Weniger NPCs und kein vertonter Hauptcharakter in weiblich und männlich. Resourcen fallen auch nicht vom Himmel und das Fehlen der Vertonung bei Skyrim fanden einige schon nicht mehr zeitgemäß.SixBottles hat geschrieben:habe ich eine solche dialog vielfalt auch in fallout 4?
https://www.youtube.com/watch?v=8U9T8Z_Ayhw
nein? sorry, aber 20 jahren erwarte ich eine verbesserung, nicht eine verschlechterung eines der wichtigsten grundprinzipien eines rollenspiels.
und wenn manche das dialog-system nicht als ein grundlegendes gamplay element eines rollenspiels sehen, dann kann ich nur sagen: viel spass mit dem spiel. denn wir haben eine grundlegend verschidene definition von RPG's.
Kommentar: Eine Lanze für Bethesda
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda
Gothic, Final Fantasy, Mass Effect - ich mocht schon immer die Non-RPGler Rollenspiele am liebsten. Weil es mir nicht ums Genre geht, schon gar nicht um irgendwelche Regelwerke, oder - Gott bewahre - Klischee-Szenarien.
Mein einziges Kriterium: Ich muss mich im Spiel verlieren können.
Das erreicht es entweder durch einen ausgezeichneten Spannungsbogen, einem eigenen Charakter, guter Zugänglichkeit oder einladender Inszenierung. Meist mit mehreren Punkten kombiniert.
Ich gehe mit Jörg in der Ablehnung starrer Vorschriften, was ein RPG zu sein habe, konform. Bei dem Punkt "Erkundung" jedoch nicht. Gewisse Open World Freiheiten schätze ich, aber Bethesda Games sind mir erfahrungsgemäß zu ziellos und zu bieder in der Erzählweise. Bei Fallout 4 kommt hinzu, dass sich das Gameplay am FPS-Genre orientiert, ich jedoch 3rd-Person deutlich bevorzuge.Zwar kann man wohl die Perspektiven wechseln, die Spielmeckanik bleibt jedoch FPS-artig.
Mein einziges Kriterium: Ich muss mich im Spiel verlieren können.
Das erreicht es entweder durch einen ausgezeichneten Spannungsbogen, einem eigenen Charakter, guter Zugänglichkeit oder einladender Inszenierung. Meist mit mehreren Punkten kombiniert.
Ich gehe mit Jörg in der Ablehnung starrer Vorschriften, was ein RPG zu sein habe, konform. Bei dem Punkt "Erkundung" jedoch nicht. Gewisse Open World Freiheiten schätze ich, aber Bethesda Games sind mir erfahrungsgemäß zu ziellos und zu bieder in der Erzählweise. Bei Fallout 4 kommt hinzu, dass sich das Gameplay am FPS-Genre orientiert, ich jedoch 3rd-Person deutlich bevorzuge.Zwar kann man wohl die Perspektiven wechseln, die Spielmeckanik bleibt jedoch FPS-artig.
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda
Toller Kommentar, Jörg. Man merkt, wie ihr die Diskussion im Test-Thread sehr ernst genommen habt. Wunderbare Replik darauf. Ich stimme absolut zu. Und noch viel wichtiger: Ich habe Spaß an diesem für mich Königsgenre der Videospiele, jenseits aller Glaubensritter, die mir ständig vorhalten wollen, welche Art von Rollenspiel oder Nicht-Rollenspiel ich da gerade vor mir habe.
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda
Hmm, bei all den 90er-Awards scheint man die Wahl für das Rollenspiel des Jahres ja vermeintlich gezielt spannend halten zu wollen. Am 4.12. könnte sich noch Xenoblade Chronicles X dazugesellen - und letzten Endes wird das neue Mario & Luigi Jahressieger. DANN würde in den 4P-Foren aber richtig Krieg herrschen. 

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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda
Der Bericht liest sich in der früh ganz angenehm.
Aber eins fällt mir immer und überall auf, als Frau habe ich da sogar einen größeren Überblick...getreu dem Motto, Krieg bleibt immer gleich...
..überall und jeder vergleicht sich oder "etwas" mit anderen....
Computerspiele unterschiedlicher Genres werden verglichen, wie schaut ein anderer Mensch aus, was besitze ich und was der da drüben...
und das stinkt gewaltig! Daraus resultiert ewiges gejammere.
Warum vergleicht man Witcher mit Fallout??
Witcher ist Fantysygedöns..ist meine persönliche Meinung, aber sowas würde ich nicht spielen, da schau ich lieber einen guten Fantasyfilm für bessere Unterhaltung. Gute Fantasyfilme gibt es unzählige, gescheite Endzeitfilme ganz und gar rar...Mad Max ist gut aber mehr Actionfilm in Endzeitkulisse. Waterworld war gut, und von allen am nahesten an Fallout dran.
