Welcher Supermarkt/Discoutner ist der beste?

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Welcher Supermarkt/Discoutner ist der beste?

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25%
Tengelmann
0
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4
7%
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15
25%
Penny Markt
2
3%
Netto
2
3%
Real
5
8%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 60

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JesusOfCool
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Beitrag von JesusOfCool »

warum findest du das schlecht? ich weiß, es leben ziemlich viele leute von so nem job, aber letztenendes ist es ein relativ unnötiger job. auf lange sicht sollte der auf jeden fall verschwinden. man hat halt dann für ne weile n arbeitslosenproblem (wenn man den technologischen wandel nicht mitbekommt, und das wird kaum eine regierung tun) aber mit diesem ganzen thema wird sowieso nicht richtig umgegangen.
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Boesor
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Beitrag von Boesor »

JesusOfCool hat geschrieben:warum findest du das schlecht? ich weiß, es leben ziemlich viele leute von so nem job, aber letztenendes ist es ein relativ unnötiger job. auf lange sicht sollte der auf jeden fall verschwinden.
du gibst dir die antwort selbst, es leben leute davon, vor allem aber leben nicht irgendwelche leute davon, es leben ungelernte oder gering qualifizierte leute davon. Und für die gibt es eh nicht genügend Jobs.
Zudem mag ich es lieber persönlich.
man hat halt dann für ne weile n arbeitslosenproblem (wenn man den technologischen wandel nicht mitbekommt, und das wird kaum eine regierung tun) aber mit diesem ganzen thema wird sowieso nicht richtig umgegangen.
wieso ne weile? was passiert nach ner weile mit den leuten? haben die dann andere, gar bessere jobs?
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Masta Mace
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Beitrag von Masta Mace »

E-Center. Hat alles, wirklich alles. Inkl. grünstigen Eigenmarken, netten Mitarbeitern und genügend Kassen.

Und ja, ich arbeite da. :D
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Pyoro-2
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Beitrag von Pyoro-2 »

Boesor hat geschrieben:KIK gibts ja auch "weil es nunmal so läuft", einkaufen muss ich in solch einem laden dennoch nicht.
Kostet aber auch Verkäufer Arbeitsplätze. ^^
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Boesor
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Beitrag von Boesor »

Pyoro-2 hat geschrieben:
Boesor hat geschrieben:KIK gibts ja auch "weil es nunmal so läuft", einkaufen muss ich in solch einem laden dennoch nicht.
Kostet aber auch Verkäufer Arbeitsplätze. ^^
Nein, nur wenn ich generell nicht mehr einkaufen würde.
Wenn ich aber meine Kaufkraft statt KIK im gleichen Umfang (oder erhöht) einem anderen Bekleidungsunternehmen zur Verfügung stelle ändert sich insgesamt nichts.
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Pyoro-2
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Beitrag von Pyoro-2 »

Das so auch höchstens im BWL Unterricht richtig ^^
Keine Filliale arbeitet an der Auslastungsgrenze, ein Großteil deiner Kaufkraft verpufft also eh in Sachen Arbeitsplätze ('n Verkäufer muss halt da sein, egal ob das nun 1 oder 10 Kunden pro Stunde sind. Iwie braucht man natürlich mehr, aber das werden proportional pro Kunde auch immer weniger) - wenn aber 'ne Filliale ganz verschwindet, DANN machst die maximale Anzahl an Arbeitsplätzen kaputt (gilt ja auch für die Putzfrau, den Hausmeister, etc ...)

Von daher wäre es effektiver deine Kaufkraft auf möglichst viele Ketten gleichmäßig zu verteilen ^^
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JesusOfCool
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Beitrag von JesusOfCool »

Boesor hat geschrieben:
JesusOfCool hat geschrieben:man hat halt dann für ne weile n arbeitslosenproblem (wenn man den technologischen wandel nicht mitbekommt, und das wird kaum eine regierung tun) aber mit diesem ganzen thema wird sowieso nicht richtig umgegangen.
wieso ne weile? was passiert nach ner weile mit den leuten? haben die dann andere, gar bessere jobs?
nein, sie sterben. mit weile mein ich nicht 2-3 jahre, sondern eher 50.
das größere problem bei der sache sind nicht die leute, die den job jetzt haben, sonder die, die ihn vielleicht mal bekommen würden. da müssen sich aber die staaten was einfallen lassen... und zwar was anderes als automatische kassensysteme verbieten.
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C.Montgomery Wörns
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Beitrag von C.Montgomery Wörns »

Pyoro-2 hat geschrieben:Das so auch höchstens im BWL Unterricht richtig ^^
Keine Filliale arbeitet an der Auslastungsgrenze, ein Großteil deiner Kaufkraft verpufft also eh in Sachen Arbeitsplätze ('n Verkäufer muss halt da sein, egal ob das nun 1 oder 10 Kunden pro Stunde sind. Iwie braucht man natürlich mehr, aber das werden proportional pro Kunde auch immer weniger) - wenn aber 'ne Filliale ganz verschwindet, DANN machst die maximale Anzahl an Arbeitsplätzen kaputt (gilt ja auch für die Putzfrau, den Hausmeister, etc ...)

