
Es ist doch so, dass die meisten Leute, die sich überall im Internet registrieren und bereitwillig Infos hochladen das eigentlich nur für einen begrenzten Freundeskreis machen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es diesen Menschen völlig egal ist, was mit ihren Daten gemacht wird und dass den meisten diese "Gefahr" (wenn man es so nennen möchte) auch gar nicht bewusst ist.
Wem gefällt es schon, nur danach beurteilt zu werden, wie die eigene Webpräsenz ausfällt?
Deswegen finde ich so eine Kolumne gut und aus keinem anderen Grund.
Solange das alles auf freiwilliger Basis abläuft (Blogger, MySpace etc.) ist das ja auch nur ein kleines Problem.
Die Bahn die Microsoft hier aber einschlägt ist in meinen Augen schon einen Zacken schärfer.
Ich finde ständige Online-Überwachung durch Jedermann ist nicht unbedingt das Wahre.
Natürlich hat man im Endeffekt auch hier eine Wahl, indem man einfach nicht mehr online spielt oder sich eigens ein Online-Profil anlegt, wie oben beschrieben. Das kann doch aber nicht der Sinn der Sache sein, oder?