In 50 jahren
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- ps3freak1
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In 50 jahren
Wie glaub ihr sieht die Welt in 50 Jahren aus?
Wird sich viel verändert haben?
Vielleicht gibt es Roboter oder die Menscheit ist ausgestorben.
Oder wird die Welt von einem riesen Komet zerstört?
Was denkt ihr?
Wie wird es in 50 Jahren aussehen und was wird sich verändert haben?
Wird sich viel verändert haben?
Vielleicht gibt es Roboter oder die Menscheit ist ausgestorben.
Oder wird die Welt von einem riesen Komet zerstört?
Was denkt ihr?
Wie wird es in 50 Jahren aussehen und was wird sich verändert haben?
- acki at home
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Re: In 50 jahren
ps3freak1 hat geschrieben:Wie glaub ihr sieht die Welt in 50 Jahren aus?
Wird sich viel verändert haben?
Vielleicht gibt es Roboter oder die Menscheit ist ausgestorben.
Oder wird die Welt von einem riesen Komet zerstört?
Was denkt ihr?
Wie wird es in 50 Jahren aussehen und was wird sich verändert haben?

- TomSupreme
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Re: In 50 jahren
In fünfzig Jahren bin ich achtzig und lasse mir von einer rattenscharfen Krankenschwester den Hintern abwischenMarc. kiäner hat geschrieben:ps3freak1 hat geschrieben:Wie glaub ihr sieht die Welt in 50 Jahren aus?
Wird sich viel verändert haben?
Vielleicht gibt es Roboter oder die Menscheit ist ausgestorben.
Oder wird die Welt von einem riesen Komet zerstört?
Was denkt ihr?
Wie wird es in 50 Jahren aussehen und was wird sich verändert haben?

- Predint
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- Sarrus MacMannus
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- Levi
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und jetzt weitermachen.Maiuss hat geschrieben:In fünfzig Jahren kauf' ich mir ne Inselgruppe (bzw besitze sie schon) im Westpazifik, um dort schön mit'm Tequila in der Hand im Strandlabor zu stehen, wo ich meine Schergenarmee von geflügeltenAffenzombies klone
PS: vor fünfzig Jahren war die Welt ja Schwarz-Weiß .... wer weiß, vielleicht ist in 50 Jahren die Welt ja endlich 3D!
- Cosii
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- Levi
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aber ... aber ... die Medien! ... die sagen das doch andauerndCosii hat geschrieben:Wieso glauben wir immer, dass während unserem Leben das Ende der Welt kommt? Das Meteoritengedöns ist doch sowas von fürn Popo, die Welt hats n paar Millionen Jahre überlebt, da wird sich die nächsten 100 Jahre auch nichts Großartiges tun.

aber nochwas ernsteres zum Thema: vielleicht hat sie hundert Millionen Jahre "gehalten" ... aber erst vor ca 100-200 Jahren hat der Mensch so richtig exzessiv angefangen sich zu verbreiten


- Wulgaru
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Tja, wer alte SF-Romane aus den 50ern liest, weiß ja das wir im Jahre 2000 schon alle längst Roboter besitzen, auf dem Mond wohnen und atombetriebene Schwebe-Autos fahren, insofern halte ich es für eine realistische Vorhersage das wir 2050....Moment.... :wink:
Zuletzt geändert von Wulgaru am 05.07.2010 14:20, insgesamt 1-mal geändert.
- JesusOfCool
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- Cosii
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Und Menschen ziehen Meteoriten mgnetisch an?Levi. hat geschrieben:aber ... aber ... die Medien! ... die sagen das doch andauerndCosii hat geschrieben:Wieso glauben wir immer, dass während unserem Leben das Ende der Welt kommt? Das Meteoritengedöns ist doch sowas von fürn Popo, die Welt hats n paar Millionen Jahre überlebt, da wird sich die nächsten 100 Jahre auch nichts Großartiges tun....
aber nochwas ernsteres zum Thema: vielleicht hat sie hundert Millionen Jahre "gehalten" ... aber erst vor ca 100-200 Jahren hat der Mensch so richtig exzessiv angefangen sich zu verbreiten.. mit allen Unannehmlichkeiten die dazu gehören


