ganz einfach dieses Forum spiegelt zum Größten teil die \"Hardcorzocker\" da. Doch der Mainstrem kennt nich mal 4players. Und der Mainstream kauft auch sachen mit großen lizenzen gerne. Wer ich Publisher ich würd mein Geld nicht anders verdienen.
mfg julius
David Perrys Wertungsweisheiten
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@julius-dookie
Das stimmt schon, wer ohne sich zu informieren Einkäufe tätigt und danach Schrott sein Eigen nennen muss ist selber schuld, alleine diesen Umstand kreide ich einem Publisher auch nicht an. Aber es kann nicht sein, dass dann ein D. Perry den \\\"Spieler-Konsumentenschutz\\\" alias Spiele-Tester ankeift, sie sollen doch besser auf die Lippen beissen als kritische Töne gegen seine \\\"Gottes-Produkte\\\" zum Besten zu geben und ihnen die Kompetenz abspricht ein Spiel auch professionell beurteilen zu können, nur weil es ihm nicht in den Kram passt.
Ich meine, vergleicht man mal das erste Matrix-Spiel z.B. mit den drei letzten \\\"Prince of Persia\\\"-Titeln, dann finde ich es ist eine Frechheit überhaupt so ein unfertiges und steuerungstechnisch katastrophales Spiel wie Matrix auf den Markt zu bringen.
Das stimmt schon, wer ohne sich zu informieren Einkäufe tätigt und danach Schrott sein Eigen nennen muss ist selber schuld, alleine diesen Umstand kreide ich einem Publisher auch nicht an. Aber es kann nicht sein, dass dann ein D. Perry den \\\"Spieler-Konsumentenschutz\\\" alias Spiele-Tester ankeift, sie sollen doch besser auf die Lippen beissen als kritische Töne gegen seine \\\"Gottes-Produkte\\\" zum Besten zu geben und ihnen die Kompetenz abspricht ein Spiel auch professionell beurteilen zu können, nur weil es ihm nicht in den Kram passt.
Ich meine, vergleicht man mal das erste Matrix-Spiel z.B. mit den drei letzten \\\"Prince of Persia\\\"-Titeln, dann finde ich es ist eine Frechheit überhaupt so ein unfertiges und steuerungstechnisch katastrophales Spiel wie Matrix auf den Markt zu bringen.
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ich kann den mann auch verstehen, immerhin ist er nun präsident und nicht mehr entwickler (soweit ich das verstanden habe). er ist zuständig für das überleben seines unternehmens und in amerika bedeutet das eine eigenkapitalerhöhung von 25% pro jahr, das schafft man nicht mit innovativen 90%-titeln, die im regal verstauben, sondern mit lizenzen. natürlich ist das ein umstand, der nicht zu begrüßen ist und das interview vom herrn perry ist eine frechheit, aber es täuscht nicht darüber hinweg, dass letztendlich der kunde die qualität der ware bestimmt und nicht der kritiker. ich kenn die zahlen nicht, aber pes verkauft sich doch bestimmt immer noch nicht besser als fifa...
- Jörg Luibl
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Stimmt, noch nicht - Japan mal ausgenommen. Das ist aber ein gutes Beispiel, denn PES hat sich aufgrund seiner Qualität und der ausgezeichneten internationalen Kritiken immer stärker im Bewusstsein der virtuellen Fußballfans verankert.Joey Leone hat geschrieben: ich kenn die zahlen nicht, aber pes verkauft sich doch bestimmt immer noch nicht besser als fifa...
Vor ein paar Jahren war es im Westen noch ein Minderheitenspiel mit Awards. Jetzt spielt es bereits die ganze Welt. Es sind nur die offiziellen Lizenzen, die ihm noch fehlen.
Man stelle sich vor, wenn irgendwelche Analysten oder Marketingexperten 1999 gesagt hätten, das Spiel müsse für den europäischen Zocker mehr auf Mainstream getrimmt werden...*würg*
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hehe lustiger text =)
wobei ich beim PoN test sogar den hardcore bereich verlassen hab und dem teil satte 70% geschenkt hab da doch ganz nett für zwischendurch ...
Ganz unrecht hat der Kerl dennoch nicht. Da kann ich dir mal diesen Artikel nahelegen sofern du ihn nicht kennst: 21st Century Game Design
wobei ich beim PoN test sogar den hardcore bereich verlassen hab und dem teil satte 70% geschenkt hab da doch ganz nett für zwischendurch ...
Ganz unrecht hat der Kerl dennoch nicht. Da kann ich dir mal diesen Artikel nahelegen sofern du ihn nicht kennst: 21st Century Game Design
- Jörg Luibl
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Ja, danke für den Hinweis. Ist ein schöner Artikel, der die verschiedenen Gruppierungen und auch die Schubladen der Publisherseite aufschlüsselt.
Aus der wirtschaftlichen Sicht des Herstellers hat Perry natürlich Recht - keine Frage. Aber wir müssen als Kritiker andere Maßstäbe anlegen, bei denen Qualität und Spaß im Vordergrund stehen. Das ist quasi ein Spiel-immanenter Blick, dem die wirtschaftliche Strategie der Entwicklung egal sein muss.
Sonst testen wir bald nicht mehr Adventures, Shooter und Sportspiele, sondern Hardcore-Games, Cool-Games, Casual-Games und Family-Games. Dann dürfte man Enter the Matrix am Ende nicht mehr mit Max Payne vergleichen, weil Ersteres für Käschuels und Letzteres für Hartkors konzipiert wurde...
Aus der wirtschaftlichen Sicht des Herstellers hat Perry natürlich Recht - keine Frage. Aber wir müssen als Kritiker andere Maßstäbe anlegen, bei denen Qualität und Spaß im Vordergrund stehen. Das ist quasi ein Spiel-immanenter Blick, dem die wirtschaftliche Strategie der Entwicklung egal sein muss.
Sonst testen wir bald nicht mehr Adventures, Shooter und Sportspiele, sondern Hardcore-Games, Cool-Games, Casual-Games und Family-Games. Dann dürfte man Enter the Matrix am Ende nicht mehr mit Max Payne vergleichen, weil Ersteres für Käschuels und Letzteres für Hartkors konzipiert wurde...
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"ber wir müssen als Kritiker andere Maßstäbe anlegen, bei denen Qualität und Spaß im Vordergrund stehen. Das ist quasi ein Spiel-immanenter Blick, dem die wirtschaftliche Strategie der Entwicklung egal sein muss."
Natürlich, da hast du vollkommen Recht. Unter dem Aspekt (unter dem du ja auch deinen Artikel geschrieben hast) muss die Kritik so *hart* sein. Und zudem ist es nach wie vor kein Ding der Unmöglichkeit ein Spiel für den gesammten Markt zu entwickeln. Natürlich nicht für jeden Einzelnen, aber die differenzierung zwischen "Hardcore" und "Casual" muss überhaupt nicht zwangsweise stattfinden. Das kann kein kein Argument für schlechte Spiele sein.
Natürlich, da hast du vollkommen Recht. Unter dem Aspekt (unter dem du ja auch deinen Artikel geschrieben hast) muss die Kritik so *hart* sein. Und zudem ist es nach wie vor kein Ding der Unmöglichkeit ein Spiel für den gesammten Markt zu entwickeln. Natürlich nicht für jeden Einzelnen, aber die differenzierung zwischen "Hardcore" und "Casual" muss überhaupt nicht zwangsweise stattfinden. Das kann kein kein Argument für schlechte Spiele sein.
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