Todesstrafe

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Seid ihr für die Todesstrafe?

Ja
36
31%
Nein
79
69%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 115

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Ladevorgang
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Beitrag von Ladevorgang »

Hometubs hat geschrieben:
Ladevorgang hat geschrieben:@Boesor
@Hometubs

Ihr könnt sagen was ihr wollt.
Jemand der ein Kind vergewaltigt, hat den Tod verdient.
Wollt ihr diese Leute dann nach 15 Jahren frei lassen, damit sie wieder, natürlich krankheitsbedingt :roll: , Kinder schänden?
Und ich halte eine Therapieeinrichtung keinesfalls für einen Spielplatz!
...na denn, aber ihr findet es ja gerecht, wenn das Leben des geschändeten Kindes zersört ist (geistige, körperliche Schäden) und der Täter nach 15 Jahren frei kommt und fröhlich weiterleben kann.
Und wenn ihr von Rache redet... ich finde es eher gerecht.
Menschen, die Kinder vergewaltigen verachte ich aufs höchste!
Sorry, aber dieser Beitrag ist einfach nur lächerlich. Du gehst absolut nicht auf das ein, was gesagt worden ist, versuchst dann, uns irgendwie anzugreifen und lässt dich auf keine weitere Diskussion ein. Von mir aus, unter diesen Umständen habe ich auch keine Lust mehr, weiter mit dir zu diskutieren.
Tut mir Leid wenn du dich angegriffen gefühlt hast, dass lag nicht in meinem Sinne.
Der Beitrag war vielleicht ein bisschen zu allgemein, er spiegelt jedoch meine Ansicht wieder und dass ich eben überhaupt nicht mit eurer übereinstimme.
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Boesor
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Beitrag von Boesor »

Ladevorgang hat geschrieben:
Schenibar ja nicht zu genüge, wie gesagt, es werden sehr viele rückfällig.
Da musst du aber schon Zahlen nennen. ist aber eh nur ein randaspekt, da es hier ja um die berechtigung der todesstrafe geht und da wie gesagt eine Gesellschaft auch ohne Todesstrafe vor Kriminellen geschützt werden kann ist das Töten von Menschen unnötig.
War nur meine Meinung, da man durchaus sagen kann, dass hier Kinderschänder in gewisser Weise in Schutz genommen werden.
In Schutz genommen? Als Mensch ja, als Kinderschänder nein.
Kinder sind weniger in der Lage ihr Handeln zu beurteilen als Erwachsene.
Glaubst du, dass die Fähigkeit sein handeln zu beurteilen evtl auch bei Erwachsenen eingeschränkt sein kann?
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Tenguste
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Beitrag von Tenguste »

@Ladevorgang: Ich gebe meinen Vorredner Recht.

Du kannst keinem Menschen seinen Wert als Menschen aberkennen, sei seine Tat noch so graumsam und in unseren Augen unvorstellbar. Deswegen kann auch keine Tat als "unmenschlich" angesehen werden, weil sie von einem Menschen ausging. Gerade Kinderschändung kommt ja "häufiger" vor und ist eine Triebtat. Ich hab mal gelesen, dass alle Pädophile ein traumatisches Erlebnis in ihrer Kindheit gehabt haben, was dazu führt, dass sich der Sexualbereich des Gehirns nicht mehr entwickelt. Deshalb fühlen sie sich zu Kindern hingezogen.

Es ist auch von Gesellschaft zu Gesellschaft unterschiedlich. In unserer Gesellschaft wird man dafür bestraft, und das halte ich für richtig. Inder Antike war es zum Beispiel bei den Griechen üblich, dass jeder erwachsene Mann einen "Liebhaber" hatte, dabei handelte es sich um kleine Jungen.


Du über- und untertreibst alles ein bisschen. Um Gottes willen, natürlich sind die psychischen Schäden eines Kindes nach einer Schändung schrecklich, doch acuh dem Opfer kann und wird geholfen werden.