Aber ich glaub in Medien und Politik wird das Ganze immer überspitzt, so einen großen Einfluss hat der MEnsch imo nicht auf die Umwelt. Schwankende CO2 werte beispielsweise gab es schon immer, nur jetzt können wir sie messen. Yay!
- JesusOfCool
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- Levi
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achtung: vielleicht ist deine Erinnerung auch nur etwas verfälscht. solange gibt es nämlich noch nicht weltweite Nachrichten, jetzt und sofortJesusOfCool hat geschrieben:@cosii: etwas das man nicht messen braucht um zu sehen, dass etwas anders ist, sind die wetterextreme der letzten 10 jahre. gut, du bist noch nicht alt genug um das mitbekommen zu haben, aber als ich so alt war wie du (also vor ca 10 jahren) hatte ich kaum wetterextreme erlebt gehabt.


apropos 10 Jahre ... um genau zu sein 12 Jahre ... müsste nicht bald mal wieder El Ninjo für Schlagzeilen sorgen?!
- JesusOfCool
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da brauch ich mir doch nur die aufzeichnungen der letzten ~60 jahre ansehen ( die aufzeichnungen gehen bis 18 irgendwas zurück) um zu sehen, dass das so ist. damals war das wetter generell anders, aber nicht extremer. in den letzten 10 jahren hatten wir alles, den kältesten winter, den wärmsten winter, den kühlsten sommer, den heißesten sommer, die stärksten überschwemmungen, die meisten überschwemmungen, den wenigstens schneefall, den meisten schneefall und was weiß ich noch alles, der letzten 30-60 jahre. und diese ereignisse waren früher immer gut aufgeteilt. jetzt kommt alles auf einmal.
und für diese daten braucht man keine speziellen instrumente wie für das messen von tornadostärken oder so nen kram.
achja el nino... den hab ich schon vor ner weile vermisst.
und für diese daten braucht man keine speziellen instrumente wie für das messen von tornadostärken oder so nen kram.
achja el nino... den hab ich schon vor ner weile vermisst.
- DdCno1
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Um die Diskussion mal vom Klima weg und zur Zukunft hin zu bewegen:
http://www.fullmoon.nu/articles/art.php?id=tal
Nicht vom Titel täuschen lassen! Dieser ebenso kluge wie unterhaltsame Text hat nix mit dem Gott der Bibel oder so zu tun, sondern viel mehr mit dem Platz der Menschheit im Universum und mit der möglichen Zukunft dieser Spezies (digitale Existenz - warum nicht?).
Lässt sich zwar nicht direkt auf die nächsten 50 Jahre anwenden, liest sich aber trotzdem hervorragend und dürfte jedem Freund von Sci-Fi und Futorologie gefallen.
Back to topic: Es ist kaum möglich, eine vernünftige Prognose für die nächsten 10, 5 oder auch nur 2 Jahre abzugeben. Man muss sich nur einmal veranschaulichen, wie viele Ökonomen von der Weltwirtschaftskrise kalt erwischt worden sind.
Man kann also nur spekulieren (was ich dann mal hiermit mache
).
Wenn die Entwicklung so weiter geht wie bisher, dann dürften wir im Jahre 2060 grob die Rechenleistung aller heutigen Supercomputer zusammen in der Tasche rumtragen (oder im Hirn implantiert haben...). Auf dem Planeten werden 8 bis 10 Milliarden Menschen leben, zunehmend in Megacities, deren Ausmaße wir bisher nur erahnen können.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Europa und die USA, die alten Zentren der Macht, bis dahin erheblich an Einfluss und wirtschaftlicher Bedeutung verloren haben werden. In unseren Sprachen werden sich mehr und mehr asiatische Einflüsse finden (z. B. chinesische Lehnwörter). Auch kulturelle Elemente werden überschwappen, wie z. B. Musik oder Kunst aus diesen Regionen.
Der Verlust an wirtschaftlicher Bedeutung könnte leider in unseren Breiten zu mehr politischem Druck nach innen und außen führen. In Regionen Ost- und Südeuropas, die bereits jetzt Zeichen von großer innerer Insabilität zeigen, werden möglicherweise alte Konflikte aufflammen und neue enstehen. Westeuropa wird bis dahin seine schon heute tödlichen Grenzen weiter aufgerüstet haben. Menschenrechte könnten ihre Stellung im Westen verlieren, was auch im Interesse des selbstbewussten Chinas wäre, dass bis dahin bei anhaltender Entwicklung eine wesentlich größere Rolle auf der Weltbühne übernehmen und die USA ersetzen werden wird. Chinas Einfluss würde nicht nur wirschaftlicher und kultureller, sondern auch politischer Natur sein (so wie heute bereits in Teilen Afrikas zu beobachten).
