WOW-spielender EMO

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noteingang
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WOW-spielender EMO

Beitrag von noteingang »

Die Sonnenstrahlen zuckten auf der Bettdecke, als ob sie nickten und diesen ganz natürlichen Vorgang guthießen. Heiko holte sich wie immer kurz nach dem Aufwachen einen runter, heute war die Mathelehrerin dran. Hatte sie ihm doch gestern eine Fünf gegeben. Naja nun bekam sie es zur Strafe ohne Gleitgel anal besorgt. Das Vorspiel ging relativ schnell und war nicht weiter wichtig. Heiko hatte in unzähligen Pornos gesehen, wie man richtig mit Frauen umzugehen hatte, und er wendete diese Erfahrungen sehr geschickt in seinen Wichsfantasien an. Keine von denen, die allmorgendlich beglückt wurden, hatten sich bisher beschwert, und darauf war er verdammt stolz. Nun musste Frau Burke seinen Schwanz in den Mund nehmen, 'Ass to Mouth' nannte sich das in den Videos, die tausendfach seine Festplatte füllten. Aber seiner Mathelehrerin gefiel das so sehr, dass er an eine andere Strafe dachte.
Die Zimmertür öffnete sich und Heikos dicke Mutter Sieglinde schob ihren Kopf herein. „Ich habe nichts gesehen!“ rief sie und stolperte beim Umdrehen fast über ihre Baumstämme, die Blinde auch Beine nannten.
„Was hat er schon wieder angestellt?“ Diese rauchige Stimme aus der Küche gehörte Heinz, dem Vater. Der saß mit Kippe und Kaffee wie jeden morgen vor seiner Bild. Er war das genaue Gegenteil von Sieglinde.
Aber bevor wir es vergessen: Heiko war irritiert und schaute fassungslos auf seine Zimmertür. In der Zwischenzeit war jegliches Blut aus seinem Pimmel gewichen. Die rechte Hand hielt noch immer ungläubig den schlaffen Hautschlauch fest und bewegte sich in Zeitlupe. Scheiße – war der einzige formulierte Gedanke in Heikos Kopf. Frau Burke nickte zustimmend, „ja schmeckt danach!“, und dann verschwand sie mit dem Sportlehrer in der Besenkammer.
In der Küche stand Sieglinde zitternd vor ihrem Mann, die Hände hielt sie sich ins Gesicht und schaute dabei fassunglos, um doch immer mal aus dem Augenwinkel den Sahnepudding zu erspähen. „Heinz, unser Sohn braucht eine Freundin – du glaubst nicht, bei was ich ihn gerade erwischt habe!“, sie schrie und um sich zu beruhigen, nahm sie den Teller mit der Köstlichkeit und schaufelte es mit bloßen Händen in sich hinein. „Er hat eben masturbiert! Heinz sag doch etwas!“ Mit sahneverschmierten Gesicht schaute sie fragend, der aber zuckte nur mit den Achseln.
„Ist doch...“, er nahm einen Zug von seiner Zigarette, „...normal – wenn der das nicht täte, hätte ich Angst, dass der schwul wird.“ Sieglinde nickte zustimmend: „Du hast recht, schwul...“, sie leckte an ihrem Finger, an dem der letzten Rest des Puddings haftete, „...wäre das wirklich Schlimmste!“
Heiko stand von seinem Bett auf und zog sich lustlos an, er dachte an seinen Kumpel Benny, der wurde erst letztens von seiner Schwester erwischt, wie er sich in der Badewanne einen runtergeholt hatte. Nun wusste es die ganze Schule, schlimm war gar nicht, dass Benny so etwas tat. Nun wusste aber jeder, dass Heikos Kumpel einen Schwanz hatte, der erigiert nicht einmal so groß wie das Handy seiner Schwester war, und die hatte eine verdammt kleines Handy. 'Handyman' hatte nun eine ganz spezielle Bedeutung am Albert Einstein Gymnasium, und für die Mädchen, die sexuell aktiv waren und nicht nur darüber redeten, war diese Bezeichnung eine Umschreibung für Männer, die es nicht drauf haben, oder zu wenig dran. Heiko war kein 'Handyman', das schworen seine Wichsfantasien und er glaubte ihnen. Sein bestes Stück war länger als ein Geodreieck messen konnte, und Ziel und Zweck seines noch jungen Lebens sollte sein, dass dieses Prachtstück der Damenwelt befriedigende Dienste leistete.