Für den Täter sind mehrere Jahre in Therapie und ohne Freiheit sicher nicht die Wohltat, als die du sie hier datstellst. Keinem Menschen dieser Welt darf sein Recht auf Hoffnung genommen werden, die Hoffnung auf ein halbwegs normales Leben nach dem Gefängnisaufenthalt, und glaube mir, nach 5, 10 oder auch 15 Jahren wieder ins Leben zu finden fällt vielen nicht leicht, die meisten zerbrechen daran.

Deswegen halte ich die Todesstrafe für falsch. Keinem Menschen darf sein Wert als Mensch weggenommen werden, nur weil es die breite Masse so will. Meiner Meinung nach hat jeder ein Recht auf Besserung und eine "zweite Chance", wenn er die vergeigt, gibt es immer noch die Sicherheitsverwahrung.

Und deine "Gerechtigkeit" ist ncihts anderes als Rache. Angehörige, die den Tod des Mörders fordern handeln komplett in die flasche Richtung. ich kann gar nicht verstehen , wie man immer Blut mit Blut begleichen möchte. Aktuelles Beispiel: USA. Hier wurde jemand hingerichtet, weil er vor 25 Jahren einen Anwalt getötet hat, der selbst gegen die Todesstrafe war. Die angehörigen des Mörders und des Ermordeten(!) baten um Gnade, doch trotzdem fand er den Tod. Und das nach 25 Jahren in einer Todeszelle und unzähligen Prozessen, in denen sein Missbrauch in der Kindheit und seine geistige Behinderung nicht beachtet wurden.

Mehrere Jahre Gefängnis sind nciht nur Strafe genug, sie werfen dich komplett aus dem Leben. Es liegt an uns diesen Menschen wieder Anschluss zu gewähren, sollten sie sich bessern.
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Ladevorgang
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Beitrag von Ladevorgang »

Boesor hat geschrieben:
Ladevorgang hat geschrieben:
Schenibar ja nicht zu genüge, wie gesagt, es werden sehr viele rückfällig.
Da musst du aber schon Zahlen nennen. ist aber eh nur ein randaspekt, da es hier ja um die berechtigung der todesstrafe geht und da wie gesagt eine Gesellschaft auch ohne Todesstrafe vor Kriminellen geschützt werden kann ist das Töten von Menschen unnötig.
http://www.hr-online.de/website/rubrike ... t_31086504
In Schutz genommen? Als Mensch ja, als Kinderschänder nein.
Ein Mensch der ein Kind vergewaltigt hat ist ein Kinderschänder!
Er ist ein Mensch der ein Kind missbraucht hat, das wird er nie los.
Glaubst du, dass die Fähigkeit sein handeln zu beurteilen evtl auch bei Erwachsenen eingeschränkt sein kann?
Mit Sicherheit, aber wahrscheinlich nur bei einer geringeren Anzahl.
Und auch hier muss er als Erwachsener und nicht als Kind behandelt werden.
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God Of Flame
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Beitrag von God Of Flame »

Tenguste hat geschrieben:@Ladevorgang: Ich gebe meinen Vorredner Recht.

Du kannst keinem Menschen seinen Wert als Menschen aberkennen, sei seine Tat noch so graumsam und in unseren Augen unvorstellbar. Deswegen kann auch keine Tat als "unmenschlich" angesehen werden, weil sie von einem Menschen ausging. Gerade Kinderschändung kommt ja "häufiger" vor und ist eine Triebtat. Ich hab mal gelesen, dass alle Pädophile ein traumatisches Erlebnis in ihrer Kindheit gehabt haben, was dazu führt, dass sich der Sexualbereich des Gehirns nicht mehr entwickelt. Deshalb fühlen sie sich zu Kindern hingezogen.

