Umfrage für meine Facharbeit Nr. 2

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Könnten Sie sich vorstellen, dass in 10 Jahren ein Kriegsvideospiel den gleichen kulturellen Stellenwert eines Kriegsfilms haben könnte?

Ja, ich glaube, dass Videospiele an kulturrellem Wert gewinnen werden
12
52%
Nein, ich glaube nicht, dass Videospiele ihren kulturellen Wert steigern können
4
17%
Ja, ich glaube, dass sich der kulturelle Wert steigern wird, jedoch erst später
7
30%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 23

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xKepler-186f (f*ck marquard)
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Umfrage für meine Facharbeit Nr. 2

Beitrag von xKepler-186f (f*ck marquard) »

Hi Leute,

ich arbeite momentan an einer Facharbeit mit dem Thema: Krieg in Videospielen des 21. Jahrhundert - Wie viel Realität steckt in der Fiktion?
Eine Untersuchung anhand des Spiels „Metal Gear Solid 4: Guns of the Patriots!“

Und ich mache jetzt einige Onlineumfragen in verschiedensten Foren, d.h. z.B. im diesem Gamer Forum, aber auch in Foren wie spiegel.online oder derartiges. Von daher bitte ich euch ganz lieb ehrlich zu antworten!

P.S.: Ja, ich weiß, dass ich bereits einen Thread erstellt habe, aber es funktioniert leider nicht anders. Schließlich kann man nicht 2 Umfragen in einem Thread behandeln.
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ShinmenTakezo
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Beitrag von ShinmenTakezo »

die antworten sind mir immer zu ungenau bzw die fragestellung ist zu undurchsichtig soll ja aber absicht sein denke ich zumindest

also ich glaube auf jedenfall das spiele in zukunft einen höheren kulturellen stellenwert haben werden da unsere generation dem viel aufgeschlossener ist bzw damit aufwächst

und ob es den gleichen stellenwert haben wird wie ein kriegsfilm?

naja rambo sind ja quasi auch kriegsfilme und die haben ja auch einen niedrigen kulturellen stellenwert (ich find die filme klasse ;))

andererseits gibt es ANTI-kriegsfilme die einen hohen stellenwert haben

full metal jacket, platoon, stalingrad, der untergang...

ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen dass es mal ein antikriegsspiel geben wird und deshalb auch nicht dass sie den gleichen stellenwert einnehmen können

aber bei andren genres die kunstvoller sind wie manche rollenspiel kann ich mir sehr gut vorstellen dass sie in kulturelle hinsicht einen höheren stellenwert einnehmen werden

da zwar die frage von einem videokriegsspiel ausgeht die antworten aber videospiele genrell meinen antworte ich mit ja

videospiele werden in 10 jahren einen höheren kulturellen stellenwert haben als sie es heute haben

gruß
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Billie?
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Beitrag von Billie? »

Ich denke schon dass sie einen höheren Stellenwert haben werden als heute, hoffe aber das es nicht so sein wird :? .
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Mr. B
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Beitrag von Mr. B »

shinmen hat geschrieben:ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen dass es mal ein antikriegsspiel geben wird und deshalb auch nicht dass sie den gleichen stellenwert einnehmen können
Ich denke, man könnte Krieg durchaus so abstossend darstellen, dass man das Spiel als Antikriegsspiel bezeichnen könnte.
Heute sind Kriegsspiele meist Moorhuhn in 3D, aber man könnte da durchaus Emotionen und Kameradschaft einen höheren Stellenwert annehmen lassen als das blosse schiessen. Man erlebt das Geschehen dann vielleicht nicht nur von der Front, sondern muss sich auch um Material- und Nahrungsbeschaffung kümmern, wenn man plötzlich nicht mehr versorgt werden kann, man könnte verletzte Kameraden betreuen, wie in "Der Soldat James Ryan" nach verschollenen Soldaten suchen, usw.
Man muss ja nicht immer von Level zu Level hetzen und alles niederballern was sich bewegt :wink:
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-Matt-
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Beitrag von -Matt- »

ShinmenTakezo hat geschrieben:ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen dass es mal ein antikriegsspiel geben wird und deshalb auch nicht dass sie den gleichen stellenwert einnehmen können
Es gibt bereits jetzt viele Antikriegsspiele, man wird zwar in die Rolle des Soldaten gesteckt, das macht einen aber nicht zum Helden. Auch in vielen Videospielen wird gezeigt wie grausam der Krieg ist, wenn man wie in Shellshock 'Nam beispielsweise zusehen muss wie unschuldige Frauen und Kinder erschossen werden.
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ShinmenTakezo
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Beitrag von ShinmenTakezo »

ja aber wenn ich ein antikriegsfilm sehe denke ich danach mann was für ne meise zeit die durchmachen mussten
und bei antikriegsSPIELEN schon allein dass es ein spiel ist was zur unterhaltung dient finde ich ist das schon nochma ein unterschied
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-Matt-
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Beitrag von -Matt- »

Ein Film dient auch der Unterhaltung :wink:
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ShinmenTakezo
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Beitrag von ShinmenTakezo »

matt123 hat geschrieben:Ein Film dient auch der Unterhaltung :wink:
ja das stimmt allerdings aber hmm wie drück das am besten aus

wenn du in shellshock headshots macht und der kopf fliegt weg und oder du ne gruppe von soldaten mit ner granate erwischt hast dann freust du dich doch im sinne von erfolg sauber weiter gehts

aber wenn du ein antikriegsfilm anschaust dann freut man sich an solchen stellen ja nicht oder also ich jedenfalls net ich mein saving private ryan ich weis nicht ob man das als antikriegsfilm zählen kann sagen wir mal als sehr patriotischen antikriegsfilm aber an der stelle an ohama beach ich glaub da hat sich keiner gefreut explizit an solchen stellen wenn der deutsche bunker mit nem flammenwerfer ausgebrannt wird und die deutschen soldaten klettern brennend aus dem bunker und der ami soldat schreit nicht schießen lasst sie verbennen ich glaub da hat jeder geschluckt im kino...das kriegt man mit spiele imo noch nicht hin oder je

es ist andere unterhaltung irgendwie

hoffe ich konnte das iwie besser erklären diesma :)

gruß
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AngelJdF
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Beitrag von AngelJdF »

Ich weiß nicht. Wo wir uns in der Schule "Der Untergang" angeschaut haben, war die eine Hälfte total schockiert und entsetzt und die andere Hälfte hat sich halb totgelacht. Das gleiche Spiel schon früher bei "Schindlers Liste", "Soweit die Fuße tragen" und natürlich außerhalb der Schule der Lachbrüller "Full Metal Jacket". Ich halt auch nicht wirklich viel von solchen möchtegern Anti-Kriegsfilmen. Einige Filme nehmen sich einfach selber zu ernst. Beim Soldat James Ryan kamen bei mir jetzt nicht so die Emotionen hoch. Besonders die hochkritisierte Schlussszene mit der wehenden US-Flagge ist bezeichnend für diesen und auch andere möchtegern Anti-Kriegsfilme.
Eine Untersuchung anhand des Spiels „Metal Gear Solid 4: Guns of the Patriots!“
Wie gesagt ich bin eigentlich ein eiskalter Typ, schon gar kein Kino-Heuler. Ich hab seit Jahren eigentlich schon nicht mehr geheult, obwohl ich mir viele Filme anschaue. Aber MGS4 ist ja wirklich mega-emotional. Ich hab während den ganzen zweistündigen Endszenen heulen müssen wie ein Schoßhund. Am nächsten Tag musste ich wegen Bindehautentzündung zum Augenarzt, weil die Kontaktlinsen die ganze salzige Tränenflüßigkeit und den Rotz aufgesaugt haben. Aber: Metal Gear ist Kunst und Kunst versteht nicht jeder. Wenn nicht die älteren, reiferen Käuferschichten aus MGS1 Zeiten da wären, täte sich das Spiel schwer.

Wolltet ihr nicht auch schon mal eurern Kumpel eine reinhauen wenn während der MGS3-The Boss-Tod-Cutscreene auf einmal der Satz kommt "Kannst du das nicht überspringen?" ?
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ShinmenTakezo
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Beitrag von ShinmenTakezo »

um jetzt keinem zu nahe zu treten aber wer sich bei der untergang oder schindlers liste den arsch ablacht...keine ahnung spielt entweder nur den harten um zu zeigen dass ihn sowas net berührt oder is echt beinfach nur bescheuert
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AngelJdF
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Beitrag von AngelJdF »

ShinmenTakezo hat geschrieben:um jetzt keinem zu nahe zu treten aber wer sich bei der untergang oder schindlers liste den arsch ablacht...keine ahnung spielt entweder nur den harten um zu zeigen dass ihn sowas net berührt oder is echt beinfach nur bescheuert
Gut die die wirklich gelacht haben sind größtenteils Idioten. Ist halt mal so. Gabs schon immer, wirds auch immer geben.

Ich persönlich schau mir lieber eine Dokumentation wie "Stalingrad" an, als einen Film wie "Der Untergang", der größtenteils nur auf Vermutungen beruht und stellenweise sogar falsch ist nur um die Zuschauer zu schocken (z.B. die Szene wo Martha Göbbels ihre sechs Kinder vergiftete... in Wahrheit hat das ihr Hausarzt für sie getan. Sie war gar nicht im Raum als es geschah.)
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-Matt-
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Beitrag von -Matt- »

ShinmenTakezo hat geschrieben:
matt123 hat geschrieben:Ein Film dient auch der Unterhaltung :wink:
ja das stimmt allerdings aber hmm wie drück das am besten aus

wenn du in shellshock headshots macht und der kopf fliegt weg und oder du ne gruppe von soldaten mit ner granate erwischt hast dann freust du dich doch im sinne von erfolg sauber weiter gehts

aber wenn du ein antikriegsfilm anschaust dann freut man sich an solchen stellen ja nicht oder also ich jedenfalls net ich mein saving private ryan ich weis nicht ob man das als antikriegsfilm zählen kann sagen wir mal als sehr patriotischen antikriegsfilm aber an der stelle an ohama beach ich glaub da hat sich keiner gefreut explizit an solchen stellen wenn der deutsche bunker mit nem flammenwerfer ausgebrannt wird und die deutschen soldaten klettern brennend aus dem bunker und der ami soldat schreit nicht schießen lasst sie verbennen ich glaub da hat jeder geschluckt im kino...das kriegt man mit spiele imo noch nicht hin oder je

es ist andere unterhaltung irgendwie

hoffe ich konnte das iwie besser erklären diesma :)

gruß
Na wenn in Private Ryan jemanden das Bein abfliegt denk ich mir auch: "Yay Gore :>". Es bleibt halt doch nur ein Film. Bei realen größeren Wunden schüttelt es mich einfach nur("live", nicht auf Bildern, das macht mir genauso wenig) :Schüttel: Ouch. Aber im Film, hey lasst die Fetzen fliegen!
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