Heinz nahm den letzten Schluck Kaffee und steckte sich eine neue Zigarette an. „Ich werde mal ein Gespräch führen, so von Mann zu Junge“, murmelte er in seinen Bart. Heikos Vater war einen Kopf kleiner als Sieglinde, er war dürr, wobei selbst das übertrieben war. Die Haare, die ihm auf dem Kopf fehlten hatte er auf dem Rücken und in seinem völlig unpassenden Schnäutzer hingen immer Essensreste. Im Schlafzimmer hatte er den Spitznamen der Elefant, der einen genetischen Vorzug betonte, den Heiko zu seinem Bedauern als einziges geerbt zu haben schien. Eventuell war sein Sohn sogar ein Kuckuckskind, Heinz dachte oft daran denn in seinen Augen war Heiko einfach viel zu hässlich. Aber das sagte er natürlich nie. Seine Tochter Tanja war ihm genauso peinlich, die hatte seit neustem einen Vampirspleen, und ihre größte Sorge galt dem, dass ihre falschen Zähne einfach so garnicht mit der Zahnspange harmonierten. Zumindest war Tanja so 'besonders', dass Heinz sich keine Sorgen machen musste, dass seine Tochter mit fünfzehn einfach Schwanger werden würde. Wobei, es gibt ja auch Menschen, die mit Tieren... Ne - Heinz schüttelte den Kopf und stand nun vor dem Zimmer des angehenden Triebtäters. „So Sohnemann, was habe ich von deiner Mutter gehört?“ Heiko hatte sich in der Zwischenzeit angezogen und sich auf seinen Lieblingsplatz gesetzt, das war der Stuhl am Computertisch. Er schaute seinen Vater erst gar nicht an. „Spielst du wieder dies doofe wow?“
„W.O.W. Papa, nicht wow! - du bist echt ein Gimp!“
Heinz kratze sich an seinem Schneutzer und einzelne Reiskörner vom gestrigen Mittagessen fielen aus den Boden. „Was ist ein Gimp?“, aber ohne eine Antwort abzuwarten setze er sich auf das Bett und fing mit traurigem Blick an zu sprechen: „Heiko, langsam wird es Zeit, dass ich dir einige Dinge erkläre.“ Heinz überlegte kurz. „Ich meine du bist ja bald achtzehn und...“
„Willst du mich verarschen? Papa willst du nun von Blumen und Bienen anfangen? - Ich fasse es nicht.“ Heiko drehte sich zu seinem Vater und schaute ihn mit aufgerissenen Augen an. „Ich weiß, wie das läuft, habe schon tausende Fotz..., ähm weibliche Geschlechtsorgane gesehen.“ ...In meinen Filmen – dachte er aber sprach es nicht aus.
„Puh, wir hatten schon Angst, dass du schwul bist!“ Heinz atmete tief aus, so als ob ihm ein Stein vom Herzen fiel. „Naja seit dem du deiner Mutter den Kajal geklaut hast und dich schminkst könnte man so etwas doch denken?“
„Papa ich bin ein EMO, das macht man heute so!“, Heiko dachte bei diesen Worten wieder darüber nach. Er hatte geglaubt, dass man damit bessere Chancen bei den Frauen hätte. Da er aber noch immer Jungfrau war, schien diese Rechnung nicht aufzugehen. Er hatte die letzten Monate sein ganzen Taschengeld in Nietengürtel und Hello Kitty Artikel investiert, aber bisher wollte ihn noch keine ranlassen. Er müsste einfach nur am Ball bleiben, diesen depressiven Blick hatte Heiko einfach noch nicht gut genug drauf, und genau auf den standen die Mädels. - Hatte er sich sagen lassen.
„Gut, dann hätten wir das ja geklärt – aber dieses – na m-a-s-t-u-r-bieren ist ungesund.“ Heinz nickte nach diesen Worten und murmelte nun sodass sein Sohn ihn nicht verstand: „Brauchst du Geld? Sollen wir dir eine Frau aus Thailand bestellen? Deine Mutter hätte nichts gegen eine Haushaltshilfe... Ich meine deine Schwester ist ja echt faul.“ Erst jetzt bemerkte der Vater, dass er die ganze Zeit auf den Boden geascht hatte und auf dem Teppich ein großer Brandfleck zu sehen war. Heiko hatte davon nichts mitbekommen, der saß in das Spiel vertieft vor seinem PC. Heinz schob ganz leise den Mülleimer über den Brandfleck und verschwand ohne ein weiteres Wort aus dem Zimmer.
„Ha du scheiß Gnom!“ Wäre heute nicht Samstag, säße Heiko nun in der Schule. Aber an freien Tagen war seine zweite Handlung am Morgen das Einloggen in Onlinespiele. Dort war er 'Eleete', eine Mischung zwischen Elite und Leet, so gut wie nur der Superlativ von einzig zu beschreiben imstande war. Aber 'Eleete' war blank, total abgebrannt, er hatte der spärlich bekleideten Nachtelfendame zu viel Gold zugesteckt, deren Name Sebastian war, wie er zu spät erfuhr. Die restlichen paar Euros, die vom Taschengeld noch über waren, wurden mithilfe eines weltweit agierenden Secondhandkartells nach China transferiert. Hätte Heiko gewusst, unter welchen Umständen dort für sein virtuelles Gold gearbeitet werden musste, es hätte ihm bei seinem 'depressiven Blick Training' geholfen.

