Ich meine eher, ob "Ihr" in eurer Wunschwelt unterwegs seid oder euer Charakter. Trefft Ihr die Entscheidungen wie Ihr entscheiden würdet oder überlegt Ihr euch vorher wie euer Charakter im Spiel reagieren wird? Seid Ihr dabei auch konsequent genug "Fehlentscheidungen" zu belassen weil sie eure Ausrichtung ändern (Rechtschaffen gut nach Böse bspw. in D&D) oder lebt Ihr damit gerade selber Wrex abgeknallt zu haben?
Bin gespannt auf eure Antworten

Ich selbst spiele so, dass ich mir vorher überlege wie mein Charakter wohl entscheiden wird. Als Beispiel spiele ich gerade wieder Mass Effect und mein Charakter hat seine eigene Moral. So war er entsetzt über den Schuss von Williams auf Wrex, hatte aber kein Problem damit die Forscherin in der Genanlage umzuholzen obwohl sie die Tür zu Sarens Büro geöffnet hat. So bin ich zwar alles in allem vorbildlich im Charscreen aber zum Teil auch Abtrünnig.
Das ist es, was ich persönlich als Rollenspiel definiere. Ein Spiel liefert mir nur eine Welt und eine Grundstory. Zum Rollenspiel wird es aber erst durch den Spieler.
rya.