Vorsicht: SZ schießt auf Leser!
Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
-
- Beiträge: 1
- Registriert: 20.10.2004 08:33
- Persönliche Nachricht:
Nicht differenziert genug
Eigentlich ein ganz netter Artikel, aber für ein Spielemagazin, das sich selbst als Deutschlands kritischen Spiele-Magazin versteht, ist die Kolumne doch eher Bockmist. Die SZ setzt sich kritisch damit auseinander... 4P tut das nicht. Also nochmal von neuem probieren und die selbstgesteckten Ziele erreichen !
- Jörg Luibl
- Beiträge: 9619
- Registriert: 08.08.2002 15:17
- Persönliche Nachricht:
-
Filmkritiker sei bedankt...
Wenn der Filmkritiker dem Spielekritiker beisteht, fühlt man sich doch glatt verstanden. Beide haben so ab und an ihre Probleme mit dem Fan und seiner Empörung...
Bis denne

Schön auf den Punkt gebracht. Danke für die journalistische Schützenhilfe! Und auch der Begründung der Daseinsberechtigung des SZ-Artikels kann ich nur zustimmen. Denn es ist gerade dieser (weltfremde) gesellschaftliche Kanon über Videospiele, der ans Tageslicht befördert und dort geröstet werden muss.louplex hat geschrieben: von daher ist es wohl das beste, einfach beide seiten so stehen zu lassen und sich selbst eine meinung zu bilden. kolummnen haben ihren gerechtfertigten platz in der presse, denn welches sprachorgan ist schon sonst dafür geeignet, subjektivität von anderer seite reflektieren zu lassen?
Bis denne
- Jörg Luibl
- Beiträge: 9619
- Registriert: 08.08.2002 15:17
- Persönliche Nachricht:
-
Re: Nicht differenziert genug
Warum setzt sich diese Kolumne nicht kritisch mit dem Feuilleton der SZ auseinander? Ihr fehlt zwar die detaillierte Analyse eines Berichts, aber sie sollte die Schärfe der Empörung besitzen. Und da einige Zitate besprochen werden, geht sie doch über eine reine Polemik hinaus und hat durchaus argumentativen Charakter. Differenziert, da gebe ich dir Recht, kann diese Kolumne aber nicht sein.Kelderon hat geschrieben:Die SZ setzt sich kritisch damit auseinander... 4P tut das nicht.
Aber wie kann man einem Online-Magazin fehlendes Kritikbewusstsein vorwerfen, wenn es auf seiner Startseite einen Artikel der SZ auseinander nimmt? Man könnt uns höchstens vorwerfen, nicht die passende journalistische Darstellungsform (also kein Interview, Bericht, Reportage etc.) für unsere Kritik gewählt zu haben.
Aber in diesem Fall bot eine Kolumne einfach die schnellst mögliche Reaktionszeit.
Bis denne
-
- Beiträge: 310
- Registriert: 05.08.2002 13:00
- Persönliche Nachricht:
- Max Headroom
- Beiträge: 1856
- Registriert: 05.08.2002 13:11
- Persönliche Nachricht:
;)
Erstmal standing ovations ... einfach nur traumhaft zurückgeschossen !
Klar, eine *Kolumne* ist bei weitem nicht ein kritischer Treffpunkt für Gegenargumente, aber es ist und bleibt ein Schild, das man hochhängt. Einer Karikatur wirft man auch nicht vor, komplizierte Vorgehensweisen einer Industrie unzureichend zu beschreiben, oder ?
In meinen Augen hat Jörg den Lesern sehr schön gezeigt, dass (laut SZ) der unmoralische und ängstliche Leser/Spieler solche virtuellen Welten als Spiel wahrnimmt, nicht als realitätsbezogene Simulation.
Der SZ-Artikel ist im Grunde genommen stabil geschrieben... scheint es. Bei näherer Betrachtung allerdings merkt man sehr schnell, das Herr Graff Verbindungen geschaffen hat, die mit einfachen Argumenten gebrochen werden können. Er zeigt dem Leser (blutige) Bilder, verschweigt ihm aber die Spielidee. Er deuted mit dem Finger auf hirnlose Zombies und dem Mangel an Moral sie \"abzuschiessen\", versteckt seine Argumente allerdings wenn es um den Unterschied zwischen dem Spiel und der Realität draussen aus dem Fenster gilt. Da verliert er kein Wort daran.
