Alte Scheiße Durchschnitt

[Epizentrum]

Was ist eigentlich mit dem Masterchief Jörg? Wir schreiben uns hier einen ab und er sagt kein Wort.

[Mindflare]

Der schreibt an den rebellisch niedrigen 92% für Uncharted 2 *g*

[Held_der_Sowjetunion]

Oder er leidet zzt an Diarrhoe und ist grad "unpässlich"

[Mindflare]

Ach was, per Laptop ist man doch heute in jeder Lebenslage verfügbar.

[Held_der_Sowjetunion]

Ach was, per Laptop ist man doch heute in jeder Lebenslage verfügbar.

Nee, der/die/das Laptop ist abgekackt (konnte ich mir jetzt nicht verkneifen)

[vertigo_in_the_SkY]

Jeder der NUR Subjektiv bewertet vernachlässigt im Gegenzug nicht nur die wichtigsten Punkte eines Spiels sondern schreibt auch einen Test der für rein garnichts nütze ist

Wozu werden dann Test für die allgemeinheit geschrieben?

Was bringt einem ein Test wenn er nichtmal im ansatz eine allgemeine Aussage hat?
Wenn ein Film einen Oscar für den besten Film erhält dann gehe ich doch erstmal davon aus, dass er diesen aus gutem Grund erhalten hat und das er Sehenswert ist?
Natürlich gibt es auch Leute die diesen Film hassen werden aber das werden nur Randgruppen sein und die legen sowieso keinen Wert auf irgendwelche Wertungen!

Ein Test soll vorallem eine Kaufentscheidung sein und deswegen müssen vorallem die Objektiv messbaren Werte erfasst werden, denn ein rein Subjektiver Test wäre auf einer Seite wie 4players völlig fehl am platz!

Rein Subjektive Tests finden sich bei den Usertest mit ihren 100% und 1% Wertungen.
DAS sind rein Subjektive Tests!
Dort finden sich sogar für Gothic 3 90%+ Wertungen!
Gibt auch Leute die sagen, dass die Grafik von Crysis scheisse ist nur weil sie allgemein nicht so auf das Inselflair stehen!
Auch das ist extrem Subjektiv aber jeder der nicht auf den Kopf gefallen ist weiß, dass die Grafik von Crysis absolut TOP ist und das unabhängig vom gezeigten!
Die technische Seite der Grafik ist ein nicht zu unterschätzender und Objektiv messbarer Punkt eines Tests!

Helfen einem solch rein subjektive Meinungen also dabei sich für ein Spiel zu entscheiden?
Wohl eher nicht!

Die Kunst besteht darin die Objektiv messbaren und die Subjektiv erlebten Punkte eines Spiels zu vereinen und dadurch eine Bewertung zu erstellen die vielen eine Hilfe ist!

Das klappt oft bei 4players aber manchmal überweigt eine Seite merklich!

Endlich mal jemand der es gerafft hat. Absolut richtig.

[Jörg Luibl]

Das ist auch alles gar kein Widerspruch zu unserer Arbeitsweise. Wir betreiben ja keine anarchistische Subjektivität, die alles komplett frei nach Laune einschätzt, sondern eine analytische Subjektivität.

Das heißt, dass es natürlich grundsätzliche Fundamente einer Argumentation und auch unumstößliche technische Fakten im Bereich der Lokalisierung, der Framerate oder Grafik gibt. Allerdings heißt das auch, dass die Gewichtung dieser Elemente je nach Tester und Genre anders ausfallen kann.

Bei uns ist die "Wirkung" eines Spiels im Ganzen, die Art der "Spielerfahrung" allerdings entscheidender als die Summe seiner Einzelteile. Und gerade hier scheiden sich dann die kritischen Geister. Und das ist auch gut so. :wink:

[Epizentrum]

So so.

Nichts gegen Anarchisten!

Ist es nicht so, dass die Peripherie die Mitte des Kreises definiert?

Einfach mal so, frei nach Laune, gefragt.


Ferner: Ganz schön viele Widersprüche in dem, was Du geschrieben hast.