Bis zum Jahre 2060 wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit der erste Chinese auf den Mond geschafft haben. Anstelle der trägen Raumfahrtorganisationen im Westen wie NASA und ESA könnten flexible und rapide wachsende private Firmen und später Konzerne treten und sich mit China und vielleicht auch anderen asiatischen Tigerstaaten ein erbittertes Rennen um die Eroberung des Erdtrabanten liefern. Rein wirtschaftlich macht es in den nächsten 50 Jahren keinen Sinn, es zum Mars zu schaffen, aber als riskantes Prestigeprojekt ist es durchaus vorstellbar.
Die Menscheit wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit immer noch in hohem Maße von fossilen Brennstoffen abhängig sein. Außerhalb Asiens werden lokal emissionsfreihe Elektroautos sich in einer komfortabel großen Marktnische (20 bis 40%?) eingerichtet haben, während die chinesischen Autobauer sich wohl, in einer geschickten Umgehung des jahrzehntelangen Entwicklungsvorsprungs japanischer und europäischer Autobauer bei Verbrennungsmotoren, nahezu vollständig auf Elektroantriebe spezialisiert haben werden.
Überflüssig zu sagen, dass Länder wie China, Indien oder Vietnam bis dahin von Werkbänken der Welt zu führenden Innovationsträgern sowohl in Wissenschaft als auch in der Wirtschaft aufgestiegen sein werden (zumindest solange in der Zwischenzeit nicht ein nukleares Nordkorea über die Stränge schlägt und einen ganzen Kontinent ins Chaos stürzt).
Ich kann mir als neuen kalten Krieg dieser Ära einen Konflikt zwischen den konkurrierenden Großmächten Indien und China vorstellen, der auch sonst auf diesem Planeten seine Spuren hinterlassen könnte, wohlgemerkt solange in der Zwischenzeit der kalte Krieg zwischen den beiden momentanen Nuklearmächten Pakistan und Indien nicht heiß geworden ist (was nicht nur Auswirkungen auf diese Region hätte und viele der obigen "Prognosen" über den Haufen kegeln könnte).
Noch ein paar Worte zur deutschen Sprache: Auch sie wird sich, wie bisher durchgehend in ihrer Geschichte, verändern. Die Übernahme chinesischer Lehnwörter habe ich oben bereits erwähnt (selbstverständlich steigt in der Zwischenzeit auch die Anzahl englischer Lehnwörter und auch indische oder vietnamesische Begriffe könnten ihren Weg in die Sprache finden) aber auch die Grammatik wird sich ändern. Wahrscheinlich ist eine ähnliche Entwicklung wie sie die englische und französische Sprache bereits vor einigen Jahrhunderten durchgemacht hat. Groß-/Kleinschreibung, äöüß und andere Feinheiten könnten, solange niemand gewaltsam gegensteuert, verschwinden oder stark an Bedeutung verlieren. Ich finde das persönlich nicht schlimm, schließlich reden und schreiben wir heute auch anders als vor 50 oder 100 Jahren.
Tjoa, dass ist es, was ich so von der Zukunft erwarte. Aber bereits der Flügelschlag eines Schmetterlings könnte das ganze obige Konstrukt wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen lassen...
P.S.
Würde mich über ein paar Worte zu dem etwas ungeordneten Geschreibsel freuen...
http://www.fullmoon.nu/articles/art.php?id=tal
Nicht vom Titel täuschen lassen! Dieser ebenso kluge wie unterhaltsame Text hat nix mit dem Gott der Bibel oder so zu tun, sondern viel mehr mit dem Platz der Menschheit im Universum und mit der möglichen Zukunft dieser Spezies (digitale Existenz - warum nicht?).
Lässt sich zwar nicht direkt auf die nächsten 50 Jahre anwenden, liest sich aber trotzdem hervorragend und dürfte jedem Freund von Sci-Fi und Futorologie gefallen.
Back to topic: Es ist kaum möglich, eine vernünftige Prognose für die nächsten 10, 5 oder auch nur 2 Jahre abzugeben. Man muss sich nur einmal veranschaulichen, wie viele Ökonomen von der Weltwirtschaftskrise kalt erwischt worden sind.
Man kann also nur spekulieren (was ich dann mal hiermit mache

