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8492nd
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Beitrag von 8492nd »

Das_Noobi hat geschrieben:Asrock verbaut billige Komponenten bei nem Kumpel haben sich ein paar Kondensatoren verabschiedet. Bloß nichts von denen kaufen. Habe selbst noch ein Gigabyte EP35 DS3L und keinerlei Probleme. Das wird sicher noch 1-2 Jahre bei mir seinen Dienst tun :)


Habe selber 2 AsRock Boards: Ein A770Crossfire im HauptPC seit Weihnachten 08 und ein K7VT4A Pro im alten Rechner. Beide funktionieren einwandfrei. Auf dem A770 habe ich meinen X2 um 700MHz übertaktet...Günstig ja, aber nicht billig.

Wie die Leute immer ihre Boards, Grakas usw kapputt kriegen. Ich beschäftige mich seit 2002 mit PCs und bis auf Kleinteile (Mäuse, Laufwerke) und ein billig Netzteil ist mir noch nie was kapputt gegegangen. Als Glückspilz würde ich mich nicht bezeichnen :P
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Pyoro-2
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Beitrag von Pyoro-2 »

Asrock ist die billig Sparte von ASUS; im besten (!) Fall bekommst ältere Asus Komponenten, die man nicht mehr unter der "qualitativen" Marke verkaufen kann (wobei ich jetzt nach 6 Asus Boards gerade auch mit ziemlicher Sicherheit mein letztes von den Jungs verbaut hab...)
Das vielleicht ok für einen OEM oder business PC, aber auf keinenfall was für 'nen gaming PC. Finger weg - was nicht heißen soll, dass es gleich kaputt geht, aber das Mainboard ist, wie der Name schon sagt, eine ziemlich wichtige PC Komponente, sparen kann man wo anders ;)
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8492nd
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Beitrag von 8492nd »

Das A770 hat All-Solid-Capacitators, gute Testberichte und auch sonst nur kleine Mängel, die Gigabyte, Asus, MSI und Co. auch all zu oft haben. Siehe hier: http://www.pctreiber.net/artikel/39-mai ... 0crossfire
Ich habe das A770 und stell dir vor ich spiele :lol: Hab zwar nur eine 2900GT und zocke auch nicht 24/7 Crysis, aber ich habe keine Leistungseinbrüche oder System-Meltdowns wegen des Mainboards :lol:

Glaubst du ein AsRock Board ist (messbar!) langsamer in Spielen als ein Gigabyte Board, wenn CPU, Graka, RAM usw alles gleich ist?
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Pyoro-2
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Beitrag von Pyoro-2 »

Sinnlose Diskussion (ich hab noch niemand gesehen, der ein bestimmtes Produkt verbaut hat und im Nachhinein einsieht, dass es vielleicht nicht so clever war, wie er dachte...). Natürlich ist das Board, wenn überhaupt, kaum langsamer, verbaut ja auch keine anderen Chipsätze als ASUS/MSI/Gigabyte.

Ich kann nur sagen: Ich würd kein Netzteil eines nicht ganz so renommierten Herstellers verbauen, und du wahrscheinlich auch nicht, aber ich halt's beim Mobo genauso, du anscheinend nicht - warum erschließt sich mir nicht ganz.

Solid Capacitors? Festkondensatoren? Und jetzt? Die meisten (99%) Kondis, die ich in der Hand hatte, hatten eine feste Kapazität, aber was mir das für mein Mobo für Vorteile bieten soll, ich weiß nicht - bzw. ich dächte, man würde zum Über- und Unterspannungsschutz verstellbare Kondis auf Mobos verwenden...aber ich bin kein Elektroniker. :?
johndoe551322
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Beitrag von johndoe551322 »

8492nd hat geschrieben:Und naja das mit dem Rechner von vor 3 Jahren ist nicht soo falsch. Mit einem Core2Duo aus der E6xxx Reihe @ 2,5-3GHz und einer 8800GTX kann man heute noch relativ ordentlich zocken. Beide Komponenten kamen 2006 raus ;)
es ist aber nicht mit dem zu vergleichen, was momentan besprochen wird in diesem thread. zuerstmal sind die von dir genannten komponenten ende 2006 erschienen, also noch nicht einmal 2 1/2 jahre alt. außerdem waren sie zu ihrem erscheinen das nonplusultra, das ist heute der core i7, nicht der core 2 duo/quad. wenn man sich jetzt noch einen core 2 duo kauft, kann man nicht mehr davon ausgehen, dass er auch in 2 1/2 - 3 jahren noch zum spielen taugt.
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8492nd
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Beitrag von 8492nd »

Pyoro-2 hat geschrieben: Ich kann nur sagen: Ich würd kein Netzteil eines nicht ganz so renommierten Herstellers verbauen, und du wahrscheinlich auch nicht, aber ich halt's beim Mobo genauso, du anscheinend nicht - warum erschließt sich mir nicht ganz.

Solid Capacitors? Festkondensatoren? Und jetzt? Die meisten (99%) Kondis, die ich in der Hand hatte, hatten eine feste Kapazität, aber was mir das für mein Mobo für Vorteile bieten soll, ich weiß nicht - bzw. ich dächte, man würde zum Über- und Unterspannungsschutz verstellbare Kondis auf Mobos verwenden...aber ich bin kein Elektroniker. :?
1. Bei billigen Netzteilen werden faktisch auch billige Komponenten verbaut und es wird schlampig gearbeitet. Es lässt sich 1a nachweisen, dass sie niedrige Wirkungsgrade, passive PFC und geringe Spannungsstabilitäten haben. Bei AsRock werden ganz normale Komponenten verbaut. Asus und Co. kochen auch nur mit Wasser ;)

2. Solid Caps verzichten auf flüssige Elektrolyte im Inneren und sind kleiner. Unter anderem verbaut Gigabyte in Mainboards der Ultra Durable (kurz UD) Reihe Solid Caps.