Es ist auch von Gesellschaft zu Gesellschaft unterschiedlich. In unserer Gesellschaft wird man dafür bestraft, und das halte ich für richtig. Inder Antike war es zum Beispiel bei den Griechen üblich, dass jeder erwachsene Mann einen "Liebhaber" hatte, dabei handelte es sich um kleine Jungen.


Du über- und untertreibst alles ein bisschen. Um Gottes willen, natürlich sind die psychischen Schäden eines Kindes nach einer Schändung schrecklich, doch acuh dem Opfer kann und wird geholfen werden.

Für den Täter sind mehrere Jahre in Therapie und ohne Freiheit sicher nicht die Wohltat, als die du sie hier datstellst. Keinem Menschen dieser Welt darf sein Recht auf Hoffnung genommen werden, die Hoffnung auf ein halbwegs normales Leben nach dem Gefängnisaufenthalt, und glaube mir, nach 5, 10 oder auch 15 Jahren wieder ins Leben zu finden fällt vielen nicht leicht, die meisten zerbrechen daran.

Deswegen halte ich die Todesstrafe für falsch. Keinem Menschen darf sein Wert als Mensch weggenommen werden, nur weil es die breite Masse so will. Meiner Meinung nach hat jeder ein Recht auf Besserung und eine "zweite Chance", wenn er die vergeigt, gibt es immer noch die Sicherheitsverwahrung.

Und deine "Gerechtigkeit" ist ncihts anderes als Rache. Angehörige, die den Tod des Mörders fordern handeln komplett in die flasche Richtung. ich kann gar nicht verstehen , wie man immer Blut mit Blut begleichen möchte. Aktuelles Beispiel: USA. Hier wurde jemand hingerichtet, weil er vor 25 Jahren einen Anwalt getötet hat, der selbst gegen die Todesstrafe war. Die angehörigen des Mörders und des Ermordeten(!) baten um Gnade, doch trotzdem fand er den Tod. Und das nach 25 Jahren in einer Todeszelle und unzähligen Prozessen, in denen sein Missbrauch in der Kindheit und seine geistige Behinderung nicht beachtet wurden.

Mehrere Jahre Gefängnis sind nciht nur Strafe genug, sie werfen dich komplett aus dem Leben. Es liegt an uns diesen Menschen wieder Anschluss zu gewähren, sollten sie sich bessern. Und
mimimimi alles gutmenschen hier :ugly:

nur spaß ^^ ich sehs so : Wer mehr als 3 Menschen tötet gehört selbst getötet. Wer jemanden das Auto zerstört hat das Auto zu bezahlen. Wer jemand verletzt hat das wieder gut zu machen (oh ja man tut es gut dass der Kerl wegen dem ich jetzt verkrüppelte Beine habe 5 Jahre im Knast sitzt) etc. Nartürlich kann man jetzt nicht die Person verkrüppeln weil sie jemanden verkrüppelt hat,das wäre der falsche Weg,aber er hat es wieder gut zu machen,sei es Geld(:?) oder etwas anderes. Es ist keinem geholfen wenn der Täter 5 Jahre im Knast vor der Glotze sitzt und danach wieder Handtaschen klaut.
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Worrelix
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Beitrag von Worrelix »

God Of Flame hat geschrieben:ich sehs so : Wer mehr als 3 Menschen tötet gehört selbst getötet.
...
Natürlich kann man jetzt nicht die Person verkrüppeln weil sie jemanden verkrüppelt hat,das wäre der falsche Weg, ...
Wie soll ich das denn jetzt verstehen?

Jemanden verkrüppeln macht man nicht, das wär zu grausam, aber dessen Leben zu beenden, geht dann doch wieder ...!?

Und wieso ausgerechnet 3 Menschen?
Bei 2 Menschen ist es dann doch nicht so schlimm?
Und zählt das jetzt für Sterbehilfe genauso wie für "normale" Menschen, die man tötet?
...?
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Ladevorgang
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Beitrag von Ladevorgang »

Tenguste hat geschrieben:@Ladevorgang: Ich gebe meinen Vorredner Recht.