Das Jörg einen solchen Morgen hatte, das er die Kolumne aus der Sicht einer Spielfigur darstellt, finde ich sehr gut, bringt Pepp beim lesen (^,-).
Traurig finde ich, dass der SZ-Leser \"seinen\" Artikel über 3D-Shooter frei Haus auf Papier geliefert bekommt und es passiv beim Frühstück lesen kann, die \"Gegenseite\" allerdings zuerst den Rechner einschalten, das Web besuchen und einen Text downloaden muss, also aktiv vorgehen \"darf\", bevor er *seine* Sichtweise klarstellen kann. Leider liegt das in der Natur der Elektronen, dass sie sich so selten auf Papier blicken lassen.
Wir können nur hoffen, dass eines Tages ein guter Artikel klarstellen kann, dass die Untoten Höllenkreaturen in Doom 3 nicht erschaffen wurden, um diskussionen über die Steuerreform anzutreiben. Das das Spiel deshalb so hoch in den Charts steht, weil es Unterhaltung bringt und aus genau *diesem* Grunde gespielt wird, weniger aus der Sucht nach bluttriefenden Wänden. Aus diesem Grunde werden auch weiterhin Filme ohne grossen politisch-moralischen Aussagen gedreht, aus diesem Grunde werden die 19 millionste Liebesgeschichte in einem Song reingetextet und verkauft. Es ist nicht das Spiel, das steuert, sondern der Spieler. Und er möchte eben unterhalten werden.
Tja, Herr Graff wird in Zwischenzeit seine Mailbox nicht mehr finden können, so voll wird sie sein. Aber ich kann nur hoffen, das es in Zukunft auch mal einen solch \"kritischen\" Blick auf die Simulationsspiele wie Die Sims geben wird. Ich kann es kaum erwarten wenn Herr Graff mit der gleichen kritisch-moralischen Keule vor dem \"Verkupplungssimulator\" steht und sich seinen Text unter schmerzen aus den Fingern saugen muss (^_^). Aber aus Mangel an Blut, untotes Fleisch, schauriger Musik und Egosicht, werden wir wohl darauf verzichten müssen. Naja, vielleicht \"beschwert\" er sich mal über den Mangel am morallosen Mördern von unzählichen Höllenkreaturen in Diablo ?? Wer weiss...
-=MAX HEADROOM=- - Der Virus der Gesellschaft
Klar, eine *Kolumne* ist bei weitem nicht ein kritischer Treffpunkt für Gegenargumente, aber es ist und bleibt ein Schild, das man hochhängt. Einer Karikatur wirft man auch nicht vor, komplizierte Vorgehensweisen einer Industrie unzureichend zu beschreiben, oder ?
In meinen Augen hat Jörg den Lesern sehr schön gezeigt, dass (laut SZ) der unmoralische und ängstliche Leser/Spieler solche virtuellen Welten als Spiel wahrnimmt, nicht als realitätsbezogene Simulation.
Der SZ-Artikel ist im Grunde genommen stabil geschrieben... scheint es. Bei näherer Betrachtung allerdings merkt man sehr schnell, das Herr Graff Verbindungen geschaffen hat, die mit einfachen Argumenten gebrochen werden können. Er zeigt dem Leser (blutige) Bilder, verschweigt ihm aber die Spielidee. Er deuted mit dem Finger auf hirnlose Zombies und dem Mangel an Moral sie \"abzuschiessen\", versteckt seine Argumente allerdings wenn es um den Unterschied zwischen dem Spiel und der Realität draussen aus dem Fenster gilt. Da verliert er kein Wort daran.
Das Jörg einen solchen Morgen hatte, das er die Kolumne aus der Sicht einer Spielfigur darstellt, finde ich sehr gut, bringt Pepp beim lesen (^,-).
Traurig finde ich, dass der SZ-Leser \"seinen\" Artikel über 3D-Shooter frei Haus auf Papier geliefert bekommt und es passiv beim Frühstück lesen kann, die \"Gegenseite\" allerdings zuerst den Rechner einschalten, das Web besuchen und einen Text downloaden muss, also aktiv vorgehen \"darf\", bevor er *seine* Sichtweise klarstellen kann. Leider liegt das in der Natur der Elektronen, dass sie sich so selten auf Papier blicken lassen.
