Top 10 (Top 5) der schwierigsten Singleplayer-FPS
Verfasst: 15.10.2014 21:42
Was sind bei euch die Top 10 oder Top 5 der FPS, die für mehrere Stunden Frust sorgten? Ich hole zurzeit viele alte Shooter ab dem Jahr 1999 nach und bin überrascht, wie schwer so manches Ballerspiel im Gegensatz zu heutigen Standards ist/war.
Zu meinen eigenen Bedingungen gehört das Durchspielen ohne manuelles Speichern, eine Herausforderung mit ständigem F5/F9 Spammen zu bewältigen hat meiner Meinung nach nicht viel Sinn. Gleichzeitig muss es auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad sein, es kann aber auch ein Shooter sein, der keinen Schwierigkeitsgrad zur Auswahl stellt, dies ist jedoch eher selten der Fall.
Jetzt aber zur Liste:
10. XIII (auf XXX)
Größtenteils recht simpel und es gab genug Medikits, die man alle mitnehmen konnte. 2 Bossfights sorgten dafür, dass XIII auf meiner Liste landet: einer davon mit 4-5 normalen Söldnern und der Boss selbst, nur hier hat man lediglich 2 Medikits und kaum Deckung. Der zweite Boss ist der letzte, ausgestattet mit einem Revolver und einem schwer vorhersehbaren Bewegungsmuster, hier habe ich die meisten Anläufe gebraucht.
9. Call of Duty 2 (auf Veteran)
Auch wenn das ein Shooter mit Health-Regen ist, so wird es gekonnt mit Infinite-Spawns der Gegner ausgeglichen. Und frequentem Grenade-Spam. Alles in allem noch recht akzeptabler Schwierigkeitgrad, das Räumen der Häuser in der englischen Kampagne gestaltete sich jedoch recht knackig und Reflexe spielten hier tatsächlich eine Rolle.
8. Doom 3 (auf Nightmare, nur Autosaves am Anfang jedes Levels)
Langsam sollte man auf diesem Modus nicht spielen, der Schlüssel zum Erfolg ist das Auswendiglernen der Spawns, der Pickups und flexibles Wechseln der Waffen. Im letzten Drittel trotz allem immer noch eine Herausforderung gewesen, vor allem in der Hölle. Die Tatsache, dass man nicht zwischenspeichert und von fast jeder Kreatur in 1-2 Treffern starb, verleite den Extrakick.
7. Call of Duty World at War (auf Veteran)
Und wieder ein Call of Duty, aus den gleichen Gründen wie Teil 2. Es ist gleichzeitig der letzte Teil mit Grenadespam und Infinite Spawns, nur ist es hier so hoch aufgedreht, dass man nicht lange in der Deckung sitzen kann und sollte. Das "Heart of the Reich" Level dürfte jedem, der WaW gespielt hat, in diesem Zusammenhang sehr vertraut vorkommen.
6. Call of Duty 4 Modern Warfare (auf Veteran)
Für mich der schwierigste Teil mit Health-Regen. Für so manchen ist es vielleicht unbegreiflich, wie ich das erste Modern Warfare schwieriger als Teil 2 oder WaW finden kann, ich hab es dennoch sehr gut in Erinnerung und viele Abschnitte brauchten mehrere Anläufe. Auch die Epilog Mission "Mile High Club" war die reinste Hölle.
5. Call of Duty (auf Veteran)
Von allen 4 Ablegern ist der erste Teil locker der Schwierigste. Keine Healthpacks und einige Checkpoints gab es nur, wenn man nicht weniger al 33% Leben hatte. Die Railpassagen und das Battleship basierten schon fast auf Glück.
4. 7554 (auf Insane)
Diesen Shooter dürften die meisten nicht kennen, es ist ein CoD-Klon, in dem man an der Seite der Vietnamesen gegen Franzosen kämpfte. Die meiste Zeit ist man damit beschäftigt, eine große Fläche zu verteidigen. Vernünftige Deckung gab es kaum, da die Gegner viel genauer als die CoD-Schergen treffen konnten. Es gibt Munitionsknappheit, Gegner sind teilweise unendlich, man konnte nicht aus dem Liegen losssprinten sondern musste vorher aufstehen (klingt nach einer Kleinigkeit, ist aber meist entscheidend, ob man überlebt). Und die Scharfschützen sind der absolute Horror, noch nie habe ich genauere KI in einem Shooter mit einem Scharfschützengewehr gesehen, sobald man die Deckung verließ, musste man bereits den Scope auf dem Gegner draufhaben, sonst ist es nach 1-2 Treffern vorbei.