Du kannst keinem Menschen seinen Wert als Menschen aberkennen, sei seine Tat noch so graumsam und in unseren Augen unvorstellbar. Deswegen kann auch keine Tat als "unmenschlich" angesehen werden, weil sie von einem Menschen ausging. Gerade Kinderschändung kommt ja "häufiger" vor und ist eine Triebtat. Ich hab mal gelesen, dass alle Pädophile ein traumatisches Erlebnis in ihrer Kindheit gehabt haben, was dazu führt, dass sich der Sexualbereich des Gehirns nicht mehr entwickelt. Deshalb fühlen sie sich zu Kindern hingezogen.

Es ist auch von Gesellschaft zu Gesellschaft unterschiedlich. In unserer Gesellschaft wird man dafür bestraft, und das halte ich für richtig. Inder Antike war es zum Beispiel bei den Griechen üblich, dass jeder erwachsene Mann einen "Liebhaber" hatte, dabei handelte es sich um kleine Jungen.


Du über- und untertreibst alles ein bisschen. Um Gottes willen, natürlich sind die psychischen Schäden eines Kindes nach einer Schändung schrecklich, doch acuh dem Opfer kann und wird geholfen werden.

Für den Täter sind mehrere Jahre in Therapie und ohne Freiheit sicher nicht die Wohltat, als die du sie hier datstellst. Keinem Menschen dieser Welt darf sein Recht auf Hoffnung genommen werden, die Hoffnung auf ein halbwegs normales Leben nach dem Gefängnisaufenthalt, und glaube mir, nach 5, 10 oder auch 15 Jahren wieder ins Leben zu finden fällt vielen nicht leicht, die meisten zerbrechen daran.

Deswegen halte ich die Todesstrafe für falsch. Keinem Menschen darf sein Wert als Mensch weggenommen werden, nur weil es die breite Masse so will. Meiner Meinung nach hat jeder ein Recht auf Besserung und eine "zweite Chance", wenn er die vergeigt, gibt es immer noch die Sicherheitsverwahrung.

Und deine "Gerechtigkeit" ist ncihts anderes als Rache. Angehörige, die den Tod des Mörders fordern handeln komplett in die flasche Richtung. ich kann gar nicht verstehen , wie man immer Blut mit Blut begleichen möchte. Aktuelles Beispiel: USA. Hier wurde jemand hingerichtet, weil er vor 25 Jahren einen Anwalt getötet hat, der selbst gegen die Todesstrafe war. Die angehörigen des Mörders und des Ermordeten(!) baten um Gnade, doch trotzdem fand er den Tod. Und das nach 25 Jahren in einer Todeszelle und unzähligen Prozessen, in denen sein Missbrauch in der Kindheit und seine geistige Behinderung nicht beachtet wurden.

Mehrere Jahre Gefängnis sind nciht nur Strafe genug, sie werfen dich komplett aus dem Leben. Es liegt an uns diesen Menschen wieder Anschluss zu gewähren, sollten sie sich bessern.

Erstmal, sehr guter Beitrag.
Dennoch, kannst du mir meine Ansicht nicht nehmen. Ein Mensch, der ein Kind schändet, ermordet; ihm sein Leben zerstört.
Der Täter kriegt eine 2. Chance.
Das Opfer kriegt keine 2. Chance.
Das ist nicht gerecht.
Ihr sagt alle das Gleich:
Einem Menschen darf die Hoffnung auf ein normales Leben nach der Tat nicht genommen werden.
... Aber dem geschändeten Kind bspw... ist diese Hoffnung genommen worden. Diese Tat wird sie für immer verfolgen. In vielen Fällen auch körperlich.
Wenn so etwas im Bekanntenkreis vorkommt, oder im Verwandtenkreis, würdest du auch anders denken.
Du würdest den Täter nicht mehr als Mensch bezeichnen, du würdest ihn abstufen.
Das tue ich auch mit anderen Mördern und Schändern, denn sie haben das Leben ihrer Opfer auch herabgestuft, indem sie ihnen das Leben genommen haben.

