4Players.de Forum

Sorry, wenn das jetzt sehr faul wirkt. Nach immerhin fünf Minuten Googeln hab ich keine brauchbare Antwort auf meine Frage gefunden...

Ich hab grad überlegt, mal wieder sinnlos zu konsumieren, um die seelische Leere zu füllen. Da bietet sich eine (weitere) SSD an, aber da meine SATA-Ports schon weitgehend belegt sind, käme nur eine m.2 in Frage. Die würde ich von 500 GB auf 1 TB upgraden.

Die Frage: Ist es möglich, die Daten, die jetzt auf der m.2 liegen, also Laufwerk C, irgendwie zu erhalten? Also meinetwegen auf eine (externe) HDD auszulagern, die SSDs zu wechseln und die Daten wieder aufzuspielen? Die Daten bestehen aus Steam-Games, die notfalls auch erneut runtergeladen werden könnten, aber viel wichtiger ist die Windows-Installation auf C.

Mein Gefühl sagt mir, dass ich da schlechte Karten hab, weil ich ja irgendwie ein funktionables Betriebssystem bräuchte, um die externen Daten wieder zu migrieren.

Aber vielleicht gibt's ja doch eine Möglichkeit?

Danke.

Hört sich nach einem Job für clonezilla an, vor allem, da du ja bootsektor und Co auch mitschleppen müsstest.

Clonezilla ist gut, kann aber schon abschrecken, wenn man es zum ersten mal nutzt.
Aber man wächst mit den Herausforderungen.
Und ich weiß nicht wieviele fehlerhafte Abbilder mir sowas wie Acronis schon fabriziert hat.

Vieleicht noch eine Anregung:
http://www.drivesnapshot.de
Du musst nix installieren, die kleine exe reicht (64bit).
Erstelle damit erstmal ein Image des gesamten Datenträgers auf ... wo Platz ist (Schattenkopie im laufenden Betrieb, EFI-Partition,...).
Dann neues SysLW rein und z.B. einfach mit dem USB-Stick vom Media Creation Tool für die WIN Installation booten, Eingabeaufforderung, snapshot aufrufen und gesichertes Image aufspielen.
Das neue LW ist dann exakt wie das alte aufgeteilt, aber die Sys-Partition zu Vergrößern geht ja fix in der Datenträgerverwaltung.

Solange du das ursprüngliche LW nicht schrottest, kann ja auch nix passieren.
Wie gesagt, nur ne Idee

Okay, danke euch.

So eilig ist das mit der neuen SSD nicht, war ein schneller Gedanke. Aber früher oder später wird das Upgrade kommen, und da hab ich jetzt immerhin einen Ansatzpunkt.

Kurze Rückmeldung: Mithilfe meines Bruders, der in der IT arbeitet und wesentlich mehr Erfahrung mit solchem Gedöns hat, konnte ich die C-Partition per Clonezilla auf eine externe HDD spiegeln, die alte M.2 gegen die neue austauschen und die Partition wieder aufspielen. Das hat gestern und heute insgesamt vier, fünf Stunden in Anspruch genommen.

Freut mich, dass alles geklappt hat. Die Alternative wäre nämlich gewesen, diverse User-Daten auf C zu sichern, was ewig gedauert hätte, und Windows neuzuinstallieren.

Nun hab ich 500 Gig mehr freien Platz und THEORETISCH fünfmal so schnelle Schreib- und Leseraten auf der SSD. Praktisch macht sich das allerdings null bemerkbar, was etwas antiklimaktisch ist, aber dann ist es halt so.

Danke noch mal für den Tipp.

hi zusammen,
mein alter Gaming-PC ist schon länger ziemlich laut und stürzt nach 2-3 Stunden zocken ab, deswegen habe ich mir überlegt mir einen neuen zu kaufen und wollte mal fragen, ob es besser ist sich einen Gaming-PC selber zusammenzubauen (habe aber wenig Ahnung von der Hardware ) oder ob ich mir lieber einen fertigen kaufen soll.
VG
David

Mal unabhängig davon, ob und inwieweit deine Hardware erneuert werden sollte:

Staubsauger schnappen, das Gehäuse aufschrauben, den Rüssel reinhängen und die ganzen fetten Staubratten entfernen.

Das könnte u.U. die Probleme mit der Lautstärke und dem Shutdown beheben.

Ansonsten hängt die Entscheidung, ob Einzelkomponenten oder Fertig-PC halt davon ab, wie hoch dein Budget ist und ob du dir zutraust, dich in Sachen PC-Eigenbau (selbst) fortzubilden.

Danke für den Tipp, das probiere ich mal aus und schau, ob sich was bessert

schockbock hat geschrieben: ↑26.01.2022 21:56Staubsauger schnappen, das Gehäuse aufschrauben, den Rüssel reinhängen und die ganzen fetten Staubratten entfernen.

Btw, das habe ich früher auch gemacht, und nie Probleme gehabt. Aber ich habe massenhaft Warnungen gelesen, dass das statische Elektrizität erzeugen und gefährlich für den PC sein kann? Ka wie viel da dran ist.

Da_CK hat geschrieben: ↑26.01.2022 15:08hi zusammen,
mein alter Gaming-PC ist schon länger ziemlich laut und stürzt nach 2-3 Stunden zocken ab, deswegen habe ich mir überlegt mir einen neuen zu kaufen und wollte mal fragen, ob es besser ist sich einen Gaming-PC selber zusammenzubauen (habe aber wenig Ahnung von der Hardware ) oder ob ich mir lieber einen fertigen kaufen soll.
VG
David

Niemals fertig kaufen. Komplett-PCs sind ein Albtraum, und anscheinen sind die üblichen Modelle von Dell&Co sogar noch schlimmer als in der Vergangenheit. Die verkaufen dir teils 2000€ PCs mit 5€ Lüftern, wegen denen die CPU konstant nah am Schmelzpunkt ist...

Was meiner Erfahrung nach am besten funkt, wenn mans nicht selber machen will, ist für den PC zu einem kleinen PC-Fachhändler zu gehen. Denen sagst du, was du grob haben willst, wie viel Geld du bezahlen willst, und die bauen dir dann etwas passenden zusammen.

Apropos Prebuilt, das hier ist nen Lacher gut:

Temeter  hat geschrieben: ↑09.02.2022 14:00 Btw, das habe ich früher auch gemacht, und nie Probleme gehabt. Aber ich habe massenhaft Warnungen gelesen, dass das statische Elektrizität erzeugen und gefährlich für den PC sein kann? Ka wie viel da dran ist.

Na toll. Ich hatte mich schon nie getraut, mal die Grafikkarte mit einem (antistatischen) Tuch abzuwischen, weil mir das zu heikel war. Aber wenn jetzt nicht mal mehr der Staubsauger benutzt werden darf...
Und in diesen sog. Druckluftsprays ist ja auch keine Luft, sondern irgendein Gas, was bei falscher Anwendung mit Temperaturen um den Gefrierpunkt aufs Board tropfen könnte...

schockbock hat geschrieben: ↑09.02.2022 14:09 Na toll. Ich hatte mich schon nie getraut, mal die Grafikkarte mit einem (antistatischen) Tuch abzuwischen, weil mir das zu heikel war. Aber wenn jetzt nicht mal mehr der Staubsauger benutzt werden darf...

Ich habe mir mal zum abputzen der Lüfter einen großen Schminkpinsel gekauft weil der recht Fein ist. Saugen dann den Gehäuseboden wo alles rauf fällt mit Plastikaufsatz am Saugschlauch.

Mal eine Frage in die Runde, wenn man sich ein Notebook mit der Leistung eines Steam Deck kaufen würde, wieviel müsste man denn dann auf den Tisch legen? Oder andersherum, wenn ich 550 in einen Laptop investiere, statt in das Steam Deck, wäre das ein großer Performance Unterschied?
Kenne mich mit PC Hardware nämlich 0 aus.

Ich kann dir da leider nicht weiterhelfen^^

Ich habe eine eher sinnlose Frage: Ich miste gerade altes Zeug aus (verkaufen/wegschmeißen).
Mit den DVDs von alten Spielen, die aber auch auf Steam registriert wurden, kann man eigentlich gar nix mehr anfangen - oder?
Vernichten?