3. Shadow Ops Red Mercury
25 kurze Levels, die man auf Delta Force ohne zu sterben beenden musste. Keine Checkpoints innerhalb der Levels, sehr hohe Zielgenauigkeit der Gegner und unverbrauchte Munition wurde beim Nachladen verschwendet. Dank der Munitionknappheit war jeder Treffer wichtig.
2. Specnaz Project Wolf (kein Zwischenspeichern)
Ein Low-Budget-Specnaz-Taktikshooter, den ebenfalls nur wenige kennen sollten. Großflächige Levels, die Mission bestand immer darin, etwas zu zerstören und jeden Feind auszulöschen. Auf der Karte sind die Feinde vom Anfang an rot eingekreist und man musste nur noch alles schaffen, ohne zu sterben. Man starb entweder nach einem genauen Treffer oder nach mehreren Treffern in den Körper, die Genauigkeit der Gegner variiert zwischen absolut daneben und fehlerfrei. Munition gab es einzeln nicht, man konnte nur AKs von Gegnern aufheben. Eine Lebensanzeige war ebenfalls nicht vorhanden.
1. The Mark (auf Hard als Fletch, nur Autosaves am Anfang jedes Levels)
Der höchste Platz geht an einen weiteren Low-Budget Shooter, der fast mit Platz 2 gleich auf ist. Es gibt 2 Charaktere, Fletch und Hawke, der erste hat als Spezialfähigkeit SlowMo, welches ich sehr oft spammte und der zweite kann durch Wände sehen, beide Fähigkeiten müssen nach einer Weile aufgeladen werden. Als Fletch hatte man es deutlich einfacher, da man mit SlowMo die absolut lächerliche Schussgenauigkeit der Gegner etwas entschärfen konnte, insgesamt war das Spiel sehr schwer unter diesen Bedingungen. Als Beispiel folgende Situation: hinter dir ein Bagger, welcher dich zwingt, nicht zu lange anzuhalten und weiter zu gehen, kleine Anzahl an Medikits, vor dir Rauchwolken, in denen man nur den Muzzleflash der gegnerischen Waffen sieht und man musste stehen bleiben, um genau schießen zu können. Alles zusammen das perfekte Frusterlebnis. Und davon gabs später noch mehr. Jetzt versuch ich es mit Hawke ohne SlowMo zu schaffen und bereits ab 3tem von 17 Levels wird es sehr knackig, auch wenn man die Positionen der Gegner auswendig kennt.
Momentan spiele ich nebenbei Medal of Honor Allied Assault auf Hard, Quake III Arena auf Nightmare und Far Cry auf Realistic und diese Kandidaten könnten auf jeden Fall einige Titel von dieser Liste ersetzen.
Zu meinen eigenen Bedingungen gehört das Durchspielen ohne manuelles Speichern, eine Herausforderung mit ständigem F5/F9 Spammen zu bewältigen hat meiner Meinung nach nicht viel Sinn. Gleichzeitig muss es auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad sein, es kann aber auch ein Shooter sein, der keinen Schwierigkeitsgrad zur Auswahl stellt, dies ist jedoch eher selten der Fall.
Jetzt aber zur Liste:
10. XIII (auf XXX)
Größtenteils recht simpel und es gab genug Medikits, die man alle mitnehmen konnte. 2 Bossfights sorgten dafür, dass XIII auf meiner Liste landet: einer davon mit 4-5 normalen Söldnern und der Boss selbst, nur hier hat man lediglich 2 Medikits und kaum Deckung. Der zweite Boss ist der letzte, ausgestattet mit einem Revolver und einem schwer vorhersehbaren Bewegungsmuster, hier habe ich die meisten Anläufe gebraucht.
9. Call of Duty 2 (auf Veteran)
Auch wenn das ein Shooter mit Health-Regen ist, so wird es gekonnt mit Infinite-Spawns der Gegner ausgeglichen. Und frequentem Grenade-Spam. Alles in allem noch recht akzeptabler Schwierigkeitgrad, das Räumen der Häuser in der englischen Kampagne gestaltete sich jedoch recht knackig und Reflexe spielten hier tatsächlich eine Rolle.
8. Doom 3 (auf Nightmare, nur Autosaves am Anfang jedes Levels)
Langsam sollte man auf diesem Modus nicht spielen, der Schlüssel zum Erfolg ist das Auswendiglernen der Spawns, der Pickups und flexibles Wechseln der Waffen. Im letzten Drittel trotz allem immer noch eine Herausforderung gewesen, vor allem in der Hölle. Die Tatsache, dass man nicht zwischenspeichert und von fast jeder Kreatur in 1-2 Treffern starb, verleite den Extrakick.