Und der Fall momentan in den USA:
Erst nach 25 Jahren umgebracht zu werden, kann ich auch nicht unbedingt gutheißen.
Ich muss sagen, dass die Todestrafe bei anderen Taten angebrachter wäre, sie hier aber nicht unangebracht ist.

Und die Todesstrafe zeigt Wirkung, der Bericht geht zwar nicht ausdrücklich darauf ein, aber die Zahlen sprechen für sich.
http://www.wort.lu/wort/web/europa_und_ ... rdtief.php
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The Prodigy
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Beitrag von The Prodigy »

[X] Ja
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Suppression
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Beitrag von Suppression »

Ladevorgang hat geschrieben:
... Aber dem geschändeten Kind bspw... ist diese Hoffnung genommen worden. Diese Tat wird sie für immer verfolgen. In vielen Fällen auch körperlich.
Wenn so etwas im Bekanntenkreis vorkommt, oder im Verwandtenkreis, würdest du auch anders denken.
Du würdest den Täter nicht mehr als Mensch bezeichnen, du würdest ihn abstufen.
Das ist ein Totschlagargument, das man auch umdrehen kann:

Stell dir vor, ein Familienmitglied dreht durch und missbraucht ein Kind, bereut, sieht ein, dass es bestraft werden muss.

Würdest du dich nun von deinem eigenen Vater, oder Bruder, abwenden und ebenfalls die Todesstrafe für ihn fordern und ihm jegliche Menschenwürde absprechen?

Das Argument mit dem "Stell dir vor, dir passiert das", kann man nicht wirklich anwenden, da hier ja nicht mehr objektiv gedacht werden kann und somit wieder alles auf Rache hinausläuft.
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Boesor
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Beitrag von Boesor »

Ne Quelle ist das ja im grunde auch nicht, aber wie gesagt, in dieser Diskussion eh irrelevant.
Ein Mensch der ein Kind vergewaltigt hat ist ein Kinderschänder!
Er ist ein Mensch der ein Kind missbraucht hat, das wird er nie los.
Ich glaube du hast nicht wirklich verstanden wie wir da differenzieren.
Hier verteidigt niemand die taten eines Kinderschänders, hier werden Menschenrechte verteidigt.
Mit Sicherheit, aber wahrscheinlich nur bei einer geringeren Anzahl.
Und auch hier muss er als Erwachsener und nicht als Kind behandelt werden.
D.h. du würdest jeden kinderschänder im grunde im Schnellverfahren zum Tode verurteilen.
Lass dir das nochmal auf der Zunge zergehen bitte.
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Ladevorgang
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Beitrag von Ladevorgang »

Boesor hat geschrieben:
Ne Quelle ist das ja im grunde auch nicht, aber wie gesagt, in dieser Diskussion eh irrelevant.
Ein Mensch der ein Kind vergewaltigt hat ist ein Kinderschänder!
Er ist ein Mensch der ein Kind missbraucht hat, das wird er nie los.
Ich glaube du hast nicht wirklich verstanden wie wir da differenzieren.
Hier verteidigt niemand die taten eines Kinderschänders, hier werden Menschenrechte verteidigt.
Mit Sicherheit, aber wahrscheinlich nur bei einer geringeren Anzahl.
Und auch hier muss er als Erwachsener und nicht als Kind behandelt werden.
D.h. du würdest jeden kinderschänder im grunde im Schnellverfahren zum Tode verurteilen.
Lass dir das nochmal auf der Zunge zergehen bitte.

