Stimmt, um den job streitet man sich öffentlich ja schon richtig.Erynhir hat geschrieben:Für Mildtätigkeit und humanitäre Hilfe braucht man keine Religion.

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Nö, ich schreib nichts, wenn dich das glücklich macht.Erynhir hat geschrieben:Was? Es gibt genug nicht-religiöse Hilfsgemeinschaften.Cosii hat geschrieben:Stimmt, um den job streitet man sich öffentlich ja schon richtig.Erynhir hat geschrieben:Für Mildtätigkeit und humanitäre Hilfe braucht man keine Religion.
Sicher erklärst du mir jetzt, warum meine Aussage falsch ist.
Weil der Anteil an Idioten um einiges größer ist? Im arabischen Raum gehen hundertausende auf die Straßen und verbrennen Flaggen und dergleichen. Rassistisch sind auch Millionen(ich war in Libyen,was jetzt nicht grade als besonders religös zu sehen ist,aber wie rassistisch der ganz normale Libyer gegenüber Juden,Asiaten und Schwarzen war...hat selbst mich umgehauen(und ich gelte hier ja für einige im Forum wohl als Vorzeige Assi Nr1). Wenn die Titanic zB das Kirche heute Magazin rausgibt,was passiert? Nen paar dutzend Briefe von empörten Christen und 1-2 anrufe. Was passiert wenn es eine Mohammed Karrektakur gibt? Menschen versuchen dich umzubrigen. Das ist einfach das Proplem,vor 600 Jahren wärs in Europa bestimmt nicht anders gewesen,aber wir leben nicht in vor 600 Jahren! Soll die ganze Welt jetzt aufhören was islamkritisches zu machen weil sich sonst nen paar hundert Millionen so extrem angepisst fühlen dass sie den Ländern und den Einwohnern den Tot wünschen? Ich geb zwar net viel aus sowas wie Meinungsfreiheit Gleichberechtigung blablabla aber sowas würde ich nicht einsehen. Gut,die Koran Verbrennung ist scheiße. Aber wegen einer Karrikatur Menschen töten,gleichzeitig aber die Flaggen(!) der Ländern verbrennen und Terroranschläge ankündingen? Oder auch jetzt,da haben ein paar hundert(oder gar Tausend? Weis es net mehr ganz) Deppen nen Deutsches Lager mit Steinen beschmissen wegen der Verbrennung-wtf wir haben da gar nix mit zu tun? Diese Radikalität findest du bei sonst keiner Religion in derart großen Zahlen. Klar gibts auch beim Christentum Beispiele(Nordirland zB) aber wenn du mal vergleichst,setzen wir die mal mit Al-quida und dergleichen mal in den großen Terroristen Topf,der nix mit der Religion zu tun hat,was bleibt dann über? Mobs von tausenden die Flaggen verbrennen,Leute angreifen und mit Gewalt versuchen alles was gegen ihre Religion ist zu vernichten. Das gilt nartürlich NICHT für alle Moslems(bevor hier wieder Keulen ausgepackt werden...) habe ich auch nie behauptet,das ist weiterhin eine Minderheit,aber eine um einiges größere als zB beim Christentum. Und eine Minderheit von sagen wir mal 20%(jetzt nur geschätzt,wahrscheinlich auch zu hoch) von 1,5 Milliarden....denn Rest kannst du dir selbst denken.Boesor hat geschrieben:Wo steht denn eigentlich geschrieben, dass man sich in seinen Aktionen stets an den schlechtesten Vorbildern, an den dümmsten Aktionen und den blödesten Konzepten orientieren soll?Mindflare hat geschrieben: In einigen muslimischen Ländern werden ja auch regelmäßig Flaggen verbrannt, da soll sich jetzt niemand aufregen. Gleiches Recht für alle.
Naja, in der Mulsimischen Welt werden die Leute auch sagen "Da hat schon wieder ein Psycho 30 Leute in die Luft gesprengt"MrHyPerActive hat geschrieben:der Pastor ehört ja Offiziel zu Christlichen Kirche?
wenn "ja".
Wundert mich das die Kirche sowas überhaupt durchgehen lässt.
Nochwas: wenn man an Terroranschläge denkt die von Al qaida verursacht worden sind, denkt man sofort an Koran Moslems usw.....
"das finde ich schon krass genug"
Dieser Allgemeine gedanke.
Passiert sowas bei Christen?
nein! Amoklauf hin oder her da denken alle nur es waren irgendwelche Psychos.
Das würde 100% anders bei einem Moslem anders aussehen, da würden alle denken es war ein Moslem, und kein Psycho, Terrorist, Al Qaida Mitglied.
Auf welche Textstelle beziehst Du Dich hier?Pius Quintus hat geschrieben:In der Tat das Übliche. Die Seite ist beeindruckend aufgemacht und man sieht, dass der Autor sich Gedanken gemacht hat. Aber entlarvend finde ich, dass er gläubige und nichtgläubige Menschen als nicht gleichberechtigt (oder sogar -wertig?) sieht und somit jeden Dialog von vornherein als zum Scheitern verurteilt sieht. Wozu sich dann noch die Mühe machen?Duschkopf hat geschrieben: Das Übliche. Hier kann man die Widerlegung nachlesen:
http://www.dittmar-online.net/uber/hga.html
Stimmt. Dazu braucht man nur die Fähigkeit zur Empathie und etwas Vernunft. Wer sich ernsthaft nicht vorstellen kann, dass man ohne einen Gottesglauben moralisch sein kann, hat wahrscheinlich ein empathisches Defizit, das er auf andere projeziert und bei sich selbst durch rigiden Gehorsam gegenüber göttlichen Geboten kompensiert.Erynhir hat geschrieben:Für Mildtätigkeit und humanitäre Hilfe braucht man keine Religion.
Also was das Christentum angeht muss ich dir da widersprechen. Spätestens ab dem Revolutionär Jesus Christus und seinem Auftreten ist diese Aussage nicht haltbar.Duschkopf hat geschrieben:
Daher sind Religionen auch oft so attraktiv für Menschen mit geringer moralischer Erkenntnis- bzw. Urteilsfähigkeit und hoher Bereitschaft zur Gehorsamkeit. Es ist dann auch nicht die Religion, welche für irgendwelche Kriege instrumentalisiert wird, sondern die geringe Eigenständigkeit dieser Menschen im Denken. Gerade den monotheistischen Religionen muss man dann schon vorwerfen, dass sie solche Eigenschaften fördern.
Aber ab dem Zeitpunkt an dem sich die katholische Kirche gebildet hatte und das "finstere" Mittelalter begann, ist diese Aussage wieder ausgezeichnet haltbar, streitbar aber haltbar. Das hatte dann nämlich nicht mehr viel mit Jesus zu tun.Boesor hat geschrieben:Also was das Christentum angeht muss ich dir da widersprechen. Spätestens ab dem Revolutionär Jesus Christus und seinem Auftreten ist diese Aussage nicht haltbar.Duschkopf hat geschrieben:
Daher sind Religionen auch oft so attraktiv für Menschen mit geringer moralischer Erkenntnis- bzw. Urteilsfähigkeit und hoher Bereitschaft zur Gehorsamkeit. Es ist dann auch nicht die Religion, welche für irgendwelche Kriege instrumentalisiert wird, sondern die geringe Eigenständigkeit dieser Menschen im Denken. Gerade den monotheistischen Religionen muss man dann schon vorwerfen, dass sie solche Eigenschaften fördern.
Mach es dir doch bitte nicht so leicht.
Allerdings war damals die Kirche ja quasi Regierung.Wulgaru hat geschrieben: Aber ab dem Zeitpunkt an dem sich die katholische Kirche gebildet hatte und das "finstere" Mittelalter begann, ist diese Aussage wieder ausgezeichnet haltbar, streitbar aber haltbar. Das hatte dann nämlich nicht mehr viel mit Jesus zu tun.
Man sollte nicht den Fehler begehen, Revolution mit Aufklärung gleichzusetzen(auch Hitler war Revolutionär). Die Lehre Jesu Christi ist problematisch, weil im Kern hochdogmatisch und durch Berufung auf einen richtenden Gott, dessen Willen er zu verkünden behauptet, streng-autoritär. Das Ergebnis solcher Erziehungsmethoden ist nicht Autonomie und rationale Skepsis, sondern Abhängigkeit, Gehorsamkeit und damit erhöhte Manipulierbarkeit.Boesor hat geschrieben:Also was das Christentum angeht muss ich dir da widersprechen. Spätestens ab dem Revolutionär Jesus Christus und seinem Auftreten ist diese Aussage nicht haltbar.
Duschkopf hat geschrieben: Man sollte nicht den Fehler begehen, Revolution mit Aufklärung gleichzusetzen(auch Hitler war Revolutionär). Die Lehre Jesu Christi ist problematisch, weil im Kern hochdogmatisch und durch Berufung auf einen richtenden Gott, dessen Willen er zu verkünden behauptet, streng-autoritär. Das Ergebnis solcher Erziehungsmethoden ist nicht Autonomie und rationale Skepsis, sondern Abhängigkeit, Gehorsamkeit und damit erhöhte Manipulierbarkeit.
Die Lehre Jesu Christi wird in der Bergpredigt beschrieben. Entscheidend für meine Kritik ist aber nicht der Inhalt einzelner Gebote, sondern wie bereits ausgeführt ihre dogmatische Begründung mit göttlicher Autorität (...weil ich euch das sage/Gott das so will).Boesor hat geschrieben:Duschkopf hat geschrieben: Man sollte nicht den Fehler begehen, Revolution mit Aufklärung gleichzusetzen(auch Hitler war Revolutionär). Die Lehre Jesu Christi ist problematisch, weil im Kern hochdogmatisch und durch Berufung auf einen richtenden Gott, dessen Willen er zu verkünden behauptet, streng-autoritär. Das Ergebnis solcher Erziehungsmethoden ist nicht Autonomie und rationale Skepsis, sondern Abhängigkeit, Gehorsamkeit und damit erhöhte Manipulierbarkeit.das erkläre mir mal etwas deutlicher bitte. was ist denn deiner Ansicht nach die lehre Jeus und wie wird das deutlich?