
Ganz nebenbei: guter Artikel.
Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
Das ist wirklich kein Argument für Episoden, sondern eher eines gegen diese. Denn früher gab es halt regelmässig Demos schon vor dem Release. Auch heute gibt es noch Demoversionen die durchaus den Umfang einer "Episode" haben z.B. bei Prey. Da kann man die Qualität richtig überprüfen, ohne das es einen Cent kostet! Macht ein Publisher nicht, sollte das als eindeutig schlechtes Zeichen betrachtet werden. Jedem Entwickler steht es frei im Vorfeld eine Demo veröffentlichen, damit sich die Leute selbst ein Bild von der Qualität des Spiels und der Story machen können. Auch Leute die nicht immer gleich 15 Euro für das Antesten von Spielen im Episoden-Format ausgegeben wollen, denn die kostenlose Demos fallen mit der Einführung von Episoden endgültig flach! Das ist ziemlich sicher.Und diese Episoden könnten einen weiteren Vorteil haben: Man kann bei verbuggten oder einfach nur schlechten Spielen schon nach Kapitel 1 den Abflug machen und sparen! Wäre das nicht klasse? Man stelle sich vor, von Söldner oder Gothic 3 wäre zunächst eine erste Episode für 14,99 Euro auf den Markt gekommen - wunderbar!
Verstehe das Argument leider nicht ganz. Warum sollten Entwickler bei einem Episodenspiel für 15 Euro (und unsicherer Zukunft) mehr investieren als für ein 45 Euro Vollpreisspiel? Eher das Gegenteil sollte der Fall sein, da eine Episode auch nur ein Drittel der Kosten eines Vollpreisspiels verursachen darf!Stellt mehr Qualitätssicherer und Bugjäger ein, heuert mehr gute Autoren an, die Storys erzählen können!
Der dicke Newell hat doch schon genug Geldjoe2 hat geschrieben:Durch Episoden lassen sich die Entwicklungskosten senken. Dass ist der wohl bedeutendste Vorteil. Budgets moderner 3D-Spiele verschlingen laut Aussage von Gabe Newell bis zu 200 Millionen US-Dollar.