Das Problem ist halt - nehmen wir beispielsweise Fallout 3, weil das gleichzeitig Hassobjekt Nummer 1 ist - dass WSRPGs verdammt ausgestorben sind. Eine der wenigen Chancen, die sich als für SRPG fans hier noch bietet, sind bestehende Marken mit ordentlicher, wenn auch wohl ziemlich alter, fanbase. Viel gibt's da natürlich nicht - Jagged Alliance Rechte sind irgendwo im Osten verschollen, X-Com bei Take2 (möglicherweise arbeitet da auch jemand an was neuem, vielleicht aber auch nicht) und halt Fallout. Da hat sich Bethesda bei Interplays Pleite die Rechte gekauft, als ein F3 angeblich bei Black Isle schon in Entwicklung war - das vorhande Konzept wurde verworfen und von Grund auf neu anfangen.
Und was dabei rauskam, ist kein SRPG. Fallout 4 wird auch keins mehr werden.
Eine Marke weniger, die Chance auf ein großes SRPG bot. Und deswegen ärgert mich das; schon von der Ausgangslage her, dass F3 dann auch noch langweilig geworden ist, naja, ist halt Bethesda.
Wenn jetzt dagegen irgendein shooter X plötzlich das genre wechselt - wär mir doch egal, da gibt's genug andere. Oder bei RTS games, auch da gibt's genug, kann man auf ein paar Marken verzichten. Nur wenn sowas "nötig" wird, sind die games meistens eh davor oder danach nicht wirklich gut, also naja

Aber der "Überfluss" ist halt nicht in allen genres so...da nervt's mich dann jedenfalls, wenn die Vielfältigkeit der PC games abgesägt wird :wink: