Modern Day Cowboy hat geschrieben:
Jop, oder gerade FlatOut ist genial wegen den Schadensmodell ^^
Und bei Spielen wie Forza 3 oder GT sollte halt zwecks Realismus eins vorhanden sein.
Ja aber macht ein Schadensmodell Sinn wenn man dank einer Rückspulfunktion wie bei Forza den Unfall wieder weg machen kann? Dann braucht man auch kein Schadensmodell wenn man eh wieder vor dem Unfall neu ansetzt. Oder?
Fahr mal bei GT Langstreckenrennen.
Ist dann natürlich ganz toll wenn du in den letzten Minuten rausfällst und Stunden umsonst vertan hast
Du hast meine Posts nicht richtig gelesen...
Genau aus diesem Grund halte ich nichts von "realistischen" Schadensmodellen. Und wozu ein Schadensmodell welches mein Auto zerstört wenn ich dann mit Hilfe der Rückspulfunktion sowieso zurück Spule? Deswegen sag ich ganz klar nein zu jedem Schadensmodell welches "zu" realistisch ist.
DavidDelllaRocco hat geschrieben:Genau aus diesem Grund halte ich nichts von "realistischen" Schadensmodellen. Und wozu ein Schadensmodell welches mein Auto zerstört wenn ich dann mit Hilfe der Rückspulfunktion sowieso zurück Spule?
Eben um den Fehler und seine eigentlich passierten Auswirkungen ordentlich zu sehen? Ich jedenfalls fahre ganz anders wenn es nicht egal ist ob ich die Leitplanke als leitende Hilfe beim Kurven fahren nehme.
Bei PoP nimmst du doch auch nicht alle Abgründe raus nur weil du nach dem Runterfallen eh zurückspulst.
DavidDelllaRocco hat geschrieben:Genau aus diesem Grund halte ich nichts von "realistischen" Schadensmodellen. Und wozu ein Schadensmodell welches mein Auto zerstört wenn ich dann mit Hilfe der Rückspulfunktion sowieso zurück Spule?
Eben um den Fehler und seine eigentlich passierten Auswirkungen ordentlich zu sehen? Ich jedenfalls fahre ganz anders wenn es nicht egal ist ob ich die Leitplanke als leitende Hilfe beim Kurven fahren nehme.
Bei PoP nimmst du doch auch nicht alle Abgründe raus nur weil du nach
dem Runterfallen eh zurückspulst.
Ich spiele kein PoP...und der Vergleich mit dem Abgründen hinkt...weil das Schadensmodell die Auswirkung eines Unfalls ist und nicht die Ursache.
...aber um darauf zurück zu kommen. Es geht mir eigentlich darum das viele Spieler meckern das ein realistisches Spiel ein realistisches Schadensmodell haben muss um das Spiel so realistisch zu machen wie es nur geht. Aber wie realistisch ist es denn dann nach einem crash einfach wieder zurück zu spulen??? Ein Schadensmodell mit all seinen Konsequenzen ok aber dann nicht diese Doppelmoral so nach dem Motto Unfälle passieren und dann will ich auch nen Schaden haben aber ich muss auch dann einfach zurück Spulen können um den Unfall zu vermeiden. Was soll das sein? Semirealismus? Dann lieber gleich von ganz darauf verzichten und nicht meckern.
Entwerder realistisches Schadensmodell mit all seinen Folgen oder gar kein Schadensmodell...
DavidDelllaRocco hat geschrieben:Entwerder realistisches Schadensmodell mit all seinen Folgen oder gar kein Schadensmodell...
Ein Spiel sollte immer noch Spass machen (gerade Rennspiele neigen ja eher weniger dazu eine philosophische Abhandlung über den Sinn des Y2K-Bugs zu sein) , und das macht eine waschechte Simulation nicht mehr allen.
Imo gehört zu einem modernen Rennspiel moderne Grafik dazu genauso wie das spektakuläre Zerstören eben dieses starren Idealmodells mit Schadensmodell. Das bringt Dynamik ins Bild, verbogenes Blech und abfallender Lack, was fürs Auge neben perfekter Spiegelungen und Glanz überall. Eine Drahtgittergrafik würde am eigentlichen Gameplay auch bei keinem Spiel etwas ändern, aber optisch will man nun mal auch etwas erleben. Genauso wie bei einem Rennspiel eben auch Schadensmodell durchaus dazugehört.
Rückspulen ist dann ja eig. eine gänzlich andere Baustelle. Das gehört ja zum Gameplay und der eine Realismus schließt dann sicher nicht zwangsweise den anderen aus.
DavidDelllaRocco hat geschrieben:Entwerder realistisches Schadensmodell mit all seinen Folgen oder gar kein Schadensmodell...
Ein Spiel sollte immer noch Spass machen (gerade Rennspiele neigen ja eher weniger dazu eine philosophische Abhandlung über den Sinn des Y2K-Bugs zu sein) , und das macht eine waschechte Simulation nicht mehr allen.
Imo gehört zu einem modernen Rennspiel moderne Grafik dazu genauso wie das spektakuläre Zerstören eben dieses starren Idealmodells mit Schadensmodell. Das bringt Dynamik ins Bild, verbogenes Blech und abfallender Lack, was fürs Auge neben perfekter Spiegelungen und Glanz überall. Eine Drahtgittergrafik würde am eigentlichen Gameplay auch bei keinem Spiel etwas ändern, aber optisch will man nun mal auch etwas erleben. Genauso wie bei einem Rennspiel eben auch Schadensmodell durchaus dazugehört.
Rückspulen ist dann ja eig. eine gänzlich andere Baustelle. Das gehört ja zum Gameplay und der eine Realismus schließt dann sicher nicht zwangsweise den anderen aus.
Du verstehst mich immer noch nicht richtig glaub ich. Ich habe nix gegen die Leute die auf eine Rückspulfunktion wert legen. Nur sollten diese dann nicht ständig nach Realismus schreien und sich über jeden Schnipsel aufregen..."das ist ja absolut nicht realistisch..."...darum gehts mir! Wer Wein will sollte nicht Wasser prädigen...
Was zu einem "Spiel" dazu gehört...da gibt es vieles...nur sollte man es dann auch als Spiel betrachten und nicht als "reine Simulation" bei der ALLES realistisch ist.
DavidDelllaRocco hat geschrieben:Was zu einem "Spiel" dazu gehört...da gibt es vieles...nur sollte man es dann auch als Spiel betrachten und nicht als "reine Simulation" bei der ALLES realistisch ist.
optisches Spektakel (oder mitunter auch Auswirkung auf Fahrphysik) hat nicht wirklich was mit Rückspulen zu tun. Türlich ist das dann Semirealismus. Einen Realismus den ich mir erwarte, während ich beim anderen wegen Spiel>Realismus vernachlässigen kann.
Zuletzt geändert von crackajack am 04.01.2011 16:42, insgesamt 1-mal geändert.
Oder?