@floshadownet

Okay akzeptiert

Hat der TS sich eigentlich jetzt für ein Board entschieden?
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Phobo$
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Beitrag von Phobo$ »

Meine Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt, das man bei Mainboards nicht sparen sollte.

Klaro laufen die ASrocks, nur sind sie Qualitativ nicht mit einem entsprechenden ASUS bzw GIGABYTE Board zu vergleichen.

Mein Board hat mich 200€ gekostet, und es war jeden cent wert.

Vorher ein Elitegroup Board verbaut gehabt, das nach einem halben Jahr den Geist aufgegeben hat.

Ein guter Kompromis aus Stabilität, Preis und Qualität bieten meiner Meinung nach MSI Boards. Bisher hatte ich noch nie Probleme mit diesen gehabt.
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8492nd
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Beitrag von 8492nd »

Was meinst du mit qualitativ?
Robustheit? Wie gesagt habe 2 AsRock Boards, beide laufen
BIOS Einstellungen? Athlon X2 Krücke mit billigem RAM um 700MHz übertaktet

WAS macht Gigabyte und Co besser? Der Support von AsRock ist vorbildlich (Auf einem AsRock Board mit !nForce 3! Chipsatz laufen dank eines Biosupdates Phenom II CPUs, die kümmern sich auch um ältere Boards, wohingegen bei Asus viele AM2+ Platinen immer noch auf ein AM3 ready Bios warten)

Selbst wenn das AsRock "nur" 5 Jahre läuft und das Asus Board 6, wer behält ein Board so lange?
omg-its-style
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Beitrag von omg-its-style »

ich habe atm auch ein asrock board drin, das 4CoreDual-VSTA, weil ich damals nach einer günstigen möglichkeit gesucht habe das system zu wechseln. ich habe nun ende letzten jahres versucht eine halbwegs aktuelle grafikkarte einzubauen (4850) mit dem resultat, dass meine kiste mal gar nicht oder erst beim dritten oder vierten versuch hochgefahren ist und das selbst mit den aktuellsten bios versionen. was das angeht kann ich also kaum behaupten, mit asrock zufrieden zu sein. meine erwartungen waren allerdings vielleicht bei einem kaufpreis von damals 40 euro auch etwas übertrieben.
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Das_Noobi
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Beitrag von Das_Noobi »

Asrock verbaut Teile die bei Asus durch die Qualitätskontrolle fallen. Zumindestens war es mal so ob heute immer noch so schlimm ist weiß ich nicht denkbar ist es. Die wurden nicht umsonst von Asus gegründet
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8492nd
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Beitrag von 8492nd »

Die Diskussion führt zu nix mehr...Die Vorurteile kriegt man aus den Köpfen nicht mehr raus. Ich kann nur sagen: Meine 2 AsRock Boards laufen beide prima und die Testberichte der aktuellen Boards sind gut.

Ich denke der OP hat sich schon für ein Board entschieden, oder? Wenn ja kann der Thread geschlossen werden
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Phobo$
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Beitrag von Phobo$ »

Woher glaubst du kommt dann der Preisunterschied zwischen ASUS und ASrock boards ?

Was macht den Unterschied zwischen 200€ Boards und 60€ Boards ?

Natürlich sind es Komponenten die bei der Qualitätsprüfung durchgefallen sind. Sie funktionieren zwar innerhalb ihrer Spezifikation, aber alles darüber hinaus wird instabil bzw fehlerhaft.

Wenn man deiner Argumentation folgen würde, wäre 200€ + Boards völlig überflüssig, da die 60€ Boards qualitativ gleichwertig wären.

Aber das ist gelinde gesagt blödsinn.

Und nur die Austattung machen keine 140€
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8492nd
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Beitrag von 8492nd »

Was ein 200€ Board ausmacht:


-höhere OC Ergebnisse und viele OC Einstellungen
-Möglichkeiten für 3-Way SLI, QuadCrossfire und solche Späße
-Highend Chipsatz der obige Sachen ermöglicht (X48 statt P45 z.B)

200€ Boards sind überflüssig, wenn man nicht extrem OC betreibt oder über 3 Grakas verwendet.
Diese Boards sind für Enthusiasten, die wirklich das Beste vom Besten wollen! Die wollen jedes einzelne MHz.
Als Normaluser kommt man prima mit einem 60-70€ Board aus und würde den Unterschied zwischen P45 und X48 oder 770 und 790FX (z.B) gar nicht merken.

Und selbst wenn diese "Recycling-Theorie" (was nur Behauptungen eurerseits sind btw) stimmt, wen juckts? Mein altes K7VT4A Pro rennt seit Anfang 06 ohne Murren.
Mein A770Crossfire seit Weihnachten ohne Ärger. Achja übertaktet habe ich auch, um 700MHz. Stell dir vor! Ich weiß nicht was du mit Spezifikationen meinst, wenn du den Referenztakt meinst (bei AMD) dann läuft es deutlich ausserhalb (268MHz statt 200MHz)

Aber was rede ich hier noch? Jemand der ein 200€ Board gekauft hat, wird sowieso nicht zugeben, dass ein 60€ Board auch gut ist. Man muss ja seinen Kauf rechtfertigen ;)