Ich mag es realistischer, deswegen zock ich Fallout.
Zwischen beiden Spielen sitzt ein anderer Unterhaltungswert dahinter. Fallout 4 hat nunmal keine Megaoptik wie Witcher, jaund! Dafür aber die interessantere Spielwelt, und genau das schaffen die Entwickler doch vorzüglich....einen Naturinstinkt des Menschen zu reizen mittels eines Computerspiels: Der Entdeckungsdrang
Vergangenes WE hatte ich auch gejammert weg F4..miese Optik, keine Karma mehr, nervige Fehler...wollte dem Spiel keine Chance mehr geben.
Hab dann wo ich nichtmehr wollte meinem Freund zugesehen, er tunte das Spiel damits besser aussieht und flüssiger läuft...GSD PC Version
...jedenfalls mich hat es mit voranschreiten im Spiel nun endlich doch "geflasht"
Mein Erkundungsdrang ist geweckt, ich will alles absuchen...es ist wieder da, wie bei Fallout 3....aber an dieses kommt die 4 leider nicht ran, die Story war dort viel besser. Egal...ist auch nur ein vergleich. Das Erkundungsgefühl ist das selbe.
Jetzt überwiegt das Spaßgefühl , den anfänglichen kritischen Reizen in mir...schice auf Optik...wenn ich was hübsches sehen will schau ich in den Spiegel, denn das bin ich....das hübscheste Computerspiel nützt meinem Leben aber nix.
@Jörg
ich widerspreche Dir aber, da die Missionen oft nach typischen Standart funktionieren:
Geh dahin und befreie Person X und ich helfe dir, hole Gegenstand X und Du bekommst Info Y....
In diesem Sinne, einen schönen Dienstag
Aber eins fällt mir immer und überall auf, als Frau habe ich da sogar einen größeren Überblick...getreu dem Motto, Krieg bleibt immer gleich...
..überall und jeder vergleicht sich oder "etwas" mit anderen....

Computerspiele unterschiedlicher Genres werden verglichen, wie schaut ein anderer Mensch aus, was besitze ich und was der da drüben...
und das stinkt gewaltig! Daraus resultiert ewiges gejammere.
Warum vergleicht man Witcher mit Fallout??
Witcher ist Fantysygedöns..ist meine persönliche Meinung, aber sowas würde ich nicht spielen, da schau ich lieber einen guten Fantasyfilm für bessere Unterhaltung. Gute Fantasyfilme gibt es unzählige, gescheite Endzeitfilme ganz und gar rar...Mad Max ist gut aber mehr Actionfilm in Endzeitkulisse. Waterworld war gut, und von allen am nahesten an Fallout dran.
Ich mag es realistischer, deswegen zock ich Fallout.
Zwischen beiden Spielen sitzt ein anderer Unterhaltungswert dahinter. Fallout 4 hat nunmal keine Megaoptik wie Witcher, jaund! Dafür aber die interessantere Spielwelt, und genau das schaffen die Entwickler doch vorzüglich....einen Naturinstinkt des Menschen zu reizen mittels eines Computerspiels: Der Entdeckungsdrang
Vergangenes WE hatte ich auch gejammert weg F4..miese Optik, keine Karma mehr, nervige Fehler...wollte dem Spiel keine Chance mehr geben.


...jedenfalls mich hat es mit voranschreiten im Spiel nun endlich doch "geflasht"

Mein Erkundungsdrang ist geweckt, ich will alles absuchen...es ist wieder da, wie bei Fallout 3....aber an dieses kommt die 4 leider nicht ran, die Story war dort viel besser. Egal...ist auch nur ein vergleich. Das Erkundungsgefühl ist das selbe.
Jetzt überwiegt das Spaßgefühl , den anfänglichen kritischen Reizen in mir...schice auf Optik...wenn ich was hübsches sehen will schau ich in den Spiegel, denn das bin ich....das hübscheste Computerspiel nützt meinem Leben aber nix.
@Jörg
ich widerspreche Dir aber, da die Missionen oft nach typischen Standart funktionieren:
Geh dahin und befreie Person X und ich helfe dir, hole Gegenstand X und Du bekommst Info Y....
In diesem Sinne, einen schönen Dienstag
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda
Dem stimme ich voll und ganz zu. Für mich sind die Geschichten, die Bethesda zu erzählen versucht, einfach zu öde und zu konstruiert. Mir machen die Spiele ein paar Stunden lang Spaß, aber bisher habe ich sie noch immer unbeendet weggelegt.TaLLa hat geschrieben:Bethesda baut die besten Themenparks. Ich erwarte von einem Rollenspiel, aber die Ausfüllung der Rollen und Dialoge. Und das kann Bethesda nicht und wird es wohl nie können. Das steckt nämlich im Begriff Rollen-Spiel. Technische unzulänglichkeiten kann man patchen, aber die Seele des Spiels nicht.