7. Call of Duty World at War (auf Veteran)
Und wieder ein Call of Duty, aus den gleichen Gründen wie Teil 2. Es ist gleichzeitig der letzte Teil mit Grenadespam und Infinite Spawns, nur ist es hier so hoch aufgedreht, dass man nicht lange in der Deckung sitzen kann und sollte. Das "Heart of the Reich" Level dürfte jedem, der WaW gespielt hat, in diesem Zusammenhang sehr vertraut vorkommen.
6. Call of Duty 4 Modern Warfare (auf Veteran)
Für mich der schwierigste Teil mit Health-Regen. Für so manchen ist es vielleicht unbegreiflich, wie ich das erste Modern Warfare schwieriger als Teil 2 oder WaW finden kann, ich hab es dennoch sehr gut in Erinnerung und viele Abschnitte brauchten mehrere Anläufe. Auch die Epilog Mission "Mile High Club" war die reinste Hölle.
5. Call of Duty (auf Veteran)
Von allen 4 Ablegern ist der erste Teil locker der Schwierigste. Keine Healthpacks und einige Checkpoints gab es nur, wenn man nicht weniger al 33% Leben hatte. Die Railpassagen und das Battleship basierten schon fast auf Glück.
4. 7554 (auf Insane)
Diesen Shooter dürften die meisten nicht kennen, es ist ein CoD-Klon, in dem man an der Seite der Vietnamesen gegen Franzosen kämpfte. Die meiste Zeit ist man damit beschäftigt, eine große Fläche zu verteidigen. Vernünftige Deckung gab es kaum, da die Gegner viel genauer als die CoD-Schergen treffen konnten. Es gibt Munitionsknappheit, Gegner sind teilweise unendlich, man konnte nicht aus dem Liegen losssprinten sondern musste vorher aufstehen (klingt nach einer Kleinigkeit, ist aber meist entscheidend, ob man überlebt). Und die Scharfschützen sind der absolute Horror, noch nie habe ich genauere KI in einem Shooter mit einem Scharfschützengewehr gesehen, sobald man die Deckung verließ, musste man bereits den Scope auf dem Gegner draufhaben, sonst ist es nach 1-2 Treffern vorbei.
3. Shadow Ops Red Mercury
25 kurze Levels, die man auf Delta Force ohne zu sterben beenden musste. Keine Checkpoints innerhalb der Levels, sehr hohe Zielgenauigkeit der Gegner und unverbrauchte Munition wurde beim Nachladen verschwendet. Dank der Munitionknappheit war jeder Treffer wichtig.
2. Specnaz Project Wolf (kein Zwischenspeichern)
Ein Low-Budget-Specnaz-Taktikshooter, den ebenfalls nur wenige kennen sollten. Großflächige Levels, die Mission bestand immer darin, etwas zu zerstören und jeden Feind auszulöschen. Auf der Karte sind die Feinde vom Anfang an rot eingekreist und man musste nur noch alles schaffen, ohne zu sterben. Man starb entweder nach einem genauen Treffer oder nach mehreren Treffern in den Körper, die Genauigkeit der Gegner variiert zwischen absolut daneben und fehlerfrei. Munition gab es einzeln nicht, man konnte nur AKs von Gegnern aufheben. Eine Lebensanzeige war ebenfalls nicht vorhanden.
1. The Mark (auf Hard als Fletch, nur Autosaves am Anfang jedes Levels)
Der höchste Platz geht an einen weiteren Low-Budget Shooter, der fast mit Platz 2 gleich auf ist. Es gibt 2 Charaktere, Fletch und Hawke, der erste hat als Spezialfähigkeit SlowMo, welches ich sehr oft spammte und der zweite kann durch Wände sehen, beide Fähigkeiten müssen nach einer Weile aufgeladen werden. Als Fletch hatte man es deutlich einfacher, da man mit SlowMo die absolut lächerliche Schussgenauigkeit der Gegner etwas entschärfen konnte, insgesamt war das Spiel sehr schwer unter diesen Bedingungen. Als Beispiel folgende Situation: hinter dir ein Bagger, welcher dich zwingt, nicht zu lange anzuhalten und weiter zu gehen, kleine Anzahl an Medikits, vor dir Rauchwolken, in denen man nur den Muzzleflash der gegnerischen Waffen sieht und man musste stehen bleiben, um genau schießen zu können. Alles zusammen das perfekte Frusterlebnis. Und davon gabs später noch mehr. Jetzt versuch ich es mit Hawke ohne SlowMo zu schaffen und bereits ab 3tem von 17 Levels wird es sehr knackig, auch wenn man die Positionen der Gegner auswendig kennt.
Momentan spiele ich nebenbei Medal of Honor Allied Assault auf Hard, Quake III Arena auf Nightmare und Far Cry auf Realistic und diese Kandidaten könnten auf jeden Fall einige Titel von dieser Liste ersetzen.
