PuNkShOt hat geschrieben:danibua hat geschrieben: Sorry aber gerade diesen Vergleich kann ich absolut nicht nachvollziehen, die Assassins Creed Reihe ist doch auch jedes Jahr dieselbe Grütze - sich ständig wiederholendes Gameplay, ein quasi nicht vorhandener Schwierigkeitsgrad und im Grunde genommen das völlig gleiche Open World Prinzip (Auto fahren wurde halt durch Klettern und Free Running Passagen ersetzt).
Das sehe ich eben anders. Es wurde bei AC immer einiges abgeändert, manches kam weg, manches hinzu. Und man wurde immer durch eine gute Story gezogen. GTA und gute Story? Lächerlich...
GTA und und Nahkampf bzw. Schußwechsel? Ich bitte Dich, das ja wohl ein schlechter Witz...
Und von der Optik her hat GTA noch nie gerockt, leere karge Welten! Das klappte bei RDR viel besser, da war die Welt auch lebendig, selbst in der Wüste. Wäre RDR vor allen GTA Teilen so rausgekommen wie es jetzt ist, dann könnte man glatt behaupten das die GTA teile ein müder und langweiliger Abklatsch von RDR sind....
Ja stimmt AC hat ja so ein tolles Nahkampfsystem

das sich in allen Teilen ständig verändert hat, also mehr als 2 Knöpfe brauchte man dafür eigentlich noch nie, da hat sich Gameplaytechnisch eigentlich gar nix geändert - wobei Teil 3 sogar dahingehend auch eher ein Schritt zurück war, weil man etwas ohnehin simples noch einfacher gemacht hat, sicherlich ist das Kampfsystem eines GTA auch nicht gerade das Beste was derzeit so in einem Videogame vorkommt, in diesem Bereich finde ich stechen beide Games nicht besonders hervor weils einfach sehr simple Actionkost ist.
Was bei AC dazukam waren halt die Schiffsschlachten und das ein oder andere "Tower Defense Element" beim Verteidigen der Stadtviertel, während sich die Änderungen bei GTA eher auf die Aktivitäten beschränken - beide Serien erleben hier nicht gerade eine Gameplayrevolution, wobei ich es persönlich langweiliger finde jedes Jahr einen Aufguss vorgesetzt zu bekommen als alle paar Jahre ein neues GTA zu spielen.
Sicherlich mögen die Stadtviertel eines AC belebter gewesen sein als bei GTA (in der AC3 Wildniss herrschte dafür Tristesse) allerdings erlebe ich bei den paar Passanten die bei GTA unterwegs auch fernab der Story witzige und interessante Episoden (wenn man sie bspw. beim telefonieren, streiten etc belauscht, einen Taschendiebstahl erlebt oder ein betrunkenes Pärchen einen bittet sie nach Hause zu fahren....etc) - solche Momente habe ich ehrlich gesagt bisher in noch keinem AC Teil erlebt.
Also die Desmond Story Line ist mMn schon ziemlich uninteressant geworden gerade weils auch schon recht viele Logiklücken gibt und man sich in den bisherigen Teilen einfach in der Handlung verlaufen hat, der Rest ist Geschmackssache, sicherlich versucht die AC Reihe historische Ereignisse aufzugreifen ob das dem ein oder anderen besser gefällt als den durchgeknallten GTA Charaktären an die Spitze des Verbrechermilieus zu folgen ist dann die Sache des einzelnen.
Ich will an dieser Stelle gar nicht die AC Reihe schlecht machen, vor allem auch deswegen weil mir AC 2 und Brotherhood selbst recht gut gefallen haben, an dieser Stelle aber die "revolutionären" Neuerungen und die ach so tolle Story (in der es ja auch in jedem Teil darum geht einen kleinen No Name zum Oberassassinen zu machen) hervorzuheben und gleichzeitig ein GTA schlechter machen zu wollen als es tatsächlich ist passt meiner Meinung nach einfach nicht.
Beide spiele leben von der SandBox und nicht von der grandiosen und tiefgründigen Story!
Es geht einfach darum das die AC Reihe halt deinen Geschmack eher trifft als GTA, bei vielen anderen ist das sicherlich genau anders herum.
Hier jetzt die Assassins Creed Reihe Gameplaytechnisch und Storymässig hervorheben zu wollen und GTA jegliche Klasse abzusprechen ist ehrlich gesagt etwas lächerlich