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda
Ich mag es nicht wenn einem von Anfang an eine Story aufgezwungen wird der ich folgen muss ohne die Wahl zu haben.
Bei den meisten RPGS ist das Spiel von der Story getrieben, bei Bethesda ist es eher umgekehrt. Die Hauptstory ist mehr subtil im Hintergrund, ich kann ihr folgen muss aber nicht. Ich kann meine eigene kleinen Geschichten schreiben:
Als rücksichtsloser Söldner.
Als Beschützer von Siedlern.
Als Anführer einer grossen Fraktion.
Als einsamer Wolf auf Jagdt.
Als Sammler und Ingeneur von mächtigen Waffen und Rüstungen.
Ja sogar als Ghul und Meschenfresser kann ich umherlaufen.
Für mich persönlich ist das viel spannender als ausufernde Dialoge. Aber jedem sein Geschmack, dafür gibt ja auch eine Vielfalt an Rollenspiele. Fallout trifft meinen bisher wirklich sehr gut.
Bei den meisten RPGS ist das Spiel von der Story getrieben, bei Bethesda ist es eher umgekehrt. Die Hauptstory ist mehr subtil im Hintergrund, ich kann ihr folgen muss aber nicht. Ich kann meine eigene kleinen Geschichten schreiben:
Als rücksichtsloser Söldner.
Als Beschützer von Siedlern.
Als Anführer einer grossen Fraktion.
Als einsamer Wolf auf Jagdt.
Als Sammler und Ingeneur von mächtigen Waffen und Rüstungen.
Ja sogar als Ghul und Meschenfresser kann ich umherlaufen.
Für mich persönlich ist das viel spannender als ausufernde Dialoge. Aber jedem sein Geschmack, dafür gibt ja auch eine Vielfalt an Rollenspiele. Fallout trifft meinen bisher wirklich sehr gut.
- Onekles
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda
Die Dialoge haben sich verändert, ob das nun besser oder schlechter ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Natürlich probiert Bethesda neue Sachen aus, wäre ja auch schlimm wenn nicht. Sonst könnten sie ja auch einfach permanent Add-Ons nachliefern. Mir gefällt das neue Dialogsystem eigentlich recht gut. Es gibt zwar weniger Dialogoptionen, doch insgesamt fühlt es sich glaubwürdiger an. In Fallout 4 reden die Leute eher so, wie ich mir das vorstellen würde. Verschachtelte Dialogoptionen geben zwar viele Informationen preis, aber sie machen halt auch einen sehr konstruierten Eindruck, wie er bei menschlichen Dialogen eher selten vorkommt. Darüber hinaus schafft es Bethesda, auch mit dem jetzigen Dialogsystem jedem NPC einen eigenen Charakter zu verleihen.SixBottles hat geschrieben:habe ich eine solche dialog vielfalt auch in fallout 4?
https://www.youtube.com/watch?v=8U9T8Z_Ayhw
nein? sorry, aber 20 jahren erwarte ich eine verbesserung, nicht eine verschlechterung eines der wichtigsten grundprinzipien eines rollenspiels.
und wenn manche das dialog-system nicht als ein grundlegendes gamplay element eines rollenspiels sehen, dann kann ich nur sagen: viel spass mit dem spiel. denn wir haben eine grundlegend verschidene definition von RPG's.
Man muss sich einfach nur drauf einlassen. Wenn man jegliche Veränderung von vornherein verteufelt und immer wieder auf die alten Spiele verweist, dann kann man doch auch einfach die alten Spiele spielen.
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda
Gott sei dank, laeßt Bethesda einem die Optionen ob 1st oder 3rd person, denn ich bevorzuge die 1st person, immer in jedem Spiel , mit Ausnahme bei Strategiespielen, wobei mir auch da Battlezone,Dungeon keeper oder auch C&C Renegade einiges geboten haben .8BitLegend hat geschrieben: Bei Fallout 4 kommt hinzu, dass sich das Gameplay am FPS-Genre orientiert, ich jedoch 3rd-Person deutlich bevorzuge.Zwar kann man wohl die Perspektiven wechseln, die Spielmeckanik bleibt jedoch FPS-artig.
Die Perspektive ist fuer mich ein wichtiger Immersionsanker, denn man erlebt es direkter mit und identifiziert sich etwas mehr mit seinem Char.
Es gibt mir zu viele RPG auf dem markt ,die ausschließlich in 3rd person spielen, dabei verstehe ich nichtmal den Sinn bei dieser Art von Ansicht

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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda
Da hat er wohl sich selbst beschrieben.pokusa hat geschrieben:Soso, Herr Luibl.Andere zürnen und beginnen eine regelrechte Dekonstruktion des eigenen Hobbys, wenn nur Kleinigkeiten der eigenen Definition zuwider sind.
