag von Duke_82 »

Schon lustig wie hier einige, die scheinbar Jörgs Meinung nicht teilen, sich an den Metaphern aufhängen, anstatt sich mal konkret zum Kern der Aussage aüßern, bzw. ihren Standpunkt vertreten. Finde ich ziemlich primitiv und einfach nur destruktiv.
Ich fand die Kolumne sehr erbaulich und auch schön positiv. Positiv im Sinne von hoffnungsvoll...
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Jointorino
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Re: Kolumne: Das spazierende Spiel

Beitrag von Jointorino »

Dieser Text ist wie ein schönes Gemälde, abstrakt gemalt mit vielen bunten Farben und schönen geschmeidigen Formen, der Inhalt verkommt zur Nebensächlichkeit, ist er in seinem Kern doch sowieso allgemein bekannt.
Ich mag Metaphern so wie ich das Schleifchen um meine Weihnachtsgeschenke mag, rein für die Optik.
Wer sich für Heilig Abend jedoch selbst das hübsche Papier spart, sollte lieber zur Financial Times oder der FAZ greifen :)
Da muss auch niemand lesen, das Griechenland der Blauwal auf dem Trockenem sei, der seine lebensrettenden Wasserschläuche selbst gefressen hat... oder so :Kratz:
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KATTAMAKKA
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Re: Kolumne: Das spazierende Spiel

Beitrag von KATTAMAKKA »

Diese kolumne geht runter wie öl , sie bestärkt einen darin die Hoffnung auf wirklich gute Games nicht aufzugeben.Auf echte Next Gen Gameplay Games und nicht so Interaktive Movie luschen :D

Allerdings auf die kommende Kickstarter Flut von Uralt Heros die superoldschool in steinzeit ISO sicht und mit einem steinzeit Fantasie design und klick mich tot Gameplay bringen, kann ich auch verzichten. Genauso wie auf AAACOD :D
Zuletzt geändert von KATTAMAKKA am 01.10.2012 20:24, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe977503
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Re: Kolumne: Das spazierende Spiel

Beitrag von johndoe977503 »

Mir persönlich waren es diesmal zu viele Metaphern. Stilmittel hin oder her, der Text war nicht schön zu lesen. Wenn wirklich alles metaphorisch dargestellt wird, vergeht einem doch sehr die Lust. Vielleicht wird auch nur so "verklausuliert" geschrieben, um sich bei Widersprüchen rauswinden zu können.

Hier ist jemand, der bei traditionellen Spielreihen nach Veränderungen und "Innovationen" schreit. Verändert sich eine Spielreihe, so wie Resident Evil aktuell, wird ein "back to the roots" verlangt. Auch ich bin eher der "back to the roots" Typ und finde, dass etablierte Spieleserien ihr Konzept beibehalten sollten. Stattdessen sollte man neue Marken erfinden. Wenn ich aber ein Resident Evil, Command and Conquer oder aber Dragon Age kaufe, möchte ich aber auch das dieses da drin ist. Dieser Widerspruch vom Redakteur ist mir, bei der eigentlich richtigen 08/15 Botschaft, doch sehr sauer aufgestoßen.

Deshalb fand ich sowohl stilistisch, als auch inhaltlich diesmal die Kolumne ne Zumutung. Aus dem Thema hätte man mehr zaubern können. Mehr Klartext, ein paar Bilder, ein paar Eingeständnisse.

P.S.: Ansonsten lese ich Jörgs Sachen aber gerne!:D
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Temeter 
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Re: Kolumne: Das spazierende Spiel

Beitrag von Temeter  »

An sich gute Kolumne. Spiegelt so ziemlich meine eigene Meinung wieder.

Allerdings, wie schon gesagt, etwas banal. An dem Stil will ich mich jetzt mal gar nicht aufhängen, aber erfahren habe zumindest ich kaum etwas neues. Ungewöhnliche Perspektiven und seltene Einblicke eines Journalisten fehlen ebenfalls. Und mal ernsthaft, wer nur wegen diesem Aktion-Hype meint das die Branche jetzt stagniert und den Bach runtergeht muss wohl die letzten Jahre verschlafen haben.
Ein wenig mehr neues oder ungewöhnliches, ein wenig mehr eigene Perspektive und weniger offensichtliches wären den Kolumnen sehr zuträglich. Banale Fakten in unkonventioneller Verpackung sind und bleiben eben letzlich banal.
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