Ortswechsel:
In einer, nach Reis und Kohlfürzen stinkenden Lagerhalle im fernen Osten, saßen Chinesenjugendliche an ihren Arbeitsplätzen. „Schnellel schnellel“, rief der größte der kleinen Menschen und schwang dabei eine Peitsche. Er Schritt sehr ernst die Reihen auf und ab um dann hinter einem sehr verängstigten Mitarbeiter stehenzubleiben. „Lee du bist heute schon dlei mal gestolben.“ Der Angesprochene zog den Kopf ein und rechtfertigte sich verängstigt: „Aber Meistel Chen, die mögen keine Gnome. Die hauen mich immel tot.“ „Keine Widellede! Heute gibt’s keinen Leis mit Kohl! - Heute gibt’s nur Suppe!“ Der Arbeiter grinste heimlich – endlich mal Suppe, von dem Kohl muss ich so fulzen, dass mil meine Losette blennt.

Zurück in Deutschland.
Heiko stand nach dem virtuellen und egoschmeichelnden Sieg vor dem Spiegel und bemalte seine Augen. Seine Schwester klopfte quängelnd an die Badezimmertür. „Mach endlich die Tür auf, ich muss aufs Klo! - Mama der doofe Heiko ist schon ewig auf dem Klo – Mama!“
„Halts Maul Tanja, bin ja gleich fertig – Du willst dir eh nur wieder den Finger in Hals stecken!“, sagte er lakonisch mit hochgezogenen Brauen und musterte währenddessen sein Werk. So langsam machten seine Kajalstrichkünste etwas her.
„Heiko lass deine Schwester aufs Klo!“ Sieglinde war mittlerweile herangewalzt und unter ihrem Klopfen wölbte sich die Tür bedrohlich, nicht wirklich, aber es würde passen.
„Jaja bin ja schon fertig.“ Heiko schloss die Badezimmertür auf und ignorierte den auf ihn niederprasselnden Zickenterror. Er wollte seinen Kumpel Benny besuchen, der hatte eine Ladung neuer Pornos und Horrorfilme bekommen, aber eigentlich war die Schwester seines Freundes der Grund. Clara war echt scharf und stand auf Emos, zumindest war sie bei Schülervz in der Gruppe 'Emojungs sind geil'. Das machte Heiko echt Mut. Jetzt noch einmal mit Gel den Ponny in Form bringen, ein Schweißband mit aufgemalten Narben angezogen und die Hello Kitty Umhängetasche rübergeworfen. Nun war er startklar. Er schaute noch einmal aus dem Fenster. Sieht verdammt sonnig aus – dachte er sich und beschloss den Pullover doch zu Hause zu lassen.
„Ich bin bei Benny, komme abends wieder“, rief Heiko zum Abschied als er schon vor die Wohnungstür getreten war. Kopfhörer rein, MP3-Player an, Mundwinkel runterziehen..., er sprang die Treppen etwas zu euphorisch runter, grinste sogar kurz. Er hatte noch etwas Zeit und würde einfach durch den Park gehen. Dort auf der Parkbank konnte man wundervoll knapp bekleidete Frauen beobachten.
Kurze Zeit später war Heiko angekommen und setzte sich auf eine Bank und ließ seinen Gedanken freien Lauf.
Alle sind am Grinsen und das nur, weil die Sonne scheint und die endlich den ganzen Scheiß ausziehen können, für den sie im Winter ein Vermögen ausgegeben haben.
Ohne es zu bemerken musste der untrainierte EMO mitgrinsen. Mit Stieraugen zog er die Sommerkleider der vorbeigehenden Frauen förmlich aus, und seine Zunge fuhr nicht nur einmal über seine Lippe.
Heiko stand auf und ging zu einem Eiswagen, es war ein verrosteter orangener und bestimmt zwanzig Jahre alter VW-Bully. 'Eis-Enzos Eiswagen' stand in großen und halb abgeblätterten Buchstaben auf der mobilen Kanackenschaukel. Eisenzo war ein dicker Mittvierziger mit fleckigem Unterhemd und Dreitagebart. Er schien wirklich jedem weiblichen Geschöpf hinterher pfeifen zu müssen, genetischer Zwang oder so.
„Einmal Vanille und – habt ihr Karamell?“
„Nö du, Keremell is alle – aber hier willst Schoko?“
Du?! Nur weil wir mal Verbündete waren, kannst du mich nicht duzen! - dachte Heiko um dann nur brav, „Ne dann nur einmal Vanille“, zu sagen. Er wollte dem Pisskanacken echt an die Gurgel, hatte aber Angst, dass hinten im Bully die ganze Familie von Eisenzo versteckt war und die ihn dann platt machten. Die Wut verflog etwas, das Eis schmeckte nämlich gar nicht so übel.
Jemand klopfte Heiko von hinten auf die Schulter und der ließ vor Schreck das Eis fallen.
„Hey Heiko, na wie geht’s? - Oh nein, hast du das Eis wegen mir fallen gelassen?“ Er drehte sich um und wollte der Person schon an die Gurgel, doch dann sah er Annika.
„Na danke. Ist nicht schlimm, war eh nicht so gut, also das Eis.“ Heikos Image war dahin, denn er grinste über beide Ohre. So wie Eisenzo immer pfeifen musste waren auch die hier Gene schuld.
Annika schaute auf das am Boden liegende Eis und lächelte etwas verlegen. „Tut mir echt leid, sorry... Ich kauf dir ein Neues, was war das für Eines?“