Von daher wäre es effektiver deine Kaufkraft auf möglichst viele Ketten gleichmäßig zu verteilen ^^

Haha...das ist mal ein klassischer Pyo! :D
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Boesor
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Beitrag von Boesor »

Pyoro-2 hat geschrieben:Das so auch höchstens im BWL Unterricht richtig ^^
Keine Filliale arbeitet an der Auslastungsgrenze, ein Großteil deiner Kaufkraft verpufft also eh in Sachen Arbeitsplätze ('n Verkäufer muss halt da sein, egal ob das nun 1 oder 10 Kunden pro Stunde sind. Iwie braucht man natürlich mehr, aber das werden proportional pro Kunde auch immer weniger) - wenn aber 'ne Filliale ganz verschwindet, DANN machst die maximale Anzahl an Arbeitsplätzen kaputt (gilt ja auch für die Putzfrau, den Hausmeister, etc ...)

Von daher wäre es effektiver deine Kaufkraft auf möglichst viele Ketten gleichmäßig zu verteilen ^^
Was auch höchstens im BWL (VWL) Unterricht richtig ist, ich weiß ja nicht wie die anderen ihre Kaufkraft setzen.
ich müsste also erstmal wissen welcher Laden wie ausgelastet ist um dann zu entscheiden wo ich hingehe.
Aber das ist eh nicht mein bestreben, ich kaufe soweit es möglich ist in Läden bei denen ich nicht das gefühl habe die Unterdrückung jedes (!) Mitarbeiters des Unternehmens zu unterstützen.
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Boesor
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Beitrag von Boesor »

JesusOfCool hat geschrieben: nein, sie sterben. mit weile mein ich nicht 2-3 jahre, sondern eher 50.
das größere problem bei der sache sind nicht die leute, die den job jetzt haben, sonder die, die ihn vielleicht mal bekommen würden. da müssen sich aber die staaten was einfallen lassen... und zwar was anderes als automatische kassensysteme verbieten.
Verbieten kann man das ja eh nicht, aber ich möchte da auch nicht die Verantwortung auf den Staat abwälzen.
Der Staat schafft keine Arbeitsplätze.
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Cosii
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Beitrag von Cosii »

Wow, wie tiefgründig .... Da schämt man sich schon fast, wenn man einfach zum Nächstbesten geht...^^
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Boesor
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Beitrag von Boesor »

Cosii hat geschrieben:Wow, wie tiefgründig .... Da schämt man sich schon fast, wenn man einfach zum Nächstbesten geht...^^
aber auch nur fast.
ich sag mal so, ein wenig bewusst einkaufen ist nicht schwer.
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Howdie
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Beitrag von Howdie »

Boesor hat geschrieben:
Cosii hat geschrieben:Wow, wie tiefgründig .... Da schämt man sich schon fast, wenn man einfach zum Nächstbesten geht...^^
aber auch nur fast.
ich sag mal so, ein wenig bewusst einkaufen ist nicht schwer.
Wo wir dann aber beim Biomarkt wären und nicht beim Discounter.^^
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Boesor
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Beitrag von Boesor »

Howdie hat geschrieben:
Boesor hat geschrieben:
Cosii hat geschrieben:Wow, wie tiefgründig .... Da schämt man sich schon fast, wenn man einfach zum Nächstbesten geht...^^
aber auch nur fast.
ich sag mal so, ein wenig bewusst einkaufen ist nicht schwer.
Wo wir dann aber beim Biomarkt wären und nicht beim Discounter.^^
je nachdem in welche Richtung man denkt.
Arbeitsbedingungen, Produktionsbedingungen Zutaten usw.
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Howdie
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Beitrag von Howdie »

@Boesor: Genau genommen in ist ein Biomarkt in jeder Richtung das bewusstere Einkaufen. Denn bevor man sich Gedanken über die Arbeitsbedingungen der Frau hinter der Pennykasse macht, sollte man sich lieber die Produktionsbedingen deren Obst, Kaffee und Fleischprodukte anschauen. Da findet sich nämlich mit Sicherheit mehr Potential die Welt zu verbessern als an der Kasse.

Denn Fair Trade (und zwar echtes und nicht das was der Discounter draufdruckt) Biofleisch aus ordentlicher Tierhaltung (und damit meine ich wieder nicht das völlig belanglose Biosiegel der EU) sind weit wichtigere Punkte. Denn von einem Arbeitstag im Penny könnte sie eine ganze Familie von Kaffeearbeitern oder Obstpflückern, einen ganzen Monat lang ernähren.

Wenn du für eine Hühnchenbruast im Penny, Aldi und Co 1,59 zahlst, dieselbe aber im Biomarkt knapp 10 Euro kostet, dann dürfte klar sein, dass das was im argen liegt. Und auch kein Mensch dürfte ernsthaft glauben, dass Kaffee für 3,45 wirklich Fair Trade ist.^^ Bewusstes Einkaufen heißt sich vor allem darüber Gedanken zu machen, denn das sind im Vergleich zu den Arbeitsbedingungen hier in Deutschland weit wichtigere Probleme.