Bargeld VS Kartenzahlung im Kontext eines BGE

Hier gehört alles rein, was nichts mit dem Thema Spiele zu tun hat.

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Liesel Weppen
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Re: Bargeld VS Kreditkarte samt BGE

Beitrag von Liesel Weppen »

cM0 hat geschrieben: 24.11.2020 16:59 Hat zufälligerweise jemand eine Statistik, wie viel mittlerweile mit Karte in verschiedenen Ländern (besonders natürlich in Deutschland) bezahlt wird? Kreditkartenzahlung ist in Deutschland ziemlich klein, aber ich glaube, dass die EC-Karte mittlerweile sicher mindestens von 1/3 bis hin zu 50% genutzt wird. Mehr Kartenzahlung bei jüngeren, weniger bei älteren Leuten.
Google kennt welche. ;)
https://www.welt.de/finanzen/verbrauche ... alten.html
cM0 hat geschrieben: 24.11.2020 16:59 Bei mir ist es gemischt. Im Laden zahle ich nach wie vor bar, einfach, weil ich damit leichter den Überblick über meine Finanzen behalte. Das heißt nicht, dass es mit Karten nicht gehen würde, im Gegenteil. Ich müsste nur öfter nachsehen.
Mit der Übersicht habe ich kein Problem. Ich bin "wohlhabend" genug, das ich mir beim Supermarkteinkauf keine Gedanken machen muss, ob ich jetzt das Produkt für 3€ oder das für 4€ kaufe (da gehe ich rein nach Geschmack), oder ob ich mir den Schokoriegel noch mitnehmen kann. Ich kauf das einfach wenn ich Lust drauf habe, egal ob ich mit Bargeld oder Karte bezahle. Das Geld gebe ich also so oder so aus.
Teurere und/oder Luxusanschaffungen überlege ich mir eh genauer. Ob ich da jetzt ein 60€ AAA-Spiel auf Steam kaufe oder ein Puzzle bestelle, macht keinen Unterschied.
Und wenn meine Waschmaschine kaputt ist, muss ich mir so oder so eine neue kaufen, da ist die frage also nicht ob, sondern nur wie teuer.
Die Frage liegt da mMn weniger in der Übersicht, sondern eher in der Impulskontrolle und einem Wissen über seinen allgemeinen Finanzstatus. Es spielt keine Rolle ob ich 400€ oder 600€ auf meinem Bankkonto habe. Ich "weiß", das ich irgendwas um die 500€ habe. Gelegentlich mal 5€ ausgeben ist kein Thema. 60€ für ein Videospiel sind dann schon kritisch und je mehr es sich eine Ausgabe den 500€ nähert umsomehr muss ich für den Einzelfall eh genauer nachschauen.

Manche Menschen sagen, das wenn der Geldbeutel leer ist, sie halt nichts mehr kaufen. Der Finanzstand wird dann halt beim Geldabheben kontrolliert. Das verschiebt das Problem aber nur, du hast dann genausowenig Überblick über deine Ausgaben, wie wenn ich bei der Kreditkartenabrechnung nur auf die Gesamtsumme gucke.
Ich sorge mich also sozusagen nur vorab darum, das der Geldbeutel gar nicht erst leer wird und kaufe dann vorübergehend erstmal gar nichts mehr.
Der wesentliche Unterschied ist: Wenn der Geldbeutel leer ist, ist er halt leer, ich "kann" dann nix mehr kaufen. Bei der KK kann ich aber mehr ausgeben als ich habe und merke es erst am Ende (man kann aber auch mit der Bank reden und sich auch einfach einen entsprechenden Rahmen setzen lassen). Und da sind wir wieder bei der Impulskontrolle und einem generellen Überblick.
Liesel Weppen
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Re: Bargeld VS Kreditkarte samt BGE

Beitrag von Liesel Weppen »

Oynox hat geschrieben: 24.11.2020 17:04 Kurzer Blick auf Statista sagt, dass Kreditkartenzahlungen nur 5 % vom bargeldlosen Zahlungsverkehr ausmachen.
Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. :D

Mein Link oben sagt 40% Kartenzahlung. Dein Link sagt 5%. Wie kann das sein?
Ganz einfach. Dein Link sagt 5% der umgesetzten Geldmenge werden mit KK bezahlt. Mein Link sagt, 40% der Kaufabschlüsse werden mit KK abgewickelt.