Wenn die Entwicklung so weiter geht wie bisher, dann dürften wir im Jahre 2060 grob die Rechenleistung aller heutigen Supercomputer zusammen in der Tasche rumtragen (oder im Hirn implantiert haben...). Auf dem Planeten werden 8 bis 10 Milliarden Menschen leben, zunehmend in Megacities, deren Ausmaße wir bisher nur erahnen können.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Europa und die USA, die alten Zentren der Macht, bis dahin erheblich an Einfluss und wirtschaftlicher Bedeutung verloren haben werden. In unseren Sprachen werden sich mehr und mehr asiatische Einflüsse finden (z. B. chinesische Lehnwörter). Auch kulturelle Elemente werden überschwappen, wie z. B. Musik oder Kunst aus diesen Regionen.
Der Verlust an wirtschaftlicher Bedeutung könnte leider in unseren Breiten zu mehr politischem Druck nach innen und außen führen. In Regionen Ost- und Südeuropas, die bereits jetzt Zeichen von großer innerer Insabilität zeigen, werden möglicherweise alte Konflikte aufflammen und neue enstehen. Westeuropa wird bis dahin seine schon heute tödlichen Grenzen weiter aufgerüstet haben. Menschenrechte könnten ihre Stellung im Westen verlieren, was auch im Interesse des selbstbewussten Chinas wäre, dass bis dahin bei anhaltender Entwicklung eine wesentlich größere Rolle auf der Weltbühne übernehmen und die USA ersetzen werden wird. Chinas Einfluss würde nicht nur wirschaftlicher und kultureller, sondern auch politischer Natur sein (so wie heute bereits in Teilen Afrikas zu beobachten).
Bis zum Jahre 2060 wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit der erste Chinese auf den Mond geschafft haben. Anstelle der trägen Raumfahrtorganisationen im Westen wie NASA und ESA könnten flexible und rapide wachsende private Firmen und später Konzerne treten und sich mit China und vielleicht auch anderen asiatischen Tigerstaaten ein erbittertes Rennen um die Eroberung des Erdtrabanten liefern. Rein wirtschaftlich macht es in den nächsten 50 Jahren keinen Sinn, es zum Mars zu schaffen, aber als riskantes Prestigeprojekt ist es durchaus vorstellbar.
Die Menscheit wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit immer noch in hohem Maße von fossilen Brennstoffen abhängig sein. Außerhalb Asiens werden lokal emissionsfreihe Elektroautos sich in einer komfortabel großen Marktnische (20 bis 40%?) eingerichtet haben, während die chinesischen Autobauer sich wohl, in einer geschickten Umgehung des jahrzehntelangen Entwicklungsvorsprungs japanischer und europäischer Autobauer bei Verbrennungsmotoren, nahezu vollständig auf Elektroantriebe spezialisiert haben werden.
Überflüssig zu sagen, dass Länder wie China, Indien oder Vietnam bis dahin von Werkbänken der Welt zu führenden Innovationsträgern sowohl in Wissenschaft als auch in der Wirtschaft aufgestiegen sein werden (zumindest solange in der Zwischenzeit nicht ein nukleares Nordkorea über die Stränge schlägt und einen ganzen Kontinent ins Chaos stürzt).
Ich kann mir als neuen kalten Krieg dieser Ära einen Konflikt zwischen den konkurrierenden Großmächten Indien und China vorstellen, der auch sonst auf diesem Planeten seine Spuren hinterlassen könnte, wohlgemerkt solange in der Zwischenzeit der kalte Krieg zwischen den beiden momentanen Nuklearmächten Pakistan und Indien nicht heiß geworden ist (was nicht nur Auswirkungen auf diese Region hätte und viele der obigen "Prognosen" über den Haufen kegeln könnte).
Noch ein paar Worte zur deutschen Sprache: Auch sie wird sich, wie bisher durchgehend in ihrer Geschichte, verändern. Die Übernahme chinesischer Lehnwörter habe ich oben bereits erwähnt (selbstverständlich steigt in der Zwischenzeit auch die Anzahl englischer Lehnwörter und auch indische oder vietnamesische Begriffe könnten ihren Weg in die Sprache finden) aber auch die Grammatik wird sich ändern. Wahrscheinlich ist eine ähnliche Entwicklung wie sie die englische und französische Sprache bereits vor einigen Jahrhunderten durchgemacht hat. Groß-/Kleinschreibung, äöüß und andere Feinheiten könnten, solange niemand gewaltsam gegensteuert, verschwinden oder stark an Bedeutung verlieren. Ich finde das persönlich nicht schlimm, schließlich reden und schreiben wir heute auch anders als vor 50 oder 100 Jahren.
Tjoa, dass ist es, was ich so von der Zukunft erwarte. Aber bereits der Flügelschlag eines Schmetterlings könnte das ganze obige Konstrukt wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen lassen...

P.S.
Würde mich über ein paar Worte zu dem etwas ungeordneten Geschreibsel freuen...
