Angefangen von dem Tracking der Angriffe und das man selbst Schaden nimmt wenn man einem Stoßangriff klar seitlich ausgewichen ist. Wenn es so wäre das man "in" Attacken reinrollt könnte ich es verstehen, aber nicht so wie es in DkS2 umgesetzen worden ist. Ein klarer Rückschritt zu den Vorgängern wo man immer das Gefühl hatte das die Hitboxen nie größer war als das Chackaktermodel der Gegner. Ironischerweiße treffen oft eigene Attacken nicht den Feind obwohl man ihn ganz klar getroffen hat (Hab das schon öfters mit dem Streitkolben erlebt das ab und an einpaar Angriffe einfach durchgingen ohne Schaden zu machen).
Dann was mir persönlich ziemlich missfallen hat. Die (scheinbar) authentisch zusammenhängede Welt. Im 1. Teil war die Welt eine große zusammenhängende Welt und wenn man etwas von weiten sehen konnte, konnte man auch dort hingehen.Also die Gebiete gab es echt und die waren nicht nur statische Hintergrundgrafiken. Im 2. Teil kann man Heides Flammenturm sehen der ziemlich weit weg ist, man selbst geht aber nur durch einen c.a 10m langen Tunnel bevor man dort ist. Ein anderes Beispiel. Der Aufzug am Ende von der Erdenspitze der zum Eisenschloß führen soll. Draußen vom Erntetal kann man sehen das die Erdenspitze endet und es nichts darüber gibt und im Hintergrund ist auch kein Vulkan, wenn man den Aufzug aber benutz wird man magisch zu einem Vulkan hingebracht der darüber sein soll.
Allgemein fühlt sich Mujula etwas wie der Nexus an, und die 4 Wege bringen einen zu den 4 Welten. Aber diese 4 Welten haben miteinander nichts zu tun, sie nicht nicht veraschtelt, es gibt immer nur einen Eingang und einen Ausgang der einen in die nächste Zone bringt. Im 1. Teil gab es so geniale Moment die man hier echt vermisst. Wie wenn man den Aufzug aus der Kirche runter nimmt und wieder am Feuerschrein landet. Oder unten vom Finsterwurzbecken das Schloß/die Brücke/Havelsturm etc. sehen konnte wo man ein paar Stunden zuvor noch durchmaschiert ist. Das hat einem sehr gut das Gefühl gegeben von einer zusammenhängen Welt und was man ereicht hat. Man sieht zwar von Mujula schon einige späteren Gebiete aus aber es sind dieses mal ganz klar einfach nur Hintergrundgrafiken deren Größe nicht zur Entfernung passt.
Mal ganz zu schweigen von den vielen kleineren anderen Macken wie langsames Menüaufrufen/Ladezeiten. Und das die NPCs dieses mal eher die Statisten waren anstatt ihr eigenens Abenteuer zu bestehen. Ich hoffe das liest sich jetzt nicht alzu Negativ, gerade weil ich mich selbst als so einen großen Souls-Fan sehe versuche ich das Spiel und seine Fehler genauer unter die Lupe zu nehmen. Das Spiel schlägt meiner Meinung nach locker die meisten anderen Spiele der letzten Zeit aber man merkt das einige Philosophien fehlen die die Vorgänger so groß gemacht haben.
"Lerne aus deinen Fehlern" Betonung liegt auf 'deinen', nicht die der Enwickler.