Einerseits "analytische Subjektivität" und dann aber "mehr, als die Summe der Einzelteile".

Klingt plausibel, ist es aber nicht - und das weisst Du auch.

Edit: Und das alles klingt mehr, wie das Rezept für Crème Brulée, als eine Erweiterung des unversöhnliche Textes Deiner Kolumne.

[Mindflare]

So so.

Nichts gegen Anarchisten!

Ist es nicht so, dass die Peripherie die Mitte des Kreises definiert?

Einfach mal so, frei nach Laune, gefragt.


Ferner: Ganz schön viele Widersprüche in dem, was Du geschrieben hast.

Einerseits "analytische Subjektivität" und dann aber "mehr, als die Summe der Einzelteile".

Klingt plausibel, ist es aber nicht - und das weisst Du auch.

Die Konsistenz der Aussagen ist doch gegeben. "Wichtig ist, wie sich ein Spiel anfühlt".

Und Anarchisten sind doof!

[Epizentrum]

At least:

Unabhängig von dieser absurden Bewertungsdiskussion kann man doch festhalten, dass die meisten Videospiele, in ihrer jetzigen Form, kaum in der Lage sind, halbwegs gebildete, erwachsene Menschen anzusprechen.
Dazu sind sie einfach zu blöd und schlecht gemacht.
Das ist so; trotz aller Wenn und Aber und dialektischer Korinthen-Kackerei.

Objektiv betrachtet: Ein Schmarrn ist ein Schmarrn ist ein Schmarrn.
Auch wenn es ein 90 %-Schmarrn ist.

[Wulgaru]

Das sind die meisten Filme und Bücher auch nicht

[crewmate]

Schon wieder eine Verhältnisfrage?
Weil 90% aller Games Dreck sind, sind die Spiele,
die inhaltlich und vom Gameplay her anspruchsvoll sind irrelevant.

Das ist Unfair!

Nur weil 99% des Universums unbewohnt sind,
gibt keine Bevölkerung?

90% von allem ist Dreck.
- Sturgeon's Law

Das gilt auch für Menschen.
Dennoch sind die 10% beachtenswert und schützenswert.
Vergiss den 90% Haufen! vergiss die 10% nicht.

Lernt, das Verhältnisfragen hohl und heuchlerisch sind.
"Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe."
sowas machen nur Trolle.

[Wulgaru]

Mit wem redest du eigentlich immer Crewmate? Ich bin doch auch hier wie so oft deiner Meinung. :wink:
Nebenbei solltest du einen PR- oder Pressejob anstreben, du wirkst immer geradezu zwingend überzeugend (ernstgemeint)

[Jörg Luibl]

dass die meisten Videospiele, in ihrer jetzigen Form, kaum in der Lage sind, halbwegs gebildete, erwachsene Menschen anzusprechen.

Das ist kulturpessimistischer Unsinn.

Oder nur eine Wissenslücke, was die Spielegeschichte im Allgemeinen und ihre Wirkung auf mind. zwei Generationen im Besonderen angeht.

Die besten und kreativsten Spiele waren bis heute meist jene, die die Phantasie oder/und die Hand-Auge-Koordination und nicht den Intellekt ansprachen. Geht natürlich auch beides, aber noch wichtiger als der Intellekt ist wiederum das Gefühl beim Spielen.

Mal abgesehen davon, dass geniale Spiele weit über beschränkten Kategorien wie Bildung, Schulabschluss & Co oder gar Alter stehen, zumal gute Spieldesigner ohnehin eher das Kind in uns wecken wollen: Es gibt da draußen nicht wenige Spiele, die emotional aufwühlender und eindringlicher sind als so mancher Film oder so manches Buch. Davon könnte es sicher noch mehr geben, keine Frage, aber das Medium ist ja im Vergleich zur etablierten Unterhaltung auch noch sehr jung. Trotzdem gibt es genug Spieler, die (auch) aufgrund einer Spielerfahrung ein Studium begonnen haben.

[ZERO CRANK]

29 seiten O_O wow O_O ( wollt auch ma was schreiben x) )