„Ne danke – echt nicht nötig – war eh mies, also das Eis...“ … lass mich lieber deine Muschie lecken, da haben wir beide mehr von.
„Hey Heiko? Alles klar. Du schaust mir doch nicht etwa...?“, sie lachte.
„Hm wie? Ne, war nur in Gedanken....was meinst?...“ … die Alte hat echt tolle Titte. Wieso ist ihm das noch nie aufgefallen? Heiko war verwirrt, und er bemerkte gar nicht wie sehr er sie anstarrte. Natürlich sah er ihr nicht in die Augen.
„Na du hast mir eben auf meine Brüste geschaut, ach vergiss es.“ Annika war ja nicht doof, obwohl die Hellste auch nicht gerade.
„Quatsch – nie!“, log Heiko und schaute nun angestrengt in die völlig andere Richtung. Na toll, Eisenzo winkte ihm zu – und war das eben ein Zwinkern?
Annika fand den Heiko ja irgendwie ganz süß, aber er stellte sich so doof an, dass sie langsam die Lust verlor. „Darf ich dir noch ein Eis kaufen? Oder was hältst von dem neuen Café hier um die Ecke? 'Yellow-C' oder so?“
Heiko hörte nicht zu, er stellte sich gerade vor, wie Annika wohl stöhnen würde. Ob er ihr mal in den Bauch boxen sollte? Die meisten stöhnen dann kurz – dachte er zumindest.
„Und?“ Sie lächelte noch immer, der Typ gab ihr doch keinen Korb?
„Café? - Ähm – ja – ne – Geht gerade nicht. Habe noch was vor, sorry.“ Stotterte er. Sein Magen verkrampfte sich und er wurde rot.
„Okay wie du meinst. - Dann machs gut, man sieht sich.“ Annika drehte sich um und ging.
Was für ein Arsch! Sie hat einen und er war einer – scheiße! Heiko konnte kaum glauben, was für ein Feigling er gerade war. Okay die Alte war nicht die Allerhübscheste, aber hässlich auch nicht.
Wäre dieses Ereignis nicht typisch, wäre unser angehender Emo eventuell ein wenig deprimiert, Heiko aber war es gewohnt, dass er bei Frauen außerhalb seiner Fantasie einfach nicht das nötige Fingerspitzengefühl besaß. Wie dem so sei, zum Glück waren alle seine Freunde Jungfrauen und gemeinhin als 'besonders' verschrien. Etwas, aber wirklich nur ganz wenig, frustriert machte Heiko sich auf zu Benny, der auch 'falscher Rapper' hieß und wirklich nur in Reimen sprach, und ihn auf seine unverwechselbare Art schon an der Haustür Empfang. „Yo Digga na was geht? Ich sags dir ganz Konkret, meine Ma, die dreht voll am Rad, aber ich setz die heut Schach-matt.“ Benny war der Kleinste aus der Klasse und hatte einen Gendefekt. Er hatte keine Haare, nichtmal Augenbrauen oder Wimpern. BangB, so sein Künstlername, schien diesen Mangel aber mit Coolness kompensieren zu müssen. „Heiko Alter Falter, habe da heute nen Rhyme erfunden, bin wohl bald an nen Plattenvertrag gebunden.“ Diese sehr informativen Aussagen wurden mit einem selbsterfundenen Tanz untermalt, BangB telefonierte so gar nicht gerne. Image und so, ohne seine Gestik gab es keinen Flow. Er verschickte nur kleine Videos per MSN. Aber Heiko mochte Benny, er war eine wahre Fundgrube an neuen Filmen, vor allem Pornos. Die bekam er von seinem etwas gestörten Onkel, der war der sprichwörtliche dicke, nackte Mann am Computer. Fabian war auch schon da, der hatte einen kleinen Sprachfehler. „Du meine feife, ich lifpel nicht!“
„Hm was? Pfeife?“
„Ne Kacke!“
Fehlte nur noch Yvonne, die Schwester von Fabian. Die war eine Öko. Natürlich strenge Veganerin und völlig unrasiert. Die war extrem dürr, hatte keinerlei Brüste und galt somit in der Runde als Mann. Yvonne trug in der Regel weite Wollpullover und Jesuslatschen, schien sich nur von Müsli und Sojamilch zu ernähren und natürlich war sie Taurendruidin; BangB war Trollschurke, Fabian Blutelfepaladin und Heiko der Untote Krieger. Zusammen Onlinerollenspiele spielen, von draußen in Partykellerfenster lucken und Pornos schauen, wenn Yvonne mal nicht dabei war, war die Beschäftigungen dieser Clique.
„So kann das nicht weitergehen!“, Heiko hatte gerade auf dem Bett Platz genommen. „Wir brauchen einen Plan!“
„Wofu einen Plan?“ Fabian blätterte lustlos in einer Computerzeitschrift und schaute gar nicht erst hoch.
„Na einen Plan um Frauen rumzubekommen! So kann das nicht weitergehen, wir sind bald achtzehn und wir sind alle noch Jungfrau!“ Heiko nickte sich selbst zu, er war überzeugt, dass es nun endlich an der Zeit war Nägel mit Köpfen zu machen.
„Scheiße Mann, du hast recht – uns lässt keine ran!“, Benny nahm frustriert seine Capy ab und setzte sich zu den beiden Anderen auf das Bett.
„Vielleicht fu einer Proftituierten?“, murmelte Fabian und schaute fragend in die Runde.
[...]
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d3mon
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Beitrag von d3mon »