Also wenn 9 Leute beim Bäcker ein Brötchen mit KK bezahlen und ich als 10ter mein 15.000€ Auto bar bezahle, waren 90% der Kaufabschlüsse mit KK, aber nur 0,00x% des Umsatzes mit KK bezahlt. ;)

Edit: Beide Links beziehen sich allgemein auf Kartenzahlung, nicht unbedingt speziell Kreditkarte. Da sollte also auch EC-Zahlung dabei sein.

Edit2: hab nicht genau genug hingeschaut. Es ist sogar noch falscher.
Dein Link besagt das 5% aller bargeldlosen Zahlungen mit KK bezahlt werden. Also wenn man annimmt, das es nur EC und KK gäbe, würde das heissen das 95% EC waren und 5% KK. Über Bargeld sagt das überhaupt nichts aus.
Zuletzt geändert von Liesel Weppen am 24.11.2020 17:28, insgesamt 2-mal geändert.
Oynox
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Re: Bargeld VS Kreditkarte samt BGE

Beitrag von Oynox »

Das war mir schon klar. Hinzukommt, dass der Statistalink nur betrachtet, dass Kreditkarten 5% vom bargeldlosen Zahlungsverkehr ausmachen, die restlichen 95 % entfallen im Gros auf die EC Karte. Ein Vergleich zur Barzahlung wird also gar nicht gezogen.

Darum dürfte die Statistik hier im Gespräch gar nicht so relevant sein, bestätigt aber meine Vermutung, dass in Deutschland zum größten Teil Debit Karten verwendet werden und fälschlicherweise als Kreditkarten gesehen werden.
Zuletzt geändert von Oynox am 24.11.2020 17:28, insgesamt 3-mal geändert.
Liesel Weppen
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Re: Bargeld VS Kartenzahlung samt BGE

Beitrag von Liesel Weppen »

Ja, ist mir auch gerade aufgefallen. Siehe edit. :D
Oynox
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Re: Bargeld VS Kartenzahlung im Kontext eines BGE

Beitrag von Oynox »

Auch, wenn es vermutlich nur meine Seele beruhigt habe ich den Titel des Threads mal angepasst, um jegliche Kartenzahlung einzuschließen. Noch richtiger wäre es eigentlich vom Gegensatz bargeld und bargeldlosem Bezahlens zu sprechen. Denn "dank" Smart-Devices brauch man ja nicht einmal mehr eine Karte. Aber so wird schon jeder wissen, was gemeint ist.
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cM0
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Re: Bargeld VS Kreditkarte samt BGE

Beitrag von cM0 »

