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Re: Das Phänomen Japan.

Verfasst: 27.11.2015 20:04
von johndoe824834
Hier mal eine andere Meinung:

Also ich wäre lieber in Japan , Taiwan oder zb. Neuseeland aufgewachsen als in Deutschland.
Ich interessiere mich auch sehr für andere Länder und Sprachen.

Es gibt für mich nichts Positives was ich mit Deutschland verbinden würde also ich mag Deutschland nicht
sei es unsere Kultur , Medien , das Essen , die Menschen hier bzw. Mentalität und mein Ziel im Leben
für mich ist es eigentlich Deutschland zu verlassen. Dafür lebe bzw. arbeite ich^^

Vieles was in Deutschland populär ist wirkt auf mich befremdlich. Ich fühle mich einfach nicht als teil
der deutschen Gesellschaft und will es auch nicht.


Nein , für mich sind die Japaner nicht "komisch drauf" sie haben Identität , Deutschland nicht.
Deutschland ist realtiv austauschbar.
Und bitte jetzt keine Diskussionen anfangen ich bleibe bei meiner Meinung.

Re: Das Phänomen Japan.

Verfasst: 28.11.2015 11:33
von mindfaQ
Während ich mir die künstlerischen Produkte (Bilder, ...) aus Japan gerne anschaue, kann ich doch mit ihrer Art des Storytellings nichts anfangen. In den meisten Fällen entweder albern oder bescheuert.

Re: Das Phänomen Japan.

Verfasst: 30.11.2015 20:59
von Veldrin
Japan, ich danke dir für die Züchtung des Fujiapfels und der Nashibirne. Jetzt komme auch ich auf meine tägliche Dosis Obst.

Re: Das Phänomen Japan.

Verfasst: 30.11.2015 23:53
von Veldrin
ICHI- hat geschrieben:Es gibt für mich nichts Positives was ich mit Deutschland verbinden würde also ich mag Deutschland nicht
sei es unsere Kultur , Medien , das Essen , die Menschen hier bzw. Mentalität und mein Ziel im Leben
für mich ist es eigentlich Deutschland zu verlassen. Dafür lebe bzw. arbeite ich^^.
Flammkuchen, Sauerbraten, Weihnachtsgans, Krustenbraten, Sauerkraut, Knödel, Spätzle, Maultaschen, Bandnudeln mit Hasche, Scherzl, Rouladen, Grüner Spargel mit Pfannkuchen, Obazter und Brezeln, Brot und Brötchen, zig Wurstsorten, Bier,…

Zugegeben fast immer wenn es um die klassische Zubereitung von Gemüse geht kackt Deutschland ab. Da muss man sich halt eben einfach der Gemüsekochkunst aus Ostasien (inklusive Indien) bedienen und mit der deutschen Fleischzubereitungskunst kombinieren. Für unser Gemüse sind wir Deutschen wohl nicht bekannt. Das ist bei uns traditionell Pampe als Beilage oder maximal nettes Schmuckbeiwerk (muss man das mitessen oder kann ich das dem Hund geben? und 1x Döner nur mit Fleisch und Soße, bitte… und Pommes *augenroll*)

Re: Das Phänomen Japan.

Verfasst: 02.12.2015 23:28
von tr1on
ICHI- hat geschrieben: Nein , für mich sind die Japaner nicht "komisch drauf" sie haben Identität , Deutschland nicht.
Deutschland ist realtiv austauschbar.
Und bitte jetzt keine Diskussionen anfangen ich bleibe bei meiner Meinung.
Das wirkt aber auch nur so, weil unsere eigene Kultur bewusst in den Hintergrund gedrückt wurde zugunsten von a) amerikanischem Konsumismus und b) einer "OneWorldAlleMenschenSindGleich"-Ideologie, die von den 68ern aus der Wiege gehoben wurde und sich ganz prima mit a und der Globalisierung arrangiert.

Und was das Essen und andere Dinge des Lebens angeht, weiß ich nicht, ob Japan da das perfekte Beispiel ist. Es gibt da genug Überschneidungen zu Deutschland, wobei die Japaner ihre eigenen Bräuche und Traditionen natürlich besser pflegen als wir die unseren.

Für mich ist Italien das Land, zu dem ich mich am meisten hingezogen fühle seitdem ich da zum ersten Mal in Urlaub war. Einfach die Kultur, das Klima, La Dolce Vita... :) Aber zu sagen "Ich wäre lieber X als Y" ist doch Quatsch. Man ist das, als was man geboren wird. Ein Leben lang. :wink:

Re: Das Phänomen Japan.

Verfasst: 11.02.2017 15:40
von wolpy
Danke, Jörg!

Eine sehr schöne Zusammenfassung meiner Gefühle für Japan :Hüpf:

Re: Das Phänomen Japan.

Verfasst: 11.02.2017 18:27
von YoRHa No.9 Type S
scheinen zetilose texte zu sein :ugly: