Strafe für Kinderschänder?
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- Alexis7341
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Mal ne andere Frage ? Wer von Euch hat selber Kinder ? Ich glaube dann werden hier einige andere Beiträge posten. Mein Sohn ist jetzt 13 Monate alt und ich kann ehrlich gesagt bei einigen Beiträgen nur den Kopf schütteln. Liegt aber wohl daran das ich selber Vater bin. Da ändert sich die dann schon mal Sichtweise einiger Dinge...
- Auf-den-Punkt
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- Cosii
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Is die Argumentation so schwer zu verstehen? Es geht nicht darum, Pädophilie zu verteidigen. Es geht darum zu versuchen, Pädophilie zu erklären und vorzubeugen. Doch bevor man vorbeugende Mittel ergreifen kann muss man erstmal das Augenmerk der Bevölkerung auf das echte Problem richten, nämlich auf angeborene, meist therapierbare Triebe. Ohne Akzeptanz und mit Bild-Zeitung-Argumentation kommt man da leider nicht weit.Auf-den-Punkt hat geschrieben:Oder Pädophile sowas ernsthaft verteidigen...Erdbeerfeldheld hat geschrieben:Oh ja, gleiches mit gleichen vergeltem.....großes Kino.....
Eigentlich können nur Schwachmaten oder Bildleser sowas ernsthaft fordern....
- Auf-den-Punkt
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Kennst du die Filme Sleepers oder Die Jury, jeder der die Filme gesehen hat und nicht gedacht hat : "Das hätte ich genauso gemacht", der sollte sich Fragen ob irgendwas nicht stimmt.Cosii hat geschrieben:Is die Argumentation so schwer zu verstehen? Es geht nicht darum, Pädophilie zu verteidigen. Es geht darum zu versuchen, Pädophilie zu erklären und vorzubeugen. Doch bevor man vorbeugende Mittel ergreifen kann muss man erstmal das Augenmerk der Bevölkerung auf das echte Problem richten, nämlich auf angeborene, meist therapierbare Triebe. Ohne Akzeptanz und mit Bild-Zeitung-Argumentation kommt man da leider nicht weit.Auf-den-Punkt hat geschrieben:Oder Pädophile sowas ernsthaft verteidigen...Erdbeerfeldheld hat geschrieben:Oh ja, gleiches mit gleichen vergeltem.....großes Kino.....
Eigentlich können nur Schwachmaten oder Bildleser sowas ernsthaft fordern....
Erzähl den Opfern mal was von Krankheiten und Therapien.
Ich hab ja schon als erstes geschrieben, Pädophile die sich nichts zu schulden kommen lassen, sollten einen Therapieversuch erhalten.
- BlueSider
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Cosii hat geschrieben:Halte ich für großen Müll. Sexuelle Orientierungen sind angeboren. Die einen sind hetero, die anderen schwul noch andere sind nekrophil, manche stehen auf Metbrötchen, aber manche sind eben schlicht und ergreiflich pädophil. Solche Menschen sind dann nach der Bestrafungsmethode, überspitzt formuliert, Menschen zweiter Klasse und müssen ausgemerzt. Genau so nen Scheiß hat Papa Adolf gedacht, das Ergebnis kennen wir wohl hoffentlich alle. Man kann einen Menschen nicht für eine angeborene "Gewohnheit" umbringen lassen, man sollte ihm lieber helfen ihn in die soziale Gesellschaft einzugliedern und ihm die Möglichkeit bieten, ein geregeltes Leben zu führen, so gut wie es eben geht.Auf-den-Punkt hat geschrieben:Die Araber haben da eine nette Sache, in ihren Gefängnisen.Cosii hat geschrieben: Du willst einen Menschen als Strafe vergewaltigen lassen? Oder hab ich da was falsch verstanden.
Auch ne Idee von kreativer Bestrafung...
Das einzige was man dafür braucht, ist eine Flasche und einen Sexualtriebtäter.
Den Rest kann sich ja jeder denken...
Wir sizilianer haben da ein einfaches Sprichwort : Sangue per sangue
Ich denke mal die Todesstrafe ist sowieso besser, als 25 Jahre mit SV im Knast zusitzen.
Also wenn ich ein Opfer in der Familie hätte, bräuchte der schuldige eh keinen Richter mehr, da gäbe es aufjedenfall Blutrache und das kann noch für soviele mittelalterisch und kleingeistisch sein....
Einer der sich an die Menshenwürde eines anderen vergreift, gibt sein eigenes Recht daran auf.
Und woher will man wissen, dass er sich geänder hat? Was ,wenn er wieder zuschlägt? Dann ist der Aufschrei groß ...