1. Ich kann es nur immer wieder sagen, ein Kinderschänder hat sein Opfer auch entwürdigt/ seine Menschenrechte verletzt.
Ihm gehört die gleiche Strafe zugesprochen.

2. Nein würde ich nicht, je nach Länge und Brutalität und dem Schaden den das Kind daraus zieht.
Bei einer gewissen Tatschwere.
Wenn der Schänder sein Opfer danach auch noch tötet, sowieso.
Ansonsten, lebenslanger Gefängisaufenthalt.
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Ladevorgang
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Beitrag von Ladevorgang »

Suppression hat geschrieben:
Ladevorgang hat geschrieben:
... Aber dem geschändeten Kind bspw... ist diese Hoffnung genommen worden. Diese Tat wird sie für immer verfolgen. In vielen Fällen auch körperlich.
Wenn so etwas im Bekanntenkreis vorkommt, oder im Verwandtenkreis, würdest du auch anders denken.
Du würdest den Täter nicht mehr als Mensch bezeichnen, du würdest ihn abstufen.
Das ist ein Totschlagargument, das man auch umdrehen kann:

Stell dir vor, ein Familienmitglied dreht durch und missbraucht ein Kind, bereut, sieht ein, dass es bestraft werden muss.

Würdest du dich nun von deinem eigenen Vater, oder Bruder, abwenden und ebenfalls die Todesstrafe für ihn fordern und ihm jegliche Menschenwürde absprechen?

Das Argument mit dem "Stell dir vor, dir passiert das", kann man nicht wirklich anwenden, da hier ja nicht mehr objektiv gedacht werden kann und somit wieder alles auf Rache hinausläuft.

Natürlich nicht. Aber das ist auch menschlich, die Verwandtschaft steht an erster Stelle.
Ich habe auch nur gesagt, wenn man selbst in so einer Situation ist, würde man so denken.
Das eine schließt das andere nicht aus.
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Boesor
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Beitrag von Boesor »

Ladevorgang hat geschrieben:
1. Ich kann es nur immer wieder sagen, ein Kinderschänder hat sein Opfer auch entwürdigt/ seine Menschenrechte verletzt.
Ihm gehört die gleiche Strafe zugesprochen.
Im Grunde wiederholen wir uns ja auch nur. ich könnte jetzt wieder mit der Verfassung ankommen, mit der Sinnlosigkeit von rache usw. usw.
Ich glaube die jeweiligen Positionen sind klar.
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3tagewach
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Beitrag von 3tagewach »

Tenguste hat geschrieben: Deswegen halte ich die Todesstrafe für falsch. Keinem Menschen darf sein Wert als Mensch weggenommen werden, nur weil es die breite Masse so will. Meiner Meinung nach hat jeder ein Recht auf Besserung und eine "zweite Chance", wenn er die vergeigt, gibt es immer noch die Sicherheitsverwahrung.
Bei der zweiten Chance kann er ja zufällig dein Kind missbrauchen (falls du mal welche hast bzw. haben solltest). Dann kannst du auch beruhig sein nachdem er dein Kind missbraucht hat kommt er in die Sicherheitsverwahrung.
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Cosii
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Beitrag von Cosii »

3tagewach hat geschrieben:
Tenguste hat geschrieben: Deswegen halte ich die Todesstrafe für falsch. Keinem Menschen darf sein Wert als Mensch weggenommen werden, nur weil es die breite Masse so will. Meiner Meinung nach hat jeder ein Recht auf Besserung und eine "zweite Chance", wenn er die vergeigt, gibt es immer noch die Sicherheitsverwahrung.
Bei der zweiten Chance kann er ja zufällig dein Kind missbrauchen (falls du mal welche hast bzw. haben solltest). Dann kannst du auch beruhig sein nachdem er dein Kind missbraucht hat kommt er in die Sicherheitsverwahrung.
Freigelassene, die noch rückfällig sind, werden nach Freilassung immer auf Schritt und Tritt kontrolliert.