Wir können nur hoffen, dass eines Tages ein guter Artikel klarstellen kann, dass die Untoten Höllenkreaturen in Doom 3 nicht erschaffen wurden, um diskussionen über die Steuerreform anzutreiben. Das das Spiel deshalb so hoch in den Charts steht, weil es Unterhaltung bringt und aus genau *diesem* Grunde gespielt wird, weniger aus der Sucht nach bluttriefenden Wänden. Aus diesem Grunde werden auch weiterhin Filme ohne grossen politisch-moralischen Aussagen gedreht, aus diesem Grunde werden die 19 millionste Liebesgeschichte in einem Song reingetextet und verkauft. Es ist nicht das Spiel, das steuert, sondern der Spieler. Und er möchte eben unterhalten werden.
Tja, Herr Graff wird in Zwischenzeit seine Mailbox nicht mehr finden können, so voll wird sie sein. Aber ich kann nur hoffen, das es in Zukunft auch mal einen solch \"kritischen\" Blick auf die Simulationsspiele wie Die Sims geben wird. Ich kann es kaum erwarten wenn Herr Graff mit der gleichen kritisch-moralischen Keule vor dem \"Verkupplungssimulator\" steht und sich seinen Text unter schmerzen aus den Fingern saugen muss (^_^). Aber aus Mangel an Blut, untotes Fleisch, schauriger Musik und Egosicht, werden wir wohl darauf verzichten müssen. Naja, vielleicht \"beschwert\" er sich mal über den Mangel am morallosen Mördern von unzählichen Höllenkreaturen in Diablo ?? Wer weiss...
-=MAX HEADROOM=- - Der Virus der Gesellschaft
-
- Beiträge: 127
- Registriert: 25.07.2004 16:46
- Persönliche Nachricht:
\"Die SZ setzt sich kritisch damit auseinander... 4P tut das nicht.\"
meintest du kritisch oder kitschig?
falls kritisch frage ich mich, wo genau die argumente liegen sollen...
interessanterweise liefert der sz artikel sämtliche wirklichen argumente \"pro\" doom, wie beispielsweise die angeführte empirisch belegte studie, schmettert dieses durchaus ernstzunehmende argument mit einem im übertragenen sinne überzeugenden \"noe, glaube ich nicht\" ab.
wo also liegt die beweisbarkeit dieser hohlen phrasendrescherei?
allein die verwendeten termini wie \"schlächter\" oder \"blut triefendes töten\" sind so hetzerisch und schlicht falsch wie die oft zitierte \"raubkopie\" oder \"musikpiraterie\"... (denkt mal über die begriffe nach, \"raub\" und \"piraterie\" sind rechtlich gesehen schwerverbrechen wie \"mord\" und \"menschenhandel\")... aber ich schweife ab...
wie gesagt: schön, dass es die sz kolummne gibt, die unseren handlungsbedarf erkennen lässt.
meine mission als medienwissenschaftler in den nächsten jahren: medienkompetenz vermitteln!! und 4players hilft mir dabei
meintest du kritisch oder kitschig?

falls kritisch frage ich mich, wo genau die argumente liegen sollen...
interessanterweise liefert der sz artikel sämtliche wirklichen argumente \"pro\" doom, wie beispielsweise die angeführte empirisch belegte studie, schmettert dieses durchaus ernstzunehmende argument mit einem im übertragenen sinne überzeugenden \"noe, glaube ich nicht\" ab.
wo also liegt die beweisbarkeit dieser hohlen phrasendrescherei?
allein die verwendeten termini wie \"schlächter\" oder \"blut triefendes töten\" sind so hetzerisch und schlicht falsch wie die oft zitierte \"raubkopie\" oder \"musikpiraterie\"... (denkt mal über die begriffe nach, \"raub\" und \"piraterie\" sind rechtlich gesehen schwerverbrechen wie \"mord\" und \"menschenhandel\")... aber ich schweife ab...
wie gesagt: schön, dass es die sz kolummne gibt, die unseren handlungsbedarf erkennen lässt.