- prepareforthefuture
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda
Die Skillpunkte (Fertigkeiten) und das Reparieren haben mir am Anfang schon ein wenig gefehlt. Aber nach vielen Stunden in FO4 glaube ich zu sehen, dass beide Dinge hier nicht mehr so recht funktionieren würden. Wie sollte das mit den Skillpunkten ohne Levelcap gehen? Vielleicht, wenn man die Skillpunkte je Level extrem reduziert? Durch die vielen Perks würde es aber ziemlich chaotisch. Man würde auch durch das Reparieren sehr durcheinander kommen. Man kann ja mit einem späteren Perk auch die Rüstungen und Waffen in Bestandteile zerlegen. Wenn ich dann so viele "Müllteile" hätte, wie in FO3 oder NV würde das mit den Bestandteilen ziemlich durcheinander und inflationär werden... Nur so ein Gedanke!
P. S.: Was das 4P-GOTY angeht, würde ich mein Geld auf TW3 setzen. Das fand ich absolute Spitze, aber mein persönliches GOTY wird's nicht.
P. S.: Was das 4P-GOTY angeht, würde ich mein Geld auf TW3 setzen. Das fand ich absolute Spitze, aber mein persönliches GOTY wird's nicht.
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda
Super Video bin auch von dem Spiel sehr gefesselt.
- $tranger
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda
Guter Kommentar, gefällt mir!
Schön dass du auch ansprichst, was mir besonders and Bethesdas Fallout gefällt: Es werden Geschichten mit Hilfe der Umgebung erzählt. Indirekt und sehr gekonnt. Da macht man zum Beispiel einen dieser Shelter auf und findet darin eine Leiche, eine Pistole und ein paar Kugeln. Vielleicht noch nen Koffer. Der Rest bleibt einem selbst überlassen.
Und eine Fabrik, voller Nachrichten wie die Arbeiter nach den Bomben immer mehr verstrahlt werden, und ganz unten im Keller findet man dann hinter einer verschlossenen Tür einen ganzen Haufen Ghouls.
Diese Art von Storytelling lässt mich auch nach hundert Stunden noch jede neue Location mit Begeisterung durchstöbern.
Schön dass du auch ansprichst, was mir besonders and Bethesdas Fallout gefällt: Es werden Geschichten mit Hilfe der Umgebung erzählt. Indirekt und sehr gekonnt. Da macht man zum Beispiel einen dieser Shelter auf und findet darin eine Leiche, eine Pistole und ein paar Kugeln. Vielleicht noch nen Koffer. Der Rest bleibt einem selbst überlassen.
Und eine Fabrik, voller Nachrichten wie die Arbeiter nach den Bomben immer mehr verstrahlt werden, und ganz unten im Keller findet man dann hinter einer verschlossenen Tür einen ganzen Haufen Ghouls.
Diese Art von Storytelling lässt mich auch nach hundert Stunden noch jede neue Location mit Begeisterung durchstöbern.
- Jondoan
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Re: Kommentar: Eine Lanze für Bethesda
Also die Story von Fallout 4 ist doch total hirnrissig und unglaubwürdig! Da lob ich mir den Witcher 3, wo es darum geht meine verschollene Tochter zu finden!
Ehrlich gesagt flasht mich F4 im Bezug auf die Hauptstory viel mehr als der Witcher. Bei Witcher punkten vor allem die Nebencharaktere, wenn man die klischeehaften Hauptcharaktere nicht leiden kann, fallen die einem aber auch negativ auf. Gestern lief ich durch Diamond City und Pipers kleine Schwester verkaufte gerade Zeitungen. "Extrablatt, Extrablatt, Ödländer trotzt den Gefahren des Ödlands um entführten Sohn zu retten." Zuerst dachte ich so "na dann viel Glück", bis ich überhaupt mal merkte "ach die meint ja mich!". Das hatte einfach was total glaubwürdiges und hat sich in dem Moment richtig toll angefühlt.

Ehrlich gesagt flasht mich F4 im Bezug auf die Hauptstory viel mehr als der Witcher. Bei Witcher punkten vor allem die Nebencharaktere, wenn man die klischeehaften Hauptcharaktere nicht leiden kann, fallen die einem aber auch negativ auf. Gestern lief ich durch Diamond City und Pipers kleine Schwester verkaufte gerade Zeitungen. "Extrablatt, Extrablatt, Ödländer trotzt den Gefahren des Ödlands um entführten Sohn zu retten." Zuerst dachte ich so "na dann viel Glück", bis ich überhaupt mal merkte "ach die meint ja mich!". Das hatte einfach was total glaubwürdiges und hat sich in dem Moment richtig toll angefühlt.