Erstmal danke an Oynox und Liesel Weppen für die Statistiken, interessant.
Liesel Weppen hat geschrieben: 24.11.2020 17:17
Mit der Übersicht habe ich kein Problem. Ich bin "wohlhabend" genug, das ich mir beim Supermarkteinkauf keine Gedanken machen muss, ob ich jetzt das Produkt für 3€ oder das für 4€ kaufe (da gehe ich rein nach Geschmack), oder ob ich mir den Schokoriegel noch mitnehmen kann. Ich kauf das einfach wenn ich Lust drauf habe, egal ob ich mit Bargeld oder Karte bezahle. Das Geld gebe ich also so oder so aus.
Teurere und/oder Luxusanschaffungen überlege ich mir eh genauer. Ob ich da jetzt ein 60€ AAA-Spiel auf Steam kaufe oder ein Puzzle bestelle, macht keinen Unterschied.
Und wenn meine Waschmaschine kaputt ist, muss ich mir so oder so eine neue kaufen, da ist die frage also nicht ob, sondern nur wie teuer.
Die Frage liegt da mMn weniger in der Übersicht, sondern eher in der Impulskontrolle und einem Wissen über seinen allgemeinen Finanzstatus. Es spielt keine Rolle ob ich 400€ oder 600€ auf meinem Bankkonto habe. Ich "weiß", das ich irgendwas um die 500€ habe. Gelegentlich mal 5€ ausgeben ist kein Thema. 60€ für ein Videospiel sind dann schon kritisch und je mehr es sich eine Ausgabe den 500€ nähert umsomehr muss ich für den Einzelfall eh genauer nachschauen.
Mir ging es dabei auch nicht so sehr um den Supermarkteinkauf, sondern schon eher etwas teurere Anschaffungen. Ich kaufe z. B. relativ viele Spiele im Monat. Nur als Beispiel dieser Monat: Da habe ich mir an größeren Titeln das jeweils aktuelle CoD, Asassassin's Creed, Miles Morales und Watch Dogs gekauft. Dazu noch Ring fit und ein paar kleinere Titel. Gehe ich zur Bank, hole mir 100€ die bis zum Wochenende reichen sollen, die sind aber mehrfach hintereinander schon nach 3 Tagen weg, weil ich mir Spiele gekauft habe, dann weiß ich, dass ich etwas besser aufs Geld schauen sollte und jetzt nicht auch noch Sackboy kaufe. Nun habe ich mir die Spiele alle online gekauft, dazu eine neue Grafikkarte, die PS5 und 3 SSDs. Dazu jede Menge Kleinkram fürs tägliche Leben. Hätte ich das alles bar bezahlt, wäre mir viel eher aufgefallen, wie viel Geld ich eigentlich schon ausgegeben habe.
Ist jetzt nicht schlimm, ich nage deswegen sicher nicht am Hungertuch und dass dieser Monat aufgrund neuer Konsolen und Grafikkarten teuer wird, war mir auch vorher klar. Ist eben ein Ausnahmemonat. Trotzdem fragte ich mich beim Blick aufs Bankkonto kurz warum die Bilanz so aussieht, wie sie gerade aussieht. Bis mir dann wieder eingefallen ist, was ich mir alles gekauft habe :)
Aber eigentlich wäre es auch da ein leichtes die Finanzen im Blick zu behalten. Ich müsste nur öfter überprüfen, wie viel ich schon ausgegeben habe, also mich vielleicht einmal täglich bei meiner Hausbank und meiner Kreditkarte einloggen. Idealerweise bevor ich beschließe, mir irgendetwas zu kaufen. Impulskontrolle spielt da sicher auch eine Rolle, das stimmt. Das ist nicht unbedingt meine Stärke. Aber solange nicht jeder Monat so aussieht wie dieser (und das wird nicht passieren), ist das ok.
Im Laden kann ich mich trotzdem sehr schwer vom Bargeld lösen. Wahrscheinlich ist das alles aber nur eine Frage der Gewohnheit. Wenn mir das mit Mitte 30 als technikaffiner Mensch schwerfällt mich umzustellen, werden gerade ältere Leute sich damit sicher noch schwerer tun. Heißt für mich, dass Bargeld uns noch lange erhalten bleibt.
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Re: Bargeld VS Kartenzahlung im Kontext eines BGE

Beitrag von johndoe1544206 »

Haushaltsbücher gibt's mittlerweile gute Apps zu. Wenn man ein geregeltes Einkommen hat gibt man das als Eingang im Monat an, dazu Miete und diverse Fixkosten.
Dann muss man sich bei gewissen Ausgaben halt antrainieren, das gleich in die App einzutragen. Hab das mal n paar Monate konzentriert gemacht, weil mich interessierte wo ich eigentlich wie viel Geld ausgebe.

War ganz interessant und hat ein paar Ausgaben aufgedeckt, die ich so ned aufm Schirm hatte.

Nr 2 posten nach der Miete war die fresserei in der Kantine😃

Aber auch wie viel geld ich für snacks unterwegs ausgebe war mir ned bewusst. War einfach mal interessant zu wissen wie das eigene Konsumverhalten so aussieht.


Edit: kk ist in dtl wahrscheinlich weit hinter der Ecke karte. Ich seh da aber wenig unterschied. Kenne da paar Kandidaten die ohne sich gedanken zu machen ihren dispo nutzen.
Zuletzt geändert von johndoe1544206 am 24.11.2020 19:19, insgesamt 1-mal geändert.
Liesel Weppen
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Re: Bargeld VS Kreditkarte samt BGE