meine mission als medienwissenschaftler in den nächsten jahren: medienkompetenz vermitteln!! und 4players hilft mir dabei

-
- Beiträge: 127
- Registriert: 25.07.2004 16:46
- Persönliche Nachricht:
\"Die SZ setzt sich kritisch damit auseinander... 4P tut das nicht.\"
meintest du kritisch oder kitschig?
falls kritisch frage ich mich, wo genau die argumente liegen sollen...
interessanterweise liefert der sz artikel sämtliche wirklichen argumente \"pro\" doom, wie beispielsweise die angeführte empirisch belegte studie, schmettert dieses durchaus ernstzunehmende argument mit einem im übertragenen sinne überzeugenden \"noe, glaube ich nicht\" ab.
wo also liegt die beweisbarkeit dieser hohlen phrasendrescherei?
allein die verwendeten termini wie \"schlächter\" oder \"blut triefendes töten\" sind so hetzerisch und schlicht falsch wie die oft zitierte \"raubkopie\" oder \"musikpiraterie\"... (denkt mal über die begriffe nach, \"raub\" und \"piraterie\" sind rechtlich gesehen schwerverbrechen wie \"mord\" und \"menschenhandel\")... aber ich schweife ab...
wie gesagt: schön, dass es die sz kolummne gibt, die unseren handlungsbedarf erkennen lässt.
meine mission als medienwissenschaftler in den nächsten jahren: medienkompetenz vermitteln!! und 4players hilft mir dabei
meintest du kritisch oder kitschig?

falls kritisch frage ich mich, wo genau die argumente liegen sollen...
interessanterweise liefert der sz artikel sämtliche wirklichen argumente \"pro\" doom, wie beispielsweise die angeführte empirisch belegte studie, schmettert dieses durchaus ernstzunehmende argument mit einem im übertragenen sinne überzeugenden \"noe, glaube ich nicht\" ab.
wo also liegt die beweisbarkeit dieser hohlen phrasendrescherei?
allein die verwendeten termini wie \"schlächter\" oder \"blut triefendes töten\" sind so hetzerisch und schlicht falsch wie die oft zitierte \"raubkopie\" oder \"musikpiraterie\"... (denkt mal über die begriffe nach, \"raub\" und \"piraterie\" sind rechtlich gesehen schwerverbrechen wie \"mord\" und \"menschenhandel\")... aber ich schweife ab...
wie gesagt: schön, dass es die sz kolummne gibt, die unseren handlungsbedarf erkennen lässt.
meine mission als medienwissenschaftler in den nächsten jahren: medienkompetenz vermitteln!! und 4players hilft mir dabei

-
- Beiträge: 26
- Registriert: 05.09.2003 13:02
- Persönliche Nachricht:
Re: Nicht differenziert genug
Zitate "besprochen" werden? Nette Umschreibung dessen, was da verzapft wurde.4P|T@xtchef hat geschrieben:Warum setzt sich diese Kolumne nicht kritisch mit dem Feuilleton der SZ auseinander? Ihr fehlt zwar die detaillierte Analyse eines Berichts, aber sie sollte die Schärfe der Empörung besitzen. Und da einige Zitate besprochen werden, geht sie doch über eine reine Polemik hinaus und hat durchaus argumentativen Charakter. Differenziert, da gebe ich dir Recht, kann diese Kolumne aber nicht sein.Kelderon hat geschrieben:Die SZ setzt sich kritisch damit auseinander... 4P tut das nicht.
Der Artikel der SZ wurde in den Dreck gezogen (vielleicht gehört er da auch hin, allerdings ist das nicht EURE Aufgabe) und das ist für mich keine kritische Auseinandersetzung. Ich sag es nochmal: Lasst euch doch nicht auf dieses elende Niveau herab. Was soll das bringen?Aaaaaaarrrgh! Durchschuss, rechter Oberschenkel! Streifschuss, linkes Ohr! Saaaaannnnni! Hiiiiiilfeeeeee! Bluuuut, Bluuut, überall Bluuuuut! Aber ich hatte Glück im Unglück: Mein Verstand raste im weißen Kittel herbei und verpasste mir eine fette Spritze, die meine Lebensgeister wieder anfeuerte. Durchatmen. Ganz ruhig durchatmen.
Da du meinen Kommentar immer noch nicht kommentiert hast, gehe ich davon aus, dass du ihn nicht gelesen hast (oder nicht verstanden).