Ich find, es ist gut geschrieben, gut erzählt, nur erschließt sich mir der Sinn dieser Aktion nicht ganz.
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sourcOr
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Beitrag von sourcOr »

Es gibt keinen Sinn, trotzdem liest es sich schön :lol:
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Merauder
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Beitrag von Merauder »

tl;dr.
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Ar3k
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Beitrag von Ar3k »

LOL ziemlich witzig geschrieben :wink:
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8492nd
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Beitrag von 8492nd »

Merauder hat geschrieben:tl;dr.
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Axim
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Re: WOW-spielender EMO

Beitrag von Axim »

noteingang hat geschrieben:von dem Kohl muss ich so fulzen, dass mil meine Losette blennt.
:lol: :lach:
:ugly:
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Beitrag von :ugly: »

8492nd hat geschrieben:
Merauder hat geschrieben:tl;dr.
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johndoe478604#4
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Beitrag von johndoe478604#4 »

Wall of Text trifft .Opethian kritisch.
.Opethian erblindet.
:ugly:
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Beitrag von :ugly: »

.Opethian hat geschrieben:Wall of Text trifft .Opethian kritisch.
.Opethian erblindet.
1w10 runden lang ein malus von 6 auf die rk!
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Die Ente
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Beitrag von Die Ente »

geile Story XD

Und so etwas in ein Spiel umsetzen ^^
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-Matt-
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Beitrag von -Matt- »

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silverarrow
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Beitrag von silverarrow »

freu mich schon auf die Fortsetzung^^
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Axim
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Beitrag von Axim »

Mann ihr verpasst was
Aber die Katze ist süss :D
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Cubefreak
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Beitrag von Cubefreak »

Echt lustige Story xD