Beitrag von Liesel Weppen »

cM0 hat geschrieben: 24.11.2020 17:50 Mir ging es dabei auch nicht so sehr um den Supermarkteinkauf, sondern schon eher etwas teurere Anschaffungen. Ich kaufe z. B. relativ viele Spiele im Monat. Nur als Beispiel dieser Monat: Da habe ich mir an größeren Titeln das jeweils aktuelle CoD, Asassassin's Creed, Miles Morales und Watch Dogs gekauft. Dazu noch Ring fit und ein paar kleinere Titel. Gehe ich zur Bank, hole mir 100€ die bis zum Wochenende reichen sollen, die sind aber mehrfach hintereinander schon nach 3 Tagen weg, weil ich mir Spiele gekauft habe, dann weiß ich, dass ich etwas besser aufs Geld schauen sollte und jetzt nicht auch noch Sackboy kaufe.
Genau das habe ich doch beschrieben. Ich brauche keinen "leer werdenden Geldbeutel" um zu bemerken, das ich mehr/viel Geld ausgegeben habe.
Wenn ich mir jeden Monat viele Spiele kaufe ist das per Se eingeplant. Wenn ich mir in einem Monat ausnahmsweise aussergewöhnlich viele Spiele kaufe, dann habe ich das als größeren Kosten im Hinterkopf.

cM0 hat geschrieben: 24.11.2020 17:50Nun habe ich mir die Spiele alle online gekauft, dazu eine neue Grafikkarte, die PS5 und 3 SSDs. Dazu jede Menge Kleinkram fürs tägliche Leben. Hätte ich das alles bar bezahlt, wäre mir viel eher aufgefallen, wie viel Geld ich eigentlich schon ausgegeben habe.
Gerade solche Hardwareanschaffungen sind für mich größere Posten. Sowas kaufe ich nicht impulsiv, da überlege ich vorher schon teils Wochen, ob ich das wirklich brauche/haben will und hab die Kosten teilweise schon gedanklich von meinem Vermögen abgezogen, obwohl ich noch gar nicht gekauft habe. Wenn mir dann nach 1-2 Tagen unwohl bei dem Gedanken wird, dann führt das auch nicht selten dazu, das ich DESWEGEN doch nicht kaufe.

cM0 hat geschrieben: 24.11.2020 17:50Aber eigentlich wäre es auch da ein leichtes die Finanzen im Blick zu behalten. Ich müsste nur öfter überprüfen, wie viel ich schon ausgegeben habe, also mich vielleicht einmal täglich bei meiner Hausbank und meiner Kreditkarte einloggen.
Ich prüfe meinen Finanzen nicht oft. Öfter mal nach größeren Ausgaben, bin dann aber meist eher überrascht, wieviel doch noch "übrig" ist. :D
Obwohl mein Kontostand mittlerweile locker das 10-fache von dem ist, was er noch vor 15-20 Jahren war, überlege ich bei einer 1000€-Anschaffung noch genauso wie damals. Und obwohl ich das immernoch tue, schaffe ich bewusst Geld von meinem Konto weg in z.B. Geldanlagen, weil ich trotzdem irgendwie "Angst" habe, das ich übermütig werden könnte, wenn der Kontostand zu gut aussieht.


cM0 hat geschrieben: 24.11.2020 17:50 Aber solange nicht jeder Monat so aussieht wie dieser (und das wird nicht passieren), ist das ok.
Ich sage ja auch nicht, das du das nicht machen solltest. :D Wieviel man sich leisten kann, muss natürlich jeder selbst beurteilen. Es ist ja auch keine reine Frage dessen, wieviel man hat, sondern auch wo man seine Prioritäten setzt.

Ich will nur anhand deiner Schilderung beschreiben, wie unterschiedlich meine Wahrnehmung und der Umgang damit ist.
Ich "plane" z.B. schon seit Anfang Oktober mir eine neue Grafikkarte und den dazu passenden Monitor zu kaufen. RTX3080 oder 6800XT und 21:9 34" UWQHD 144Hz. Die Graka wird wohl um die 800€ kosten, beim Monitor bin ich mir noch unschlüssig, ob es ein 500€-Modell oder doch gleich ein 800€-Modell wird. Rein Gedanklich habe ich aber schon jetzt 1600€ weniger auf meinem Konto. Wenns dann doch nur der 500€-Monitor wird, freue ich mich sogar noch, das ich weniger ausgegeben habe. :D