Eine Kolumne hat einen Sinn und der liegt nicht darin, solch stumpfen Blödsinn zu verzapfen (Einige Anmerkungen war allerdings korrekt und sachlich formuliert, doch die waren in der Minderheit, schade eigentlich.) Ich sags nochmal und nochmal: Sarkasmus, Ironie, Zynismus (und der Rest der rhetorischen Palette) sind ok, allerdings nur dann, wenn sie in einem ausgewogenen Verhältniss zu einer anständigen Auseinandersetzung mit dem Thema stehen und nicht darin bestehen, den Leuten einen vorzuschreiben, wie einen der Artikel fertig macht

-
- Beiträge: 5
- Registriert: 20.10.2004 13:52
- Persönliche Nachricht:
Obwohl ich die Meinung zum SZ-Artikel hier Teile...
Ich fordere alle hier auf, euch schleunigst ins SZ-Forum zu begeben, und den Server ans Limit zu bringen![/b
Ich hab mich gleich mal an die Arbeit gemacht, und der Redaktion geschrieben... dann ist mir aufgefallen, dass die SZ ein Forum hat und das hab ich gleich auch betextet.Original von Yemeth:Anstatt mit dem Herren, der ja offensichtlich arg Einseitig ist [...] in einen sinvollen Dialog zu treten... ich gebs auf.
Ich fordere alle hier auf, euch schleunigst ins SZ-Forum zu begeben, und den Server ans Limit zu bringen
Bis denne
- Jörg Luibl
- Beiträge: 9619
- Registriert: 08.08.2002 15:17
- Persönliche Nachricht:
-
Re: ;)
Was für eine schöne Metapher! Freut mich, dass du Sinn und Zweck der Kolumne hier noch mal so schön darstellst. Und schönen Dank natürlich für das Lob.Max_Headroom hat geschrieben:(...) eine *Kolumne* ist (..) ein Schild, das man hochhängt.
Es ist doch immer wieder ertaunlich, wie unterschiedlich Leser auf Texte reagieren. Allerdings ist das immer das Problem mit der Ironie. Sie ist ein ungeliebtes Kind und spaltet das Publikum meist in zwei Lager - man denke an die Full Spectrum Terrorist-Kolumne.
Aber in diesem Fall haben wir immerhin die Mehrheit. Und selbst im SZ-Forum überwiegt die Zahl der Leute, die den Feuilleton-Artikel einfach nur lächerlich fanden.
Bis denne
- Jörg Luibl
- Beiträge: 9619
- Registriert: 08.08.2002 15:17
- Persönliche Nachricht:
-
Re: Tiefergehende Recherche und so...
Stimmt. Die SZ hat angekündigt, in nächster Zukunft zur alten Rechtschreibung zurückzukehren. Das habe ich als militanten Rückschritt empfunden, und sogar selbst einen Leserbrief an die SZ verfasst - aber du hast Recht, dass dieser noch nicht vollzogen wurde.Basc_1 hat geschrieben:Die SZ ist nicht zur alten Rechtschreibung zurückgekehrt und hat es auch dementiert.
Nur das Dementi ist mir entgangen. Wann hat die SZ denn gesagt, dass sie nicht mehr zurückkehren will?
Bis denne
-
- Beiträge: 1
- Registriert: 21.10.2004 11:56
- Persönliche Nachricht:
\"schreckhaftes Publikum wie besorgte Eltern, gestresste Lehrer, Moralapostel und Theologen\" - möchte nur Anmerken daß ich sowohl Lehrer als auch Theologe bin und für mich selbst auch moralische Grundsätze hochhalte - allerdings zocke ich gerade zum 3. Mal DOOM 3 durch und mag Spiele dieses Genres, auch indizierte - und als schreckhaft würde ich mich nicht betrachten.
Also eine Bitte an den Autor - wenn schon die SZ meint, sämtliche Doom3-Spieler über einen Kamm scheeren zu müßen und Verallgemeinerungen einsetzt, bitte nicht auf das gleiche Niveau gehen, gegen welches man eigentlich antritt!
Also eine Bitte an den Autor - wenn schon die SZ meint, sämtliche Doom3-Spieler über einen Kamm scheeren zu müßen und Verallgemeinerungen einsetzt, bitte nicht auf das gleiche Niveau gehen, gegen welches man eigentlich antritt!