- Cosii
- Beiträge: 12514
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Das sit auch nciht so leicht wie es sich anhört. Würdest du dir eingestehen, dass du pädophil bist wenn du es denn wärst? Durch die gesellschaftliche Verpönung dieser Krankheit trauen sich Betroffene nicht, Hilfe zu suchen und verdrängen es lieber. Irgendwann "entlädt" sich das dann halt. Da wären wir wieder bei der Akzeptanz durch die Bevölkerung...Auf-den-Punkt hat geschrieben:Kennst du die Filme Sleepers oder Die Jury, jeder der die Filme gesehen hat und nicht gedacht hat : "Das hätte ich genauso gemacht", der sollte sich Fragen ob irgendwas nicht stimmt.Cosii hat geschrieben:Is die Argumentation so schwer zu verstehen? Es geht nicht darum, Pädophilie zu verteidigen. Es geht darum zu versuchen, Pädophilie zu erklären und vorzubeugen. Doch bevor man vorbeugende Mittel ergreifen kann muss man erstmal das Augenmerk der Bevölkerung auf das echte Problem richten, nämlich auf angeborene, meist therapierbare Triebe. Ohne Akzeptanz und mit Bild-Zeitung-Argumentation kommt man da leider nicht weit.Auf-den-Punkt hat geschrieben: Oder Pädophile sowas ernsthaft verteidigen...
Erzähl den Opfern mal was von Krankheiten und Therapien.
Ich hab ja schon als erstes geschrieben, Pädophile die sich nichts zu schulden kommen lassen, sollten einen Therapieversuch erhalten.
Mir ist aber schon klar, dass es schwirig ist so was auf den ersten Blick extrem Abstoßendes zu akzeptieren.
- TomSupreme
- Beiträge: 4172
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Nein, die würde sich nicht ändern wenn ich ein Kind hätte...oder willst du deinem Kind später erklären müssen das du den Tod und die Qualen eines Menschen gefordert hast weil er böses tat? Wir haben einen Rechtsstaat, und keine Selbstjustiz. Und das ist gut so. Ein Rechtsstaat wird dadurch zu einem solchen, dass seine Gesetze für alle gelten, und man nicht gelegentlich mal Lynchjustiz verhängt. Dass Prävention besser ist als nachträgliches Schwanz ab ist Fakt, ob einem das Kind entführt wurde oder nicht. Das "Argument" ist keines, es ist eine schlichte Aufforderung, doch bitte das Denken einzustellen. Und grade wenn es um Kinder geht, sollte man das mit dem Denken aufhören tunlichst unterlassen.Alexis7341 hat geschrieben:Mal ne andere Frage ? Wer von Euch hat selber Kinder ? Ich glaube dann werden hier einige andere Beiträge posten. Mein Sohn ist jetzt 13 Monate alt und ich kann ehrlich gesagt bei einigen Beiträgen nur den Kopf schütteln. Liegt aber wohl daran das ich selber Vater bin. Da ändert sich die dann schon mal Sichtweise einiger Dinge...
- Ladevorgang
- Beiträge: 260
- Registriert: 19.12.2008 18:37
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Wie ich mich in dem anderen Thread schon äußerst ausführlich geäußert habe, bin ich nach wie vor der Meinung, ein Kinderschänder hat den Tod verdient.
Je nach Länge und Brutalität und Schaden, den das Opfer daraus zieht.
Man muss davon ausgehen, dass solch ein Erlebnis für ein Kind so traumatisch ist, dass es das oft sein Leben lang nicht/schlecht verarbeiten kann.
--> Sein Leben ist förmlich "zerstört".
Bei solchen Fällen bin ich für die Todesstrafe, Krankheit hin oder her.
Das Leben des Opfers ist "zerstört":
-geistige Verstörung
-oft körperliche Beeintrechtigungen (minderschwer bis sehr schwer)
Das Leben des Täters ist nach der momentanen Rechtslage in Deutschland gerade mal "kurzzeitig beeinträchtigt":
-er bekommt eine Gefängnisstrafe von teilweise 3 Jahren
-darf danach raus; wobei 80% rückfällig werden:
http://www.hr-online.de/website/rubrike ... t_31086504
Und ich möchte den Täter nicht aufgrund seiner Krankheit verurteilen, sondern aufgrund seiner Taten.
Nicht jeder Pedophile vergeht sich an kleinen Kindern.
Aber die, die es tun, haben, bei einer gewissen Tatschwere nach meiner Meinung den Tod verdient.
Ansonsten lebenslanger Gefängnisaufenthalt.
Wobei man davon ausgehen muss, dass wenn dieses Gesetz in Kraft treten würde die Kinderschändungsquote deutlich zurückgehen würde.
Das könnte ich mir sehr gut vorstellen.
Je nach Länge und Brutalität und Schaden, den das Opfer daraus zieht.
Man muss davon ausgehen, dass solch ein Erlebnis für ein Kind so traumatisch ist, dass es das oft sein Leben lang nicht/schlecht verarbeiten kann.
--> Sein Leben ist förmlich "zerstört".
Bei solchen Fällen bin ich für die Todesstrafe, Krankheit hin oder her.
Das Leben des Opfers ist "zerstört":
-geistige Verstörung
-oft körperliche Beeintrechtigungen (minderschwer bis sehr schwer)
Das Leben des Täters ist nach der momentanen Rechtslage in Deutschland gerade mal "kurzzeitig beeinträchtigt":
-er bekommt eine Gefängnisstrafe von teilweise 3 Jahren

-darf danach raus; wobei 80% rückfällig werden:
http://www.hr-online.de/website/rubrike ... t_31086504
Und ich möchte den Täter nicht aufgrund seiner Krankheit verurteilen, sondern aufgrund seiner Taten.
Nicht jeder Pedophile vergeht sich an kleinen Kindern.
Aber die, die es tun, haben, bei einer gewissen Tatschwere nach meiner Meinung den Tod verdient.
Ansonsten lebenslanger Gefängnisaufenthalt.
Wobei man davon ausgehen muss, dass wenn dieses Gesetz in Kraft treten würde die Kinderschändungsquote deutlich zurückgehen würde.
Das könnte ich mir sehr gut vorstellen.
- The_Final
- Beiträge: 349
- Registriert: 18.01.2010 00:46
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Nachdem das schon auf die meisten anderen Verbrechen nicht zutrifft, bin ich sehr skeptisch, dass gerade Triebtäter sich besonders gut abschrecken lassen.Ladevorgang hat geschrieben: Wobei man davon ausgehen muss, dass wenn dieses Gesetz in Kraft treten würde die Kinderschändungsquote deutlich zurückgehen würde.
Das könnte ich mir sehr gut vorstellen.
- Worrelix
- Beiträge: 3636
- Registriert: 10.12.2009 19:48
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Ladevorgang hat geschrieben:[Ich bin] nach wie vor der Meinung, ein Kinderschänder hat den Tod verdient.
Je nach Länge und Brutalität und Schaden, den das Opfer daraus zieht.

Je nach angerichtetem Schaden, wird der dann noch toter totgemacht?
Oder wodrauf bezieht sich das "Je nach" in Bezug auf die Todesstrafe?!
"Kinderschänder" ist laut Wikipedia schon jemand, der mit einem 13jährigen zusammen lediglich einen Pornofilm schaut.Man muss davon ausgehen, dass solch ein Erlebnis für ein Kind so traumatisch ist, dass es das oft sein Leben lang nicht/schlecht verarbeiten kann.
--> Sein Leben ist förmlich "zerstört".
Ohne Anfassen.
Und ob bei zwei Kindern, die gerade gegenseitig ihre Sexualität entdecken, unbedingt der ältere sofort die Todesstrafe verdient ...?
Was ich sagen will: nicht jede Art dessen, was offiziell als "Kinderschändung" gilt, schädigt das "geschändete" Kind.
Man muss also differenzieren und genau abwägen, welches Strafmaß angemessen ist.
Daß "einen Pornofilm ansehen" was ganz anderes ist als "jede Woche ein Kleinkind vergewaltigen und foltern" sollte eigentlich jedem klar sein.
- irgend_was XD
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- Wulgaru
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Das halte ich eigentlich für das krasseste was ich bisher gelesen haben. Ein Pädophiler/Triebtäter der merkt das er sich nicht unter Kontrolle hat, dass schrecklich findet und etwas dagegen tun will, sollte nicht weg gesperrt werden. Er ist ein Bürger wie du und ich, er hat nichts getan.Auf-den-Punkt hat geschrieben: Sexualtriebtäter die sich selbst dazu bekennen, bevor es zu einer Handlung kommt, sollen weggesperrt und einen Therapieversuch erhalten.
Zumal das ein dermaßen dämlicher Anreiz wäre sich selbst zu bekennen, dass diesen Schritt niemand mehr gehen würde, warum auch.
Das ist eine dermaßen mittelalterliche Vorstellung im Umgang mit sexuellen Neigungen das mir der Hut hochgeht. Gerade Pädophilie kann man nicht einfach in einem "Entzugsklinikaufenthalt" wegtherapieren. Das geht genauso wenig wie "nicht mehr schwul zu sein".
Es gibt mittlerweile Programme für Pädophile etwas nach dem Vorbild er anonymen Alkoholiker und tatsächlich begeht niemand der an diesen Programmen teilnimmt Straftaten. Das Problem daran ist die große Hemmschwelle diesen Schritt überhaupt zu gehen und woran das liegt sieht man ja gut in diesem Thread.