cM0 hat geschrieben: 24.11.2020 17:50Im Laden kann ich mich trotzdem sehr schwer vom Bargeld lösen. Wahrscheinlich ist das alles aber nur eine Frage der Gewohnheit.
Ist bei mir genau andersrum. Ich hebe immer 100€ ab, aber das geht für so viel Kleinkram drauf, das ich mich teilweise Frage wo die 100€ jetzt schon wieder hin sind. Ändert aber nichts am verhalten, weil dann geh ich eben zum Automaten und hole die nächsten 100€.
cM0 hat geschrieben: 24.11.2020 17:50 Wenn mir das mit Mitte 30 als technikaffiner Mensch schwerfällt mich umzustellen, werden gerade ältere Leute sich damit sicher noch schwerer tun. Heißt für mich, dass Bargeld uns noch lange erhalten bleibt.
Ist ja auch so. Diverse Statistiken zeigen das ja. Im Text von der von mir verlinkten wird ja auch erwähnt, das der Großteil der bargeldlosen Bezahlungen von jungen Leuten getätigt werden.
Ich bin übrigens eher Ende 30. ;)
Bargeld wird uns noch lange erhalten bleiben, da hab ich keine Zweifel, aber die Dominanz verschob sich in den letzte 20 Jahren schon extrem.
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Re: Bargeld VS Kartenzahlung im Kontext eines BGE

Beitrag von Liesel Weppen »

Oynox hat geschrieben: 24.11.2020 17:32 Auch, wenn es vermutlich nur meine Seele beruhigt habe ich den Titel des Threads mal angepasst, um jegliche Kartenzahlung einzuschließen.
Passt, der vorgeschlagene Thread-Titel war auch nur ein Schnellschuss von mir. ;)
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Re: Bargeld VS Kartenzahlung im Kontext eines BGE

Beitrag von Liesel Weppen »

Nerevar³ hat geschrieben: 24.11.2020 19:16 Haushaltsbücher gibt's mittlerweile gute Apps zu. Wenn man ein geregeltes Einkommen hat gibt man das als Eingang im Monat an, dazu Miete und diverse Fixkosten.
Ich brauche gar kein manuelles Haushaltsbuch, das kann mein Onlinebanking auch so schon recht gut anzeigen. Das schlüsselt so schon auf nach Wohnen, Versicherungen, Finanzdienstleistungen, Steuern und Bargeldabhebungen stehen unter "sonstiges". Es erkennt sogar Zahlungen in diversen Supermärkten. Also wenn ich bei z.B. Rewe mit Karte zahle, taucht das unter "Lebensmittel" auf.
Wenn ich eine Kategorie anklicke, wird mir untendrunter auch jede einzelne Buchung dazu angezeigt. Ich könnte dort auch eigene Kategorien einrichten.

Nutze ich allerdings nicht wirklich und was ich an Bargeld ausgebe, kann das natürlich nicht detailierter erfassen. Ich hätte also sogar einen genaueren Überblick, wenn ich ALLES bargeldlos zahlen würde.
Zuletzt geändert von Liesel Weppen am 24.11.2020 19:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bargeld VS Kartenzahlung im Kontext eines BGE

Beitrag von johndoe1544206 »

Das hat meine Bank auch, aber erstens ist es etwas ungenaue und zweitens betreibe ich keinerlei online banking auf dem handy. Von daher ist die app einfach komfortabler
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Re: Bargeld VS Kartenzahlung im Kontext eines BGE

Beitrag von Liesel Weppen »

Mir widerstrebt auch jegliches Banking auf einem Smartphone. Ich muss aber auch nicht unterwegs so Zeug nachgucken. Ich mach das am PC, wenn ich Zeit und Ruhe dafür habe.

Ist mir eher gesagt sogar schleierhaft, warum man heutzutage jeden Sch... auf dem Smartphone haben muss.
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Re: Bargeld VS Kartenzahlung im Kontext eines BGE

Beitrag von johndoe1544206 »

um den kack PC ned einschalten zu müssen :D
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Re: Bargeld VS Kartenzahlung im Kontext eines BGE

Beitrag von Liesel Weppen »

Dann würde ich mir immernoch kein Onlinebanking auf dem Handy installieren, das ich überall mithinnehme und potentiell auch mal verlieren kann oder mir geklaut wird, sondern dann halt auf einem Tablet oder sonstwas.
Und es braucht auch keine Äpp, das Webinterface kann doch wohl auch ein Smartphone, Tablet oder ein Fire-TV-Stick anzeigen oder was halt gerade läuft.

Du bist schon irgendwie schizophren.
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Re: Bargeld VS Kartenzahlung im Kontext eines BGE

Beitrag von johndoe1544206 »

😂 ja wenn du meinst.
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